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Die Bezeichnung Braunschweiger Schule wird als Kennzeichnung fur die Architekturlehre an der Technischen Hochschule Braunschweig in den Jahrzehnten nach dem Zweiten Weltkrieg verwendet Es handelt sich um eine epochepragende Lehre an einer Architekturhochschule die mit der Bezeichnung als Schule 1 architekturgeschichtlich in einer Reihe steht mit der Hannoverschen Schule des spaten 19 Jahrhunderts oder der Stuttgarter Schule des fruhen 20 Jahrhunderts Mit dieser Art von Positionierung durch Triangulation erweist sich bereits jener seltsam diffuse Schulbegriff als Konstruktion komplexer Begrundungsmuster 2 mit deren Hilfe man immerhin nach aussen die Charakteristika einer Ausbildungsinstitution in einer Zeit X sichtbar machen kann die definitorisch nicht fur einen eineindeutigen Schulbegriff ausreichen Erstmals publiziert wurde der Begriff Braunschweiger Schule 1961 von Ulrich Conrads der als Chefredakteur der Bauwelt davon schrieb dass ganz in der Stille so etwas wie eine Braunschweiger Schule Umriss gewinnt die zwischen Bensberg und Kiel bescheidene und bescheidenste Bauten von ganz besonderer Qualitat 3 hervorbringt Inhaltsverzeichnis 1 Die Technische Hochschule Braunschweig 2 Zeitliche und personelle Definition 2 1 Das Kollegium der Braunschweiger Schule 2 2 Die Absolventen der Braunschweiger Schule 3 Architekturgeschichtliche Wirkung 4 Kritik an der Braunschweiger Schule 5 Beispielhafte Bauten Auswahl 6 Literaturauswahl 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseDie Technische Hochschule Braunschweig BearbeitenDie Technische Hochschule Braunschweig geht auf das 1745 in Braunschweig gegrundete Collegium Carolinum zuruck und wurde 1878 in Herzogliche Technische Hochschule Carolo Wilhelmina umbenannt Die dortige Architekturlehre besass bereits seit dem spaten 19 Jahrhundert durch Professoren wie Ludwig Winter Constantin Uhde Georg Lubke und Carl Muhlenpfordt uberregionales Renommee 1968 erhielt die Hochschule ihren heutigen Namen Technische Universitat Carolo Wilhelmina und feierte 1995 ihr 250 jahriges Bestehen Zeitliche und personelle Definition BearbeitenBei Braunschweiger Schule handelt es sich nicht um einen offiziellen Begriff sondern um eine verbale Annaherung fur die Wirkung der Braunschweiger Architekturlehre in der Nachkriegszeit Die erste schriftliche Quelle fur den Begriff sie stammt aus dem Marz 1954 hat Karin Wilhelm ausfindig gemacht in einem Brief der Fachschaft Architektur an Friedrich Wilhelm Kraemer Kraemer hatte einen Ruf an die TU Berlin erhalten und sollte zum Bleiben bewegt werden Es habe sich unter seiner Fuhrung eine geistige Gemeinschaft gebildet die unter dem Namen Braunschweiger Schule in der deutschen Fachwelt zu einem festen Begriff geworden ist 4 Damit war mehr die Haltung als ein Stil gemeint Zeitlich einzugrenzen ist sie etwa von 1946 bis in die fruhen 1980er Jahre Besonderes Stilmerkmal ist die starke Verbindung von ihrem Wirkungszeitraum der Nachkriegszeit mit den Lehrinhalten als auch pragnanten Lehrerpersonlichkeiten von denen keiner den Begriff Braunschweiger Schule je verwendet hat Personell pragend waren hauptsachlich die Professoren Friedrich Wilhelm Kraemer Dieter Oesterlen und Walter Henn Sie bildeten eine Art Triumvirat der Architekturlehre in Braunschweig Daneben gehorten auch Lehrer wie Johannes Goderitz Konrad Hecht und Zdenko Strizic dazu Kraemer ubernahm 1946 die Professur fur Gebaudelehre und Entwerfen den Haupt Entwurfslehrstuhl A an der TH Braunschweig Er gilt damit als Begrunder der Braunschweiger Schule und setzte sich fur die Berufung von Dieter Oesterlen ein der 1952 einen zweiten Entwurfslehrstuhl ubernahm sowie von Walter Henn der 1953 aus Dresden als Professor fur Baukonstruktion und Industriebau berufen wurde Ein Absolvent dieser Schule die naturlich wie fast jede andere Schule keine solche sein wollte beschreibt das Triumvirat so Konnte man Oesterlen als den Poeten sehen und Kraemer als den viel beschaftigten Rationalisten so war Walter Henn der den Lehrstuhl fur Industriebau innehatte unbestreitbar der Konstrukteur In deren Bauten auf dem Campus begegnete einem der Geist einer rationalen poetisch strengen Spatmoderne die mit wunderbaren Details grossen Glasflachen und bestens proportionierten Baukorpern den Anspruch der Schule bis in die Architektur schule getragen haben 5 Ihre grosste Wirkung entfaltete die Schule in den 1950er und 1960er Jahren Kristiana Hartmann 6 von 1980 bis 2002 Professorin fur Architektur und Stadtbaugeschichte hat dies ruckblickend als einen undogmatischen Funktionalismus beschrieben als besondere Auspragung einer am International Style geschulten reduzierten und sachlichen Asthetik mit der aber auch emotionale soziale und humanitare Motive verbunden wurden 4 Mit den Emeritierungen Kraemers 1974 Oesterlens 1976 und Henns 1982 zerfiel die stark personengebundene Braunschweiger Schule wogegen sich ihr Ruf fur die fundierte Architekturausbildung im Zusammenspiel von Gestaltung Funktionalitat und Konstruktion bis heute erhalten hat 7 Das Kollegium der Braunschweiger Schule Bearbeiten Die fruhen NachkriegsjahreAn der TH Braunschweig wird schon am 12 November 1945 als erster deutscher Hochschule der Lehrbetrieb wieder aufgenommen Der Beginn der Braunschweiger Schule wird durch den Eintritt von Friedrich Wilhelm Kraemer in das Kollegium markiert der im Januar 1946 als Professor fur Gebaudelehre und Entwerfen berufen wird Weitgehend zeitgleich treten auch Johannes Goderitz als Honorarprofessor fur Stadtebau und Kurt Edzard als Professor fur Modellieren und Aktzeichnen in die Lehre ein 1948 wird Robert Schniete als Professor fur Hochbaustatik berufen Neben Kraemer vertritt Julius Petersen als Professor fur Baukonstruktion und Gebaudekunde die Entwurfslehre Petersen der sich vor allem im Bereich der Bauernhausforschung einen Namen gemacht hatte war 1934 an die Braunschweiger Fakultat fur Bauwesen berufen worden Daneben sind auch die Architekten Herman Flesche der seit 1924 als Professor fur Bau und Kunstgeschichte in der Lehre tatig ist und Daniel Thulesius der bereits seit 1918 das Fach Architekturzeichnen und Raumkunst vertritt wichtige Mitglieder der fruhen Braunschweiger Schule Vervollstandigt wird das Kollegium durch den Bauingenieur Theodor Kristen der seit 1937 als Professor fur Baustoffkunde und Stahlbetonbau an der Fakultat fur Bauwesen lehrt Die Kernphase der Braunschweiger SchuleMit den Berufungen des Hannoveraner Architekten Dieter Oesterlen 1952 als zweitem Entwurfsprofessor sowie des Dresdner Architekten Walter Henn 1953 als Nachfolger von Petersen auf dem Lehrstuhl fur Baukonstruktion und Industriebau setzt die Kernphase der Braunschweiger Schule ein die sich in einer Zeit des Aufschwungs wahrend des Wirtschaftswunders entfaltet Kraemer war an beiden Berufungen massgeblich beteiligt Das Kollegium das bis dahin in Teilen noch mit Professoren besetzt war die noch zur Zeit der Reformbestrebungen wahrend der Weimarer Republik unter dem damaligen Dekan der Architekturabteilung Carl Muhlenpfordt oder den fruhen Jahren des Dritten Reichs berufen worden waren wird ab Mitte der 1950er Jahre personell erneuert 1956 ubernimmt Konrad Hecht den Lehrstuhl fur Bau und Kunstgeschichte als Nachfolger von Flesche Mit Klaus Pieper als Professor fur Hochbaustatik Karl Kordina als Professor fur Baustoffkunde und Heinz Rocke als Professor fur Architekturzeichnen und Raumgestaltung treten 1959 drei neue Lehrkrafte in das Kollegium ein 1961 wird Edzards Lehrstuhl mit Jurgen Weber nachbesetzt 1962 wird Goderitz bisherige Honorarprofessur mit der Nachbesetzung durch Herbert Jensen als ordentlicher Lehrstuhl fur Stadtebau Wohnungswesen und Landesplanung an der Fakultat konsolidiert Aufgrund stark wachsender Studentenzahlen werden in dieser Phase zudem drei neue Professuren eingerichtet Der Braunschweiger Kirchenbaurat Friedrich Berndt wird 1953 als Honorarprofessor fur Baukonstruktion und Technischen Ausbau berufen er pragt an der Braunschweiger Schule aber vor allem das Entwurfsthema des Kirchenbaus Fur die Baukonstruktionslehre wird 1959 ein weiterer Lehrstuhl eingerichtet der mit Justus Herrenberger besetzt wird der selber erst 1947 sein Diplom an der Braunschweiger Schule abgelegt hatte 1962 wird schliesslich ein dritter Entwurfslehrstuhl geschaffen auf den der kroatische Architekt Zdenko Strizic 8 berufen wird ein fruher Mitarbeiter von Hans Poelzig und Preistrager des 1 b Awards beim internationalen Wettbewerb fur das Charkiwer Theater 9 10 Jahre des UmbruchsDas Kollegium der Braunschweiger Schule erlebt in dieser in den 1950er Jahren etablierten Besetzung eine weitgehende Kontinuitat die bis zu den Emeritierungen von Kraemer 1974 und Oesterlen 1976 andauert Doch schon zuvor unter den Vorzeichen der gesellschaftlichen Umbruche der spaten 1960er Jahre hatte die Spatphase dieser Architekturschule begonnen Zu kleineren personellen Veranderungen kommt es ab 1965 als Berthold Gockell die Nachfolge von Berndt als Professor fur Technischen Ausbau antritt und 1968 als Gallus Rehm 11 den Lehrstuhl und das Institut fur Baustoffkunde und Stahlbetonbau von Kordina ubernimmt der auf den Lehrstuhl fur Massivbau uberwechselt 1970 wird Hansmartin Bruckmann neuer Professor fur Stadtebau als Nachfolger fur den 1968 verstorbenen Jensen Der allgemeine gesellschaftliche und hochschulpolitische Wandel der sich 1968 in der Umwidmung der Technischen Hochschule als Technische Universitat Braunschweig manifestiert kommt in einer erneuten Erweiterung des Kollegiums durch einen vierten Entwurfslehrstuhl 1967 zum Ausdruck Dieser wird mit dem suddeutschen Architekten Manfred Lehmbruck besetzt Zudem wird als vorgezogene Nachfolge fur Strizic der 1972 aus dem Kollegium ausscheidet 1970 Roland Ostertag neu berufen Um den bestandig wachsenden Studentenzahlen in dieser Reformphase des deutschen Hochschulwesens zu begegnen stehen an der Braunschweiger Schule um 1970 also funf Entwurfslehrstuhle gleichzeitig zur Verfugung Bezeichnend fur den Wandel ist u a die seminaristische Zusammenarbeit von Ostertag mit dem Psychologen Heiner Erke im Fach Entwicklung der Modernen Architektur EMA auf der Suche nach Qualitatskriterien im Entwurfsprozess und die Ausstellung der Neuen Sammlung Munchen 100 Jahre Architektur in Chicago Kontinuitat von Struktur und Form 12 die Bruckmann 1974 nach Braunschweig ins Hauptgebaude holt Die ursprunglich starke personliche Pragung dieser Schule durch das Triumvirat von Kraemer 13 Oesterlen und Henn geht dadurch Zug um Zug verloren 1969 70 kommt es im Zusammenhang mit der 68er Bewegung in Teilen der Studentenschaft zu wachsender Kritik an der als nicht zeitgemass empfundenen Lehre Die hat politische Grunde Entwurfsaufgaben wie das Musikerhaus auf den Kanarischen Inseln Kraemer werden als elitar und die Frage nach der gesellschaftlichen Aufgabe des Architekten Stichwort Wohnungsbau als ungelost angesehen 14 Neben vergeblichen Versuchen didaktische Inhalte mit den Lehrenden zu diskutieren wird die Uberfrachtung des Lehrplans mit dem Fach Baugeschichte durch Hecht zum Hauptangriffspunkt auch der nichtpolitisierten Studenten Ein extremes Pensum Baugeschichte I und II uber 6 Semester neben Bauaufnahme 15 und das Prufungsritual durch Ziehung aus Hunderten von Postkarten der europaischen Baugeschichte sein eigenes Schicksal bestimmen zu mussen erzeugen uberproportionale hohe Durchfallquoten Auch die wegen der Weigerung Hechts von studentischer Seite muhsam zusammengestellten Vorlesungsmitschriften schaffen kaum Abhilfe so dass vermehrt Studenten in der ersten Halfte des Studiums die Hochschule wechseln Mangelnde Bereitschaft der Professoren im sogenannten Baugeschichtskonflikt einzulenken und der Druck reformwilliger Studenten die sich an den Entwicklungen anderer Hochschulen in Berlin und Stuttgart orientieren lassen die Lage Anfang der 70er Jahre eskalieren 16 Ein Streik Storungen der Hecht Vorlesungen und von anberaumten Prufungen sowie Balgereien zwischen Studenten und Grundlehre Professoren Hecht Kordina und Pieper mit Polizeieinsatz und anschliessenden Verfahren wegen Hausfriedensbruch Verurteilungen 17 und Landfriedensbruch Freispruche zwingen den damaligen Rektor Ernst Henze in Abstimmung mit dem zustandigen Ministerium nach einer Losung zu suchen Nicht zuletzt weil der Publizist Gerhard Lowenthal den demonstrativ eingegipsten Unterarm Karl Kordinas im ZDF Magazin prasentierte Mit Schreiben vom 12 Januar 1973 an die Ew Magnifizenz kundigt Hecht an bis auf weiteres seine Vorlesungen einzustellen Die zur Vermittlung eingesetzte Kommission empfiehlt daraufhin die Anstellung eines zweiten Dozenten Das Fach umfasse geisteswissenschaftliche Komponenten die von der Person des Lehrenden mit abhingen so dass im Sinne von Lehr und Lernfreiheit hier das Lehrangebot zu erweitern sei 18 Im Nachruf Konrad Hecht ist fur Martin Gosebruch diese Vermittlung fatal Schon die Auffassung zwischen ihm Hecht und den ihn Terrorisierenden konne vermittelt werden musste ihn als naiv erschrecken Exemplarisch fur die Umbruchsjahre dass auch die Lehrenden glaubten dass Machtfragen nur mit Machtfragen gelost werden konnen s Der Rote Mauerziegel S 11 ist die monastische Haltung Gosebruchs der Die Wahrheit des Geistes Zitat Gosebruch S 193 sollte vor quasi Unmundigen und rotlackierten Nazis Zitat des Kontrastpadagogen Jurgen Weber 19 verteidigt werden Mitte 1973 wird die Stelle eines Wissenschaftlichen Rates und Professors fur Geschichte der Architektur ausgeschrieben Der Bewerber hatte die Aufgabe das vorhandene vornehmlich auf die klassischen Perioden der Baugeschichte ausgerichtete Lehrangebot zu erweitern Sie wird als Professur fur Architektur und Stadtbaugeschichte mit dem Tubinger Kunsthistoriker Jurgen Paul besetzt 20 der parallel zu Hecht unterrichtet Da man nun die Hecht schen Vorlesungen und damit die Prufungen abwahlen konnte gerat die Architekturabteilung in ruhigeres Fahrwasser Die Storungen und Querelen um den Zugang zur Infrastruktur des Baugeschichtslehrstuhls halten jedoch an und veranlassen Hecht krankheitsbedingt seine Amtsgeschafte zu minimieren bzw ganz ruhen zu lassen Im Jahr 1974 wird Kramer emeritiert zwei Jahre spater Oesterlen Auf die zunehmende Bedeutung sozialwissenschaftlicher und stadtplanerischer Themen reagiert die Fakultat mit der Ausweitung der Stadtebaulehre 1973 erhalt Reinhardt Guldager 21 eine neu eingerichtete Professur fur Entwicklungsplanung und Siedlungswesen 1975 wird Ferdinand Stracke Nachfolger fur den nach Stuttgart gewechselten Bruckmann und 1978 wird mit dem Lehrstuhl fur stadtebauliche Planung eine dritte Professur in diesem Bereich geschaffen die mit Gottfried Schuster besetzt wird Als 1976 das Verfahren zur Nachfolge Oesterlens schleppend und unbefriedigend verlief wurde Oswald Mathias Ungers ins Gesprach gebracht 22 Ungers der seine Ruckkehr nach Deutschland vorbereitete gab eine beeindruckenden Probevorlesung zit Cord Machens Mit seiner Studie zum Schlosspark Braunschweig in enger Abstimmung mit dem Stadtplanungsamt Braunschweig Stadtebauliche Studie fur den Bereich zwischen Schlosspark und Museumspark in Braunschweig Koln Ithaca N Y 1976 glaubte er gute Voraussetzungen zu haben Viele Studenten sahen in seiner Bewerbung die Moglichkeit einer Anknupfung an die goldenen 50er und 60er Jahre der Berliner Ungers Schule 23 Auch sie reprasentierte mehr Haltung als Stil Nicht nur dem Kunsthistoriker Gosebruch und dem Stadtbaugeschichtler Paul erschien jedoch die morphologische Herleitung und die Entwurfsstrategie Geschichte als Ideenlager zu verwenden eher befremdlich Die Bewerbung hat keinen Erfolg Diese personellen und fachlichen Wandlungen des Kollegiums sind symptomatisch fur das Ende der thematisch in der Nachkriegszeit zu verortenden Braunschweiger Schule Die Absolventen der Braunschweiger Schule Bearbeiten Zahlreiche Absolventen der Braunschweiger Schule machen nach ihrem Diplom als selbststandige Architekten Karriere Vor allem im norddeutschen Raum wird das Erscheinungsbild zahlreicher Stadte von Braunschweiger Schulern massgeblich mitgestaltet Bis heute lassen sich einige weltweit agierende Architekturburos wie gmp KSP Engel Gerber Architekten PSP Architekten Ingenieure oder SEP Architekten auf ihre Ursprunge an der Braunschweiger Schule zuruckfuhren Entwicklung der AbsolventenzahlenIm Zeitraum zwischen dem Ende des Zweiten Weltkriegs und der Mitte der 1970er Jahre legen rund 1 500 Architektur Studierende ihr Diplom an der TH seit 1968 TU Braunschweig ab Die Absolventenzahlen steigen im Laufe dieser drei Jahrzehnte wahrend im ersten Jahrzehnt bis Ende 1955 insgesamt 421 Diplomanden die Hochschule verlassen sind es bis Ende 1965 schon 442 Diplomanden Im Zuge der Hochschulreformen steigen die Diplomandenzahlen zwischen 1966 und 1975 auf 625 an Liste namhafter Absolventen zwischen 1945 und 1975 1944 1947 Walter Holtje Architekt in Dortmund Professor an der Fachhochschule Holzminden 1943 1948 Jurgen Marlow Architekt in Hamburg Prasident der Hamburgischen Architektenkammer 1939 1949 Gerolf Garten Architekt in Hamburg Partner im Buro Garten amp Kahl 1944 1949 Bernhard Dexel Architekt in Hamburg 1939 1949 Ernst Winterstein Architekt in Braunschweig 1945 1949 Georg Lippsmeier Architekt in Dusseldorf und Munchen Grunder des Instituts fur Tropenbau 1945 1949 Karl Heinz Riecke Architekt in Hamburg Partner im Buro Kallmorgen amp Partner 1945 1949 Willi Ernst Schuler Architekt in Rendsburg 1945 1950 Friedrich Jelpke Architekt in Salzgitter Professor an der TH Braunschweig 1946 1950 Carsten Schrock Architekt in Bremen 1946 1950 Ernst Sieverts Architekt in Braunschweig und Koln Partner im Buro KSP Kraemer Sieverts amp Partner 1945 1950 Christian Farenholtz Stadtplaner in Hamburg Bauburgermeister in Stuttgart Professor an der TU Hamburg Harburg 1945 1950 Gerd Laage Architekt in Braunschweig und Stuttgart Partner im Buro Schweitzer Laage Weisbach amp Marondel 1945 1950 Ortwin Rave Architekt in Munster Partner im Buro Rave amp von Hausen 1946 1951 Karl August Welp Architekt in Bremen Professor an der HfK Bremen 1945 1952 Gerhard Kierig Architekt in Braunschweig und Gifhorn 1946 1952 Rudolf Gerdes Architekt in Wolfsburg 1946 1952 Gunther Schniepp Architekt in Braunschweig 1946 1952 Hans Jurgen Hinze Architekt in Braunschweig 1947 1952 Otto Heinz Groth Architekt in Dortmund Professor an der Gesamthochschule Wuppertal 1948 1953 Bert Ledeboer Architekt in Hannover Partner im Buro Hubotter Ledeboer amp Romero 1948 1953 Rudiger Hoge Architekt in Kiel Partner im Buro Diedrichsen amp Hoge 1948 1953 Gerhart Laage Architekt in Hamburg Professor und Rektor an der TU Hannover Prasident der Bundesarchitektenkammer 1949 1954 Horst Beier Architekt in Braunschweig Buro Beier Architekten 1949 1955 Rudiger Henschker Architekt in Braunschweig Professor an der LFU Innsbruck 1947 1955 Horst Laskowski Architekt in Braunschweig 1949 1955 Wolfgang Baumgart Architekt in Celle 1950 1955 Gunter Pfennig Architekt in Braunschweig Partner im Buro KPS Kraemer Pfennig amp Sieverts 1950 1955 Hans Joachim Pysall Architekt in Braunschweig Partner im Buro Pysall Stahrenberg amp Partner 1951 1956 Hans Peter Diedrichsen Architekt in Kiel Partner im Buro Diedrichsen amp Hoge 1949 1957 Hans Latta Architekt in Oldenburg Partner im Buro Latta amp Holscher 1951 1957 Hans Joachim Holscher Architekt in Oldenburg Partner im Buro Latta amp Holscher 1951 1957 Kurt Berger Architekt in Braunschweig 1950 1958 Peter Georg Lachmann Architekt in Braunschweig 1952 1956 Hermann Funke Architekt Stadtplaner und Journalist Promotion 1965 Mitarbeiter am Lehrstuhl und im Buro von Friedrich Wilhelm Kraemer 1952 1958 Klaus Fangmeier Architekt in Braunschweig und Osnabruck Partner im Buro Hafkemeyer Fangmeier amp Richi 1953 1958 Alois Hafkemeyer Architekt in Braunschweig und Osnabruck Partner im Buro Hafkemeyer Fangmeier amp Richi Ratsherr der Stadt Braunschweig 1952 1958 Ulrich Hausmann Architekt in Braunschweig 1953 1958 Dirk Erich Kreuter Architekt in Braunschweig 1953 1959 Horst von Bassewitz Architekt in Hamburg 1951 1961 Gerhard Kamps Architekt in Hamburg 1954 1961 Hinrich Storch Architekt in Hannover Partner im Buro Storch Ehlers Partner 1956 1962 Walter Ehlers Architekt in Hannover Partner im Buro Storch Ehlers Partner 1956 1962 Renate Giesler Architektin in Braunschweig Buro Giesler Giesler amp Partner 1957 1962 Hans Joachim Giesler Architekt in Braunschweig Buro Giesler Giesler amp Partner 1956 1962 Klaus Kafka Architekt in Dortmund Partner im Buro LTK Laskowski Thenhaus Kafka Professor an der Universitat Hannover 1955 1963 Diethelm Hoffmann Architekt in Kiel Partner im Buro Jungjohann Hoffmann Professor an der FH Kiel 1956 1963 Reinhold Schadt Architekt in Braunschweig 1956 1964 Meinhard von Gerkan Architekt in Hamburg Partner im Buro gmp Professor an der TU Braunschweig 1956 1964 Volkwin Marg Architekt in Hamburg Partner im Buro gmp Professor an der RWTH Aachen 1957 1964 Volker Kersten Architekt in Braunschweig Partner im Buro Kersten Martinoff Struhk 1958 1964 Gottfried Schuster Professor an der TU Braunschweig 1958 1965 Dietbert Galda Architekt in Braunschweig Partner im Buro Galda Kaiser Bottcher 1958 1965 Klaus Nickels Architekt in Hamburg Partner im Buro Nickels Ohrt Partner 1958 1965 Hans Jurgen Tonnies Architekt in Braunschweig 1958 1965 Dieter Husemann Architekt in Braunschweig Partner im Buro Husemann amp Wiechmann 1959 1966 Erich Martinoff Architekt in Braunschweig Partner im Buro Kersten Martinoff Struhk 1959 1966 Eckhard Gerber Architekt in Dortmund Buro Gerber Architekten Professor an der Bergischen Universitat Wuppertal 1959 1966 Peter Stahrenberg Architekt in Braunschweig Partner im Buro im Buro Pysall Stahrenberg amp Partner Prasident der Architektenkammer Niedersachsen 1957 1967 Lutz Kaferhaus Architekt in Braunschweig Partner im Buro KSP Kraemer Sieverts amp Partner 1959 1967 Dieter Quiram Architekt in Braunschweig und Bremen Professor an der Hochschule Bremen 1957 1967 Fouad Richi Architekt in Braunschweig und Osnabruck Partner im Buro Hafkemeyer Fangmeier amp Richi 1960 1968 Helge Bofinger Architekt in Braunschweig und Berlin Professor an der TU Dortmund 1961 1968 Gerd Lindemann Architekt in Braunschweig Partner im Buro Gerd Lindemann Partner 1963 1969 Uwe Schuler Architekt in Rendsburg 1961 1970 Harmen Thies Professor an der TU Braunschweig 1963 1970 Olaf Pook Architekt in Braunschweig Partner im Buro Pook Leiska amp Partner 1964 1971 Michael Kramer Architekt in Hamburg Partner im Buro im Buro Pysall Stahrenberg amp Partner 1966 1971 Heiko Vahjen Architekt in Braunschweig Partner im Buro Architekten Vahjen Partner 1965 1972 Joachim Lepper Architekt in Braunschweig und Frankfurt 1965 1972 Knud Schnittger Architekt in Kiel Partner im Buro Schnittger Architekten Partner 1966 1973 Wilfried Dechau Chefredakteur der db deutsche bauzeitung 1966 1973 Martin Thumm Professor an der HAWK 1967 1973 Bernhard Hirche Architekt in Hamburg Professor an der Fachhochschule Hamburg 1967 1975 Carsten Henze Architekt in Braunschweig 1967 1975 Peter Riemann Architekt in Bonn und Starnberg Associate Professor Virginia Tech und Professor i V Technische Hochschule Koln 1969 1975 Hartmut Rudiger Architekt in Braunschweig Partner im Buro Architekten Rudiger 1969 1975 Ingeborg Rudiger Architektin in Braunschweig Partner im Buro Architekten Rudiger Architekturgeschichtliche Wirkung BearbeitenDie Braunschweiger Schule war eine einflussreiche deutsche Architekturschule der Nachkriegszeit Hauptsachlich fur den norddeutschen Raum pragend ist sie an Reputation und Wirkung vergleichbar mit der Karlsruher Schule in Suddeutschland Ihre Lehre basierte auf den Idealen des Neuen Bauens der modernen Architektur der 1920er und fruhen 1930er Jahre Im Vordergrund stand das Streben nach einer gesamtheitlichen Architektur unter Berucksichtigung der drei Aspekte Funktion Konstruktion und Form die in einer systematischen werkbezogenen Lehre zusammengefasst wurden Demgegenuber sollten nach der Programmatik dieser Schule stilistische oder regionalistische Fragen keine besondere Rolle spielen Die drei massgeblichen Lehrer vertraten die einzelnen Aspekte in individueller Auspragung Kraemer vertrat vor allem den Bereich der Funktionslehre die er mit seinen zahlreichen Burohausbauten illustrierte Fur die konstruktiven Fragen war hauptsachlich Henn verantwortlich mit besonderer Auspragung im Industriebau Mit einem mehr kunstlerisch gepragten Entwurfsansatz deckte Oesterlen dagegen besonders das Themengebiet der formalen Gestaltung ab Allen dreien gemeinsam war jedoch trotz individueller Schwerpunkte die umfassende Betrachtung aller drei Aspekte um einer Zersplitterung der Lehre entgegenzuwirken Der Rationalismus hatte besonderen Einfluss auf die Braunschweiger Schule So vertrat Kraemer die Auffassung dass subjektiver Willkur ubergeordnete Ordnungsphanomene entgegenstehen Gerade im Bereich der Gestaltung entwickelte er eine Proportionslehre aufbauend auf dem Raster als architektonischer Basis Gepragt von einem Raumverstandnis dem eine stadtebauliche Auflockerung und die Verwendung stereometrischer Baukorper zugrunde lagen sprach Kraemer von Raum als der Lagebeziehung von Korpern Die Braunschweiger Schule wirkte auch in Bezug mit dem Umgang mit historisch gewachsener Bausubstanz durch Oesterlens Lehre vom Gebundenen Kontrast pragend Die Braunschweiger Schule nimmt fur sich in Anspruch ihre besondere Stellung innerhalb der deutschen Architekturlandschaft der Nachkriegszeit sowohl durch die personliche Autoritat ihrer Lehrer als auch durch den in der Lehre vertretenen Anspruch wissenschaftlicher Objektivierbarkeit gewonnen zu haben Durch Systematik und die Kombination von Funktion Konstruktion und Form wollte sie Sicherheit in der Frage um die richtige Architektur in der Nachfolge der Architektur im Nationalsozialismus vermitteln Ihre reduktionistisch sachliche auch an internationalen Vorbildern orientierte Architektur beeinflusste das Bild der deutschen Nachkriegsarchitektur nachhaltig Durch Schuler wie Eckhard Gerber Meinhard von Gerkan Volkwin Marg Hans Joachim Pysall Peter Stahrenberg oder Hans Struhk wirkt sie bis heute fort Kritik an der Braunschweiger Schule BearbeitenDie Braunschweiger Schule bzw ihre Vertreter waren zum Teil erheblicher Kritik ausgesetzt Kraemer wurde beispielsweise Anfang der 1960er Jahre durch den Braunschweiger Landeskonservator Kurt Seeleke zum Vorwurf gemacht sich nicht zusammen mit seinen einflussreichen Kollegen starker oder zu spat fur den Erhalt des Braunschweiger Schlosses eingesetzt zu haben Weitere Kritik erfuhr die Schule im Zusammenhang mit Parallelentwicklungen wie der autogerechten Stadt eines Hans Bernhard Reichow oder dem sachlichen Reduktionismus dahingehend dass ihr vorgeworfen wurde bauliche Fremdkorper in mittelalterliche gepragte Stadte gesetzt zu haben die weder auf historische gewachsene Stadtgrundrisse und landschaften noch auf die Nachbarbebauung in angemessener Weise Rucksicht genommen hatten Beispielhafte Bauten Auswahl Bearbeitenf1 nbsp Karte mit allen Koordinaten OSM WikiMap Bild Gebaude Lage Baujahr Entwurf Bemerkung nbsp Verwaltungsgebaude Pfeiffer amp Schmidt Braunschweig 52 15 51 N 10 31 7 O 1952 Friedrich Wilhelm Kraemer 24 nbsp Warenhaus Flebbe 25 Braunschweig 52 15 45 N 10 31 32 O 1954 Friedrich Wilhelm Kraemer nbsp Hochhaus der Fakultat fur Bauwesen der Technischen Universitat Braunschweig Braunschweig 52 16 23 N 10 31 30 O 1956 Dieter Oesterlen 26 nbsp Verwaltungsgebaude Unterharzer Berg und Huttenwerke Goslar 51 54 6 N 10 25 8 O 1958 Friedrich Wilhelm Kraemer 24 nbsp Braunschweiger Mensa des Studierendenwerks OstNiedersachsen Braunschweig 52 16 29 N 10 31 34 O 1962 Walter Henn 27 Das Gebaude wurde in den fruhen 2000er Jahren durch Entkernung Neuaufteilung und Fassadensanierung erheblich verandert Bild nbsp Jahrhunderthalle 28 Frankfurt am Main Unterliederbach 50 5 57 N 8 31 8 O 1963 Friedrich Wilhelm KraemerundErnst Sieverts Halle auf einer rechteckigen Basis mit einer Kuppel von 100 m Durchmesser Der Kuppelsaal umfasst eine Flache von 4800 m und bietet Platz fur bis zu 4800 Personen 29 nbsp Institut fur Kolben und Stromungsmaschinen der Technischen Universitat Braunschweig 52 16 39 N 10 32 18 O 1965 Walter Henn nbsp Historisches Museum am Hohen Ufer Hannover 52 22 19 N 9 43 53 O 1966 Dieter Oesterlen nbsp Hauptverwaltung Osram Licht AG Munchen 48 6 44 N 11 33 57 O 1966 Walter Henn 27 Kubischer sechsgeschossiger Stahlskelettbau uber quadratischem Grundriss Aluminium Glas Vorhangfassade Eingangsvordach auf Stutzen Foyer mit Glasprismenwand von Alois Ferdinand Gangkofner und Holzintarsienwand von Fred Stelzig Im Jahr 2015 wurde der Abriss des Gebaudes beschlossen 30 Der Abriss erfolgte um 2018 31 nbsp Universitatsforum der Technischen Universitat Braunschweig 52 16 25 N 10 31 47 O 1957 1971 Friedrich Wilhelm Kraemer 24 nbsp Gebaudeensemble Kurt Schumacher Strasse Iduna Wohnhochhauser Ladenzentrum und Atrium Hotel Braunschweig 52 15 14 N 10 32 11 O 1965 1972 Friedrich Wilhelm Kraemer Die originale Fassadengestaltung wurde durch Sanierungsmassnahmen erheblich verandert Literaturauswahl BearbeitenDieter Oesterlen Bauten und Texte 1946 1991 Wasmuth Tubingen Berlin 1992 ISBN 3 8030 0153 6 Roland Bottcher Kristiana Hartmann Monika Lemke Kokkelink Die Architekturlehrer der TU Braunschweig in Braunschweiger Werkstucke Band 41 Stadtbibliothek Braunschweig 1995 ISBN 3 87884 046 2 Holger Pump Uhlmann Die Braunschweiger Schule in TU Braunschweig Vom Collegium Carolinum zur Technischen Universitat 1745 1995 S 747 Olms Hildesheim 1995 ISBN 3 487 09985 3 Karin Wilhelm Olaf Gisbertz Detlef Jessen Klingenberg Anne Schmedding Gesetz und Freiheit Der Architekt Friedrich Wilhelm Kramer 1907 1990 Jovis Berlin 2007 ISBN 978 3 939633 20 4 Olaf Gisbertz Marke und Mythos Braunschweiger Schule in Klaus Jan Philipp Kerstin Renz Hrsg Architekturschulen Programm Pragmatik Propaganda S 159 171 Ernst Wasmuth Verlag Tubingen Berlin 2012 ISBN 978 3 8030 0750 6 Olaf Gisbertz Hrsg fur das Netzwerk Braunschweiger Schule Nachkriegsmoderne kontrovers Positionen der Gegenwart Jovis Verlag Berlin 2012 ISBN 978 3 86859 122 4 Anne Schmedding Zwischen Tradition und Moderne Die Braunschweiger Schule Architektenausbildung an der TU TH Braunschweig nach 1945 bis Ende der 60er Jahre in Detlef Schmiechen Ackermann Hans Otte und Wolfgang Brandes Hrsg Hochschulen und Politik in Niedersachsen nach 1945 Veroffentlichungen der Historischen Kommission fur Niedersachsen und Bremen Bd 274 Gottingen 2014 S 41 52 ISBN 978 3 8353 1535 8 Martin Peschken Arne Herbote Aniko Merten Christian von Wissel Hrsg Findbuch Braunschweiger Schule Architekturdiplom 1945 2015 Institut fur Geschichte und Theorie der Architektur und Stadt GTAS Technische Universitat Braunschweig Braunschweig 2015 ISBN 978 3 00 049621 9 Jan Lubitz Die Braunschweiger Schule in Berichte zur Denkmalpflege in Niedersachsen 2021 Heft 2 Seite 32 39 Weblinks BearbeitenJan Lubitz Typisch Niedersachsen Die Braunschweiger Schule im Denkmalatlas Niedersachsen Die Braunschweiger Schule auf der Website des Instituts fur Geschichte und Theorie der Architektur und Stadt TU Braunschweig abgerufen am 13 November 2016 Braunschweiger Schule auf Baunetzwoche Nr 251 abgerufen am 13 November 2016 Braunschweiger Schule Kinderuni 2020 Technische Universitat Braunschweig Wilfried Dechau Mythos Braunschweiger Schule Friedrich Wilhelm Kraemer auf architekten portrait de Dieter Oesterlen auf architekten portrait de Walter Henn auf architekten portrait deEinzelnachweise Bearbeiten Katja Bernhardt Schule ein uberholter Ordnungsbegriff mit Potenzial In Philipp Renz Hrsg Architekturschulen Programm Pragmatik Propaganda S 29 37 Wasmuth Tubingen 2012 ISBN 978 3 8030 0750 6 Architekturschulen Programm Programmatik Propaganda Buchbesprechung von Gernot Weckherlin in Bauwelt Zeitschrift 37 2013 abgerufen am 13 Dezember 2022 Ulrich Conrads Lehrstuhle und Leerstuhle Eine Randnotiz zu den Bauten in diesem Heft und zu einigem anderen mehr In Bauwelt 11 1961 S 305 Ullstein Berlin 1961 a b Braunschweiger Schule In Findbuch GTAS TU Braunschweig abgerufen am 9 Dezember 2022 Braunschweiger Industriebau Schule Zum Tode von Walter Henn mit Kommentar Benedikt Hotze BauNetz Meldung Online 29 August 2006 abgerufen am 13 Dezember 2022 Kristiana Hartmann Biografie Webseite ohne Datum abgerufen am 11 Dezember 2022 Findbuch Braunschweiger Schule BauNetz Woche 486 6 April 2017 abgerufen am 13 Dezember 2022 Hinweis Beim Anklicken der Grafik offnen sich 24 Seiten mit Text und Fotos zur Ausstellung Zdenko Strizic Sammlung fur Architektur und Ingenieurbau der TU Braunschweig SAIB abgerufen am 20 Dezember 2022 Ein Theater das nie in Charkiw gebaut wurde Wettbewerb fur das Theater der musikalischen Massenaktion fur 4000 Zuschauer In Webseite zur Erforschung des architektonischen Avantgarde Erbes von Charkiw 1920er 1930er Jahre abgerufen am 11 Dezember 2022 Zdenko Strizic Projekt fur das Theater in Charkiw 1930 In 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abgerufen am 10 Dezember 2022 Bericht der Kommission zur Losung des Konflikts um die Lehrveranstaltungen im Fach Baugeschichte vom 24 April 1973 Zitat S 194 Fussnote 9 In Nachruf Konrad Hecht von Martin Gosebruch vorgetragen in der Plenarversammlung der Braunschweigische Wissenschaftlichen Gesellschaft am 10 April 1981 abgerufen am 10 Dezember 2022 Nachruf eines anonymen Studenten 7 November 2007 abgerufen am 12 Dezember 2022 Prof em Dr Jurgen Paul Webseite der Technischen Universitat Dresden 28 Juni 2018 abgerufen am 23 November 2022 Personlichkeiten Reinhardt Guldager 1929 2007 In Chronik amp Urkunden der Gemeinde Hennstedt Dithmarschen abgerufen am 11 Dezember 2022 Cord Machens Der Schlosspark Die Gutachten Webseite in Das Magniviertel in Braunschweig www magniviertel de ohne Datum abgerufen am 1 August 2023 Lernen von O M Ungers In Arch Text zur Ausgabe 181 182 Januar 2007 abgerufen am 11 Dezember 2022 a b c F W Kraemer auf architekten portrait de Das Warenhaus Flebbe Braunschweig auf architekten portrait de D Oesterlen auf architekten portrait de a b W Henn auf architekten portrait de Jahrhunderthalle bei structurae de Webseite der Jahrhunderthalle Frankfurt abgerufen am 8 Juli 2018 Linda Jessen Abriss und Neubau bei Osram Abendzeitung 28 Dezember 2015 abgerufen am 13 November 2016 Osram Hauptverwaltung In henn com Abgerufen am 23 Mai 2022 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Braunschweiger Schule amp oldid 238999440