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Fred Stelzig 13 April 1923 in Hundorf Tschechoslowakei 16 Juli 2006 in Besigheim war ein deutscher Maler Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Einzelausstellungen Auswahl 3 Kunst am Bau Auswahl 4 Auszeichnungen 5 Literatur 6 WeblinksLeben BearbeitenFred Stelzig wurde 1923 als Sohn des Porzellanmalers Alfred Stelzig und seiner Frau Franziska im sudetendeutschen Hundorf geboren Er besuchte die Fachschule fur Keramik und verwandtes Kunsthandwerk Abteilung Malerei in der Kreisstadt Teplitz Schonau 1941 wurde er zur Wehrmacht eingezogen Dort lernte er seine spatere Frau Annelies Bucking kennen die beim Nachrichtendienst tatig war 1945 geriet Fred Stelzig fur kurze Zeit in sowjetische Kriegsgefangenschaft Nach seiner Entlassung heiratete er und liess sich in Besigheim dem Heimatort seiner Frau nieder Ab 1946 besuchte er die Freie Kunstschule in Stuttgart und absolvierte anschliessend ein Gaststudium an der Staatlichen Akademie der bildenden Kunste im Fachbereich Keramik Nach intensiver Beschaftigung mit finnischem Design und Kunsthandwerk und zwei Finnlandreisen in den 50er Jahren wandte sich Fred Stelzig neben der Malerei der Kunst am Bau zu Hierfur verwendete er meist Keramik arbeitete aber auch mit Holz und anderen Materialien Er begann ausserdem Wandteppiche zu entwerfen die seine Frau webte und knupfte Das Ehepaar pflegte gute Bekanntschaft zu vielen Kunstlern der Umgebung unter anderem zu Walter Strich Chapell und Richard Duschek und nahm aktiv am kulturellen Leben der Maler Stadt Besigheim und der Region teil In den 60er Jahren beteiligte sich Fred Stelzig an mehreren Ausstellungen der Neuen Stuttgarter Sezession in Stuttgart und Strassburg 1967 entdeckte Fred Stelzig den naiven Kunstler Josef Wittlich und machte ihn bekannt Zeitlebens waren Reisen fur Fred Stelzig eine wichtige Inspirationsquelle In seiner Malerei die sich vom Gegenstandlichen immer mehr zum Abstrakten entwickelte blieb die Landschaft stets das wichtigste Sujet 1993 fand noch zu Lebzeiten eine umfassende Retrospektive im Kunstverein Ludwigsburg statt 2006 starb Fred Stelzig in seinem Haus in Besigheim Einzelausstellungen Auswahl Bearbeiten1958 Stuttgart Gewerkschaftshaus 1968 Ludwigsburg Galerie 67 1969 Karlsruhe Bauzentrum Gossel 1974 Besigheim Rathaus 1977 Ludwigsburg Kunstverein Villa Franck 1979 Bietigheim Hornmoldhaus 1982 Stuttgart Galerie Dorn 1993 Ludwigsburg Kunstverein Villa Frank 1993 Besigheim Galerie im Dreigiebelhaus 2013 Besigheim Rathaus 2013 Stadtische Galerie BietigheimKunst am Bau Auswahl Bearbeiten1975 Kur und Kulturzentrum Bad Buchau 1975 Sitzungssaal der SSB Stuttgart Holzintarsien 1978 U Bahn Haltestelle Neckartor in Stuttgart Emailarbeiten 1989 Alte Kelter BesigheimAuszeichnungen Bearbeiten1951 1953 und 1954 Preistrager im Wurttembergischen Kunstpreis der Jugend 1968 Staatspreis Gestaltung Kunst Handwerk des Landes Baden Wurttemberggemeinsam mit Annelies Stelzig 1965 Staatspreis der bayerischen Staatsregierung 1966 Preis der Ausstellung Internationales Kunsthandwerk 1978 Staatspreis Gestaltung Kunst Handwerk des Landes Baden WurttembergLiteratur BearbeitenKunstverein Ludwigsburg Hrsg Fred Stelzig Retrospektive 1950 1993 Ausstellungskatalog Ludwigsburg 1993 Weblinks BearbeitenFred und Annelies Stelzig Das Projekt Besigheim Fred Stelzig Werke aus 50 Jahren Ausstellung Normdaten Person GND 119397749 lobid OGND AKS VIAF 32805626 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Stelzig FredALTERNATIVNAMEN Stelzig AlfredKURZBESCHREIBUNG deutscher MalerGEBURTSDATUM 13 April 1923GEBURTSORT Hundorf TschechoslowakeiSTERBEDATUM 16 Juli 2006STERBEORT Besigheim Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Fred Stelzig amp oldid 220853868