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Karl August Welp 22 Januar 1926 in Bremen 3 September 2015 in Bremen war ein deutscher Architekt und Hochschullehrer Inhaltsverzeichnis 1 Biografie 2 Bauten 3 Literatur Quellen 4 EinzelnachweiseBiografie BearbeitenWelp war der Sohn des Bremer Kunstlers und Professors August Welp Er war verheiratet und hatte drei Kinder Seine Sohne Uwe Welp Berlin und Hendrik Welp Braunschweig wurden Architekten Er studierte Architektur an der Technischen Hochschule Braunschweig Zunachst war er im Buro von Friedrich Wilhelm Kraemer in Braunschweig beschaftigt und plante um 1953 55 am Behordenhaus des Kataster und Vermessungsamtes in der Bremer Neustadt Franziuseck 5 BDA Preis 1974 Ab den 1960er Jahren wirkte er in Bremen 1965 erarbeitete er mit dem Planungsburo 3 Wolpert Ude Welp einen nicht realisierten Bebauungsvorschlag mit mehreren bis zu 25 geschossigen Hochhausern fur den Bremer Teerhof an der Weser Er wirkte in den 1970er Jahren zusammen im Team 4 mit den Architekten Gunter Muller Friedemann Wolff und Wilhelm Stadtlander die u a die Wohnanlage Wohlers Eichen in Oslebshausen und das Gustav Heinemann Burgerhaus in Vegesack am Sedanplatz planten Er war von 1968 bis 1991 Dozent bzw Professor im Bereich Architektur der Hochschule fur Kunste Bremen HfK 1984 wurde Welp als Nachfolger von Felix Muller zum Rektor der Hochschule fur Gestaltende Kunst und Musik ernannt Welp gewann mit seiner Projektgruppe als Architekt kurz vorher den Schinkelpreis 1 Welp ubernahm die Aufgabe die Fachhochschule in eine Hochschule fur bildende Kunst und Musik zu entwickeln Mit seinem Amtsantritt war dieser Rang bereits fur die Studiengange Plastik und Malerei erreicht funf weitere Studiengange waren hierzu noch zu entwickeln 2 Welp verpflichtete Luigi Colani 3 Philip Rosenthal 4 und Senatsdirektor Eberhard Kulenkampff als Honorarprofessoren 5 Der Studiengang Mode Design erreichte unter Welps Rektorat 1987 das Hochschulniveau 6 Welp vereinbarte 1988 eine Kunstlerpartnerschaft zwischen Bremen und Riga 7 und ubergab 1989 das Rektorat an seinen Nachfolger Jurgen Waller 8 9 Bauten Bearbeiten1964 Zollamt Bremen Uberseehafen Hansator 1 Beton Grossplastik Hansator 1966 Gestaltung der Fussganger Unterfuhrung Am Brill in Bremen Mitte Team 3 Ruckbau um 2010 1969 Gestaltung des Lloydtunnels am Bremer Hauptbahnhof Team 3 1973 Planungen fur das Stadtplanungsamt zur Mozarttrasse in Bremen Mitte 10 1973 Burohaus fur die Bremer Treuhand in Bremen Habenhausen Team 4 1973 Wohnanlage Wohlers Eichen in Bremen Gropelingen ein 300 Meter langer achtstockiger Riegelbau fur die Bremer Treuhand Team 4 11 1977 Gustav Heinemann Burgerhaus in Bremen Vegesack am Sedanplatz Team 4 Literatur Quellen BearbeitenEberhard Syring Bremen und seine Bauten 1950 1979 Schunemann Verlag Bremen 2014 ISBN 978 3 944552 30 9 Einzelnachweise Bearbeiten Karl August Welp zum neuen Rektor bestellt In Weser Kurier vom 18 Juli 1984 Neuer Rektor und bald neuer Status In Weser Kurier vom 10 November 1984 Den Ideen gehort die Zukunft In Weser Kurier vom 20 November 1987 Enge Rocke Gift fur Dicke In Weser Kurier vom 18 Oktober 1988 Freie Bahn fur die Kreativitat In Weser Kurier vom 3 Dezember 1987 Aus Hochschule und Uni In Weser Kurier vom 12 September 1987 Kunstlerpartnerschaft Bremen Riga vereinbart In Weser Kurier vom 20 Dezember 1988 Hochschule fur Kunste hat neuen Rektor In Weser Kurier vom 14 Oktober 19898 Aus Hochschule und UNI In Weser Kurier vom 3 August 1989 Eberhard Syring Die Mozartrasse als Sackgasse Bremen 2016 Architektenfuhrer Bremen Wohnanlage Wohlers Eichen b zb 125Normdaten Person VIAF 172206822 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 13 August 2018 PersonendatenNAME Welp Karl AugustKURZBESCHREIBUNG deutscher Architekt und HochschullehrerGEBURTSDATUM 22 Januar 1926GEBURTSORT BremenSTERBEDATUM 3 September 2015STERBEORT Bremen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Karl August Welp amp oldid 194778434