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Heinrich Rocke 1 auch Heinz Rocke 13 Mai 1914 in Danzig Langfuhr 7 April 2006 in Murnau am Staffelsee war ein deutscher Architekt und Hochschullehrer Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Bauten Auswahl 3 Schriften Auswahl 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHeinrich Rocke wurde 1914 in Danzig 2 geboren Er studierte Architektur an der TH Danzig wo der Maler Fritz Pfuhle zu seinen akademischen Lehrern zahlte Er setzte sein Studium von 1938 bis 1940 an der TH Munchen fort Seine dortigen Lehrer waren Adolf Abel Hans Dollgast German Bestelmeyer und Roderich Fick Rocke war anschliessend als Diplom Architekt im Buro von Heinrich Rettig in Munchen tatig Nach Ende des Zweiten Weltkriegs war er ab 1945 Architekt in Dresden wo auch Grafikausstellungen seiner Werke stattfanden Er wurde 1956 Professor fur Freihandzeichnen an der Technischen Universitat Dresden und setzte sich fur eine Neufassung des Faches als Formenlehre und Schule des Sehens ein Er ubernahm daneben einen Lehrauftrag fur Kfz Ingenieure im Karosseriebau Im Jahr 1958 arbeitete er als Partner in einem Architektenburo in Dusseldorf Rocke wurde 1959 an die Technische Hochschule Braunschweig berufen wo er als Professor fur Architekturzeichnen und Raumgestaltung Nachfolger Daniel Thulesius wurde Er verband die Grundlehre mit der Geschichte und Gestaltung von Innenraumen Ausbau und Einrichtung Er wurde 1983 emeritiert Rocke zahlt zu den Vertretern der Braunschweiger Schule Heinrich Rocke starb im April 2006 im Alter von 91 Jahren in Murnau am Staffelsee Bauten Auswahl BearbeitenGestaltung des Anschlusses der Kurt Schumacher Strasse an den Lowenwall verbunden mit der Wiederaufstellung der Reiterstandbilder Herzog Karl Wilhelm Ferdinands und Friedrich Wilhelms Braunschweig 1960 Neubau des Romisch Germanischen Museums mit Klaus Renner Koln 1974 Umbau des Stadtischen Museums Braunschweig 1973 1976 Umbau des Vieweghauses zum Braunschweigischen Landesmuseum Kirchliche Gebaude im Braunschweiger RaumSchriften Auswahl BearbeitenSehen und Zeichnen 1953 Punkt Strich und Wirklichkeit 1955 Freihandzeichnen 1956 Bauformen 1956 Visuelle Grundlagen der Schriftzeichen 1959 Ludwig Winter Drei lavierte Federzeichnungen aus dem Jahre 1874 Miszellen 31 Stadtisches Museum Braunschweig 1979 Literatur BearbeitenRoland Bottcher Kristiana Hartmann Monika Lemke Kokkelink Die Architekturlehrer der TU Braunschweig 1814 1995 Braunschweiger Werkstucke Reihe A Veroffentlichungen aus dem Stadtarchiv und der Stadtbibliothek Band 41 Der ganzen Reihe Band 94 Braunschweig 1995 ISBN 3 87884 046 2 S 165 167 Weblinks BearbeitenEintrag zu Heinrich Rocke in KalliopeEinzelnachweise Bearbeiten Rocke Heinrich Prof Architekt Herz Elisabeth Str 20 In Braunschweigisches Adressbuch 1965 1966 136 Ausgabe Joh Heinr Meyer Braunschweig 1965 S 310 Roland Bottcher Kristiana Hartmann Monika Lemke Kokkelink Die Architekturlehrer der TU Braunschweig 1814 1995 Braunschweiger Werkstucke Reihe A Veroffentlichungen aus dem Stadtarchiv und der Stadtbibliothek Band 41 Der ganzen Reihe Band 94 Braunschweig 1995 ISBN 3 87884 046 2 S 165 Normdaten Person GND 1022613626 lobid OGND AKS VIAF 260924190 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Rocke HeinrichALTERNATIVNAMEN Rocke HeinzKURZBESCHREIBUNG deutscher Architekt und HochschullehrerGEBURTSDATUM 13 Mai 1914GEBURTSORT DanzigSTERBEDATUM 7 April 2006STERBEORT Murnau am Staffelsee Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Heinrich Rocke amp oldid 230173504