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Bernhard August Richard von Beneckendorff und von Hindenburg Pseudonym Bernhard von Burgdorff 17 Januar 1859 in Glogau Schlesien 25 Februar 1932 in Lubeck 1 war ein preussischer Offizier und Schriftsteller Wappen derer von Beneckendorff und von HindenburgAlterswohnsitz des Bernhard von HindenburgHindenburgsches Urnengrab Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Herkunft 1 2 Militarlaufbahn 1 3 Familie 2 Werke 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHerkunft Bearbeiten Bernhard entstammte dem Adelsgeschlecht von Beneckendorff und von Hindenburg Er war der jungste Sohn des Rittergutsbesitzers und Majors a D Robert von Beneckendorff und von Hindenburg 21 Mai 1816 in Gut Neudeck 16 April 1902 ebenda und dessen Ehefrau Luise Schwickart 21 April 1825 in Posen 5 August 1893 Sein alterer Bruder Paul 1847 1934 schlug ebenfalls eine Militarkarriere ein brachte es bis zum Generalfeldmarschall und war ab 1925 Reichsprasident Militarlaufbahn Bearbeiten Aus dem Kadettenkorps kommend wurde Hindenburg am 15 April 1878 als Portepee Fahnrich dem 1 Hannoverschen Dragoner Regiment Nr 9 der Preussischen Armee in Metz uberwiesen Am 13 Januar 1880 zum Sekondeleutnant befordert erhielt er am 13 Januar 1883 unter Stellung a la suite seines Regiments ab dem 1 Februar einen einjahrigen Urlaub Wieder eingereiht wurde er am 15 November 1883 in das Mindener Infanterie Regiment Prinz Friedrich der Niederlande 2 Westfalisches Nr 15 Seinem Abschiedsgesuch wurde am 14 Juli 1885 stattgegeben Am 14 Dezember 1886 trat Hindenburg erneut in die Armee ein und wurde in dem in den Freien Hansestadten Hamburg und Lubeck stationierte 2 Hanseatische Infanterie Regiment angestellt Vom 4 Juni bis 16 Juli 1888 war er dem Schleswig Holsteinischen Pionier Bataillon Nr 9 in Harburg des IX Armee Korps und vom 9 Mai bis zum 16 September 1889 dem Lehr Infanterie Bataillon zugeteilt Am 24 Marz 1890 wurde Hindenburg unter der Beforderung zum Premierleutnant mit Patent vom 15 Dezember 1889 in das Grenadier Regiment Konig Friedrich Wilhelm I 2 Ostpreussisches Nr 3 nach Konigsberg versetzt Sein Abschiedsgesuch mit Pension und der Berechtigung zum Tragen der Armeeuniform wurde ihm am 17 November 1892 bewilligt Nach seinem Abschied liess er sich in Dresden nieder Wahrend des Ersten Weltkriegs verfasste Hindenburg die erste Biografie uber seinen alteren Bruder des Helden von Tannenberg der kurze Zeit spater zusammen mit Erich Ludendorff die Oberste Heeresleitung ubernehmen sollte Spater schrieb er hauptsachlich kurzweilige Romane und Schauspiele Nach dem Tod seiner Frau im Jahr 1927 zog er in ihre Heimatstadt und lebte mit einer ebenfalls verwitweten Schwagerin zusammen Das Ehepaar von Hindenburg wurde auf dem Burgtorfriedhof bestattet Familie Bearbeiten nbsp Louis Asher Henriette Charlotte Fehling mit den beiden altesten Kindern Johannes Heinrich 1863 und Emilie Charlotte Adele 1865 entstanden vor 1867Hindenburg hatte sich 1890 in Lubeck mit Emilie Charlotte Adele Fehling 1 April 1865 in Lubeck 16 November 1927 in Dresden in der Marienkirche verheiratet Sie war die Tochter des Lubeckischen Kaufmanns und Senators Johannes Fehling Die Ehe blieb kinderlos Werke BearbeitenPaul von Hindenburg Ein Lebensbild Schuster amp Loeffler Berlin 1915 Digitalisat Neuauflage Feldmarschall von Hindenburg Ein Lebensbild August Scherl Berlin 1916 Digitalisat Der Bernsteinkonig Roman 1915 Maria Schauspiel in 4 Aufzugen Schauspiel in 4 Aufzugen 1922 Glockenlauten Schauspiel und Traumspiel in 1 Akt 1923 Maria Schauspiel in 4 Aufzugen 1923 Gedankensplitter Gedichte Marchen 1923 Die Sagensteine Trauerspiel in 3 Akten 1923 Der Ring Schauspiel in 4 Aufzugen 1925 Schlacken Schauspiel in 3 Aufzugen 1925 Galilei Trauerspiel in 5 Akten 1925 Der Zukunftige Lustspiel und Traumspiel in 3 Aufzugen 1925 Der Dichter Schwank in 4 Aufzugen 1925 Die blaue Blume Schauspiel in 5 Akten 1925 Staub Ein Buhnentraum in 5 Akten 1925 Literatur BearbeitenGerhard Ahrens Hindenburgs Bruder liegt auf dem Burgtorfriedhof In Lubeckische Blatter 2010 S 390 391 Harry von Rege Offizier Stammliste des Infanterie Regiments Nr 76 Mauke Hamburg 1902 OCLC 252978009 S 127 128 Alfred Cramer Offizier Stammliste des Infanterie Regiments Prinz Friedrich der Niederlande 2 Westfalisches Nr 15 Eisenschmidt 1913 S 339 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Bernhard von Hindenburg Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Bernhard von Hindenburg im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Lebensdaten laut Grabstein Abweichend nennt das Deutsche Literatur Lexikon Band 7 Bern 1979 S 366 als Sterbetag offenbar falschlich den 23 Februar Normdaten Person GND 116896302 lobid OGND AKS VIAF 14743472 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hindenburg Bernhard vonALTERNATIVNAMEN Beneckendorff und von Hindenburg Bernhard von vollstandiger Name Burgdorff Bernhard von Pseudonym KURZBESCHREIBUNG preussischer Offizier und SchriftstellerGEBURTSDATUM 17 Januar 1859GEBURTSORT GlogauSTERBEDATUM 25 Februar 1932STERBEORT Lubeck Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bernhard von Hindenburg amp oldid 238545124