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Louis Asher eigentlich Ludwig Julius Asher 26 Juni 1804 in Hamburg 7 Marz 1878 ebenda war ein deutscher Landschaftsmaler der Dusseldorfer Malerschule und der Hamburger Schule sowie Bildhauer Louis Asher Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 3 Ausstellungen Auswahl 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben Bearbeiten nbsp Grabmal der Familie Asher im Freilichtmuseum Heckengarten Friedhof OhlsdorfAsher entstammte einer judischen Familie die 1810 konvertierte Seine Eltern waren Ludewig Matthias Asher 1769 in Lubben Kaufmann und Bankier in Hamburg und Anna Mariane Hedwig Philipson um 1772 in Altona Enkelin von Alexander David Asher begann seine Ausbildung bei Gerdt Hardorff 1769 1864 der an der Patriotischen Gesellschaft Zeichenunterricht gab und bei Leo Lehmann 1782 1859 dem Vater von Rudolf Lehmann Ab 1821 studierte er an der Akademie in Dresden gemeinsam mit anderen Hamburger Kunstlern wie Carl Julius Milde Julius Oldach und Hans Heinrich Porth mit dem ihn eine lebenslange Freundschaft verband und den er 1828 portratierte Auch Ernst Ferdinand Oehme und Ernst Rietschel gehorten zu dem Kreis Dann ging Asher an die Dusseldorfer Akademie unter Peter Cornelius Mit Cornelius ging er 1825 nach Munchen und assistierte ihm bei der Ausmalung der Glyptothek Nachdem er 1827 nach Hamburg zuruckgekehrt war wo er unter anderem das grosse Grabmal Philippi auf dem Ohlsdorfer Friedhof gestaltete und er sich 1830 in Berlin aufgehalten hatte ging er von 1832 an mit seinem Freund und Kunstlerkollegen Erwin Speckter fur etwa drei Jahre auf Studienreise nach Italien In Rom weilte er von Ende 1832 bis Herbst 1834 1838 39 unternahm er eine weitere Italienreise erneut nach Rom wo er von November 1838 bis Sommer 1839 unter Deutschromern lebte 1 gemeinsam mit Wilhelm Kaulbach der ihn stark beeinflusste Umgekehrt war Asher ein intimer Kritiker Kaulbachs Ashers Werke hangen in der Kunsthalle Hamburg sowie Museen in Lubeck und Stockholm 1879 fand eine Ausstellung in Hamburg statt Er war Mitglied des Hamburger Kunstlervereins von 1832 2 Sein Bruder war der promovierte Jurist und Publizist Carl Wilhelm Asher Seine Grossnichte war die Portratmalerin Helene von der Leyen Werke Auswahl Bearbeiten nbsp Italienische Bauernfamilie 1834 nbsp Portrat der Pianistin Jenny Lind 1845 nbsp Frau Fehling mit ihren Kindern um 1867 nbsp Bild eines Kindes nbsp Der Kunstler in seinem AtelierAusstellungen Auswahl Bearbeiten2019 Hamburger Schule Das 19 Jahrhundert neu entdeckt 12 April bis 14 Juli Hamburger KunsthalleLiteratur BearbeitenKaulbach Archiv III Brief von Ludwig Asher an Wilhelm Kaulbach aus Nurnberg 26 September 1835 Asher Louis Julius Ludwig Asher In Georg Kaspar Nagler Julius Meyer Hrsg Allgemeines Kunstler Lexikon Neuauflage Verlag von Wilhelm Engelmann Leipzig 1878 Band 2 S 326 Google Books Emil Beneze Asher Louis Julius Ludwig In Ulrich Thieme Felix Becker Hrsg Allgemeines Lexikon der Bildenden Kunstler von der Antike bis zur Gegenwart Begrundet von Ulrich Thieme und Felix Becker Band 2 Antonio da Monza Bassan Wilhelm Engelmann Leipzig 1908 S 179 Textarchiv Internet Archive Asher Julius Louis In Horst Ludwig Hrsg Munchner Maler im 19 Jahrhundert Band 1 Verlag F Bruckmann Munchen 1981 S 35 f Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Louis Asher Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Stammtafel Asher PDF Einzelnachweise Bearbeiten Friedrich Noack Das Deutschtum in Rom seit dem Ausgang des Mittelalters Deutsche Verlags Anstalt Stuttgart 1927 Band 2 S 69 Letzte Wohnanschrift Asher L Maler Catharinenstr 28 I 1878 In Neues Adressbuch der freien und Hansestadt Hamburg bei Staatsbibliothek Hamburg Normdaten Person GND 1017536325 lobid OGND AKS LCCN nr90005364 VIAF 41687649 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Asher LouisALTERNATIVNAMEN Asher Ludwig Julius wirklicher Name KURZBESCHREIBUNG deutscher KunstmalerGEBURTSDATUM 26 Juni 1804GEBURTSORT HamburgSTERBEDATUM 7 Marz 1878STERBEORT Hamburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Louis Asher amp oldid 229464561