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Der Bernbach ist ein Bach im nordlichen Baden Wurttemberg von rund 9 km Lange der beim Wohnplatz Wiesental der Gemeinde Bretzfeld von links und Suden in die mittlere Brettach mundet BernbachBild gesucht BWDatenGewasserkennzahl DE 238684Lage Schwabisch Frankische Waldberge Mainhardter WaldHohenloher und Haller Ebene Brettachbucht 1 Baden Wurttemberg Landkreis Heilbronn Gemeinde Wustenrot Hohenlohekreis Gemeinde BretzfeldFlusssystem RheinAbfluss uber Brettach Kocher Neckar Rhein NordseeQuelle am Nordostabhang des Lowensteiner Horkenbergs unterhalb der Trasse der B 3949 5 53 N 9 26 20 O 49 098113888889 9 4389194444444 470Quellhohe ca 470 m u NHN LUBW 1 Mundung bei Bretzfeld Wiesental von links und Suden in die Brettach49 155047222222 9 4612027777778 224 6 Koordinaten 49 9 18 N 9 27 40 O 49 9 18 N 9 27 40 O 49 155047222222 9 4612027777778 224 6Mundungshohe ca 224 6 m u NHN LUBW 2 Hohenunterschied ca 245 4 mSohlgefalle ca 27 Lange 9 1 km LUBW 3 mit langerem linkem QuellbachEinzugsgebiet 17 905 km LUBW 4 Gemeinden nur EZG ObersulmDer Bernsee Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Quelle und Verlauf 1 2 Einzugsgebiet 1 3 Zuflusse und Seen 2 Siehe auch 3 Einzelnachweise 3 1 LUBW 3 2 Andere Belege 4 Literatur 5 WeblinksGeographie BearbeitenQuelle und Verlauf Bearbeiten Der linke Oberlaufs des Bernbachs entspringt auf etwa 470 m u NHN am unteren Nordostabhang des Lowensteiner Horkenbergs etwa 100 m jenseits der Trasse der B 39 eben schon auf Bretzfeld Unterheimbacher Gemarkung und zieht zwischen den Waldgewannen Weilerischer Bernbach und Klosterlicher Bernbach in einem seitenklingenreichen Waldtal zunachst nach Nordosten Nach anderthalb Kilometern kurz nachdem er sich mit seinem kurzeren rechten Oberlauf vereint hat durchfliesst er den etwa 0 5 ha grossen Bernsee und nimmt von rechts und etwa Osten den Bach aus der Morgenklinge auf der uber zwei Kilometern und damit etwa so lange ist wie der Bernbach bis dorthin und dessen Quellen am Trauf westlich von Wustenrot Neuhutten liegen Daraufhin kehrt er sich nach Norden Weniger als einen Kilometer danach fliesst von links ein zwei Kilometer langer linker Nebenbach aus Richtung des Grafischen Bergles zu uber der kleinen Talkerbe eines diesem unbestandig von rechts zulaufenden Seitenbachs spannt sich der Hohle Stein eine naturliche Felsbrucke Wenig darauf folgt von rechts ein nur halb so langer langer Zufluss aus dem Binsenschlagle Von derselben Seite mundet nach weiteren anderthalb Kilometern ein Bach vom Schalkbrunnen am Wustenrot Neuhuttener Steinknickle her der wieder uber zwei Kilometer lang ist Der nachste Zufluss Hagenbach kommt ebenfalls von rechts sein langster Strang entsteht am nordlichen Ortsrand von Neuhutten und fliesst bis seiner Mundung bei einer Waldwegbrucke fast drei Kilometer weit An dieser Zumundung wird zum ersten Male die Talaue frei die umgebenden Berge und Hange bleiben zunachst noch bewaldet Bald danach beginnt sich das Tal zu weiten links steigt die Flurgrenze empor zum Herrenholzle auf dem Seitenberg der danach im Sporn des Heimbergs auslauft auf dem die Ruine der Burg Hellmat steht Im Tal darunter liegt Unterheimbach vor einem kurzeren rechten Bergsporn Dem Heimberg gegenuber lauft durchs Dorf auf 247 1 m u NHN LUBW 5 der vier Kilometer lange Heimbach zu der langste der Bernbach Zuflusse der wenig nordlich der Hagenbach Quelle entsteht An seinem sudostlich orientierten Hang zeigen sich die ersten Weinberge uber dem Dorf zu ihren Fussen zieht die L 1090 aus dem Hagenbach ins Bernbachtal dem sie dann bis zur Mundung folgt Tal und Hange sind inzwischen waldfrei weniger als einen Kilometer bachabwarts erreicht an der Klaranlage des Dorfs von links mit dem gut zwei Kilometer langen Steinbach der letzte Zufluss den Bernbach Dieser lasst dort kurz vor Hahnenbusch die Randberge des Schwabisch Frankischen Waldes ganz hinter sich Weniger als einen Kilometer weiter abwarts mundet er beim Gehoft Wiesental auf 224 6 m u NHN von links und Suden in die mittlere Brettach die sein Wasser dann nordwestwarts zum Kocher fuhrt Der Bernbach mundet nach einem mitsamt seinem linken Oberlauf 9 1 km langem Lauf mit mittleren Sohlgefalle von etwa 27 rund 245 Hohenmeter unterhalb von dessen Quelle Einzugsgebiet Bearbeiten Das grosstenteils bewaldete Einzugsgebiet des Bernbachs hat eine Flache von 17 9 km Es umfasst grob die ostliche Halfte des bewaldeten nordlichen Bergvorsprungs von Mainhardter Wald und Lowensteiner Bergen zwischen Brettach im Nordosten und Sulm im Westen der sudlich von Adolzfurt auslauft Von der Mundung im Norden verlauft die Wasserscheide nah am Trauf des Brettachtales nach Sudosten bis Wustenrot Berg Dort knickt sie nach Sudwesten ab und zieht uber das Neuhuttener Steinknickle bis zur Bundesstrasse 39 bei Barenbronn jenseits liegt hier auf dem grossten Stuck das Einzugsgebiet des Dachsbachs dem sich das der diesen aufnehmenden Fichtenberger Rot anschliesst Die Grenze zu deren oberen Entwasserungsgebiet folgt von Barenbronn aus recht genau der B 39 nach Westen und steigt dann auf den Lowensteiner Horkenberg Sudlich von ihm entwassert auf einem kurzen Stuck der Stangenbach zur Spiegelberger Lauter westlich von ihm konkurriert auf einem wenig langeren die Lauter selbst Ein kurzes Stuck Wasserscheide zur Sulm schliesst sich an der Westgrenze dem an dann zwei wenig langere zu den Sulm Zuflussen Schlierbach und Michelbach Danach lauft die Einzugsgebietsgrenze sehr lange in wechselnden nordlichen Richtungen gegen den nachstabwartigen Brettach Zufluss Gabelbach ehe sie schliesslich wieder die Mundung erreicht Zuflusse und Seen Bearbeiten Hierarchische Liste der Zuflusse und nbsp Seen von der Quelle zur Mundung Gewasserlange LUBW 3 Seeflache LUBW 6 Einzugsgebiet LUBW 7 und Hohe LUBW 1 nach den entsprechenden Layern auf der Onlinekarte der LUBW Andere Quellen fur die Angaben sind vermerkt Die Liste ist luckenhaft ausser den genannten gibt es vor allem an der Stufenkante zu den Bergen im Suden etliche weitere kleinere Waldklingenbache Zusammenfluss von linkem und rechtem Oberlauf des Bernbachs auf rund 350 m u NHN kurz vor dem Bernsee Bernbach Oberlauf entlang dem Gewann Weilerischer Bernbach von links und Westsudwesten 2 1 km und ca 1 2 km LUBW 8 Entsteht auf etwa 470 m u NHN am Nordosthang des Horkenberg unterhalb der B 39 nbsp Durchfliesst kurz vor dem Zusammenfluss einen Teich unter 0 1 ha Bernbach Oberlauf aus dem Gewann Klosterlicher Bernbach von rechts und Sudwesten 1 0 km und ca 0 3 km LUBW 8 Entsteht auf etwa 485 m u NHN am Hang unter dem Weiler Bernbach von Wustenrot nbsp Durchfliesst auf einer Hohe zwischen 350 und 345 m u NHN den Bernsee 0 5 ha Bach aus der Morgenklinge von rechts und insgesamt Osten auf etwa 444 9 m u NHN LUBW 5 etwa hundert Meter unterhalb des Bernsees 2 3 km und ca 1 6 km LUBW 8 Entspringt auf etwa 488 m u NHN am Waldrand westlich des Barenbronner Wegs von Wustenrot Neuhutten Bach aus der Klinge Toter Mann von rechts und Nordosten auf etwa 423 3 m u NHN LUBW 5 0 6 km und ca 0 2 km LUBW 8 Entsteht auf etwa 485 m u NHN wenig sudwestlich unter dem Naturfreundehaus am Steinknickle Waldbach aus dem Gewann Waldbacher Bernbach von links und Sudwesten auf etwa 370 m u NHN 0 9 km und ca 0 4 km LUBW 8 Entsteht auf etwa 485 m u NHN am Weisenrand zum Hangwald nordlich des westlichen Siedlungsteils des Wustenroter Weilers Stollenhof Bach vom Grafischen Bergle von links und Westsudwesten auf etwa 319 6 m u NHN LUBW 5 2 1 km und 1 2 km Entsteht auf etwa 460 m u NHN am Ostanhang des Grafischen Bergles Rechts am Lauf liegt die Brothalde dort spannt sich uber eine nur periodisch wasserfuhrende Rinne den Hang herab die kleine naturliche Felsbrucke Hohler Stein Bach aus dem Binsenschlagle von rechts und Sudosten auf etwa 315 m u NHN 1 0 km und ca 0 4 km LUBW 8 Entsteht auf etwa 385 m u NHN im Gewann Binsenschlagle Schalkbach von rechts und Sudosten auf 287 5 m u NHN LUBW 5 2 3 km und ca 1 0 km LUBW 8 Entsteht auf etwa 500 m u NHN wenig nordlich des Naturfreundehaus am Westhang des Steinknickles nbsp Passiert kurz vor dem folgenden Zufluss drei Kleinteiche rechts am Lauf zusammen 0 2 ha Hagenbach von rechts und Sudosten auf etwa 278 3 m u NHN LUBW 5 am Beginn der Wiesenau um den Bernbach 2 9 km und 2 3 km Entsteht auf etwa 477 m u NHN wenig nordlich von Neuhutten am Waldrand Durchlauft zunachst die Schinderklinge spater die Hagenau Quellast vom Steinknickle von links und Suden auf unter 370 m u NHN zwischen drei Hanglichtungen 0 7 km und ca 0 3 km LUBW 8 Entsteht auf etwa 440 m u NHN am Nordhang des Steinknickles nbsp Passiert am Unterlauf auf 300 290 m u NHN drei Teiche links am Lauf zusammen 0 3 ha nbsp Passiert auf knapp 270 m u NHN einen Teich rechts am Lauf unter der Geroldshalde 0 2 ha Heimbach von rechts und Sudosten auf wenig unter 247 1 m u NHN LUBW 5 in Bretzfeld Unterheimbach 4 0 km mit dem langeren Oberlauf Lochklingenbachle und 2 3 km auf dem Namenslauf sowie 3 9 km Fliesst auf etwa 310 5 m u NHN LUBW 5 unter der Talsteige der L 1090 Oberheimbach Unterheimbach aus seinen zwei Oberlaufen zusammen Lochklingenbachle linker und sudsudostlicher offizieller Hauptstrang Oberlauf aus der Lochklinge 1 7 km und ca 0 9 km LUBW 8 Entsteht auf etwa 480 m u NHN wenig westlich von Wustenrot Jagerhaus im Kreuzle im Hangwald Schnarringsbachle rechter und ostsudostlicher offizieller Nebenstrang Oberlauf 1 5 km und ca 1 2 km LUBW 8 Entsteht auf etwa 419 m u NHN am Wasserbehalter zwischen Wustenrot Maienfels Berg und Oberheimbach nbsp Passiert zwischen 290 und 260 m u NHN in der offenen Unterlaufaue vor Unterheimbach ein halbes Dutzend Teiche rechts und links zusammen 0 4 ha Steinbach von links und Westsudwesten auf etwa 232 2 m u NHN LUBW 5 an der Klaranlage nach Unterheimbach 2 2 km und 1 5 km Entsteht noch unbestandig auf etwas unter 340 m u NHN im Salenwald westsudwestlich von Bretzfeld Herrenholzle Mundung des Bernbachs von links und Suden auf 224 6 m u NHN LUBW 2 am Wohnplatz Wiesental von Bretzfeld in die mittlere Brettach Der Bernbach ist mit seinem langeren linken Oberlauf 9 1 km LUBW 3 lang und hat ein 17 9 km LUBW 4 grosses Einzugsgebiet Siehe auch BearbeitenListe der Gewasser im Flusssystem der Brettach Kocher Einzelnachweise BearbeitenLUBW Bearbeiten Amtliche Online Gewasserkarte mit passendem Ausschnitt und den hier benutzten Layern Lauf und Einzugsgebiet des Bernbachs Allgemeiner Einstieg ohne Voreinstellungen und Layer Landesanstalt fur Umwelt Baden Wurttemberg LUBW Hinweise a b Hohe nach dem Hohenlinienbild auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte a b Hohe nach grauer Beschriftung auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte a b c Lange nach dem Layer Gewassernetz AWGN a b Einzugsgebiet aufsummiert aus den Teileinzugsgebieten nach dem Layer Basiseinzugsgebiet AWGN a b c d e f g h i Hohe nach schwarzer Beschriftung auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte Seeflache nach dem Layer Stehende Gewasser Einzugsgebiet nach dem Layer Basiseinzugsgebiet AWGN a b c d e f g h i j Einzugsgebiet abgemessen auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte Andere Belege Bearbeiten Wolf Dieter Sick Geographische Landesaufnahme Die naturraumlichen Einheiten auf Blatt 162 Rothenburg o d Tauber Bundesanstalt fur Landeskunde Bad Godesberg 1962 Online Karte PDF 4 7 MB Literatur BearbeitenTopographische Karte 1 25 000 Baden Wurttemberg als Einzelblatt Nr 6722 Hardthausen am Kocher Nr 6822 Obersulm Nr 6823 Pfedelbach und Nr 6922 Wustenrot Geologische Karte des Naturparks Schwabisch Frankischer Wald 1 50 000 herausgegeben vom Landesamt fur Geologie Rohstoffe und Bergbau Baden Wurttemberg Freiburg i Br 2001 Weblinks BearbeitenKarte von Lauf und Einzugsgebiet des Bernbachs auf Landesanstalt fur Umwelt Baden Wurttemberg LUBW Hinweise Karte von Lauf und Einzugsgebiet des Bernbachs auf Geoportal Baden Wurttemberg Hinweise Messtischblatter in der Deutschen Fotothek 6822 Willsbach von 1932 6823 Pfedelbach von 1932 6922 Lowenstein von 1932 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bernbach Brettach amp oldid 227610625