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Der Dachsbach ist ein Bach auf der Hochflache des Mainhardter Waldes der langstenteils an der Grenze der Landkreise Heilbronn und Schwabisch Hall im nordostlichen Baden Wurttemberg fliesst Nach uber 4 km langem Lauf etwa nach Suden mundet er nach Passieren des Dorfes Finsterrot der Gemeinde Wustenrot von links in die obere Fichtenberger Rot DachsbachMundung des Dachsbachs von unten nach oben in die Fichtenberger Rot von rechts nach links Mundung des Dachsbachs von unten nach oben in die Fichtenberger Rot von rechts nach links DatenGewasserkennzahl DE 2386414Lage Schwabisch Frankische Waldberge Mainhardter Wald Hinterer Mainhardter WaldBaden Wurttemberg Landkreis Heilbronn Gde Wustenrot Gmkg Neuhutten Gmkg Finsterrot Landkreis Schwabisch Hall Gde Mainhardt Gmkg AmmertsweilerFlusssystem RheinAbfluss uber Fichtenberger Rot Kocher Neckar Rhein NordseeQuelle im Ortsbereich von Wustenrot Neuhutten am Ostfuss der Steinknickle Kuppe49 6 27 N 9 28 56 O 49 107408333333 9 4821611111111 495Quellhohe ca 495 m u NHN LUBW 1 Mundung 1 1 km sudsudostlich der Ortsmitte von Wustenrot Finsterrot von links und Norden in die obere Fichtenberger Rot49 0788 9 5007277777778 447 6 Koordinaten 49 4 44 N 9 30 3 O 49 4 44 N 9 30 3 O 49 0788 9 5007277777778 447 6Mundungshohe 447 6 m u NHN LUBW 2 Hohenunterschied ca 47 4 mSohlgefalle ca 11 Lange 4 3 km LUBW 3 Einzugsgebiet 6 226 km LUBW 4 Abfluss 1 AEo 6 24 km an der Mundung MQMq 89 l s14 3 l s km Ebenfalls Dachsbach genannt wird ein mit etwa 11 2 km merklich kurzerer linker Zufluss des Dachsbach Hauptstrangs an dessen Unterlauf zwischen Wustenrot und dessen ehemaliger Muhle Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Quelle und Verlauf 1 2 Einzugsgebiet 1 3 Zuflusse und Seen 2 Geologie 3 Natur und Schutzgebiete 4 Sehenswurdigkeiten 5 Siehe auch 6 Einzelnachweise 6 1 LUBW 6 2 Andere Belege 7 Literatur 8 WeblinksGeographie BearbeitenQuelle und Verlauf Bearbeiten Der Dachsbach entsteht dicht am Nordrand des Mainhardter Waldes im Ortsbereich von Wustenrot Neuhutten auf einer Wiese am Ostfuss des Steinknickles Von hier quert er zunachst verdolt das Dorf an einer Engstelle der Bebauung in Richtung Osten Wo er nach 150 Metern die Ohringer Strasse L 1090 bei der Einmundung der Seitenstrasse In der Hohl kreuzt ist im Strassenverlauf schon eine kleine Gelandewelle zu bemerken Nach einem Viertelkilometer lauft er offen verlasst dann das Weichbild des Dorfes und zieht fast baum und strauchlos in sehr geradem Graben durch eine flache Wiesenmulde Drei Viertelkilometern spater erfahrt er den ersten sparlichen Zufluss von links aus einem Graben von der Schule an der Nordspitze des Dorfes her ab hier dreht er langsam nach Sudosten Etwa einen Kilometer bachabwarts ergiesst sich das erste bedeutendere Gewasser in ihn der dem Rehsee entfliessende Rehgraben Der vereinte Bach fliesst von nun an bestandig in sudliche Richtungen zunachst am Ostrand des Dorfes dem auf der anderen Seite der Talmulde bald der Plapphof gegenuberliegt Zwischen Plapphof und Lauxenhof im Westen hat sich die Talmulde etwas starker eingetieft Von Westen her erreicht den Dachsbach dort der fast ebenso lange Kuhhofer Graben vom Waldsportplatz im Westen Danach passiert er die Klaranlage des Dorfes und tritt unterhalb in ein altes Seebett ein das heute nur mehr eine baumbestandene und sumpfige Niederung ist die zu den Lauxenseen gerechnet wird Ab hier bis zu seiner Unterquerung der B 39 lauft der Dachsbach am Westrand des grossen Waldgebietes das ebenfalls Dachsbach heisst Die Gemeindegrenze von Mainhardt stosst im Seebereich einem kleinen Waldzufluss aus dem Osten folgend auf den Dachsbachlauf und zieht sich dann fast ebenso weit im Uferbereich nach Suden Gleich nach dem Damm des abgelassenen Sees fliesst von rechts ein weiterer Seitenbach zu der wenige Meter zuvor den grossten und langgestreckten letzten der drei anderen Lauxenseen durchlaufen hat Nachdem er wenig talabwarts die etwa 200 m lange Schilfzone vor diesem durchzogen hat fliesst der Dachsbach etwa zweieinhalb Kilometer unterhalb seiner Quelle in den grossen Finsterroter See ein an dessen Westufer gleich nach dem Zulauf eines kleinen Seitenbaches vom Gewann Ochsenmarkt her im Sommer Badebetrieb herrscht Am Seeende zieht sich die Wustenroter Ortschaft Finsterrot den rechten Hugel herab von dort kommend durcheilt die B 39 das Tal rechts begleitet von einem Nebental mit einer kleinen Seenkette Mit diesem Zufluss jenseits der B 39 vereint passiert der Dachsbach sogleich vor dessen Damm einen weiteren See von der Grosse des Finsterroter Sees am linken Ufer Sudlich parallel zur einzigen Siedlungsstrasse Auf dem Berg des Finsterroter Dorfles zieht ein weiterer kurzer Zulauf von rechts zum See Einen bedeutenderen Zufluss erfahrt der Dachsbach jedoch am Ende des Sees von der linken Seite Dieses knapp zwei Kilometer lange gleichfalls Dachsbach genanntes Gewasser entsteht in der Mitte des Waldgebietes Dachsbach und lauft wie der Hauptbach im Wesentlichen sudwarts An der Nordostspitze des Sees speist er diesen durch den Damm worauf sein eigener Durchfluss stark abfallt Erst mit dem Zufluss des halb so langen Neubruchbachs von Osten langs der ostlichen Talsteige der B 39 fuhrt er wieder mehr Wasser kurz vor der Einmundung in den langeren Dachsbach kommt noch der Abfluss des Sees hinzu Nach weniger als 200 Metern Lauf durch einen kleinen Auenwald passiert der durch seinen Namensbruder verstarkte Dachsbach die fruhere Muhle von Finsterrot Dort quert ihn eine niederrangige Strasse Von nun an fliesst er teils durch die Auenwiese Herrenwiese haufiger an deren Ostrand zum sich den linken Talhang bis zur Aue herabziehenden Wald mehr oder weniger geschlungen weiter in Richtung Suden und tritt dabei bald ins Naturschutzgebiet Wiesen im Rot und Dachsbachtal bei Finsterrot ein Nach einem Doppel Maander in der Wiese mundet aus der bewaldeten Glasklinge ein letzter Bach von etwa einem Kilometer Lange aus dem Nordosten zu Schliesslich fliesst der Dachsbachs selbst 150 Meter weiter und eben noch im Naturschutzgebiet von links und auf 447 6 m u NHN in die obere Fichtenberger Rot ein die dort von Westen kommt und an der Einmundung des Dachsbachs nach Sudosten abknickt Der Dachsbach mundet nach 4 3 km langem Lauf mit mittleren Sohlgefalle von etwa 11 rund 47 Hohenmeter unterhalb seines Ursprungs am Steinknickle nbsp Wanderweg mit linksseits dem trockengefallenen oberen Teil des Muhlkanal zur Grosserlacher SchlossmuhleEin Vergleich mit einer alteren topographischen Karte aus der ersten Halfte des 20 Jahrhunderts zeigt dass der Dachsbachs damals in einen wenig oberhalb linksseits von der Fichtenberger Rot abgegangenen Muhlkanal einfloss der zur fast einen Kilometer weiter abwarts linksseits der Rot stehenden Grosserlacher Schlossmuhle fuhrt und dort in die Rot zuruckfliesst heute aber an seinem Oberlauf trocken liegt 2 Einzugsgebiet Bearbeiten Der Dachsbach hat ein 6 2 km grosses Einzugsgebiet das naturraumlich im Hinteren Mainhardter Wald liegt einem Teil der Unterraums Mainhardter Wald der Schwabisch Frankischen Waldberge 3 Die zwei hochsten Punkte liegen am Nordrand auf zwei Hochebenenkuppen beim Turm auf dem Steinknickle 527 1 m u NHN am nordwestlichen und beim Wasserreservoir nahe dem Blindenmannshausle 511 6 m u NHN am nordostlichen Eck des Einzugsgebiets LUBW 2 Auf rund einem Drittel des Einzugsgebietes steht Wald weit uberwiegend linksseits des Mittel und Unterlauf des langeren rechten Dachsbachs wo im grossen geschlossenen Waldgebiet Dachsbach der kurzere Dachsbach entsteht Im offenen Teil des Einzugsgebietes liegen weit uberwiegend Wiesen und Weiden und nur wenige Acker Vom Einzugsgebiet gehort etwa ein gutes Drittel im Osten zur Teilgemarkung Ammertsweiler der Gemeinde Mainhardt ein Funftel im Sudwesten zur Teilgemarkung Finsterrot der Gemeinde Wustenrot und der Rest zu deren Teilgemarkung Neuhutten im Nordwesten Im Ammertsweiler Teil liegt nur ein kleiner Randstreifen des namengebenden Dorfes dagegen liegt das Dorf Finsterrot ganz innerhalb und das Dorf Neuhutten weit uberwiegend Neben den beiden besiedlungsstarksten Orten gibt es im Wustenroter Gebietsteil noch etliche kleinere Siedlungsplatze Reihum grenzen die Einzugsgebiete der folgenden Nachbargewasser an im Nordosten nimmt der Oberlauf der zum unteren Kocher fliessenden Brettach zahlreiche Zuflusse von der Wasserscheide her auf vom Rappenbach uber den Bach aus der Mollenklinge das Streubachle das Lumpenlochbachle bis hinauf zu den zwei Oberlaufen des Bachs der zuletzt in der Lohklinge verlauft im Sudosten konkurrieren der Altersbach und der verbliebene Rest des Muhlkanals zur Schlossmuhle flussabwarts des Dachsbachs nunmehr zur Fichtenberger Rot die viel weiter aufwarts den Kocher speist im Sudwesten vor der Dachsbach Zumundung verlauft die Fichtenberger Rot wenig jenseits der Wasserscheide weshalb ihr dort nur wenige kurze und anscheinend namenlose Nebengewasser von der Wasserscheide her zumunden im Nordwesten fallt das Terrain steil ins grosse Waldgebiet um den oberen Bernbach ab der zur mittleren Brettach fliesst er nimmt den Abfluss einiger nahe an der Scheide entstehender Berg und Klingenbache auf des Bachs aus der Morgenklinge des Bachs aus der Klinge Toter Mann des Schalkbachs und des Hagenbachs Zuflusse und Seen Bearbeiten Liste der Zuflusse und nbsp Seen von der Quelle zur Mundung Gewasserlange LUBW 3 Seeflache LUBW 5 Einzugsgebiet LUBW 6 und Hohe LUBW 1 nach den entsprechenden Layern auf der Onlinekarte der LUBW Andere Quellen fur die Angaben sind vermerkt Auswahl Ursprung des Dachsbachs auf etwa 495 m u NHN in einer Wiese am Ostfuss des Steinknickles am westlichen Ortsrand von Wustenrot Neuhutten zwischen dem Naturfreundeweg und dem Weg zum Steinknickle Zunachst Ostsudostlauf Graben von links und Norden auf etwa 480 m u NHN ostlich von Neuhutten ca 0 3 km LUBW 7 und uber 0 2 km Entsteht auf etwa 487 m u NHN nahe der Grundschule Neuhutten In langen Abschnitten gerader Graben mit auch verdoltem Abschnitt und kurzen zulaufenden Graben nbsp In der Nordspitze des Teileinzugsgebietes liegt auf etwa 497 m u NHN ein Teich nordlich des Sportzentrums ohne offenen Abfluss zum Graben unter 0 1 ha Rehgraben von links und Nordosten auf etwa 476 m u NHN an der Dachsbachquerung der Glashuttenstrasse von Neuhutten nach Wustenrot Plapphof 0 6 km und ca 0 3 km Entsteht auf etwa 489 m u NHN wenig ostlich des Rehsees Von diesem Zufluss an fliesst der Dachsberg mehr oder wenig sudwarts nbsp Durchfliesst auf etwa 488 5 m u NHN den Rehsee westsudwestlich von Wustenrot Blindenmannshausle 0 3 ha Kuhhofer Graben von rechts und Westen auf 472 3 m u NHN LUBW 2 gegenuber dem Plapphof 1 3 km und ca 0 4 km Entsteht auf etwa 509 m u NHN am Waldaustritt der Strasse vom Waldsportplatz in Richtung Wustenrot Kuhhof Der Kuhhofer Graben fliesst anfangs nordostlich und wendet sich dann auf ostsudostlichen Lauf Neuhutter Graben von links und Nordwesten auf etwa 478 m u NHN gegenuber dem Kuhhof 0 3 km und unter 0 1 km Entsteht auf etwa 488 m u NHN am Ostrand von Neuhutten nahe dem Schulhaus nbsp Durchfliesst auf etwa 468 m u NHN den nordlichen fast verlandeten der Lauxenseen sudsudostlich des Plapphofs einst 1 2 ha Lauxenbach von rechts und Westen auf etwa 466 m u NHN hundert Meter nach dem vorigen 0 9 km und ca 0 4 km Entsteht auf etwa 495 m u NHN ostlich der L 1090 Neuhutte Weihenbronn in einer feuchten Mulde in der Ochsenweide nbsp Durchfliesst auf etwa 485 474 m u NHN sudlich bis sudostlich von Wustenrot Lauxenhof die dicht aufeinanderfolgenden drei westlichen der Lauxenseen zusammen 1 0 ha Durchfliesst wenig danach und bis zum Eintritt in den Finsterroter See ein langgezogenes Feuchtgebiet in der unteren Halfte als Feuchtgebiet beim Finsterroter See unter Naturdenkmalschutz stehend 2 9 ha nbsp Durchfliesst auf 462 m u NHN LUBW 2 den Finsterroter See 2 0 ha LUBW 5 Bach vom Gewann Ochsenmarkt her von rechts und Westnordwesten in den obersten Teil des vorigen 0 7 km und ca 0 3 km Entsteht auf etwa 484 m u NHN in der Wiesenflur nordlich des Nordwestendes von Wustenrot Finsterrot nbsp Durchfliesst auf etwa 469 m u NHN nordlich von Finsterrot den Neuen See 0 5 ha Bach in der Steigenklinge der B 39 von rechts und Westnordwesten auf etwa 457 m u NHN am Sudostrand von Finsterrot neben der Bundesstrasse 0 7 km und uber 0 2 km Entsteht auf etwa 480 m u NHN an der Dorflestrasse von Finsterrot nach Wustenrot Dorfle nbsp Durchfliesst auf etwa 475 463 m u NHN funf Teiche neben der Bundesstrasse zusammen etwa 0 7 ha LUBW 5 LUBW 8 Bach aus dem Gewann Strobele von rechts und Westen auf etwa 456 m u NHN am Ostrand von Finsterrot Berg gegenuber dem folgenden ca 0 7 km LUBW 7 und uber 0 2 km Entsteht auf etwa 480 m u NHN nei Finsterrot Dorfle nbsp Durchfliesst auf etwa 480 465 m u NHN eine Reihe von Teichen zusammen ca 0 7 ha LUBW 5 LUBW 8 nbsp Eng im Mundungsdreieck mit dem folgenden und im Norden von der Bundesstrasse begrenzt liegt auf 455 m u NHN LUBW 2 ein dammumgebener See 2 1 ha Er wird an seiner Nordostecke unter dem Seedamm hindurch von einem Abzweig des folgenden gespeist dessen weiterer Lauf nach diesem Abzweig deutlich weniger Wasser fuhrt Dachsbach von links und Nordnordosten auf etwa 452 m u NHN am Seeende 1 6 km und ca 1 3 km Entsteht auf etwa 483 m u NHN im Wald Dachsbach Der Bach fliesst anfangs sudsudostwarts und bald am Rand einer Flurbucht Zufluss von links und Nordosten auf etwa 466 m u NHN am Wiedereintritt des Dachsbachs in den Wald ca 0 6 km LUBW 7 und unter 0 3 km Entsteht auf etwa 488 m u NHN im Flurgewann Wacholder an der K 2583 nahe dem Friedhof von Mainhardt Ammertsweiler Am Oberlauf unbestandig Zufluss von links und Osten auf etwa 463 m u NHN nach einer Waldwegquerung ca 0 3 km LUBW 7 und ca 0 1 km Entsteht auf etwa 482 m u NHN am Flurrand westlich von Ammertsweiler nbsp Durchfliesst auf etwa 459 m u NHN einen Waldteich 0 2 ha Abzweig zum See nach rechts auf wenig uber 452 m u NHN in den See im Mundungsdreieck mit dem anderen Dachsbach gleich nach der Unterquerung der B 39 Dieser sehr kurze aber anscheinend den Grossteil des Durchflusses erhaltende Ast lauft unter dem Damm hindurch und mundet dann in den See der dem See entlanglaufende Hauptast ist nach dem Wasserverlust zuweilen fast oder ganz ausgetrocḱnet Neubruchbach von links und Ostnordosten auf etwa 452 m u NHN wenig nach dem vorigen 1 0 km und ca 0 4 km Entsteht auf etwa 492 m u NHN nahe dem Sportplatz sudlich von Ammertsweiler Ablauf des Sees von rechts kurz vor der Mundung nbsp Kurzer Abfluss eines Kleinteichs auf etwa 449 m u NHN von weit unter 0 1 ha von links zwei Auenmaander vor dem folgenden Bach aus der Glasklinge von links und Ostnordosten auf etwa 449 m u NHN im Naturschutzgebiet in der Herrenwiese kurz vor der Mundung 1 0 km und ca 0 4 km Entsteht auf etwa 481 m u NHN im Waldgewann Glaswald nbsp Durchfliesst auf etwa 460 m u NHN am Mittellauf zwei direkt aufeinanderfolgende Waldteiche zusammen 0 5 ha nbsp Durchfliesst auf etwa 452 m u NHN einen Waldteich am Klingenende kurz vor der Dachsbachaue 0 3 ha Mundung des Dachsbachs auf 447 6 m u NHN LUBW 2 etwa 0 4 km sudlich der ehemaligen Finsterroter Muhle am Ende des Wiesengewanns Herrenwiese von links und Norden in die obere Fichtenberger Rot An der Mundung knickt diese von zuvor westlichem auf sudostlichen Lauf ab Der Dachsbach ist 4 3 km LUBW 7 lang und hat ein 6 2 km LUBW 4 grosses Einzugsgebiet Im Einzugsgebiet des Dachsbachs gab und gibt es etliche Stillgewasser Der Vergleich mit alteren topographischen Karten aus den 1930er Jahren zeigt dabei einige heute nicht mehr existierende wie auch einige neu hinzugekommene Teiche und Seen LUBW 9 Geologie BearbeitenIm Einzugsgebiet das auf der Hochflache des zum Keuperbergland gehorenden Mainhardter Waldes liegt steht im Untergrund uberall der Stubensandstein Lowenstein Formation an 4 In den meisten Talsenken sind die Bachlaufe von Schwemmlandstreifen begleitet Gegenuber der Finsterroter Muhle am Unterlauf zwischen dem Seitental des Neubruchbachs und der danach zulaufenden Glasklinge schliesst eine aufgelassene als Geotop ausgewiesene Sandgraben am linken Hang den Stubensandstein auf 5 Natur und Schutzgebiete BearbeitenAuf dem ersten nach Osten bis Sudosten laufenden etwa einen Kilometer langen Abschnitt des Dachsbaches durchquert er bald das Dorf Neuhutten und lauft dann in einer Wiesenlandschaft als recht gerade gezogener Graben teilweise auch verdolt Mehr oder weniger nahe am Lauf liegen Nasswiesen Nasswiesen und Feuchtgebiete teilweise mit Rohrichtflachen finden sich auch immer wieder an den Zuflussen Der Grund der dort schon deutlich eingetieften Talmulde vom Zufluss des Lauxbachs bis zum Finsterroter See ist sumpfig kurze Graben entwassern ihn zum Dachsbach hin dessen Lauf dort teils von Rohricht begleitet ist und durch den Ruckstau des Sees im unteren Abschnitt zwar wenig naturnah ist aber mit der umgebenden Flache als Naturdenkmal Feuchtgebiet beim Finsterroter See unter Schutz steht Dem Lauxenbach und vor allem dem Zufluss vom Ochsenmarkt her der im Finsterroter See zumundet folgen abschnittsweise schmale Waldstreifen in dort westlich des Bachlaufs sonst uberwiegend offener Landschaft wahrend sich auf diesem Abschnitt linksseits des Dachsbachs das grosse Waldgebiet gleichen Namens entlangzieht Auch nach der Unterquerung der B 39 zieht der Bach bald wieder an Feuchtgebieten vorbei besonders auf seinem letzten etwa 400 Meter langen Laufabschnitt wo das Gewann Herrenwiese Teil des aus dem Rottal fast bis zur Finsterroter Muhle heraufziehenden Naturschutzgebietes Wiesen im Rot und Dachsbachtal bei Finsterrot ist Das kleine Landschaftsschutzgebiet Steinknickle um die gleichnamige Hohenkuppe umfasst auch den Quellbereich des Dachsbachs an der Westseite von Neuhutten Am meisten Anteil am Einzugsgebiet hat aber das Landschaftsschutzgebiet Burgfrieden Oberes Dachsbachtal etwas weniger das Landschaftsschutzgebiet Oberstes Rottal mit Seitentalern und Umgebung um den unteren Lauf Der Grossteil des Einzugsgebietes liegt in Wasserschutzgebieten in einem kleineren nordlichen um Neuhutten und den Plapphof mit drei Wasserfassungen in der Talaue kurz vor Plapphof sowie in einem grosseren mittleren und sudlichen mit zwei Wasserfassungen ostlich von Finsterrot Das gesamte Gebiet liegt im Naturpark Schwabisch Frankischer Wald LUBW 10 Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Stele Magisches Dreieck Wustenroter SeiteWenige Schritte von der Mundung entfernt steht etwa an der Stelle wo die Gemeindegebiete von Wustenrot im Landkreis Heilbronn im Nordwesten Mainhardt im Landkreis Schwabisch Hall im Osten und Grosserlach im Rems Murr Kreis im Suden zusammenstossen ein mit den Gemeindewappen auf drei Seiten markierter Naturstein Siehe auch BearbeitenListe der Zuflusse der Fichtenberger RotEinzelnachweise BearbeitenLUBW Bearbeiten Amtliche Online Gewasserkarte mit passendem Ausschnitt und den hier benutzten Layern Lauf und Einzugsgebiet des Dachsbachs Allgemeiner Einstieg ohne Voreinstellungen und Layer Daten und Kartendienst der Landesanstalt fur Umwelt Baden Wurttemberg LUBW Hinweise a b Hohe nach dem Hohenlinienbild auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte a b c d e f Hohe nach grauer Beschriftung auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte a b Lange nach dem Layer Gewassernetz AWGN a b Einzugsgebiet nach dem Layer Basiseinzugsgebiet AWGN a b c d Seeflache nach dem Layer Stehende Gewasser Einzugsgebiet abgemessen auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte a b c d e Lange abgemessen auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte a b Seeflache abgemessen auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte Heutige Stillgewasser nach dem Layer Stehende Gewasser fruhere nach den Messtischblattern 6822 Willsbach von 1932 6823 Pfedelbach von 1932 6922 Lowenstein von 1932 6923 Sulzbach an der Murr in der Deutschen Fotothek Schutzgebiete nach den einschlagigen Layern Natur teilweise nach dem Layer Geschutzte Biotope Andere Belege Bearbeiten Abfluss BW Daten und Karten Alte Mundungssituation nach Messtischblatt 6923 Sulzbach an der Murr von 1931 in der Deutschen Fotothek Wolf Dieter Sick Geographische Landesaufnahme Die naturraumlichen Einheiten auf Blatt 162 Rothenburg o d Tauber Bundesanstalt fur Landeskunde Bad Godesberg 1962 Online Karte PDF 4 7 MB Geologie nach den Layern zu Geologische Karte 1 50 000 auf Mapserver des Landesamtes fur Geologie Rohstoffe und Bergbau LGRB Hinweise Ein ahnliches Bild bietet die unter Literatur aufgefuhrte geologische Karte Stubenstandsteingrube nach dem Geotop Steckbrief auf der Website des Landesamtes fur Geologie Rohstoffe und Bergbau LGRB Literatur BearbeitenTopographische Karte 1 25 000 Baden Wurttemberg Nord als Einzelblatt Nr 6822 Obersulm Nr 6823 Pfedelbach Nr 6922 Wustenrot und Nr 6923 Sulzbach an der Murr Geologische Karte des Naturparks Schwabisch Frankischer Wald 1 50 000 herausgegeben vom Landesamt fur Geologie Rohstoffe und Bergbau Baden Wurttemberg Freiburg i Br 2001Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Dachsbach Fichtenberger Rot Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Karte von Lauf und Einzugsgebiet des Dachsbachs auf Daten und Kartendienst der Landesanstalt fur Umwelt Baden Wurttemberg LUBW Hinweise Karte von Lauf und Einzugsgebiet des Dachsbachs auf Geoportal Baden Wurttemberg Hinweise Messtischblatter in der Deutschen Fotothek 6822 Willsbach von 1932 6823 Pfedelbach von 1932 6922 Lowenstein von 1932 6923 Sulzbach an der Murr Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Dachsbach Fichtenberger Rot amp oldid 238189535