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Der Schlierbach ist ein Bach im nordlichen Baden Wurttemberg von ab seiner mundungsfernsten Quelle uber 6 km Lange der zwischen den Ortsteilen Weiler und Affaltrach der Gemeinde Obersulm im ostlichen Landkreis Heilbronn von rechts in die Sulm mundet Schlierbach Hauptstrang OberlaufBild gesucht BWDatenGewasserkennzahl DE 2385812Lage Baden Wurttemberg Landkreis Heilbronn Stadt Lowenstein Gde Obersulm Hohenlohekreis EZG Zwickel Flusssystem RheinAbfluss uber Sulm Neckar Rhein NordseeQuelle im Ostzipfel der Gemarkung von Lowenstein etwa km nordlich der Abzweigung der Talstrasse K 2107 von der B 3949 6 10 N 9 25 49 O 49 102913888889 9 4302666666667 455Quellhohe ca 455 m u NN 1 Mundung wenig nordostlich der K 2108 Weiler Affaltrach zu Fussen des Galgenberges von rechts in die Sulm49 127622222222 9 3904888888889 199 1 Koordinaten 49 7 39 N 9 23 26 O 49 7 39 N 9 23 26 O 49 127622222222 9 3904888888889 199 1Mundungshohe ca 199 1 m u NN 2 Hohenunterschied ca 255 9 mSohlgefalle ca 41 Lange 6 3 km 3 Mit Nonnenbach Oberlauf3 3 km Mit Schlierbach OberlaufEinzugsgebiet 6 21 km 4 Abfluss 5 AEo 6 28 km an der Mundung MQMq 61 l s9 7 l s km Linke Nebenflusse ZuflusseRechte Nebenflusse ZuflusseGemeinden Bretzfeld EZG Zwickel Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Quelle und Verlauf 1 2 Einzugsgebiet 1 3 Zuflusssystem 1 3 1 Linker Oberlauf Nonnenbach 1 3 2 Rechter Oberlauf Schlierbach 1 3 3 Unterlauf des Schlierbachs 1 4 Kommunen und Ortschaften 1 4 1 Linker Oberlauf Nonnenbach 1 4 2 Rechter Oberlauf Schlierbach 1 4 3 Unterlauf Schlierbach 2 Geologie 3 Einzelnachweise 4 Literatur 5 WeblinksGeographie Bearbeiten nbsp Kreuzung des Muhlkanals mit dem SchlierbachQuelle und Verlauf Bearbeiten Der langste und zuflussreichste Quellarm des Schlierbachs ist der Nonnenbach Dieser entspringt in den Lowensteiner Bergen etwa 1 6 km ostlich des Lowensteiner Weilers Lichtenstern im inneren Winkel einer Waldwegsserpentine gut 200 Meter nordlich des Abzweigs der Klosterstrassle genannten K 2107 von der B 39 Der junge Bach lauft nach Westen durch seine bewaldete Klinge die sich rasch eintieft und in welche beim genannten Weiler von links zu Fussen ihrer Talsteige die K 2107 eintritt begleitet vom dort zufliessenden Reisacher Bach Vor Lichtenstern einem ehemaligen Kloster auf einem niedrigen nordlichen Bergsporn tritt dort der Bach aus dem Wald wendet sich nach Nordwesten und fliesst in den Weiher der Klostermuhle ein Nach See und Muhle nimmt er von links gleich den Klosterbach auf der von der anderen Seite des Sporns kommt und zuletzt auf dem inzwischen schon zu einer kleinen Aue verbreiterten Talgrund parallel geflossen ist Unmittelbar darauf stosst noch der Lumpenlochbach dazu von derselben Seite kommend und wie die zwei vorigen an der oder nahe der oberen Stufenkante der Lowensteiner Berge entstanden Nach etwa der Halfte der gesamten Bachlange kehrt sich der Nonnenbach Oberlauf zwischen dem Lowensteiner Wohnplatz Frankenhof links und dem ebenfalls zugehorigen Weiler Reisach rechts deren Siedlungsrander beide etwas uber dem Hangfuss liegen nach Norden und fliesst dann durch eine flache und hier recht breite Talmulde die nunmehr nur noch durch einen flachen Hugelzug von der grosseren und ungefahr parallel laufenden Sulm Mulde im Westen getrennt ist wahrend ihn im Osten der nahe Aubach begleitet Am Sudrand von Weiler inzwischen auf Obersulmer Gemarkung mundet dieser rechte Begleiter gleich darauf fliesst der Bach durch ein Hochwasserruckhaltebecken und tritt dann in das Weichbild Weilers ein hier nur etwa 200 m vom Ufer des sulmdurchflossenen Breitenauer Sees im Westen entfernt Der Park des Schlosses Weiler liegt hier zu seiner Rechten etwas entfernter der Dorfkern auf einem kleinen Hugel den der Bach im Dorfbereich in einem Linksbogen umlauft Nach Unterqueren der K 2108 die hier die K 2107 als Talstrasse ablost mundet von rechts der Schlierbach Oberlauf und gibt dem noch folgenden Unterlauf den Namen Gleich darauf zweigt nach links ein kurzer Muhlkanal links ab der einen Muhlteich speist und dann noch im Ortsbereich wieder zuruckfliesst Vor den Weilerberg und Galgenberg Hangen rechts lauft der Schlierbach noch weniger als einen Kilometer nach Nordwesten und nimmt etwa hundert Meter vor dem Ende seines Laufs von links den Abfluss des Breitenauer Sees auf Ein gleich darauf nordwestlich weiterlaufender etwa 0 7 km langen Muhlkanal am rechten Talrand nach Affalterbach liegt heute trocken An seinem Abgang knickt dann der Schlierbach unter dem Galgenberg nach links ab und mundet funfzig Meter weiter von rechts in die hier selbst nur wenig Wasser heranfuhrende Sulm Einzugsgebiet Bearbeiten Der Schlierbach hat ein Einzugsgebiet von 6 2 km Grosse zu dem der Nonnenbach Oberlauf etwa zwei Drittel beitragt der Schlierbach Ober und Unterlauf jeweils etwa die Halfte des Rests Es liegt je etwa zur Halfte im Osten der recht flachgrundigen sudostlichen Erosionsbucht die die Sulm mit ihren Zuflussen in den Lowensteiner Bergen geschaffen hat und zur Halfte am Schichtstufenrand im sudostlichen Knie der Berghochflache in die der Nonnenbach und seine linken Zuflusse ihre Kerbtaler eingeschnitten haben Im Sudosten und Suden jenseits der etwa von der B 39 nachgezogenen Wasserscheide auf der nordlichen Stufenkante der Lowensteiner Berge liegt Einzugsgebiet der Spiegelberger Lauter an deren eigene Quelle nur etwa einen halben Kilometer sudlich der des Nonnenbachs liegt Hier liegt auch der hochste Punkt des entwasserten Gebietes an einer Kuppe zwischen der B 39 und dem Hohlenstein auf etwa 510 m u NN Bei der Lowensteiner Klinik biegt die Wasserscheide nach Norden jenseits konkurriert die Sulm der trennende Rucken hat hier ab dem Frankenhof zu Fussen des letzten Hochflachensporns Wolfertsberg 431 m u NN nur noch Hugelhohe gegen den Breitenauer See zu ist er nur mehr eine Bodenwelle Im Norden steigt die Wasserscheide von der Mundung ostwarts schnell den Affaltracher Galgenberg aufwarts bis etwas uber 250 m u NN und lauft dann auf einem schmalen Hugelgrat dicht vor dem nahen Michelbach Oberlauf Wilhelmsbach nach Suden uber Eichelberg ca 300 m u NN und den gleich anschliessenden Gutberg 354 6 m u NN bis etwas ostlich von Reisach Ab dort steigt die Grenze auf dem Kamm des Reisacher Bergs ostwarts von etwa 440 m u NN bis zum Grafischen Bergle 506 5 m u NN auch hier noch mit dem Wilhelmsbach als nun nordlichem Konkurrenten Ein kurzes Grenzstuck von unter einem halben Kilometer auf der erreichten Hohe bis zuruck zur Kuppe beim Hohlenstein scheidet vom Bernbach der als einziger Konkurrent nicht uber die Sulm sondern uber den Kocher zum Neckar entwassert Zuflusssystem Bearbeiten Hydrographisch gesehen ist der linke viel langere hoher entspringende und zuflussreiche Nonnenbach Zweig der Oberlauf des Schlierbachs Nach der sich in dessen zum Unterlauf gleicher Benennung ausdruckenden Auffassung dagegen gilt der rechte Zweig als Oberlauf Hier werden deshalb diese drei Bachabschnitte alle separat dargestellt Zuflusse von der Quelle bis zur Mundung aufgefuhrt Bachlangen nach LUBW FG10 Seeflachen nach LUBW SG10 jeweils Datensatzeintrage Namen nach der Hintergrundkarte Hohen bevorzugt nach einschlagigen numerischen Angaben darauf sonst nach dem dortigen Hohenlinienbild dd Linker Oberlauf Nonnenbach Bearbeiten Ursprung des Nonnenbachs als etwa km nordlich des Abzweigs der Talstrasse K 2107 von der B 39 in seiner westwarts gerichteten Oberlaufklinge zwischen Reisacher Berg links und Klostersteige rechts etwa auf 455 m u NN Reisacher Bach von links am Ostrand von Lowenstein Kloster Lichtenstern auf etwa 455 m u NN 0 829 km Entsteht etwa km ostnordostlich von Lowenstein Hirrweiler in seiner Waldklinge auf etwa 430 m u NN zuletzt begleitet von der K 2107 nbsp Speist einen Weiher 0 3261 ha Erste Verbindung vom nahen Klosterbach zwischen Kloster und Klostermuhle nbsp Speist den Klostermuhlenweiher 0 4357 ha Klosterbach von links an einem Geholz unterhalb der Klostermuhle auf etwa 280 m u NN 1 54 km Entsteht an der B 39 gegenuber der Auffahrt zur Klinik Lowenstein im Hangwald auf etwa 480 m u NN Lumpenlochbach von links gegenuber dem Lowensteiner Weingarthaus auf 277 1 m u NN 6 1 065 km Entsteht im Lumpenloch auf etwa 390 m u NN etwa km nordostlich des Aussichtspunktes an der B 39 oberhalb von Lowenstein Aubach von rechts in der Rosse wenig sudlich von Obersulm Weiler auf 229 9 m u NN 6 0 844 km Entsteht am Nordfuss des Lowenstein Reisacher Sporns auf etwa 255 m u NN und lauft dem Nonnenbach in der Au parallel nbsp Durchlauft ein Hochwasserruckhaltebecken auf etwa 225 m u NN in der Mitte zwischen dem sudwestlichen Siedlungsrand von Weiler und dem Breitenauer See im Westen dessen Ufer hier keine zweihundert Meter entfernt ist 0 6281 ha nbsp nbsp Zwei Teiche im Park des Schlosses Weiler keine hundert Meter rechts des Bachlaufs im Muldentiefsten kurz nacheinander auf rund 220 m u NN 0 0471 ha und 0 1562 ha Zusammenfluss mit dem rechten Oberlauf Schlierbach von links beim Abzweig der Teichstrasse von der Heilbronner Strasse in Weiler auf 217 m u NN 6 Der Nonnenbach hat hier schon eine Lange von 5 074 km Rechter Oberlauf Schlierbach Bearbeiten Ursprung des Schlierbachs wenige Schritte nordlich von Lowenstein Altenhau am oberen Rand der Weinberge auf etwa 310 m u NN Lauft durch einen Grunlandstreifen inmitten der Weinberge unterhalb des Hanganstiegs zu Eichelberg im Osten nach Weiler und durchquert das Dorf Zusammenfluss mit dem Oberlauf Nonnenbach von rechts beim Abzweig der Teichstrasse von der Heilbronner Strasse in Weiler auf 217 m u NN 6 Der Schlierbach hat hier eine Lange von 2 064 km Unterlauf des Schlierbachs Bearbeiten Abzweig eines Muhlkanals nach links keine dreissig Meter weiter der nach 0 182 km auf etwa 212 m u NN zuruckfliesst Speist am Ende seines nur zur Halfte offenen Laufs einen 0 1041 ha grossen Teich Abfluss des Breitenauer Sees von links hundert Meter vor der Schlierbachmundung am Hangfuss des Galgenbergs rund 0 1 km 7 Abgang des Muhlkanals nach Affalterbach nach rechts funfzig Meter vor der Schlierbachmundung am Hangfuss des Galgenbergs rund 0 7 km 8 Der Kanal heute trocken lauft in der Zuflussrichtung des Schlierbachs weiter und mundet am Ortsrand von Affalterbach wahrend der Schlierbach hier mit inzwischen auch dem Wasser aus dem Breitenauer See nach links abknickt Mundung des Schlierbachs von rechts etwa 0 2 km ostlich des Abzweigs der K 2124 Spange zur B 39 von der Talstrasse hier K 2108 auf 199 1 m u NN 6 Der Unterlauf hat eine Lange von 1 197 km der Unterlauf mit dem langeren Nonnenbach Oberlauf zusammen von 6 271 km der Unterlauf mit dem Schlierbach Oberlauf von 3 261 km Kommunen und Ortschaften Bearbeiten Linker Oberlauf Nonnenbach Bearbeiten Stadt Lowenstein Lichtenstern Weiler links Klostermuhle Wohnplatz Weingarthaus Wohnplatz rechter Hangfuss Reisach Weiler rechter Spornfuss Frankenhof Wohnplatz linker Hang gegenuber Reisach Bachhausle Wohnplatz rechts Gemeinde Obersulm Weiler Dorf Siedlungskern und Schloss Weiler rechts Rechter Oberlauf Schlierbach Bearbeiten Stadt Lowenstein Altenhau Wohnplatz links Reisach Weiler linker Spornfuss Eichelberg Dorf rechte Kammhohe Gemeinde Obersulm Weiler Dorf Schloss Weiler links Unterlauf Schlierbach Bearbeiten Gemeinde Obersulm Weiler Dorf links Leinhof Siedlungsplatz rechts Geologie BearbeitenDer Lauf des Schlierbachs und seines Oberlaufs Nonnenbach liegt zur Ganze im Mittelkeuper Der langere Nonnenbach Oberlauf entspringt in der Stubensandstein Deckschicht der Lowensteiner Berge Lowenstein Formation seine ihm aus Suden von nahe der oberen Schichtkante zufliessenden Nebenbache oberhalb von Reisach entstehen im Ubergangsbereich zu den darunterliegenden Oberen Bunten Mergeln Mainhardt Formation Etwa ab der Klostermuhle lauft er im Gipskeuper Grabfeld Formation bis zu seiner Nordkehre bei Reisach begleitet von einer nicht schmalen Schilfsandstein Verebnungsflache Stuttgart Formation am linken Hang Unterhalb von Reisach verbreitert sich die schon bei Lichtenstern einsetzende quartare Talfullung aus Auensedimenten weit nach rechts bis uber den parallelen Aubach Lauf hinaus wahrend links des Laufs quartarer Loss dem linken Hang aufliegt Der Schlierbachs Oberlauf dagegen entsteht deutlich tiefer nahe der Grenze zwischen Kieselsandstein Hassberge Formation und Unteren Bunten Mergeln Steigerwald Formation tritt wenig nordostlich von Reisach dessen untere Ortsteile auf einer kleinen nordlichen Schilfsandsteinzunge liegen in den Gipskeuper ein auch an seinem linken Westwind Leehang liegt Loss Grosse Teile von Weiler liegen in einer breiten Talfullungszone die sich etwas schmaler bis an die Mundung des Schlierbachs in die Sulm weiterzieht die ebenfalls noch im Gipskeuperbereich liegt Hier am Unterlauf deckt ebenfalls Loss den flachen linken Talhang 9 n Die Ostspitze des Nonnenbachs Einzugsgebiets endet an einer Bergkuppe einer kleinen Knollenmergel Insel Trossingen Formation und das nordlichste Vorkommen diese Schicht in den Keuperbergen Wurttembergs Einzelnachweise Bearbeiten Nach dem Hohenlinienbild auf der Hintergrundkarte der LUBW FG10 Texteintrag in Schwarz mit Hohendreieck uber der Mundung auf der Hintergrundkarte der LUBW FG10 bei Massstab etwas feiner als 1 5 000 Nach LUBW FG10 Datensatzeintrage Nach LUBW GEZG Datensatzeintrag Abfluss BW Daten und Karten a b c d e Texteintrag in Schwarz an der Mundung auf der Hintergrundkarte des Geodatenviewers passend zum Hohenlinienbild Nur offener Lauf abgemessen auf der Hintergrundkarte des Geodatenviewers Abgemessen auf der Hintergrundkarte des Geodatenviewers Geologie nach GK50 SFW Literatur Bearbeiten TK25 Topographische Karte 1 25 000 Baden Wurttemberg Nord als Einzelblatt Nr 6822 Obersulm und Nr 6922 Wustenrot GK50 SFW Geologische Karte des Naturparks Schwabisch Frankischer Wald 1 50 000 herausgegeben vom Landesamt fur Geologie Rohstoffe und Bergbau Baden Wurttemberg Freiburg i Br 2001Weblinks BearbeitenGeoportal Baden Wurttemberg Hinweise insbesondere mit den Teilkarten Layers der Landesanstalt fur Umwelt Messungen und Naturschutz Baden Wurttemberg LUBW LUBW FG10 Fliessgewasser 1 10 000 LUBW SG10 Stehende Gewasser 1 10 000 LUBW GEZG Gewassereinzugsgebiete des Landesamtes fur Geologie Rohstoffe und Bergbau des Landes Baden Wurttemberg LGRB LGRB GUK300 Geologische Ubersichtskarte 1 300 000 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Schlierbach Sulm amp oldid 236368433