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Das Antikolonialdenkmal ist ein Mahnmal in Bremen in der Form eines Elefanten aus Backstein Es befindet sich im Nelson Mandela Park im Stadtteil Schwachhausen Ortsteil Burgerweide Barkhof gegenuber dem Hermann Bose Gymnasium und in der Nahe des Hauptbahnhofs Es wurde ursprunglich als Reichskolonialehrendenkmal 1931 errichtet im Juli 1932 eingeweiht und galt der Kolonialbewegung von da an als zentrales deutsches Kolonialdenkmal 1 Im Jahre 1989 wurde es zu einem Antikolonialdenkmal umgewidmet Antikolonialdenkmal in BremenAus heimatgeschichtlichen und kunstlerischen Grunden ist das Anti Kolonial Denk Mal seit dem Jahr 2008 ein eingetragenes Denkmal 2 Die Pflege des Denkmals wurde 2009 dem gemeinnutzigen Verein DerElefant ubertragen der zu Vielfalt Toleranz und Kreativitat durch Bildung Kunst und Kultur rund um den Elefanten beitragen will 3 Inhaltsverzeichnis 1 Vorlaufer 2 Idee und Planung 3 Ausfuhrung 4 Einweihung 5 Umwidmung zum Antikolonialdenkmal 6 Kooperationen zwischen Bremen und Namibia 7 Aktuelle Entwicklung 8 Siehe auch 9 Literatur 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseVorlaufer BearbeitenBereits 1908 wurde in Berlin ein Kolonialkriegerdenkmal geplant das den auf aussereuropaischem Boden gefallenen Deutschen gewidmet werden sollte Der Reichskanzler Bernhard Furst von Bulow setzte sich fur dieses Projekt ein das auf Beschluss des Reichstages genehmigt wurde 1913 wurde der Wettbewerb fur dieses Objekt ausgeschrieben den der Bildhauer Fritz Behn mit der Darstellung eines afrikanischen Elefanten gewann Der Entwurf wurde kritisiert und abgelehnt Kaiser Wilhelm II schrieb im Juni 1914 einen neuen Wettbewerb aus der jedoch bei Ausbruch des Ersten Weltkrieges verschoben und nicht mehr realisiert wurde Idee und Planung Bearbeiten nbsp Ansicht von linksNach dem Ersten Weltkrieg fiel es der politischen und wirtschaftlichen Elite Bremens schwer sich mit dem Verlust der deutschen Kolonien abzufinden Schliesslich hatte die Stadt wahrend der Kolonialzeit durch den Handel mit Ubersee stark profitiert Hamburger und Bremer Kaufleute waren wichtige Initiatoren der deutschen Kolonialbewegung weil sie ihre weltweiten Handelsplatze staatlich gesichert haben wollten Die Flagge folgt dem Handel Herausragende Person war hierbei der Bremer Kaufmann Adolf Luderitz der die erste Kolonie Deutsch Sudwestafrika Namibia erwarb In den 1920er und 1930er Jahren sprachen sich viele der alten Handelsfirmen fur den Wiedergewinn der deutschen Kolonien und fur eine Ruckkehr des deutschen Handels nach Afrika aus Um diese Idee zu bestarken um auf die Vergangenheit zu verweisen und um den Anspruch an die Kolonien aktuell aufleben zu lassen pladierten nationale Krafte fur die Errichtung eines entsprechenden Mahnmals Das Reichskolonialehrendenkmal wie die Bezeichnung offiziell lautete ging auf einen Antrag der kolonialen Arbeitsgemeinschaft Bremen vom September 1926 zuruck Nach heftigen Debatten erteilte die Burgerschaft erst im Januar 1931 ihre Zustimmung die einen Monat spater durch einen Beschluss des Senats bestatigt wurde Nach einigen gescheiterten Antragen zur offiziellen Einweihung des Denkmals man befurchtete dass dieses Monument weniger an die Gefallenen erinnern als vielmehr kolonialer Propaganda dienen sollte wurde diese erst im Juni des Folgejahres nach standigem Drangen der Deutschen Kolonialgesellschaft durch Senatsbeschluss genehmigt Ausfuhrung Bearbeiten nbsp Fritz BehnDas zehn Meter hohe aus dunkelroten Oldenburger Klinkern gemauerte Monument in der Form eines Elefanten wurde 1932 nach einem Entwurf des Bildhauers Fritz Behn durch den Architekten Otto Blendermann errichtet Die figurliche Darstellung des Elefanten geht in ein zwolfeckiges Sockelstuck uber und ruht auf einer weiteren 15 mal 11 20 m grossen und 1 50 m hohen Sockelstufe Das Monument ist mit den beiden Sockeln vom Boden aus 10 Meter hoch An den Langsseiten des Unterbaus Krypta befanden sich jeweils drei Fenster zur Beleuchtung des halbunterirdisch liegenden Gewolberaums den man an der Kopfseite des Elefanten uber sechs Stufen und ein bronzenes Tor betreten konnte In der Krypta befand sich auf einem steinernen Tisch ein Buch in dem die 1 490 Namen der im Ersten Weltkrieg in den deutschen Kolonien gefallenen Soldaten verzeichnet waren 4 Die geehrten Toten lagen in dieser symbolischen Darstellung des Ehrenmals unter afrikanischem Boden Vor 1945 konnte man uber der Tur zur Krypta die in Terrakottatafeln gebrannte Inschrift Unseren Kolonien lesen und an den Seiten des Denkmals erinnerten ebenfalls in Terrakottatafeln die Namen der deutschen Kolonien in Afrika Kamerun Deutsch Ostafrika Togo Deutsch Sudwestafrika sowie die Namen der Kolonien im Pazifik Deutsch Neuguinea und Deutsch Samoa an die Zeit des Kolonialismus Auf der Ruckseite des Monumentsockels befanden sich zwei Portraitmedaillons mit Bildnissen des Bremer Kaufmanns Franz Adolf Luderitz und des Generals Paul von Lettow Vorbeck Im Zuge standiger Renovierungen und Instandsetzungen des Denkmals wurden die Inschriften abgenommen und bei einer Umnutzung der Krypta als Abstellraum wurde das Totenbuch in das Staatsarchiv Bremen verlegt Einweihung BearbeitenAm 6 Juli des Jahres 1932 fand schliesslich unter Teilnahme aller norddeutschen Rundfunksender und des Deutschlandsenders die Einweihung statt 5 6 Angesichts des grossen Andrangs von Schaulustigen bei dem sehr warmen Sommerwetter sorgte die Polizei fur eine Absperrung des Festplatzes 7 Als erster Redner sprach Eduard Achelis Vorsitzender der Abteilung Bremen der Deutschen Kolonialgesellschaft Zwei Bildnisse tragt der Sockel des Denkmals sie zeigen den Anfang kolonialer Tatigkeit in dem ersten Erwerber deutschen Koloniallandes den Bremer Adolf Luderitz und den letzten Kampf um den Kolonialbesitz in General von Lettow Vorbecks Erscheinung Moge in dieser weihevollen unseren Kolonien gewidmeten Stunde das ganze deutsche Volk hinzutreten und von gleichem Geiste wie beseelt geschlossen der Welt entgegenrufen Fort mit dem Geschehen der Vergangenheit mit Luge und Verleumdung wir Deutsche verlangen unser Recht Die Anerkennung notwendiger Lebensbedingungen Unverzugliche Ruckgabe unseres eigenen Landes ehrlich erworbenes und ehrlich verwaltetes Gut von unseren Vatern uns hinterlassenes teures Erbe die deutschen Kolonien Der zweite Redner der Veranstaltung Burgermeister Spitta machte gegen Ende seiner Rede auf das neue Kolonial Ehrenmal zu dessen Funktion deutlich Moge es auch ein Symbol sein fur die unverjahrten und unverjahrbaren Rechte Deutschlands auf gleichberechtigte koloniale Betatigung in der Welt Moge es vor allem die lebenden und kommenden Geschlechter an den Opfertod unserer Kolonialkrieger erinnern und uns mahnen bei der Arbeit fur Deutschlands Wiederaufbau unseren Gefallenen nachzueifern in Pflichttreue Opferbereitschaft und Liebe zum Vaterlande Bremer Nachrichten 8 Als dritter Redner wies der stellvertretende Prasident der Deutschen Kolonialgesellschaft Lindequist auf die Grosse des deutschen Kolonialreich s von der fast sechsfachen Ausdehnung Deutschlands hin zu schmal sei fur ein 65 Millionen Volk nach dem Verlust der Kolonien die wirtschaftliche Basis zu eng der Lebensraum geworden So verlangte er vor allem Raum in eigenen Siedlungsgebieten fur unsere deutschen Volksgenossen Deshalb so Lindequists programmatische Ausfuhrungen weiter lasst die Deutsche Kolonialgesellschaft es sich angelegen sein die Jugend fur den kolonialen Gedanken zu gewinnen und hat hierbei stetig wachsenden Erfolge zur verzeichnen Auch bei den politischen Parteien ist das koloniale Interesse in letzter Zeit erheblich im Wachsen begriffen Dies im Zusammenhalt mit der Tatsache dass das deutsche Volk schon einmal in der Zeit des grossen westafrikanischen Aufstandes in leidenschaftliche Erregung fur die koloniale Sache versetzt wurde was bei den Reichstagswahlen des Jahres 1907 zu einem Siege der Freunde der Kolonialpolitik und zur Errichtung des Reichskolonialamts genau vor 25 Jahren fuhrte berechtigt uns zu der Hoffnung dass auch jetzt die noch Zaudernden von der anschwellenden kolonialen Welle mit fortgerissen werden auf dass wieder deutsch werde was einmal deutsch war Bremer Nachrichten 9 Als vierter Redner sprach General von Lettow Vorbeck in der alten Uniform der Kaiserlichen Schutztruppe Ein grosses Volk muss Kolonien haben um leben zu konnen Ein grosses Volk treibt Kolonialpolitik nicht nur um Kultur zu verbreiten ein grosses Volk treibt Kolonialpolitik in erster Linie seiner selbst willen Nicht eine Weltmission ist die Hauptsache es gilt eine nationale Notwendigkeit Ohne Kolonien muss ein bluhendes Volk ersticken Kolonien sind der Ausdruck der Kraft einer Nation Nach dem Deutschlandlied wurden in der Krypta des Denkmals Gedenk Kranze niedergelegt unter anderem vom Senat von der Burgerschaft der Handelskammer Bremen von Reichswehr und Reichsmarine vom Marine Offizier Verband vom Norddeutschen Lloyd sowie von den Kolonial und Kriegerverbanden Eine Ehrenkompanie der Reichswehr und die Fahnenabordnungen der Kolonialkrieger Kriegervereine und Kriegerverbande unterstrichen den offiziellen Charakter der Festveranstaltung 5 Ein Zusammenhang zwischen dem deutschen Kolonialismus seinen rucksichtslosen Kolonialkriegen und Hitlers spaterem Vernichtungsfeldzug im Osten ist in der Geschichtswissenschaft ein aktuell umstrittenes Thema 10 11 Die Reden von 1932 zur Einweihung des Kolonial Ehrenmals in Bremen spiegeln viel von dem Zeitgeist wider Umwidmung zum Antikolonialdenkmal Bearbeiten nbsp Von der IG Metall Jugend gefertigte GedenktafelIn einer Entschliessung der Bremer Burgerschaft vom 19 September 1989 folgte man der in Den Haag gestarteten europaischen Aktion Stadte gegen Apartheid In der Entschliessung heisst es Die Stadtburgerschaft begrusst die laufende Renovierung und Umwidmung des Kolonialdenkmals der Elefant an der Burgerweide zu einem Antikolonialdenkmal und die bereits ausgesprochene Einladung an Prasident Sam Nujoma zur Einweihung im Fruhjahr 1990 Als Namibia am 21 Marz 1990 seine erlangte Unabhangigkeit beging feierte Bremen mit Kurze Zeit spater am 18 Mai 1990 wurde der Elefant beim Namibia Freiheitsfest als Anti Kolonial Denk Mal umbenannt Klaus Wedemeier der damalige Burgermeister der Freien Hansestadt Bremen fuhrte aus Kein Kontinent unserer Erde ist durch den europaischen Kolonialismus derart zerstuckelt okonomisch und okologisch zerstort und in seiner Identitat verletzt worden wie Afrika 12 Bei diesem feierlichen Akt wurde eine grosse Bronzetafel rechts am Fuss des Denkmals enthullt Der Wortlaut dieser zweiteiligen Tafel Das Deutsche Kolonial Ehrenmahl sic ein Werk des Munchner Bildhauers Fritz Behn wurde 1931 von der Deutschen Kolonialgesellschaft Bremen errichtet und am 6 Juli 1932 eingeweiht Das Ehrenmal war schon damals in Bremen umstritten An ihm entzundete sich die offentliche Auseinandersetzung um die Frage nach der Zukunft des Zusammenlebens von Volkern in kolonialer Unterdruckung oder in einem gleichberechtigten Miteinander Uber einer Krypta erinnerte der steinerne Elefant an die Gefallenen des 1 Weltkrieges in den ehemals deutschen Kolonien Afrikas Zugleich war der Elefant Ausdruck Deutschlands kolonialer Vergangenheit wie auch der Forderung sic neokolonialer Bremer Kreise nach Ruckgabe des ehemaligen deutschen Kolonialbesitzes In der NS Zeit stand der Elefant im Mittelpunkt der Bestrebungen des nationalsozialistischen Bremens Stadt der Kolonien im Dritten Reich zu werden Afrikas Probleme sind heute noch mit Kolonialismus Rassismus und andauernder Ausbeutung eng verbunden Afrikas Menschen haben unter grossen Opfern in Befreiungskampfen erfolgreich Widerstand geleistet Weltweit haben sich viele Menschen mit ihnen solidarisiert Unsere Gesellschaft hat begonnen aus dieser Entwicklung zu lernen Afrika hat in Bremen neue Freunde gefunden Dieses Denkmal ist ein Symbol fur die Verantwortung die uns aus der Geschichte erwachst 13 Im Juni 1996 besuchte der namibische Staatsprasident Sam Nujoma die Hansestadt und enthullte zusammen mit dem Burgermeister Henning Scherf eine weitere Bronzetafel mit der Aufschrift Zum Gedenken an die Opfer der deutschen Kolonialherrschaft in Namibia 1884 1914 S E Dr Sam Nujoma Prasident der Republik Namibia Dr Henning Scherf Prasident des Senats der Freien Hansestadt Bremen Eingeweiht 21 Juni 1996 14 Schrifttafeln am Antikolonialdenkmal in Bremen nbsp nbsp Kooperationen zwischen Bremen und Namibia BearbeitenDie Umwidmung des Elefanten war nicht nur ein symbolischer Akt sondern er wurde zum Beginn einer bis heute anhaltenden Solidaritat mit konkreten Ergebnissen 1990 wurde das Namibia Projekt als Kooperation zwischen der Universitat Bremen Zentrum fur Afrika Studien und dem UN Institut fur Namibia in Lusaka und der SWAPO gegrundet Das Ziel der Zusammenarbeit war der schwarzen Bevolkerung Namibias eine Ausbildung zu ermoglichen denn die schwarze Bevolkerungsmehrheit war unter der sudafrikanischen Verwaltung von Ausbildungsmoglichkeiten beinahe ausgeschlossen Als erstes sollte die koloniale Vergangenheit des Landes im Unterricht thematisiert werden Dazu entstand mit Hilfe der Bremerin Frau Dr Patemann unter anderem ein Buch zur Sozialkunde des Landes mit dem Titel Our Namibia ein Geschichts und Geographiebuch uber Namibia Ein weiteres Hauptziel dieses Projektes lag in der Unterstutzung beim Aufbau eines neuen Rechtssystems fur das sich Prof Dr Hinz von der Universitat Bremen engagierte Bremen und Namibia grundeten im Marz 1995 einen gemeinsamen Runden Tisch der in der Bremer Landesvertretung in Bonn eroffnet wurde Seit 2001 ist Namibias Hauptstadt Windhoek eine Partnerstadt von Bremen Aktuelle Entwicklung Bearbeiten nbsp Omaheke Steine zur Erinnerung an die Opfer der Herero und Nama nbsp Tafel neben den Omaheke SteinenEs gibt eine Initiative die Krypta in den Sommermonaten fur kulturelle Veranstaltungen zu nutzen und fur die Belebung des kleinen Parks eine Sommerfreiluftgastronomie einzurichten Als Trager fungiert der als gemeinnutzig anerkannte eingetragene Verein DerElefant 2009 wurde die Krypta renoviert und beleuchtet und es erfolgte die Reinigung des Monumentes Das Monument wird von aussen angestrahlt Ebenfalls 2009 wurde ein Erinnerungsort fur die Opfer der Nama und Ovaherero wahrend des Kolonialkrieges in Namibia 1904 1908 in unmittelbarem Dialog mit dem Elefanten errichtet Dabei wurden Steine aus der Omaheke Wuste in Namibia in der viele Herero nach der Schlacht am Waterberg verdursteten nach Bremen geschafft um dort zum kreisformigen Erinnerungsort gestaltet zu werden Diese Initiative wurde von dem gemeinnutzigen Verein fur Vielfalt Toleranz und Kreativitat DerElefant sowie von der Lokalpolitik Kulturschaffenden und engagierten Nachbarn gegrundet und getragen Siehe auch BearbeitenMartin Donandt Senatsprasident von 1920 bis 1933Literatur BearbeitenBjorn Allmendinger Steven Heimlich Der Bremer Elefant ein Antikolonialdenkmal In Henning Steinfuhrer u a Hrsg Geschichte und Erinnerung in Niedersachsen und Bremen 75 Erinnerungsorte Wallstein Verlag Gottingen 2021 Veroffentlichungen der Historischen Kommission fur Niedersachsen und Bremen 314 ISBN 978 3 8353 3872 2 S 389 395 Rudolf Bauer Inge Buck Michael Weisser DerElefant Bilder Gedichte Dokumente und historische Quellen sujet Verlag Bremen 2010 ISBN 978 3 933995 49 0 15 Heinz Gustafsson Namibia Bremen und Deutschland Ein steiniger Weg zur Freundschaft Aschenbeck und Holstein Delmenhorst Berlin 2003 ISBN 3 932292 40 5 Jurgen Zimmerer Joachim Zeller Hrsg Volkermord in Deutsch Sudwestafrika der Kolonialkrieg 1904 1908 in Namibia und seine Folgen Ch Links Berlin 2003 ISBN 3 86153 303 0 Gisela Graichen Horst Grunder Deutsche Kolonien Traum und Trauma Ullstein Berlin 2005 ISBN 3 548 36940 5 Hartmut Muller Luderitz und der koloniale Mythos Kolonialbewegungen in Bremen In Namibia die Aktualitat des kolonialen Verhaltnisses Diskurs Bremer Beitrage zu Wissenschaft und Gesellschaft 6 Universitat Bremen Bremen 1982 ISBN 3 88722 006 4 Vom Kolonial Ehrenmal zum Anti Kolonial Denk Mal 3 Auflage Senator fur Hafen uberregionalen Verkehr und Aussenhandel Landesamt fur Entwicklungszusammenarbeit Bremen 1996 Joachim Zeller Kolonialdenkmaler und Geschichtsbewusstsein Eine Untersuchung der kolonialdeutschen Erinnerungskultur IKO Frankfurt am Main 2000 ISBN 3 88939 544 9 Zugl Dissertation Technische Universitat Berlin 1998 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Antikolonialdenkmal Bremen Sammlung von Bildern k kunst im offentlichen raum bremen Thomas Gebel Schwachhausen und die SWAPO In taz 2 Januar 2002 Tragerverein DerElefant e V Gemeinnutziger Verein fur Vielfalt Toleranz und Kreativitat durch Bildung Kunst und Kultur Uberseemuseum Bremen Fotos des Denkmals von der Kolonialtagung in Bremen 1938 Bildbestand der Deutschen Kolonialgesellschaft in der Universitatsbibliothek Frankfurt am Main 1 2 3 4 5 6 7 8 9 Erwin Miedtke Rede zur Buchpremiere des Titels DerElefant vom 9 Marz 2010 in der Zentralbibliothek Bremen http www der elefant bremen de aktion 10 rede miedtke html Auf den Spuren des Bremer Elefanten Memento vom 7 Oktober 2013 im Internet Archive auf radiobremen de vom 27 September und 2 Oktober 2013Einzelnachweise Bearbeiten Joachim Zeller Kolonialdenkmaler und Geschichtsbewusstsein Eine Untersuchung der kolonialdeutschen Erinnerungskultur IKO Frankfurt am Main 2000 Zugl Berlin Techn Univ Diss 1998 ISBN 3 88939 544 9 S 151 Denkmaldatenbank des LfD Denkmal ist jetzt Denkmal Elefant in der Gustav Deetjen Allee steht unter Denkmalschutz denkmalpflege bremen de abgerufen am 21 September 2011 Weser Report Elefantoses Festival fur Vielfalt VereinDer Elefant kundigt fur den 12 Juni ein grosses Open Air am Denkmal an KPS Verlagsgesellschaft Bremen 24 Mai 2009 Zum Selbstverstandnis von DerElefant e V siehe auch dessen Internetstartseite und die dort abrufbare Vereinssatzung 1 2 Vorlage Toter Link www weltkriegsopfer de Abschriften des Gedenkbuches auf weltkriegsopfer de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Mai 2021 Suche in Webarchiven a b Bremer Nachrichten Einweihung des deutschen Kolonial Ehrenmals Ausgabe Nr 187 vom 7 Juli 1932 Schunemann Bremen 1932 Drittes Blatt Schluss des Artikels Mikrofilmsammlung SuUB Die Vorgeschichte sowie der ursprunglich in den Bremer Nachrichten am 7 Juli 1932 erschienene ganzseitige Artikel zum Einweihungsfestakt findet sich ausfuhrlich in Heinz Gustafsson Namibia Bremen und Deutschland Ein steiniger Weg zur Freundschaft Aschenbeck amp Holstein Delmenhorst Berlin 2003 ISBN 3 932292 40 5 S 303 ff bzw S 313 ff Bremer Nachrichten Einweihung des deutschen Kolonial Ehrenmals Ausgabe Nr 187 vom 7 Juli 1932 Schunemann Bremen 1932 Drittes Blatt Einleitung des Artikels Mikrofilmsammlung SuUB Einweihung des deutschen Kolonial Ehrenmals Ausgabe Nr 187 vom 7 Juli 1932 Schunemann Bremen 1932 Drittes Blatt Abschnitt Burgermeister Spitta Mikrofilmsammlung SuUB Einweihung des deutschen Kolonial Ehrenmals Ausgabe Nr 187 vom 7 Juli 1932 Schunemann Bremen 1932 Drittes Blatt Abschnitt Exzellenz von Lindequist Mikrofilmsammlung SuUB Philip Geck Anton Ruhling freiburg postkolonial de Vorlaufer des Holocaust Die Debatte um die Dis Kontinuitat von Kolonialismus und Nationalsozialismus Jurgen Zimmerer Joachim Zeller Hrsg Volkermord in Deutsch Sudwestafrika der Kolonialkrieg 1904 1908 in Namibia und seine Folgen Ch Links Berlin 2003 ISBN 3 86153 303 0 Heinz Gustafsson Namibia Bremen und Deutschland Ein steiniger Weg zur Freundschaft Aschenbeck amp Holstein Delmenhorst Berlin 2003 ISBN 3 932292 40 5 S 443 Text der Tafel von Hartmut Muller Manfred Hinz und Gunther Hilliges Abdruck in Heinz Gustafsson Namibia Bremen und Deutschland Ein steiniger Weg zur Freundschaft Aschenbeck und Holstein Delmenhorst Berlin 2003 ISBN 3 932292 40 5 S 439 ebenso im Weser Kurier vom 9 November 1989 und im Bremer Anzeiger vom 30 Dezember 1989 vgl auch Heinz Gustafsson Namibia Bremen und Deutschland Ein steiniger Weg zur Freundschaft Aschenbeck amp Holstein Delmenhorst Berlin 2003 ISBN 3 932292 40 5 S 522 http www der elefant bremen de aktion 10 rede miedtke html53 08408 8 81751 Koordinaten 53 5 2 7 N 8 49 3 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Antikolonialdenkmal amp oldid 237868868