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TG ist das Kurzel fur den Kanton Thurgau in der Schweiz und wird verwendet um Verwechslungen mit anderen Eintragen des Namens Andwilf zu vermeiden Andwil ist eine ehemalige Ortsgemeinde und eine Ortschaft 3 der Gemeinde Birwinken im Bezirk Weinfelden des Kantons Thurgau in der Schweiz AndwilWappen von AndwilStaat Schweiz SchweizKanton Kanton Thurgau Thurgau TG Bezirk WeinfeldenPolitische Gemeinde Birwinkeni2Postleitzahl 8586fruhere BFS Nr 4901 Anm 1 Koordinaten 733810 269926 47 5664 9 2169 479 Koordinaten 47 33 59 N 9 13 1 O CH1903 733810 269926Hohe 479 m u M Flache 3 89 km 1 Einwohner 404 1990 2 Einwohnerdichte 104 Einw pro km KarteAndwil TG Schweiz wwwwDie Ortsgemeinde bestand von 1812 bis 1994 umfasste Andwil Ober Andwil Eckartshausen Guggenbuhl Heimenhofen und Lenzenhaus und gehorte zur ehemaligen Munizipalgemeinde Birwinken Am 1 Januar 1995 fusionierte die Ortsgemeinde Andwil zur politischen Gemeinde Birwinken Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Wappen 3 Bevolkerung 4 Personlichkeiten 5 Sehenswurdigkeiten 6 Literatur 7 Weblinks 8 Einzelnachweise 9 AnmerkungenGeschichte Bearbeiten nbsp Reformierte Kirche nbsp Gemeindestand vor der Fusion im Jahr 1995Andwil wurde 846 erwahnt unter Anninwilare 4 und 1295 als Anewille Andwil war ein Lehen des Hochstifts Konstanz doch gehorte das spatere Gemeindegebiet bis 1798 zu verschiedenen Herrschaften Teils zahlte es zum Gericht Andwil des Konstanzer Stifts St Stephan teils zu den Gerichten Berg und Oberaach wahrend Ober Andwil Eckartshausen Heimenhofen und Lenzenhaus als sogenannte Hohe Gerichte direkt dem Landvogt unterstanden Die Pfarrei wurde 1350 dem Stift St Stephan inkorporiert Nach der Reformation 1529 wurde Andwil von Birwinken und Sommeri ab 1678 von Burglen aus versorgt Seit 1809 ist die reformierte Kirchgemeinde mit Burglen verbunden Traditionell wurden Getreidebau im Dreizelgensystem und Rebbau betrieben Mitte des 19 Jahrhunderts erfolgte eine Verlagerung auf Viehwirtschaft und Obstbau 1938 bis 1942 wurde eine Guterzusammenlegung durchgefuhrt Im 19 Jahrhundert Hausweberei und stickerei bestieben In Heimenhofen bestand von 1872 bis 1931 eine Schiffli Stickerei und von 1934 bis 1961 eine Velofabrik Auf dem Guggenbuhl richtete Johann Jakob Wehrli 1853 eine landwirtschaftliche Schule ein Trotz verschiedenen Kleinbetrieben hat Andwil seinen bauerlichen Charakter bis in die jungste Zeit bewahrt Wappen Bearbeiten nbsp nbsp Luftbild aufgenommen von Werner Friedli am 18 August 1954Blasonierung Gespalten von Weiss mit rotem und von Rot mit gelbem abgewendeten Lowen 5 Die Farben Rot und Gelb im Wappen erinnern an die Landvogtei Thurgau Rot und Weiss an die Herrschaft Berg Der gelbe Lowe ist der Thurgauer Lowe der rote das Wappentier der Herren von Hugelshofen die 1295 Guter in Andwil dem Stift St Stephan in Konstanz verkauften 5 Bevolkerung BearbeitenBevolkerungsentwicklung von AndwilJahr 1831 1910 1980 1990 2000 2010 2018Ortsgemeinde 405 515 363 404Ortschaft 222 227 482 Anm 2 Quelle 6 7 3 Von den insgesamt 482 Einwohnern der Ortschaft Andwil im Jahr 2018 waren 37 bzw 7 7 auslandische Staatsburger 245 50 8 waren evangelisch reformiert und 76 15 8 romisch katholisch 3 Personlichkeiten BearbeitenJohann Jacob Wehrli 1790 1855 Padagoge betrieb eine Privatschule in Andwil Flavio Schmutz 1994 Eishockeyspieler in Andwil geborenSehenswurdigkeiten BearbeitenDie reformierte Kirche Andwil ist in der Liste der Kulturguter in Birwinken aufgefuhrt nbsp Heimenhofen nbsp Heimenhofen 51 nbsp Industriegebaude Heimenhofen 16 nbsp Lenzenhaus 11 in AndwilLiteratur BearbeitenGregor Spuhler Andwil TG In Historisches Lexikon der Schweiz Dieser Artikel basiert weitgehend auf dem Eintrag im Historischen Lexikon der Schweiz HLS der gemass den Nutzungshinweisen des HLS unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4 0 International CC BY SA 4 0 steht Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Andwil TG Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Schweizerische Arealstatstik Abgeschlossen auf 1 Juli 1912 Herausgegeben vom Eidg Statistischen Bureau Memento vom 12 April 2016 im Internet Archive PDF Gregor Spuhler Andwil TG In Historisches Lexikon der Schweiz a b c Ortschaften und ihre Wohnbevolkerung Ausgabe 2019 Auf der Website der Dienststelle fur Statistik des Kantons Thurgau Excel Tabelle 0 1 MB abgerufen am 20 Juni 2022 StiASG Urk II 164 Online auf e chartae abgerufen am 12 Juni 2020 a b Wappen von Andwil Auf der Webseite der Gemeinde Birwinken abgerufen am 15 Februar 2020 Ortschaften und Siedlungsverzeichnis Kanton Thurgau Ausgabe 2005 Auf der Website der Dienststelle fur Statistik des Kantons Thurgau PDF 1 7 MB abgerufen am 28 April 2020 Ortschaften und Siedlungsverzeichnis Kanton Thurgau Ausgabe 2012 Auf der Website der Dienststelle fur Statistik des Kantons Thurgau PDF 3 4 MB abgerufen am 11 Mai 2020 Anmerkungen Bearbeiten Die BFS Nummer wird seit 1995 von der Politischen Gemeinde Birwinken verwendet mit AussenhofenPolitische Gemeinden im Bezirk Weinfelden Affeltrangen Amlikon Bissegg Berg Birwinken Bischofszell Burglen Bussnang Erlen Hauptwil Gottshaus Hohentannen Kradolf Schonenberg Marstetten Schonholzerswilen Sulgen Weinfelden Wigoltingen Wuppenau Zihlschlacht SitterdorfEhemalige Gemeinden Amlikon Andhausen Andwil Bissegg Bleiken Bonau Buch bei Marwil Buchackern Buhwil Donzhausen Engishofen Engwang Ennetaach Friltschen Gotighofen Gottshaus Graltshausen Griesenberg Guntershausen bei Birwinken Halden Happerswil Buch Hauptwil Heiligkreuz Heldswil Hessenreuti Hosenruck Illhart Istighofen Klarsreuti Kradolf Kummertshausen Lamperswil Lanterswil Leimbach Leutmerken Marwil Mattwil Mettlen Neukirch an der Thur Oberbussnang Opfershofen Oppikon Ottoberg Reuti Riedt Rothenhausen Schonenberg Schweizersholz Sitterdorf Strohwilen Toos Weerswilen Zezikon ZihlschlachtKanton Thurgau Bezirke des Kantons Thurgau Gemeinden des Kantons Thurgau Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Andwil TG amp oldid 235324169