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TG ist das Kurzel fur den Kanton Thurgau in der Schweiz und wird verwendet um Verwechslungen mit anderen Eintragen des Namens Leimbachf zu vermeiden Leimbach schweizerdeutsch Laimbach oder Laabach 3 ist eine ehemalige Ortsgemeinde und eine Ortschaft 2 der Gemeinde Burglen im Bezirk Weinfelden des Kantons Thurgau in der Schweiz LeimbachWappen von LeimbachStaat Schweiz SchweizKanton Kanton Thurgau Thurgau TG Bezirk WeinfeldenPolitische Gemeinde Burgleni2Postleitzahl 8584fruhere BFS Nr 4914Koordinaten 731744 269446 47 5625 9 1893 459 Koordinaten 47 33 45 N 9 11 21 O CH1903 731744 269446Hohe 459 m u M Flache 1 70 km 1 Einwohner 298 31 12 2018 2 Einwohnerdichte 175 Einw pro km Leimbach TG Leimbach TGKarteLeimbach TG Schweiz wwwDie Ortsgemeinde Leimbach gehorte 1803 bis 1816 zur Munizipalgemeinde Birwinken und von 1816 bis 1994 zur damaligen Munizipalgemeinde Burglen 4 Am 1 Januar 1995 fusionierte die Ortsgemeinde Leimbach im Rahmen der Thurgauer Gemeindereform zur politischen Gemeinde Burglen Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Wappen 4 Bevolkerung 5 Politik 6 Weblinks 7 Einzelnachweise 8 AnmerkungenGeographie BearbeitenDas Haufendorf Leimbach liegt an der Strasse Sulgen Langrickenbach 4 Geschichte BearbeitenDer Ort wurde 1265 als Lainbach erstmals urkundlich erwahnt Das Domkapitel Konstanz besass bereits im 14 Jahrhundert grossen Grundbesitz 4 Der Kehlhof des Domkapitels umfasste betrachtliche Teile Acker und Wiesland Die Leimbacher Bauern die Anteile davon besassen und diese als Erblehen bebauten wurden Hofjunger genannt und unterstanden der Gerichtsbarkeit des Domkustos 5 Leimbach gehorte jedoch dem zur Herrschaft Burglen zahlenden Gericht Uerenbohl an das von 1579 bis 1798 in der Hand der Stadt St Gallen war Diese Konstellation hatte lange Streitigkeiten zwischen der Domkustorei Konstanz und der Stadt St Gallen zur Folge Kirchlich gehorte Leimbach stets zur Pfarrei Sulgen 4 Die Landwirtschaft war bis ins 19 Jahrhundert auf Getreide Obst und Viehwirtschaft ausgerichtet 1848 entstand in Leimbach die erste Dorfkaserei im Thurgau 1850 baute Joachim Etter 1824 1897 eine Teigwarenfabrik 6 die 1897 nach Amriswil und Weinfelden verlegt wurde 1900 gab es eine chemische Fabrik und eine Stickerei Um 1920 galt Leimbach als industriell entwickelt Trotz des Ruckgangs der Landwirtschaft auf acht Hofe bis 1920 ist Leimbach ein bauerliches Dorf mit wenig Gewerbe geblieben dessen Ortsbild von agroindustriellen Silogebauden gepragt ist 4 Wappen Bearbeiten nbsp Blasonierung Geteilt von Rot und Weiss belegt mit einem gelbgekronten Lowen in gewechselten Farben 5 Das Wappen ist eine neuere Schopfung und gibt die Teilung der Gerichtsrechte wieder Die Farben Rot und Weiss erinnern an das Domkapitel Konstanz der gekronte Lowe an die Herrschaft Burglen 5 Bevolkerung BearbeitenBevolkerungsentwicklung von Leimbach Jahr 1850 1900 1950 1990 2000 2010 2018Ortsgemeinde 169 167 237 261Ortschaft 309 194 Anm 1 298Quelle 4 7 8 2 nbsp Ortszentrum nbsp Gemeindestand vor der Fusion im Jahr 1995 nbsp Das Primarschulhaus in Leimbach TG Von den insgesamt 298 Einwohnern der Ortschaft Leimbach im Jahr 2018 waren 23 bzw 7 7 auslandische Staatsburger 117 39 3 waren evangelisch reformiert und 73 24 5 romisch katholisch 2 Politik BearbeitenVon insgesamt 6 Burgler Gemeinderaten ist einer in Leimbach wohnhaft 9 Ausserdem ist Leimbach durch den Unternehmer Oliver Martin SVP im Grossen Rat Thurgau vertreten 10 der im Wahlkreis Weinfelden bei den Grossratswahlen 2020 neu gewahlt wurde Weblinks BearbeitenLeimbach Auf der Website der Gemeinde Burglen abgerufen am 15 Februar 2020Einzelnachweise Bearbeiten Zahlen Fakten Memento des Originals vom 1 Juli 2019 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www buerglen tg ch Auf der Webseite der Gemeinde Burglen abgerufen am 15 Februar 2020 a b c d Ortschaften und ihre Wohnbevolkerung Ausgabe 2019 Auf der Website der Dienststelle fur Statistik des Kantons Thurgau Excel Tabelle 0 1 MB abgerufen am 20 Juni 2022 Leimbach Auf ortsnamen ch Online Datenbank abgerufen am 15 Februar 2020 a b c d e f Erich Trosch Leimbach TG In Historisches Lexikon der Schweiz Diese Abschnitte basieren weitgehend auf dem Eintrag im Historischen Lexikon der Schweiz HLS der gemass den Nutzungshinweisen des HLS unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4 0 International CC BY SA 4 0 steht a b c Leimbach Memento des Originals vom 18 Februar 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www buerglen tg ch Auf der Webseite der Gemeinde Burglen abgerufen am 15 Februar 2020 Paul Etter Teigwarenfabrik Joachim Etter 1824 1897 Thurgauer Jahrbuch abgerufen am 26 Marz 2020 Ortschaften und Siedlungsverzeichnis Kanton Thurgau Ausgabe 2005 Auf der Website der Dienststelle fur Statistik des Kantons Thurgau PDF 1 7 MB abgerufen am 28 April 2020 Ortschaften und Siedlungsverzeichnis Kanton Thurgau Ausgabe 2012 Auf der Website der Dienststelle fur Statistik des Kantons Thurgau PDF 3 4 MB abgerufen am 11 Mai 2020 Gemeinderat Nicht mehr online verfugbar Archiviert vom Original am 11 September 2019 abgerufen am 8 April 2021 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www buerglen tg ch Oliver Martin In SVP Thurgau Abgerufen am 8 April 2021 deutsch Anmerkungen Bearbeiten ohne AussenhofePolitische Gemeinden im Bezirk Weinfelden Affeltrangen Amlikon Bissegg Berg Birwinken Bischofszell Burglen Bussnang Erlen Hauptwil Gottshaus Hohentannen Kradolf Schonenberg Marstetten Schonholzerswilen Sulgen Weinfelden Wigoltingen Wuppenau Zihlschlacht SitterdorfEhemalige Gemeinden Amlikon Andhausen Andwil Bissegg Bleiken Bonau Buch bei Marwil Buchackern Buhwil Donzhausen Engishofen Engwang Ennetaach Friltschen Gotighofen Gottshaus Graltshausen Griesenberg Guntershausen bei Birwinken Halden Happerswil Buch Hauptwil Heiligkreuz Heldswil Hessenreuti Hosenruck Illhart Istighofen Klarsreuti Kradolf Kummertshausen Lamperswil Lanterswil Leimbach Leutmerken Marwil Mattwil Mettlen Neukirch an der Thur Oberbussnang Opfershofen Oppikon Ottoberg Reuti Riedt Rothenhausen Schonenberg Schweizersholz Sitterdorf Strohwilen Toos Weerswilen Zezikon ZihlschlachtKanton Thurgau Bezirke des Kantons Thurgau Gemeinden des Kantons Thurgau Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Leimbach TG amp oldid 228486790