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Dieser Artikel behandelt die Hohen Gerichte in der Landgrafschaft Thurgau Zur Hohen Gerichtsbarkeit im Heiligen Romischen Reich siehe Blutgerichtsbarkeit Als Hohes Gericht wurden wahrend des Ancien Regimes in der Landgrafschaft Thurgau Herrschaftsgebiete verstanden die direkt dem eidgenossischen Landvogt in Frauenfeld unterstanden In den Hohen Gerichten ubte der Landvogt nicht nur die Hohe sondern auch die niedere Gerichtsbarkeit aus Die Hohen Gerichte der Landgrafschaft Thurgau in der Mitte der 18 Jahrhunderts Inhaltsverzeichnis 1 Entstehung und Ende 2 Die einzelnen Hohen Gerichte 3 Siehe auch 4 Literatur 5 EinzelnachweiseEntstehung und Ende Bearbeiten1460 eroberten die sieben eidgenossischen Orte Zurich Luzern Uri Schwyz Unterwalden Zug und Glarus die Landgrafschaft Thurgau Die Eidgenossen anerkannten ausdrucklich die Anspruche Dritter denn fast uberall gehorte die niedere Gerichtsbarkeit dem patrizischen Geldadel aus den benachbarten Stadten Zurich und Konstanz den Klostern oder dem Bischof von Konstanz Eine Anzahl Hofe und Dorfer standen vor 1460 unter habsburgisch osterreichischer Verwaltung und gelangten als sogenannte Hohe Gerichte unter die Verwaltung und Rechtsprechung des Landvogts Mit der Grundung der Helvetischen Republik wurden die Hohen Gerichte abgeschafft Die einzelnen Hohen Gerichte BearbeitenBergerwilen nbsp 47 58145 9 16225 Bonau Burg mit Dettighofen TG bis 1707 1 Dunnershaus und Herrenhof nur einige Hofe 2 Emmishofen bis um 1700 3 Engelswilen Erlen Teil 4 und Riedt Fischbach nbsp 47 63806 9 05537 Friltschen Lanterswil und Unteroppikon grosser Teil 5 Lanzendorn Harenwilen Lustdorf einige Hofe 6 Hugelshofen Lippoldswilen Ottoberg und Boltshausen Klarsreuti Mattwil zwei Drittel 7 Kressibuch Langenhart Mauren vier Hofe 8 Neuguttingen nbsp 47 60874 9 21748 Metzgersbuhwil Teil 9 10 Ober Andwil Eckartshausen Heimenhofen und Lenzenhaus Oberaach kleiner Teil 9 Obermuhle Opfershofen mit einem Teil von Krummbach 11 Salen und einige Hofe in Reutenen 12 Sonterswil und Waldi Tuttwilerberg Uerschhausen Zuben zwei Hofe 13 Siehe auch BearbeitenGeschichte des Kantons Thurgau Gerichtsherrenstand im ThurgauLiteratur BearbeitenAndre Salathe Thurgau In Historisches Lexikon der Schweiz Ein Teil dieses Artikels basiert auf dem Eintrag im Historischen Lexikon der Schweiz HLS der gemass den Nutzungshinweisen des HLS unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4 0 International CC BY SA 4 0 steht Die Landgrafschaft und Landvogtei Thurgau in der Mitte des XVIII Jahrhunderts Herausgegeben vom Historischen Verein des Kantons Thurgau 1861 in Thurgauische Beitrage zur vaterlandischen Geschichte 1861 Einzelnachweise Bearbeiten Gregor Spuhler Dettighofen TG In Historisches Lexikon der Schweiz Verena Rothenbuhler Herrenhof In Historisches Lexikon der Schweiz Verena Rothenbuhler Emmishofen In Historisches Lexikon der Schweiz Verena Rothenbuhler Erlen In Historisches Lexikon der Schweiz Andre Salathe Oppikon In Historisches Lexikon der Schweiz Erich Trosch Lustdorf In Historisches Lexikon der Schweiz Erich Trosch Mattwil In Historisches Lexikon der Schweiz Erich Trosch Mauren TG In Historisches Lexikon der Schweiz a b Die Landgrafschaft und Landvogtei Thurgau in der Mitte des XVIII Jahrhunderts Erich Trosch Schonholzerswilen In Historisches Lexikon der Schweiz Erich Trosch Opfershofen TG In Historisches Lexikon der Schweiz Erich Trosch Salen Reutenen In Historisches Lexikon der Schweiz Erich Trosch Zuben In Historisches Lexikon der Schweiz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hohes Gericht Thurgau amp oldid 236737446