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Alois Schonach 12 Juli 1811 in Flirsch 30 Oktober 1899 in Meran war ein osterreichischer Orgelbauer Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werk 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenNach seiner dreijahrigen Tischlerlehre wirkte er zunachst in Wien arbeitete 1839 bei Josef Loyp ein Jahr spater bei Josef Kainz in Graz bei Alois Horbiger in Celje sowie bei Joseph Mohrherr in Innsbruck Im Jahr 1842 grundete er eine Werkstatt in Meran nachdem er in Vorarlberg mehrere Auftrage angenommen hatte liess er sich 1858 in Rankweil nieder wo er bis 1874 eine Orgelbauwerkstatte unterhielt Einer seiner Schuler in dieser Zeit war Anton Behmann 1877 nach Meran zuruckgekehrt arbeitete er als Klavierstimmer Schonach starb dort am 30 Oktober 1899 Werk BearbeitenDer Grossteil seiner Orgeln befinden sich in Tirol Vorarlberg Liechtenstein und der Schweiz Die Instrumente zeichnen sich durch in diesen Regionen ansonsten nicht vorkommende Register aus Doppelflote 4 Gemshorn Quint 3 Violine 2 Wahrscheinlich hatte Schonach diese Anordnung auf seiner Wanderschaft in Schlesien kennengelernt Jahr Ort Gebaude Bild Manuale Register Bemerkungen1844 Taufers im Munstertal Pfarrkirche St Blasius Umbau der Orgel1845 Naturns Pfarrkirche St Zeno nbsp II P 201845 Matsch Mals Pfarrkirche St Zeno Umbau1845 46 St Valentin auf der Haide Pfarrkirche St Valentin II P 231849 Algund Maria Steinach Kloster I P 101849 50 Kastelruth Pfarrkirche Kastelruth nbsp II P 291854 Leifers Pfarrkirche Leifers II P 211856 Pufels Pfarrkirche St Leonhard nbsp II P 211856 Alberschwende Pfarrkirche Alberschwende II P 21 nicht erhalten seit 1939 Orgel von Gebruder Mayer1857 Schlins Pfarrkirche Schlins nbsp II P 181863 Hohenems Pfarrkirche Hohenems nicht erhalten seit 1987 Orgel von Herbert Golllini1864 Feldkirch Pfarrkirche Feldkirch Altenstadt nbsp II P 30 Blick auf beide Orgeln der Kirche1865 Weesen Pfarrkirche Heilig Kreuz I P 71865 Grossdorf Gemeinde Egg Josefskirche nbsp 1867 Gisingen Feldkirch Pfarrkirche St Sebastian nicht erhalten1869 Hittisau Pfarrkirche Hittisau nbsp II P 211873 Rankweil Basilika Rankweil nbsp II P 18 Gehause erhalten seit 1985 Orgel von Martin Pfluger1891 Schweinsteg Pfarrkirche St Ursula1847 Burgeis Umbau 1852 1853 Feldkirch Vilpian Orgel der Pfarrkirche Bartholomaberg Umbau Literatur BearbeitenConstantin von Wurzbach Schonach Alois In Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich 31 Theil Kaiserlich konigliche Hof und Staatsdruckerei Wien 1876 S 118 Digitalisat P Sonderegger Schonach Alois In Osterreichisches Biographisches Lexikon 1815 1950 OBL Band 11 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 1999 ISBN 3 7001 2803 7 S 40 Alfred Reichling Orgellandschaft Sudtirol Bozen 1982 S 21 f Weblinks BearbeitenAlois Schonach im Orgelbauer Lexikon von Reichlings Orgellandschaft Tirol Schonachs Orgel in Pufels Bei Orgelbau Mathis Organ index Alois SchonachNormdaten Person GND 1031924078 lobid OGND AKS VIAF 296373799 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schonach AloisKURZBESCHREIBUNG osterreichischer OrgelbauerGEBURTSDATUM 12 Juli 1811GEBURTSORT FlirschSTERBEDATUM 30 Oktober 1899STERBEORT Meran Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Alois Schonach amp oldid 238413074