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Die romisch katholische Pfarrkirche Feldkirch Altenstadt steht im Stadtteil Altenstadt der Stadtgemeinde Feldkirch im Bezirk Feldkirch in Vorarlberg Sie ist den Heiligen Pankratius und Zenon von Verona geweiht und gehort zum Dekanat Feldkirch in der Diozese Feldkirch Das Bauwerk steht unter Denkmalschutz 1 Katholische Pfarrkirche Hll Pankratius und Zeno Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Architektur 3 Orgel 4 Glocken 5 Pfarrzentrum 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDer Kirchort wurde circa 842 ad Feldkirchun und 909 Feldkiricha genannt die Kirche urkundlich 896 erstmals erwahnt Anfangs eine Filiale der Pfarrkirche Rankweil St Peter wurde die Kirche im Anfang des 15 Jahrhunderts Pfarrkirche Es erfolgten mehrmals Umbauten und Erweiterungen 1813 wurde der Chor 1825 1826 der Turm hinzugefugt In den Jahren 1884 1886 folgte eine erneute Erweiterung nach Planen des Architekten Clemens Steiner mit dem Baumeister Fidel Kroner 1963 1964 erfolgte die bisher letzte Erweiterung deshalb wurde die Kirche 1964 neu geweiht Architektur BearbeitenKirchenausseresDie Kirche zeigt sich ohne plastische Gliederung mit Langhaus und Chor mit Dreiachtelschluss und einem Sudturm Sudlich am Turm ist eine zweigeschossige Sakristei angebaut nordlich ist an den Chor ein Querschiff angebaut das auch eine Verbindung mit dem Dominikanerinnenkloster Feldkirch schafft Auf dessen Empore konnen die Ordensfrauen am Gottesdienst teilnehmen Das Langhaus hat vier Fensterachsen mit Rundbogenfenstern in stark leuchtenden Farben Die Giebelfront ist als Giebelrisalit ausgebildet in den mittig ein Rundfenster eingelassen ist und darunter eine Portaloffnung in der das Portal von einem Rahmen aus Buntglas umgeben ist Der Turm mit Rundbogenschalloffnungen tragt einen Giebelspitzhelm Der Verbindungsbau zum Kloster hat im Obergeschoss zwei Rundbogenfenster und im Erdgeschoss eine Offnung zur Taufkapelle Sudlich schliesst sich an das Kirchengebaude der Friedhof an Kircheninneres nbsp InnenansichtAn das Langhaus mit einer flachen Holzdecke schliesst hinter einem eingezogenen runden Chorbogen ein erhohter Funfachtelschlusschor mit einer Flachdecke an Nordseitig an den Chor schliesst ein Querschiff zum Nonnenkloster mit Rechtecklichtschlitzen und einer Empore an Links im Langhaus ist eine Bogenoffnung mit der historischen Orgel und darunter die Verbindungsoffnung zur Taufkapelle Im Westen des Langhauses steht eine neuere Empore auf zwei Saulen auf der die Hauptorgel steht nbsp Blick ins Hauptschiff mit den Orgeln und ins QuerschiffDas Fresko an der Chorwand zeigt Jesus umgeben von Petrus und Paulus Maria und Johannes dem Taufer Pankratius Dominikus und Katharina es wurde 1964 von dem Maler Martin Hausle gemalt Er schuf auch die Glasgemalde Brennender Dornbusch in der Portaleinrahmung Thronende Maria mit Kind in der Rosette Erschaffung des Kosmos Anbetung der Konige Opfer Abrahams Samariterin am Jakobsbrunnen Arche Noahs Erweckung des Lazarus sowie Symbole der Taufe und der Eucharistie in den Rundbogenfenstern Den Altar schuf 1964 der Bildhauer Herbert Albrecht Zu beiden Seiten des Hauptschiffs befinden sich an den Wanden als Leihgabe der Stadt Feldkirch Kreuzwegbildnisse des Malers Franz Xaver Bobleter Orgel BearbeitenDie Orgel aus 1864 hatte Alois Schonach gebaut Sie wurde 1981 von der Werkstatt der Gebruder Mayer aus Feldkirch Altenstadt erneuert und in die Nahe des Chores versetzt Auf der neueren Empore im Eingangsbereich der Kirche die bei den letzten Umbauarbeiten entstanden ist wurde 1981 82 eine neue Orgel durch die Orgelwerkstatt der Gebruder Mayer errichtet Der Prospekt ist so gestaltet dass das in starken Farben leuchtende Rundfenster uber dem Eingang voll zur Geltung kommt Das Instrument hat 24 Register auf zwei Manualen und Pedal 2 3 Glocken BearbeitenIm Kirchturm hangt ein Glockengelaut aus sechs Bronzeglocken die 1950 von der Glockengiesserei Oberascher gegossen wurden Es ist das dritte Gelaut das im 20 Jahrhundert fur die Kirche geschaffen wurde die 1906 und 1926 entstandenen Glocken wurden Opfer der Beschlagnahmungen wahrend der beiden Weltkriege 4 Glocke Name Gewicht Schlagton1 Herz Jesu Glocke 3900 kg2 Muttergottes Glocke 2340 kg3 Josefs Glocke 1175 kg4 Aloisius Glocke 0 695 kg5 Pankratius Glocke 0 486 kg6 Barbara Glocke 0 292 kgDie Barbara Glocke wird auch als Sterbeglocke bezeichnet Pfarrzentrum BearbeitenDas 1975 1976 erbaute Pfarrgemeindehaus Altenstadt wurde nach einer Renovierung im Janner 2013 wieder eroffnet Literatur BearbeitenDEHIO Handbuch Die Kunstdenkmaler Osterreichs Vorarlberg Feldkirch Pfarrkirche Altenstadt Bundesdenkmalamt Hrsg Verlag Anton Schroll amp Co Wien 2011 ISBN 978 3 85028 397 7 S 183fWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Pfarrkirche Feldkirch Altenstadt Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Pfarrgemeinde Altenstadt Pfarrkirche St Pankratius und ZenoEinzelnachweise Bearbeiten Vorarlberg unbewegliche und archaologische Denkmale unter Denkmalschutz Memento vom 28 Mai 2016 im Internet Archive PDF Bundesdenkmalamt Stand 26 Juni 2015 PDF Pfarrgemeinde Altenstadt Pfarrkirche St Pankratius und Zeno Orgel Disposition hier Vorarlberg online VOL AT 31 Oktober 2010 Glockenfest in Altenstadt47 260508 9 618424 Koordinaten 47 15 37 8 N 9 37 6 3 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Pfarrkirche Feldkirch Altenstadt amp oldid 217650484