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Die romisch katholische Pfarrkirche Schlins steht in der Gemeinde Schlins im Bezirk Feldkirch in Vorarlberg Sie ist dem Dogma der Unbefleckten Empfangnis der Gottesmutter geweiht und gehort zum Dekanat Feldkirch in der Diozese Feldkirch Das Bauwerk steht unter Denkmalschutz 1 Kath Pfarrkirche Unbefleckte Empfangnis in SchlinsInnenansicht Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Architektur 3 Ausstattung 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenUm 821 wird eine Hilariuskirche und 940 eine Ecclesia S Michaelis in Sline et capella S Mariae genannt Seit 949 gibt es Besitzguter vom Stift Einsiedeln 1412 wurde der Chor geweiht 1503 wird urkundlich ein Pfarrer genannt Die heutige Kirche wurde 1699 geweiht und 1781 1887 1959 und 1963 renoviert Architektur BearbeitenDas barocke Kirchengebaude besteht aus einem Langhaus und einem eingezogenen Chor unter einem gemeinsamen Satteldach Der Nordwestturm hat eine Zwiebelhaube Nordlich und sudlich an Langhaus und Chor schliessen Sakristeianbauten unter Walmdachern an Die Westfassade hat ein gemauertes Vorzeichen mit einem Kreuzrippengewolbe auf einer Rundbogenarkade auf zwei Saulen Es gibt ein Wappen Raitenau mit einem Relief Gottvater und Hl Geist datiert 1599 Der Turm mit einer Zwiebelhaube von 1790 hat ein zweigeschossiges Obergeschoss mit rundbogenformigen Schalloffnungen und eine achteckige Glockenstube mit flachbogigen Schalloffnungen Das zweijochige Langhaus hat ein Tonnengewolbe mit tiefen Stichkappen In jedem Joch gibt es zwei Flachbogenfenster daruber Rundfenster Es gibt Stuckbander mit Blattern und Vierpassfelder Die Westempore mit einer geschwungenen Brustung mit Stuckdekor aus der Mitte des 18 Jahrhunderts steht auf zwei Saulen Der hohe Chorbogen offnet zu dem einjochigen eingezogenen Chor mit 3 8 Schluss und einem Kreuzrippengewolbe auf Kampfern Ausstattung BearbeitenDie Fresken von 1889 stammen von Johann Karle im Chor Maria mit Kind und Kronung Mariens im Langhaus vorne Schutzmantelmadonna Maria Verkundigung und hinten Heiliger Wandel Im Chor ist mittig die Figur Maria mit Kind von Albert Rauch aus 1962 Die Figuren links der hl Nikolaus und rechts die hl Barbara entstanden um 1680 An der Chorbogenwand links ist ein Ambo und ein Kruzifix aus der Mitte des 19 Jahrhunderts rechts ein Gemalde mit der Anbetung der Hirten von 1700 Die Kreuzwegstationen stammen aus dem beginnenden 18 Jahrhundert Das Vortragekreuz und der Taufstein aus Sandstein sind aus der Mitte des 17 Jahrhunderts Die Orgel baute 1804 Josef Bergontzle 1857 wurde sie von Alois Schonach umgebaut Es gibt zwei Glocken eine aus dem 15 Jahrhundert die zweite bezeichnet mit 1514 Die Kirche ist von einem Friedhof umgeben Die neue Leichenhalle erbaut 1982 nach Planen von Albert Rauch hat Betonglasfenster und ein Kruzifix von Albert Rauch Literatur BearbeitenDehio Vorarlberg 1983 Schlins Pfarrkirche Unsere liebe Frau Unbefleckte Empfangnis S 359 360 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Unsere Liebe Frau Unbefleckte Empfangnis Schlins Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Vorarlberg unbewegliche und archaologische Denkmale unter Denkmalschutz Memento vom 28 Mai 2016 im Internet Archive PDF Bundesdenkmalamt Stand 26 Juni 2015 PDF 47 205664 9 704458 Koordinaten 47 12 20 4 N 9 42 16 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Pfarrkirche Schlins amp oldid 219804792