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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Zum livlandischen Gutsbesitzer und Landrat siehe Alexander von Rennenkampff Landrat 1787 1869 Karl Jakob Alexander Edler von Rennenkampff 29 Januar 1783 auf Schloss Helmet Estland 9 April 1854 in Oldenburg Oldb war Schriftsteller kaiserlich russischer Rittmeister Major der Kavallerie Hofrat spater grossherzoglicher holstein oldenburgischer Oberkammerherr im Range eines Vizeoberhofmeisters 1836 Ritter des griechischen Erloser Ordens Grunder des Landesmuseums fur Natur und Mensch in Oldenburg und seit 1802 Freimaurer 1842 1849 Meister vom Stuhl in der Loge Zum goldenen Hirsch Alexander Edler v RennenkampffVilla Rennenkampff in Osternburg 1825 Stele auf dem Osternburger Friedhof Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Laufbahn 1 2 Ruckkehr nach Russland 1 3 Militarische Erfahrungen 1 4 Bei Paul Friedrich August von Oldenburg 1 5 Reisen 1 6 Briefe von Goethe 1 7 Vermittlungen 1 8 Museumsleiter 2 Familie 3 Grab 4 Seine Schriften 5 Literaturhinweise 6 Quellen 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseLeben BearbeitenAuf Schloss und Gut Helmet wurde Karl Jakob Alexander Edler von Rennenkampff am 29 Januar 1783 als altester von drei Sohnen des Kreismarschalls Jakob Johann 1753 1794 geboren Nach dem fruhen Tod des Vaters sorgte die Mutter Elisabeth Dorothea aus der deutschbaltischen Adelsfamilie von Anrep 1759 1844 fur die Erziehung ihrer drei Sohne die sie einem aus Deutschland stammenden Hauslehrer anvertraute Aufgeschlossen und uber den Standesdurchschnitt hinaus gebildet verfolgte sie unter dem Einfluss Rousseauscher Ideen das unkonventionelle Ziel ihre Sohne lieber nach allen Seiten rein menschlich ausgebildet als in einem vorgeschriebenen Gleise mechanisch vegetieren zu sehen 1797 sandte sie Alexander mit seinem jungeren Bruder Gustav nach Berlin zu Ignaz Fessler 1756 1839 einem ehemaligen Kapuziner Gelehrten Freimaurer und spateren Generalsuperintendenten der lutherischen Gemeinde in St Petersburg dessen didaktisch philosophische Schriften sie beeindruckt hatten Bereits nach einem Jahr mussten die beiden Bruder wie alle im Ausland studierenden Russen auf Anordnung Pauls I in die Heimat zuruckkehren Alexander besuchte zunachst die Domschule in Riga und ging nach dem Tod des Zaren 1801 erneut nach Berlin wo Fessler seine weitere Ausbildung organisierte und auch uberwachte Rennenkampff ausserte sich spater sehr kritisch uber seinen Lehrer bei dem er an Kenntnissen und an Bildung so viel als nichts erworben habe Laufbahn Bearbeiten 1802 verliess Alexander Berlin und trat im Jahr darauf in die standische Selbstverwaltung Livlands ein in der die Sohne der einheimischen Adelsfamilien ublicherweise ihre Laufbahn begannen wenn sie sich nicht fur den Militardienst entschieden Die Tatigkeit in der Ritterschaftskanzlei in Riga und als Assessor beim Landgericht in Pernau sagte Rennenkampff jedoch auf Dauer nicht zu bereits nach zwei Jahren schied er wieder aus welches Amt er aber wegen uberhand nehmenden Magenubels und Migraine auf Forderung der Arzte 1805 niederlegen musste um seine luckenhafte Ausbildung nach eigenen Vorstellungen zu vervollstandigen und abzurunden Seine naturwissenschaftlichen Interessen fuhrten ihn im Oktober 1805 an die Universitat Gottingen wo er sich unter Boutherweck Forillo und Blumenbach dem Studium der Kunst und Naturwissenschaft hingab in welchem Wissen sein ganzes Leben und Wirken wesentlich aufging die gerade in diesen Fachern damals einen guten Ruf genoss Rennenkampff betrieb hier vier Semester lang naturwissenschaftliche und kunstgeschichtliche Studien die er ganz im Stile der Adelserziehung des 18 Jahrhunderts mit einer ausgedehnten Bildungsreise durch die Schweiz wo er sich in Lausanne Genf und besonders in Coppet am Genfersee aufhielt und dem Kreise der bekannten Frau Stael naher trat Italien und Frankreich abschloss Den starksten Eindruck machte auf ihn Italien wo er fast zwei Jahre blieb In Rom verkehrte er in der deutschen Kunstlerkolonie und im Hause des preussischen Gesandten Wilhelm von Humboldt mit dessen Frau Caroline den weitaus jungeren Livlander bald eine vom Geist der Empfindsamkeit gepragte lebenslange Freundschaft verband Seine Selbsterziehung endete 1809 mit einem Aufenthalt in Paris In dem damaligen Zentrum Europas konnte er Napoleon auf dem Hohepunkt seiner Macht beobachten und fand daneben in dem Grafen Gustav von Schlabrendorf ein ihn tief beeindruckendes Beispiel menschlicher Vorbildhaftigkeit Ruckkehr nach Russland Bearbeiten Als Rennenkampff 1810 nach Russland zuruckkehrte nach St Petersburg wo er in Verbindung mit Klinger A J v Krusenstern E M Arndt und Freiherr v Stein trat brachte er den Plan zur Grundung eines Eliteinstituts mit an dem die Anwarter auf Fuhrungspositionen in der Staatsverwaltung nach dem Besuch der Universitat den letzten Schliff bekommen sollten Fur dieses grandiose Projekt dessen Leitung er selbst zu ubernehmen hoffte fand er jedoch keine grosse Unterstutzung und akzeptierte im Oktober 1811 die Stelle eines Lehrers fur deutsche und franzosische Literatur sowie Asthetik am neugegrundeten kaiserlichen Lyzeum in Zarskoje Selo die fur ihn nur eine vorlaufige Ersatzlosung darstellte Am 7 Januar 1812 schreibt Alexander von Humboldt an Rennenkampff da Russland gegen Ende des Jahres 1811 eine Mission uber Kaschgar nach Tibet ausrustete und somit sich Humboldts Hoffnungen und Plane fur eine Expedition nach Zentralasien zu verwirklichen schienen Der russische Reichskanzler Graf Romanzow kannte Humboldt personlich und schatze seinen Eifer und seine Kenntnisse sehr hoch ein Auf seine Veranlassung wurde Rennenkampff beauftragt Humboldt zur Teilnahme an dieser zentral asiatischen Mission einzuladen Humboldt nahm das Anerbieten freudig an allerdings machte Napoleons Russland Feldzug 1812 die Weiterverfolgung der Plane hinfallig Militarische Erfahrungen Bearbeiten Fast erleichtert verliess Alexander 1813 nach dem Einmarsch Napoleons das Lyzeum und trat in die von Herzog Peter Friedrich Ludwig von Oldenburg organisierte Russisch Deutsche Legion ein Mangels militarischer Vorkenntnisse und Erfahrungen kam er fur ein Truppenkommando nicht in Frage und wurde Adjutant des Generals Ludwig von Wallmoden Gimborn in dessen Stab er den Feldzug nach Frankreich mitmachte Nach den Siegen von Vellahn und an der Gohrde schlug Herzog Peter Friedrich Ludwig neben einigen weiteren verdienten Soldaten der Legion auch Rennenkampff damals Hauptmann wegen der Entschlossenheit in der Ausfuhrung erteilter Befehle fur den St Annenorden 3 Klasse vor Auch der Krieg brachte nicht die nun erhoffte Lebenswende Der inzwischen dreissigjahrige Rennenkampff sah sich in einer Sackgasse Hatte ihn bisher sein ausgepragtes Selbstbewusstsein glauben lassen dass er Grosses erwarten durfte so musste er sich jetzt eingestehen dass seine allzu ehrgeizigen Hoffnungen gescheitert waren wofur er in verstandlicher Selbsttauschung den Zusammenhang der Umstande die nicht vorauszusehen waren verantwortlich machte Niedergeschlagen bemuhte er sich verzweifelt um irgendeine passende Verwendung in der Diplomatie oder im Hofdienst und nahm im Juli 1814 die Stelle eines Adjutanten des Erbprinzen Paul Friedrich August von Oldenburg an der als Generalgouverneur von Estland einen landeskundigen Berater suchte Bei Paul Friedrich August von Oldenburg Bearbeiten Es fiel Rennenkampff nicht schwer den jungen und beeinflussbaren Prinzen fur sich einzunehmen Nach den Schilderungen der Zeitgenossen war er wenn er es darauf anlegte eine gewinnende Personlichkeit ein Mann von Kenntnissen Geist und Liebe zu allem was Kunst und Wissenschaft beruhrt der sich zudem durch eine seltene Fulle und Tiefe der Empfindung auszeichnete Welch nachhaltigen Eindruck er damals zu machen verstand zeigen die Jugenderinnerungen des Historikers Theodor von Bernhardi der als Dreizehnjahriger auf dem Gut seiner Eltern in Estland mit Rennenkampff zusammentraf Mit dem Eintritt dieses Gastes Alexander v R war in unserem Hause gleichsam ein geistiger Fruhling ausgebrochen Die Hausgenossen waren plotzlich wie in ein anderes Element versetzt Rennenkampf fuhr taglich aus verhorte Bauern und Soldaten und kam zuruck emport uber die Roheiten die vorgefallen waren erbaut durch den Gerechtigkeitssinn und die Massigung der Bauern Doch wurde dieser Dinge immer nur vorubergehend gedacht Das Gesprach wendete sich stets idealen Dingen zu Rennenkampf hatte viel gesehen er hatte vielseitige Interessen Von Italien war die Rede von Kunst und Poesie von bedeutenden Mannern und Frauen die mehr oder weniger bekannt waren Freilich gingen andere Gesprache nebenher aber ohne zu storen denn indem man sich in dem lang entbehrten Genuss solcher Gesprache erging wurde nicht selten der nachsten Umgebung gedacht als eines entschiedenen Gegensatz zu Allem was Werth und Interesse hat Gewisse Nachbarn wurden mit einem gewissen Behagen als komische Personen eingefuhrt und besprochen Rennenkampf namentlich wurde nicht mude mit einer gewissen trockenen Laune die ihm eigen war allerhand Geschichten zu erzahlen welche die gemuthliche provinzielle Beschranktheit der Leute illustrirten die Beschranktheit die jenseits des eigenen engen Horizontes nicht eine weitere Welt ahnt sondern nur etwas Unbestimmtes Nebelhaftes fur das man sich nicht interessirt Er citirte wunderbare Ausspruche und Urtheile deren sich die Leute auf dem Gebiete der Kunst und Wissenschaft schuldig gemacht hatten Aus Frankfurt schrieb Wilhelm von Humboldt am 25 Oktober 1816 an Goethe uber Alexander Ein Lieflander Alexander von Rennenkampf ein Mann von Kenntnissen Geist und Liebe zu allem was Kunst und Wissenschaft beruhrt der mit uns in Rom war und den wir sehr lieben wird mit dem Prinzen von Oldenburg glaube ich nach Weimar kommen Er bittet durch mich um eine gutige Aufnahme bei Ihnen Schlagen Sie ihm dieselbe nicht ab Auf seiner Reise mit dem Erbprinzen 1816 kam R auch nach Weimar wo er mit Empfehlung seines Freundes Wilhelm v Humboldt bei Goethe freundliche Aufnahme fand und sich glucklich pries in Kunst und Naturwissenschaft auf fast gleiche Ansichten zu stossen 1816 kam Rennenkampff im Gefolge des Prinzen nach Oldenburg wo er sich fur eine Reihe von Jahren mit dem Amt eines Kammerherrn in dem winzigen Hofstaat Paul Friedrich Augusts zufriedengeben musste Im gesellschaftlichen und geistigen Leben der Residenz konnte er sich dagegen als ein fein ausgedrechselter Weltmann der viel erlebt und gesehen hatte sofort einen festen Platz sichern Rennenkampff der bereits 1802 Freimaurer geworden war schloss sich 1817 der oldenburgischen Loge Zum goldenen Hirsch an in der er als deputierter Meister 1826 1833 und als Meister vom Stuhl 1842 1849 eine fuhrende Rolle spielte 1852 ward ihm das seltene Gluck zu Theil sein funfzigjahriges Maurerjubilaum feiern zu konnen Reisen Bearbeiten Im gleichen Jahr 1817 wurde er auch in die von Gerhard Anton von Halem gegrundete Literarische Gesellschaft aufgenommen deren Mitglieder der schmalen Oberschicht des Landes angehorten Aufgrund der Kontakte die er in den grossen europaischen Stadten und in St Petersburg angeknupft hatte konnte Rennenkampff in Oldenburg gleichsam als Vermittlungsstelle zur grossen Welt und ihren geistigen Zentren fungieren Man wird sich freilich davor huten mussen diese Beziehungen zu uberschatzen die oft nicht uber gesellschaftlich hofische Bekanntschaften hinausreichten die innerhalb der uberschaubaren europaischen Ober und Bildungsschicht des fruhen 19 Jahrhunderts noch leicht zustande kamen Ihr Umfang und ihre Bedeutung konnte erst mit Hilfe von Rennenkampffs Briefnachlass prazise bestimmt werden Ein durch Zufall erhaltenes Schreiben vom Januar 1815 bietet aber wenigstens einen fluchtigen und impressionistischen Eindruck von dem Netz seiner Verbindungen Wahrend einer Rheinreise im Sommer 1817 besuchte er Clausewitz den ehemaligen Generalstabschef der Russischdeutschen Legion Joseph Gorres in Koln den Kunsthistoriker Schulz in Bonn und schliesslich den Freiherrn vom Stein in Nassau den er ebenso wie Ernst Moritz Arndt mit von St Petersburg her kannte Im Gefolge des Erbprinzen hielt er sich anschliessend an den Hofen von Stuttgart Nassau Sachsen Hildburghausen und in den mondanen Badeorten Wiesbaden und Karlsbad auf wo er u a den russischen Aussenminister und spateren griechischen Regenten Grafen Kapodistrias kennenlernte Im Jahre 1818 besuchte Alexander v R zum letzten Male seine alte Heimat auf kurze Zeit Auf der Seereise von Lubeck nach Riga lernte ihn damals der nachmalige Professor des romischen Rechts zu Dorpat und Kasan Louis Cambecq kennen der in seiner Reminiszenz uber den hochgebildeten liebenswurdigen Mann des Lobes voll ist Es war im Ausgang des Monats Marz 1818 als ich im Begriff mich auf einem kleinen Kauffahrteischiffe Kapitan Prahm zur See nach Riga zu begeben in Lubeck an der table d hote sass Mir gegenuber hatte ein stattlicher junger Herr von etwa 35 Jahren Platz genommen Das ganze Wesen verrieth Aristokratie ein seelenvolles Auge die hohe Stirn von schwarzem lockigen Haar umkranzt deuteten auf Geist das Benehmen und die Rede auf Bildung um den Mund spielte edle Ironie durch entschieden sich aussprechende Gutmuthigkeit gemildert Mit einem Worte der Mann flosste mir das hochste Interesse an seiner Personlichkeit ein er fixirte mich indessen auf eine Weise die mich anfangs genirte und zuletzt gewissermassen verdross So verging die an sich hochst einformige Reise wie ein schoner Traum und ich war tief bewegt als ich von dem mir durch ein gutiges Schicksal gesandten klugen erfahrenen und wahrhaft edeln Reisebegleiter auf immer Abschied nahm Ich musste nach Kurland und er wollte nach kurzem Aufenthalt in Riga wieder an den Oldenburgschen Hof zuruck Briefe von Goethe Bearbeiten Zwei Briefe Goethes an Rennenkampff aus den Jahren 1820 und 1823 sind veroffentlicht worden An Baron v Rennenkampf Ew Hochwohlgeborenen geehrten Namenszug unter einem Briefe zu sehen war mir hochst erfreulich an demselben Tage wo ich das Gluck hatte Ihro Majestat dem Konig aufzuwarten mit den Herrn Obrist von Wimpfen und Legationsrath von Goes mich von Ihrem fruheren Besuche bey uns angenehm zu unterhalten Auf Ihre vertrauliche Anfrage erwidere kurzlich dass Dr Ehrmann zu Frankfurt a M sich mir jederzeit gefallig erwiesen und so manchen Dienst geleistet hat ich kenne ihn aber auch als einen Sonderling und humoristischen Mann dessen Launen ich wohl selbst erfahren ohne dass ich beurtheilen mochte wie weit sie ihn fuhren und verfuhren konnen Jene Angelegenheit habe ich meinem Freund Sulpiz Boisseree ganzlich uberlassen der denn wohl bey Herausgabe seines grossen Werks uber den Colner Dom vor andern befugt seyn mochte diesen Gegenstand nach Wurden zu behandeln Dabey mochte wohl ein Unterschied zwischen geheimen und geschlossenen Gesellschaften zu machen seyn die Darstellung wie sie aneinander granzen und in einander uberlaufen aus einander entspringen mochte wohl die grossten Schwierigkeiten haben Die ganz richtige Bemerkung wegen des alten Manuscripts finden Sie auf der inneren Seite des Umschlags jenes Heftes da sie mir vor Ausgabe desselben durch Freunde und eigne Nachforschung geworden war Die zweyte Bemerkung ist sehr geistreich und artig und ich erbitte mir die Erlaubniss davon Gebrauch zu machen Moge ich Ihnen und Ihrem Freundes Kreisse bestens empfohlen seyn Weimar den 10ten April 1820 gehorsamst JW v Goethe An Baron v Rennenkampf Ew Hochwohlgeboren schonstens zu begrussen und mich Ihrem theuren Andenken bestens zu empfehlen ergreife gern eine sich darbietende Gelegenheit Herr Thioli Maler und besonders gewandter Restaurateur der bisher in Berlin gearbeitet und bey seiner Durchreise auch bey uns die Geschicklichkeit in Wiederherstellung verletzter Bilder gar lobenswurdig bethatigt hat gedenkt seinen Weg nach Oldenburg zu richten und ich nehme keinen Anstand denselben zu empfehlen Er ist ein stiller gesitteter Mann und seine Frau des bekannten Landschafts Malers Fidanza Tochter ist gleichfalls wacker und artig Er fuhrt einige Bilder mit sich welche zu sehen dem Liebhaber immer interessant seyn wird Vielleicht gabe es dorten einiges zu restauriren wobey ich wohl sagen darf dass er billig ist wie wir an ihm mit und ohne Akkord erfahren haben Sollte es Gelegenheit seyn mich den hochsten Herrschaften unterthanigst zu empfehlen so wurde ich mich sehr glucklich schatzen Schreiben Ew Hochwohlgeb Diesen Brief dem erneuten Vertrauen zu welches Ihre werthe Gegenwart in mir frisch belebt hat und erhalten mir ein wohlwollendes Andenken Weimar den 2ten Juny 1823 gehorsamst JW v Goethe Vermittlungen Bearbeiten Seine romischen Kontakte ermoglichten es ihm Kunstauftrage fur Herzog Peter Friedrich Ludwig zu vermitteln und ihn beim Aufbau der oldenburgischen Kunstsammlungen zu beraten Fur den Idyllenzyklus Wilhelm Tischbeins den der Herzog 1820 fur das Oldenburger Schloss erwarb verfasste er eine interpretierende Beschreibung die Goethe fur seine bekannten Verse zu diesen Bildern heranzog Neben einigen kleineren Schriften und einer Macchiavelli Ubersetzung die bereits vor seiner Oldenburger Zeit erschienen waren veroffentlichte Rennenkampff 1827 28 die zweibandigen Umrisse aus meinem Skizzenbuche eine Sammlung autobiographisch gefarbter Erinnerungen und Reiseschilderungen die mit lehrhaften Erzahlungen verbunden sind in denen er seine auf den Ideen der Spataufklarung und der idealistischen Philosophie beruhende Lebensanschauung und Weltsicht darlegte Das flussig geschriebene Buch das gut aufgenommen wurde lasst freilich seine Grenzen ganz klar erkennen Rennenkampff war kein originarer Denker sondern ein rezeptiver Kopf der im Sinne der Humanitatsideale seiner Zeit die geistige und sittliche Vervollkommnung des Individuums als oberstes Ziel propagierte Nach dem Regierungsantritt Paul Friedrich Augusts am 28 Mai 1829 verzichtete Rennenkampff der sogleich zum Ersten Kammerherrn ernannt wurde ganz bewusst auf eine Laufbahn in der Staatsverwaltung von der ihn wie er rechtfertigend erklarte die Kleinigkeitskramerey abschreckte Die Stellung eines vertrauten Beraters des Landesherrn und das Wirken hinter den Kulissen entsprachen seinem Naturell und seinem Unabhangigkeitsdrang mehr als jede noch so hohe Beamtenstellung mit ihren festen Pflichten Sein Einfluss auf den Grossherzog der bis an dessen Lebensende ungebrochen anhielt war bedeutend wenn es auch fast unmoglich ist ihn in Einzelfallen konkret nachzuweisen da er im taglichen Umgang geubt wurde und kaum schriftlichen Niederschlag fand An politischen Fragen und an der praktischen Tagespolitik war Rennenkampff offenbar wenig interessiert und scheint sich auf die Rolle des distanzierten Beobachters beschrankt zu haben Die Wandlung seiner politischen Ansichten vom Freiheitsenthusiasmus der sogenannten Befreiungskriege zum gemassigten Konservativismus spiegelt die allgemeine Entwicklung in Deutschland wider In der nationalen Aufbruchsstimmung von 1813 14 trat auch Rennenkampff nach eigener Aussage fur Mundigkeit des Volks Konstitution und politische Rechte ein und drangte noch 1830 in der Krisensituation nach dem Ausbruch der Julirevolution den Grossherzog zur Gewahrung einer Verfassung Spater lehnte er dagegen konstitutionelle Staatsformen alle Volksherrschaft und Volkssouveranitat entschieden ab Seine Interessen und Neigungen galten ganz eindeutig der Kunst und den Naturwissenschaften Museumsleiter Bearbeiten Er beriet den Grossherzog beim Ankauf verschiedener privater Sammlungen die den Grundstock des neuen Naturhistorischen Museums bildeten dessen Leitung er im Mai 1837 ubernahm Er sorgte in den folgenden Jahren fur den Ausbau des Museums wandte aber seine Aufmerksamkeit vor allem der Mineraliensammlung zu und vernachlassigte zum Leidwesen des Kustos Friedrich Wiepken die von diesem betriebene Erfassung der heimischen Tierwelt Ludwig Starklof ein Vertrauter des alten Herzogs Peter Friedrich Ludwig zu Oldenburg der am 21 Mai 1829 in Wiesbaden verschied bezeichnet Alexander als der geistreiche Uhu von Herkunft Halbrusse 1829 aussert sich Starklof folgendermassen Rennenkampff ist in meinen Augen ein falscher Fuchs der den Erbprinzen in der Tasche hat und ihn nach Belieben heraus und hineinspielt Der Erbprinz nahm die Schale fur den Kern Das Museum ist die einzige offentliche Institution in Oldenburg mit der der Name Rennenkampffs verbunden ist Er zog es vor als Anreger und gesuchter Gesprachspartner im kleinen Kreis zu wirken und durch seinen Einfluss auf den Grossherzog versteckt die oldenburgische Kulturpolitik zu beeinflussen die in der ersten Halfte des 19 Jahrhunderts noch weitgehend vom Hof und der Hofverwaltung abhing Er ging darin jedoch nicht auf Den eigentlichen Mittelpunkt seines Lebens bildete vielmehr seine Familie die ihm das Gluck der befriedigendsten Vielseitigkeit schenkte Er hatte am 13 Marz 1819 Karoline Freiin von Dalwigk 1799 1837 geheiratet Hofdame in Oldenburg und Tochter des Prasidenten des nassauischen Oberappellationsgerichts Karl Friedrich August Freiherr von Dalwigk Herr auf Lichtenfels 1761 1825 und Louise Wilhelmine von und zu Lowensteins Das Ehepaar hatte sechs Kinder funf Tochter und einen Sohn um deren Erziehung sich Rennenkampff intensiv kummerte Der Ruckzug in die Privatheit und in das Familienleben war fur die deutschen Gebildeten und das Burgertum dieser Jahre typisch und bildete fur Rennenkampff zudem einen Teil seiner Selbststilisierung als kontemplativer Geist der die volle Ausbildung seiner Personlichkeit anstrebte In sein Haus Unter dem Dom der sieben Eichen neben der Osternburger Kirche zog er sich nach 1848 immer mehr zuruck und starb hier am 9 April 1854 knapp ein Jahr nach dem Tod des Grossherzogs Paul Friedrich August dessen Leben und Personlichkeit er in seiner letzten Veroffentlichung zu schildern versucht hatte In seinem Haus besuchten den Kammerherrn Clara Schumann wenn sie hier Konzerte gab oder der Marchendichter Andersen Wilhelm von Humboldt besuchte ihn stets wenn er auf der Durchreise nach Norderney war Er stand in Verbindung mit Charlotte von Schiller dem Entomologen Anton Dohrn und dem Kanzler Friedrich von Muller Wie sich dieser selbstandige tiefe Denker in der Folge uber die Parteien erhebt und von einem liberalen menschlichen Standpunkt aus als freier Beobachter die Welt betrachtet im Alter sich aber die Politik ganz vom Leibe halt weil es ihm die Galle erregt dass es mit der deutschen Einheit so unglucklich gehe und die grossen Erwartungen von 1848 so wenig Frucht bringen konnen wir hier nur andeuten Die Teilnahme fur die Betatigung sozialen Wirkens die auch seinen Umrissen die hohere Bedeutung verleiht ist ein charakteristischer Zug Rennenkampffs und wenn er in dieser Schrift eine herzbewegende Charakteristik des wunderbaren Grafen Schlabrendorf gibt so beleuchtet er damit zugleich die Seelenverwandtschaft mit Karoline v Humboldt da beide in der Verehrung dieses Mannes sich begegneten Eine andere feststehende Seite seines Charakters war die Pflichttreue mit der er seinem Amte und seinen ubernommenen Verpflichtungen nachkam Was in den Bereich seines Berufes seiner Thatigkeit fiel war ihm wichtig und wars auch die geringste Kleinigkeit ward mit demselben Eifer behandelt wie das Wichtigste Wohl konnte er wehmuthig ausrufen als der Grossherzog starb und er selbst krank doch noch ihn lebend sehen wollte aber die Todesnachricht beim Einsteigen in den Wagen erhielt Das erste Mal das ich zu spat komme Familie BearbeitenRennenkampf war verheiratet mit Karoline geb von Dalwigk der Tochter des herzoglich nassauischen Oberappellationsgerichtsprasidenten Karl Friedrich August von Dalwigk 1761 1825 die als Hofdame nach Oldenburg gekommen war Das Ehepaar hatte einen Sohn und funf Tochter von denen Cacilie von Rennenkampff 1834 1913 1861 den bayerischen Offizier Otto von Parseval 1827 1901 spater Prinzenerzieher am Oldenburger Hof und bayerischer General der Infanterie ehelichte 1 Caroline von Rennenkampff 1828 1906 wurde die zweite Ehefrau des oldenburgischen Ministers Julius von und zu Egloffstein 1803 1861 Elisabeth von Rennenkampff 1824 1877 heiratete den osterreichischen Konsul Viktor Joseph Weiss von Starkenfels und der Sohn Peter Friedrich Ludwig von Rennenkampff 1826 1861 wurde Offizier 2 Grab BearbeitenAlexander von Rennenkampff wurde am 15 April 1854 auf dem Oldenburger Gertrudenfriedhof beerdigt Der Grabstein der Familie steht seitenverkehrt an der sudlichen Seitenmauer des Friedhofs der Dreifaltigkeitskirche in Osternburg zwischen alten Lebensbaumen Auf der Vorderseite des Steines oben unter einer Krone steht Sei getreu bis in den Todt so wil ich Dir die Crone des Lebens geben Seine Schriften BearbeitenFragmente aus den Briefen eines Reisenden aus Liefland Riga 1805 Ueber Pius den Siebenten von Alexander von Rennenkampf In Der Preussische Correspondent Nr 135 und 136 vom 22 und 24 November 1813 Ausfuhrliche Zusammenfassung von Joseph Gorres im Rheinischen Merkur Nr 91 vom 23 Juli 1814 Essai sur l Essence e l Histoire des Arts Plastiqes St Petersburg 1813 Geschichte des Castruccio Castracani von Lucca Ubersetzung und Anmerkungen von dem Russisch Kaiserlichen Major von Rennenkampff Wenden und Reval 1816 Dunstwasche Beitrag in den Oldenburgischen Blattern 1817 Verfahren einer neuen Waschmethode Beitrage in den Oldenburgischen Blattern uber Tischbeins neuesten Gemalde 1821 Wilhelm Tischbein seine Bilder seine Traume seine Erinnerungen in dem Herzoglichen Schlosse zu Oldenburg Bremen 1822 Umrisse aus meinem Skizzenbuche Band I und Band II Hannover 1827 und 1828 Im Verlage der Hahn schen Hofbuchhandlung Ueber Pius VII Dessen Betragen 1808 und 1809 und dessen Exkommunikation Napoleons Wesernymphe Erzahlungen und Novellen herausgegeben von Theodor von Kobbe Bremen 1831 Verlag Wilhelm Kaiser Quelques mots sur le gouvernement actuel de la Pologne Aout 1833 Par un termoin oculaire Allg Niederl Buchhandlung Leipzig 1833 Die Kleine In Nordische Bluten Erzahlungen und Novellen herausgegeben von Theodor von Kobbe Verlag U D Geisler Bremen 1835 Aufsatze in den Temporalien No 21 und 141 von 1844 Originalien aus dem Gebiete der Wahrheit Kunst Laune und Phantasie Begrundet von Georg Lotz Selbstgesprache Am Morgen des 13 Juli 1853 in Oldenburg Ein Sommerritt durch Livland Aus den Erinnerungen A Edler v R vom Anfang des 19 Jahrhunderts Herausgegeben von Fr Bienemann Reval 1913 Verlag von Fritz Kluge Literaturhinweise BearbeitenUber seine Entlassung aus dem Dienst Militargeschichtliches Staatsarchiv von Russland Bestand 395 Repertorium 64 Akte 1460 Jahr 1817 Blatt 9 und Ruckseite August Mutzenbecher Rennenkampff Karl Jacob Alexander von In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 28 Duncker amp Humblot Leipzig 1889 S 226 f Eintrag aus der Nationalbibliothek der russischen Wissenschaften St Petersburg Handschriftliche Aufzeichnungen aus dem Familienarchiv Riga Alten Friedrich von Aus Tischbeins Leben und Briefwechsel Leipzig 1872 Bernhardis Theodor von Aus dem Leben von Th von Bernhardis Jugenderinnerungen erster Theil Leipzig 1893 Biedermann Flodoard Frhr von Goethes Gesprache eine Sammlung zeitgenossischer Berichte aus seinem Umgang 1805 1827 Biographisches Handbuch zur Geschichte des Landes Oldenburg Alexander Edler v Rennenkampff Bratranek Th Goethes naturwissenschaftliche Correspondenz 1812 1832 2 Band Herausgeber Th Bratranek Leipzig 1874 Buchholtzer Regesten Riga Material zur Personenkunde Rigas und der baltischen Provinzen von 1868 Band 37 Busse C H von Zur Erinnerung an Alexander Edler v R in der Wochenzeitschrift fur Liv Esth und Curlands Geschichte Geographie Statistik und Literatur Nr 18 vom 3 Mai 1854 Cambecq Dr Luis Staatsrat Zur Erinnerung an Alexander Edler v R in der Wochenzeitschrift fur Liv Esth und Curlands Geschichte Geographie Statistik und Literatur Nr 31 1854 Distel Theodor Wilhelm von Humboldts letzten Lebensjahre Leipzig 1883 Duna Zeitung 1905 Ausgabe Nr 198 Alexander v Rennenkampff und seine Weltanschauung 1 Teil Duna Zeitung 1905 Ausgabe Nr 199 Alexander v Rennenkampff und seine Weltanschauung Schluss Ense Varnhagen von Tagebucher Neunter Band Hamburg 1868 Euphorion Zeitschrift fur Literaturgeschichte Herausgeber August Sauer 2 Band Bamberg Jahrgang 1895 Fessler Dr Ruckblicke auf seine 70 jahrige Pilgerschaft Ein Nachlass an seine Freunde Breslau 1824 Friedl Hans Ein fein ausgedrechselter Weltmann Der oldenburgische Oberkammerherr Alexander Edler v R Mitteilungsblatt der oldenb Landschaft Nr 66 1 Quartal 1990 Geiger Ludwig Charlotte von Schillers Briefe an Alexander Edler v R Herausgegeben von Ludwig Geiger 10 Band Frankfurt a M 1889 Goethe Textstellen in denen der Name Alexander v Rennenkampff erwahnt wird Goethe Jahrbuch Herausgegeben von Ludwig Geiger 4 Band Frankfurt a M 1883 Goethe Jahrbuch Charlotte von Schillers Briefe an Alexander Edler v R Herausgegeben von Ludwig Geiger 10 Band Frankfurt a M 1889 Goethes Briefe Herausgegeben im Auftrag der Grossherzogin Sophie von Sachsen 32 Band 30 August 1819 22 April 1820 Weimar 1906 Goethes Briefe 35 Band Juli 1821 Marz 1822 Weimar 1906 Goethes Briefe 37 Band April December 1823 Weimar 1906 Goethes Briefe Herausgeber Friedrich Strehlke 2 Theil Berlin 1884 Darstellung der Beziehung zu den Empfangern Goethes Briefwechsel mit den Gebrudern von Humboldt 1795 1832 Herausgegeben von Ch Bratranek Leipzig 1876 Goethes Briefwechsel mit Alexander Edler v R April 1820 und 2 Juni 1823 Goethes Gesprache Eine Sammlung zeitgenossischer Berichte Zweiter Band 1805 1817 Artemis Verlag Zurich Goethes Gesprache Eine Sammlung zeitgenossischer Berichte Dritter Band 1817 1825 Artemis Verlag Zurich Goethes naturwissenschaftliche Correspondenz 1812 1832 2 Band Herausgeber Th Bratranek Leipzig 1874 Goethes Tagebucher Herausgegeben im Auftrag der Grossherzogin Sophie von Sachsen 4 Band 1809 1812 Weimar 1891 Goethes Tagebucher 7 Band 1819 1820 Weimar 1891 Goethes Tagebucher 8 Band 1821 1822 Weimar 1891 Goethes Tagebucher 9 Band 1823 1824 Weimar 1891 Goethes Tagebucher 12 Band 1829 1830 Weimar 1891 Goethes Tagebucher 13 Band 1831 1832 Weimar 1891 Humboldt Textstellen in denen der Name Alexander v R erwahnt wird Humboldt Caroline von Karoline von Humboldt in ihren Briefen an Alexander Edler v R Albrecht Stauffer Berlin 1904 Humboldt Alexander von Goethes Briefwechsel mit den Gebrudern Humboldt 1795 1832 Herausgeber Batranek Leipzig 1876 Humboldt Alexander von Eine wissenschaftl Biographie Herausgeber Bruhns Karl Leipzig 1872 Humboldt Caroline und Wilhelm W und C von Humboldt in ihren Briefen uber Alexander Edler v R Herausgeberin Anna von Sydow Berlin 1909 Humboldt Wilhelm von Wilhelm von Humboldts letzten Lebensjahre Theodor von Distel Leipzig 1883 Humboldt Wilhelm von Erinnerungen an W von Humboldt Schlesier Gustav Stuttgart 1845 Langguth A Vossische Zeitung Nr 567 Sonntagsbeilage Nr 49 Berlin 3 Dezember 1905 Karoline von H und Alexander Edler v R Merzdorf Dr Br Sekretar und Archivar der Freimaurer Loge Zum goldnen Hirsche in Oldenburg Geschichte der Freimaurerlogen im Herzogthum Oldenburg Oldenburg 1852 Merzdorf Dr Br Freimaurer Zeitung Handschrift fur Bruder achter Jahrgang No 25 Juni 1854 Trauerloge am 27 April 1854 Merzdorf Dr Br Zwischen Zirkel und Winkel Freimaurerische Vortrage Hannover 1875 Pleitner Emil Oldenburg im 19 Jahrhundert erster Band von 1800 1848 Oldenburg 1899 Popp Max Logenmeister Schwarze und weisse Dreiecke aus der Geschichte der Loge Zum goldenen Hirsch 1927 Raabe Professor Dr Paul Wie Shakespeare durch Oldenburg reiste Skizzen und Bilder aus der oldenburgischen Kulturgeschichte Unter dem Dom der sieben Eichen Alexander Edler v R Rauch Christian Daniel Herausgegeben von Eggers Friedrich und Karl 3 Band Berlin 1886 Rede bey der Taufe seiner erstgeborenen Tochter Oldenburg 10 Juli 1820 von Alexander gehalten Rede des Pastors F Frerichs bey der Taufe seiner Tochter Cacilie am 14 December 1934 Oldenburg 1835 Ruthning Gustav Oldenburgische Geschichte Band II Bremen 1911 Herzog Peter Friedrich Ludwig Savant Jean Alexandre de Rennenkampff est ses amis Paris 1948 Schiller Charlotte von Charlotte von Schillers Briefe an Alexander Edler v R Herausgegeben von Ludwig Geiger 10 Band Frankfurt a M 1889 Schlesier Gustav Erinnerungen an W von Humboldt Stuttgart 1845 Seite 112 Starklof Ludwig Erinnerungen 1789 1850 Herausgeber Harry Niemann Oldenburg 1986 Albrecht Stauffer Karoline von Humboldt in ihren Briefen an Alexander Edler v R Albrecht Stauffer Berlin 1904 Strehlke Friedrich Goethes Briefe Herausgeber Friedrich Strehlke 2 Theil Berlin 1884 Darstellung der Beziehung zu den Empfangern Sydow Anna von W und C von Humboldt in ihren Briefen uber Alexander Edler v R Berlin 1909 Wiener Jahrbucher der Literatur Rezension der Umrisse aus meinem Skizzenbuche von Alexander Edler v R 1832 Seite 88 98 Quellen BearbeitenAmburger Archiv am Osteuropa Institut Munchen Dokument Id 76494 Biographisches Handbuch zur Geschichte des Landes Oldenburg Isensee Verlag Bruhns Prof Karl Alexander v Humboldt Band I Leipzig 1893 Buchholtzer Regesten Material zur Personenkunde Rigas und der baltischen Provinzen Cambecq Staatsrath Prof Dr Louis Das Inland Nr 31 aus dem Jahr 1854 S 511 512 Duna Zeitung von 1905 Nr 198 und 199 Alexander v Rennenkampff und seine Weltanschauung Eesti Ajalooarhiiv Dorpat Tartu Fond 854 Inventarverz 3 Akte 296 297 Geschlechterregister d Estland Ritterschaft Matrikelkommission Freimaurer Zeitung Nr 25 vom Juni 1854 Trauerloge am 27 April 1854 Friedl Hans Mitteilungsblatt der Oldenburgischen Landschaft Nr 66 I Quartal 1990 Carola L Gottzmann Petra Horner Lexikon der deutschsprachigen Literatur des Baltikums und St Petersburgs 3 Bande Verlag Walter de Gruyter Berlin 2007 ISBN 978 3 11019338 1 Band 3 S 1066 f Grabregister der Christuskirchengemeinde Oldenburg Das Inland Nr 17 vom 25 April 1854 Kirchenbuch Helmet Helme Kirchenregister I Eintrag Nr 385 Militargeschichtliches Staatsarchiv von Russland Fond 395 Inventarliste 64 Akte 1460 Seite 9 und Ruckseite Jahr 1817 Gustav Ruthing Oldenburgische Geschichte Band 2 Bremen 1911 Seite 518 Raabe Prof Dr Paul Wolfenbuttel Unter dem Dom der sieben Eichen Recke und Napierskys Livlandisches Schriftsteller Lexikon II Seite 517 Staatsarchiv Leipzig Buchnummer LR 76 R Baltische Adelsgeschlechter S 62 95 Schloss Eutin Kleine Bestande Angelegenheiten des Grossherzoglichen Hauses 5b Familienkorrespondenzen 1800 1875 Stadtarchiv Riga LVVA 109 f 11 apr 450 l 1 36 38 44 lp Starklof Ludwig Erinnerungen Vossische Zeitung Nr 567 vom 3 Dezember 1905 Zwischen Zirkel und Winkel Freimaurerische Vortrage von Bruder Dr Merzdorf Des Maurerbundes Bedeutsamkeit in unserer Zeit 1862 Hannover 1875Weblinks BearbeitenGenealogie derer von Rennenkampff PDF Datei 2 56 MB Der Nachlass befindet sich in der Bayerischen Staatsbibliothek Baltische Historische Kommission Hrsg Eintrag zu Rennenkampff Karl Jakob Alexander Edler v In BBLD Baltisches biografisches Lexikon digitalEinzelnachweise Bearbeiten Walter Scharl Die Zusammensetzung der bayerischen Beamtenschaft von 1806 bis 1918 Munchen 1955 Seite 148 Ausschnitt aus der Quelle Hans Friedl u a Hrsg Biographisches Handbuch zur Geschichte des Landes Oldenburg Hrsg im Auftrag der Oldenburgischen Landschaft Isensee Oldenburg 1992 ISBN 3 89442 135 5 Normdaten Person GND 100545580 lobid OGND AKS LCCN no96029060 VIAF 66815118 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Rennenkampff Alexander vonALTERNATIVNAMEN Rennenkampff Karl Jakob Alexander Edler vonKURZBESCHREIBUNG deutscher Adliger und SchriftstellerGEBURTSDATUM 29 Januar 1783GEBURTSORT Schloss HelmetSTERBEDATUM 9 April 1854STERBEORT Oldenburg Oldb Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Alexander von Rennenkampff amp oldid 224391712