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Alexander Wilhelm von Arnim 17 November 1738 auf Fredenwalde 29 September 1809 ebenda war ein preussischer Generalleutnant Chef des Infanterieregiments Nr 13 und Erbherr von Fredenwalde Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Herkunft 1 2 Militarkarriere 1 3 Familie 2 LiteraturLeben BearbeitenHerkunft Bearbeiten Alexander Wilhelm war der Sohn des preussischen Oberstleutnants a D Alexander von Arnim 1688 1753 Herr auf Fredenwalde und dessen zweiter Ehefrau Charlotte Sophie von Oertzen 1710 1768 aus dem Hause Leppin Militarkarriere Bearbeiten Arnim wurde 1753 als Gefreitenkorporal im Infanterieregiment Itzenplitz der Preussischen Armee angestellt Im Siebenjahrigen Krieg nahm er an den Schlachten von Lobositz Prag Rossbach Leuthen Torgau Freiberg und Hochkirch sowie an den Belagerungen von Prag Dresden und Olmutz teil Bei Leuthen und Hochkirch wurde er verwundet und bei der Belagerung von Olmutz erhielt er den Orden Pour le Merite Im Jahr 1762 wurde er Premierleutnant und Generaladjutant bei General von Syburg 1763 wurde er zudem Quartiermeisterleutnant 1770 wurde er als Kapitan und Kompaniechef in das Infanterieregiment von Hacke versetzt und nahm 1778 79 am Bayerischen Erbfolgekrieg teil 1781 wurde Arnim als Major zunachst Kommandeur des I 1783 Kommandeur des II Bataillons und schliesslich am 23 Juni 1785 Regimentskommandeur In dieser Stellung erfolgte am 1 Juni 1788 seine Beforderung zum Oberstleutnant sowie am 12 Juli 1790 zum Oberst Konig Friedrich Wilhelm II ernannt ihn am 29 Dezember 1794 zum Chef des Infanterieregiments von Braun Als solcher wurde Arnim am 10 Januar 1795 Generalmajor sowie am 20 Mai 1802 Generalleutnant 1805 kam er zum Korps des Kurfursten von Hessen nach Westfalen Mit seinem Regiment nahm Arnim 1806 an der Schlacht bei Jena und Auerstedt teil die fur die preussische Armee in einer schweren Niederlage endete Er wurde wahrend der Kampfe verwundet so dass das Gerucht aufkam er sei gefallen So kam es dass am 26 Oktober 1806 eine Leichenpredigt gehalten wurde und seine Droschke gleichzeitig am anderen Ende des Dorfes einfuhr Arnim erhielt am 5 August 1807 mit 800 Talern Pension seinen Abschied und zog sich auf sein Gut Fredenwalde zuruck wo er 1809 starb Alexander Wilhelm von Arnim war Besitzer der Ritterguter Fredenwalde und Willmine In der Uckermark baute er nordostlich von Gotschendorf bzw nordwestlich von Alt Temmen das heute nicht mehr existierende Vorwerk Albertinenhof auf das er nach seiner Frau benannte Er war Mitglied in der Potsdamer Freimaurerloge Minerva Familie Bearbeiten Arnim war seit 1772 mit Albertine Grafin von Kussow 1753 1829 verheiratet Aus der Ehe gingen folgende Kinder hervor Henriette Albertine Emilie 1778 1804 Kaspar Otto Karl von Langen Herr auf Bomsdorf Neumark Wilhelm 1780 1847 preussischer Oberst a D 1813 Henriette von Ahlimb 1794 aus dem Hause RingenwaldeLiteratur BearbeitenKurt von Priesdorff Soldatisches Fuhrertum Band 2 Hanseatische Verlagsanstalt Hamburg o O Hamburg o J 1937 DNB 367632772 S 440 Nr 917 Die Freimaurer im Alten Preussen 1738 1806 S 58 Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Hauser 1903 Vierter Jahrgang Justus Perthes Gotha 1902 S 28 29 Normdaten Person GND 1023378299 lobid OGND AKS VIAF 316739325 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Arnim Alexander Wilhelm vonKURZBESCHREIBUNG preussischer Generalleutnant Chef des Infanterieregiments Nr 13 und Erbherr von FredenwaldeGEBURTSDATUM 17 November 1738GEBURTSORT Fredenwalde UckermarkSTERBEDATUM 29 September 1809STERBEORT Fredenwalde Uckermark Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Alexander Wilhelm von Arnim amp oldid 230898464