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Wiener Operette ist eine Bezeichnung fur Operetten die im Zeitraum zwischen 1860 und etwa 1960 in Wien uraufgefuhrt wurden Laszlo von Frecskay Karikatur zur Urauffuhrung der Operette Die Fledermaus in der Satirezeitung Die Bombe 1874 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Ursprunge 1 2 Klassische Zeit 1 3 Zweite grosse Ara 1 4 Nachklang 2 Charakterisierung 3 Liste von Komponisten chronologisch 4 Einzelnachweise 5 Literatur 6 WeblinksGeschichte BearbeitenDie Wiener Operette ist nach dem Vorbild der Pariser Operette entstanden die im deutschen Sprachgebiet ungefahr von 1855 bis 1870 modern war Sie hatte als Novitaten Genre im musikalischen Theater knapp hundert Jahre Bestand Diese Zeit ist ironisch in eine goldene bis etwa 1900 silberne etwa bis in die 1920er Jahre und bronzene bzw blecherne Ara Folgezeit geteilt worden Das Blecherne bezog sich nicht nur auf die Qualitat sondern auch auf die extensive Verwendung von Blechblasinstrumenten in manchen jungeren Operetten Neben den traditionellen Wiener Vorstadttheatern waren neu gegrundete privatwirtschaftliche Theater die hauptsachlichen Auffuhrungsorte Da die Zahl der Neuproduktionen bis zum Ersten Weltkrieg sprunghaft anstieg bekam die Wiener Operette den Ruf der kommerziellen Massenunterhaltung Oft wurde daher der Untertitel Operette vermieden und auf die Bezeichnungen Singspiel Musikalisches Lustspiel o a ausgewichen Unberucksichtigt in der Geschichte der Wiener Operette bleibt zumeist die rege Produktion der weniger vornehmen Singspielhallen Ursprunge Bearbeiten nbsp Die Theaterkapellmeister v l n r Carl Binder Heinrich Proch Anton Maria Storch Franz von Suppe und Emil Titl Komponisten der ersten Wiener OperettenMusik war in der sogenannten Wiener Volkskomodie seit ihren Ursprungen im 18 Jahrhundert bedeutend Oft konnte man was den Musikanteil betraf nicht zwischen einer leichten Spieloper und einer Posse unterscheiden da beide Genres in denselben Theatern mit demselben Orchester und teilweise auch mit denselben Darstellern gegeben wurden Der Theaterkapellmeister Adolf Muller senior zum Beispiel schuf von den 1820er bis in die 1880er Jahre uber 600 vollstandige Buhnenmusiken mit Ouverturen Choren Liedern Als die Wiener Operette entstand gab es zwar eine hoch entwickelte musikalische Infrastruktur aber die traditionellen Theaterformen mit Musik waren altmodisch geworden die Eintrittspreise verteuerten sich und ein grosser Teil des Publikums wanderte von den Wiener Vorstadttheatern in die neu entstehenden Singspielhallen ab Im Carltheater wurde im Oktober 1858 der Einakter Hochzeit bei Laternenschein von Jacques Offenbach mit sensationellem Erfolg aufgefuhrt Damit begann der Siegeszug der Pariser Operette in Wien Im Marz 1860 ebenfalls im Carltheater war Johann Nestroy der Star in einer wienerischen Bearbeitung von Offenbachs Orpheus in der Unterwelt die vermutlich von ihm selbst stammte Die Konkurrenz blieb nicht untatig Alois Pokorny der Direktor des Theaters an der Wien beauftragte nach erfolglosen Versuchen ebenfalls eine Lizenz fur Offenbach Auffuhrungen zu erhalten seinen Kapellmeister Franz von Suppe mit der Vertonung eines passenden Librettos im franzosischen Stil Daraus entstand die anerkannt erste Operette die das Genre Wiener Operette einleitete Das Pensionat und die im November 1860 auf die Buhne gelangte Modern und franzosisch wirkten hier das starke Ubergewicht weiblicher Rollen auf der Buhne und eine Reihung von Tanzen Offenbar dienten nicht nur die Stucke Offenbachs als Vorbild sondern auch fruhe Formen der Revue wie etwa die Schautanze die als professionelle Einlagen in den Ballen des Pariser Karnevals gegeben wurden An den Wiener Buhnen gab es in jener Zeit zahlreiche Neuproduktionen mit hohem Musikanteil Viele andere Wiener Komponisten neben Suppe etwa Ivan Zajc komponierten in den 1860er Jahren schon Operetten Carl Millocker oder Carl Zeller vertraten wie Suppe auch spater noch eine Operette die der alteren Spieloper verpflichtet war Aus dieser fruhen Zeit ist fast nur noch Suppes Die schone Galathee 1865 im Repertoire geblieben Die Wiener Operette erfullte einen Publikumsbedarf der durch Veranderungen in der Bevolkerungsstruktur wahrend der Grunderzeit entstand Die grosse Bedeutung der Musik kam einem Teil des Publikums entgegen der die Feinheiten des Wiener Dialekts nicht verstand Diese erste Phase der Wiener Operette fallt ungefahr mit den Veranderungen des Stadtbildes und der Bevolkerung in der Bauzeit der Wiener Ringstrasse zusammen Sie ist von Optimismus und einer recht grossen Offenheit gegenuber auslandischen Einflussen gepragt Klassische Zeit Bearbeiten nbsp Operettendiva Marie Geistinger nbsp Zygmunt Skwirczynski Die Fixsterne der Wiener Operette umgeben von ihren Trabanten im Cafe Museum in der Neujahrsausgabe 1911 der Illustrierten ZeitungHauptartikel Goldene OperettenaraDie klassische Zeit der Wiener Operette ging von veranderten gesellschaftlichen Voraussetzungen aus Durch die nur beschrankt erfolgreiche Weltausstellung 1873 anderte sich das kulturelle Klima Der Wiener Borsenkrach im Vorfeld gehorte zu den Auslosern einer jahrzehntelangen Weltwirtschaftskrise long depression Weltburgerliche Offenheit wich uberall dem Protektionismus Eine neue Generation von Theaterdirektoren verstand sich als Manager die zwischen traditionellen Theaterformen und neuen Veranstaltungsformen in Tanzlokalen und Singspielhallen vermittelten Wahrend Suppe noch ein Theaterkapellmeister war der Opern Operetten und weitere Buhnenmusik im Auftrag der Direktion komponierte wurde Johann Strauss Sohn aus der Tanzmusikszene ans Theater geholt und mit dem Theaterpraktiker Richard Genee zusammengebracht Erheblichen Anteil an dieser Phase der Wiener Operette hatte auch der Librettist Camillo Walzel der als Genees Mitarbeiter die franzosischen Vorlagen verburgerlichte und verwienerte Diese taktische Leistung des Theaterunternehmers Maximilian Steiner bahnte den Weg zum Welterfolg Die Fledermaus 1874 Durch den Bruckenschlag zwischen Theater und Ballsaal war die Wiener Operette grundsatzlich modernisiert Diese Art des urbanen Unterhaltungstheaters die das altmodisch gewordene aber zunehmend verklarte Alt Wiener Volkstheater abloste hatte allerdings militante Gegner wie den Schriftsteller Adam Muller Guttenbrunn die Operette dieser Bastard der Kunst den ein Borsenjobber mit einer Pariser Cocotte gezeugt haben durfte 1 nbsp Alexander GirardiIn diese klassische Zeit fallen Werke wie Suppes Boccaccio 1879 Millockers Der Bettelstudent 1882 Strauss Der Zigeunerbaron 1885 Zellers Der Vogelhandler 1891 oder Ziehrers Die Landstreicher 1899 Die Wiener Operette ist nicht zuletzt eine Geschichte der Diven die als kapriziose Figuren in einer fur Frauen recht unselbststandigen Zeit bewundert wurden wie Marie Geistinger Josefine Gallmeyer und Fritzi Massary Uberaus haufig waren die sogenannten Hosenrollen also Frauen in Mannerrollen weil Frauen im Alltag ausschliesslich Rocke trugen und es daher aufreizend wirkte sie in Hosen zu sehen Vor allem nach 1900 wurde die Wiener Operette auch zum Genre der Tenore als Projektionen weiblicher Sehnsuchte wie Richard Tauber Als Komiker profilierte sich Alexander Girardi in vielen Operetten Der Wirtschafts und Bauboom in der Zeit des Jugendstils fuhrte wiederum zu Optimismus Franz Lehars Die lustige Witwe begrundete ab 1905 im Gegenzug zum Untergang der Habsburgermonarchie eine Art Weltherrschaft der osterreichischen Unterhaltungsindustrie von Theodor W Adorno etwas abschatzig Kulturindustrie genannt die erst vom US amerikanischen Film der 1920er Jahre unterbrochen wurde Grosse Wiener Buhnen wie das Johann Strauss Theater oder das Wiener Stadttheater waren ausschliesslich der Operette gewidmet Emmerich Kalman wurde vor allem mit Die Csardasfurstin 1915 und Grafin Mariza 1924 zum Spezialisten fur ungarisches Lokalkolorit und zum spaten Symbol fur den politischen Erfolg des osterreichisch ungarischen Ausgleichs Er musste jedoch in der Zeit des Nationalsozialismus wegen seiner judischen Herkunft emigrieren Zweite grosse Ara Bearbeiten Hauptartikel Silberne OperettenaraDie Zeit der Wiener Operette nach der Jahrhundertwende und dann dominierend nach dem Ersten Weltkrieg ist von den Einflussen der Revue des Jazz und der neuen Modetanze wie des Foxtrotts gekennzeichnet Die zweite grosse Ara kann in etwa mit der Urauffuhrung der Operette Die lustige Witwe von Franz Lehar 1905 datiert werden Wahrend vor allem die spateren Operetten Lehars zum Opernhaften neigen werden in den folgenden Stucken leichtere und modernere Stoffe und dramaturgische Muster erprobt Eine neue Generation von Librettisten wie Alfred Grunwald war am Werk Das grosse Gesangsensemble tritt etwa gegenuber dem Song und dem rahmenden Chor zuruck Ebenso zeigt sich eine Aufweichung der Grenzen Die Stadt Wien verliert in der Wiener Operette sowohl als Schauplatz wie auch als Urauffuhrungsort an Bedeutung Bruno Granichstaedten siedelte seine Operette Der Orlow 1925 in New York an und stellte eine Jazz Band auf die Buhne Auch in Paul Abrahams Operetten verbindet sich das Wienerische und das Ungarische seiner Herkunft mit fruhen Formen des Jazz Die Blume von Hawaii 1931 In den 1930er Jahren schrieb er originale Filmoperetten Im Gegenzug wird eine nostalgische Vorstellung von Alt Wien zur Ideologie vieler Potpourri Operetten wie Heinrich Bertes Das Dreimaderlhaus 1916 Auch Edmund Eysler widmete sich mit Erfolgsstucken wie Die gold ne Meisterin 1927 einer Idealvorstellung von Alt Wien aufgrund seiner judischen Herkunft geriet er jedoch seit dem Zweiten Weltkrieg in Vergessenheit Mit einer neueren Art Operette die weniger von einzelnen Komponisten als von Produzenten gepragt wurde sind Komponistennamen wie Oscar Straus Leo Fall Robert Stolz oder Ralph Benatzky verbunden Ein Beispiel ist die von Erik Charell 1930 in Berlin uraufgefuhrte Revue Operette Im weissen Rossl von Ralph Benatzky mit Einlagen von Robert Stolz Bruno Granichstaedten Eduard Kunneke Robert Gilbert Die Persiflage auf touristischen Rummel mit verjazzten Volksweisen wurde in der osterreichischen Verfilmung von 1935 noch vor dem Anschluss zum nostalgischen Volksstuck gemacht und die judischen Autoren sind aufgrund der Koproduktion mit einem Berliner Unternehmen nicht mehr erwahnt 2 Das Medium Schallplatte machte die Operettenmelodien unabhangig von der Buhne und es setzte eine Entwicklung ein die von den aus Buhnenproduktionen ausgegliederten Jazz Standards fortgesetzt wurde Vorreiter ist hier das Tauber Lied Dein ist mein ganzes Herz aus Lehars Das Land des Lachelns 1929 Seitens der Nationalsozialisten wurde der Begriff Silberne Operettenara bewusst eingesetzt um deutlich zu machen dass Operetten dieser Zeit weniger wert seien als jene der goldenen Ara Das bedeutete die Ausgrenzung zahlreicher Operetten die judische Komponisten oder Librettisten hatten von Buhnenauffuhrungen einerseits andererseits waren damit die Entwicklungen der Operette beispielsweise in Grossbritannien Frankreich oder Spanien die ohnehin nur Kennern bekannt waren ganzlich fernzuhalten Nachklang Bearbeiten Die Operette verlor an Einfluss als die Buhne nicht mehr das hauptsachliche Verbreitungsmedium fur musikalische Schlager war also mit dem Aufkommen von Radio Grammofon und Tonfilm In Osterreich fuhlten sich diese Medien jedoch zunachst der Operette verpflichtet Der osterreichische Film knupfte mehrmals erfolgreich an die Operettentradition an etwa die Regisseure Geza von Bolvary oder Ernst Marischka vgl Geschichte des fruhen osterreichischen Tonfilms Eine uberaus erfolgreiche Filmoperette war Zwei Herzen im Dreivierteltakt 1930 mit der Musik von Robert Stolz Die Buhnenfassung dieses Films von 1933 kam nicht mehr in Wien zur Urauffuhrung sondern im Stadttheater Zurich Operettenmusik und Filmmusik vermischten sich in den 1930er Jahren weil viele Komponisten sowohl fur den Film als auch fur die Buhne arbeiteten Wahrend des Zweiten Weltkriegs konnten die Operetten von Nico Dostal oder Fred Raymond ungeruhrte Heiterkeit verstromen Als Novitaten Gattung behielt die Wiener Operette uber die letzten Werke von Robert Stolz Fruhjahrsparade Ludwig Schmidseder Abschiedswalzer und Gerhard Winkler in der zweiten Jahrhunderthalfte hinaus ungebrochene Kontinuitat Nach dem Krieg machte sich das Fernsehen die Wiener Operette zu Nutze wahrend der aus dem Exil zuruckgekehrte Komponist Robert Stolz die Eis Operette erfand Sanger wie Hermann Prey Rudolf Schock Anneliese Rothenberger Peter Alexander profilierten sich in unzahligen Sendungen mit Potpourris und Kunstlergesprachen Seit den 1960er Jahren mit dem Aufkommen der Popmusik erschien das Genre mit wenigen Ausnahmen wie Igo Hofstetter erschopft hat sich aber bis heute eine Nische bewahrt unter anderem seit 2009 mit den Auffuhrungen des Wiener Operettensommers Charakterisierung BearbeitenDie Unterscheidung der Wiener Operette von der Posse mit Gesang Nestroy der Komischen Oper oder Spieloper Albert Lortzing ist fliessend Doch sie richtet sich nicht mehr wie jene Gattungen auf das deutsch sprechende Kleinburgertum sondern auf das Grossburgertum aus Seit etwa 1850 entstanden in Wien nach dem Vorbild der Londoner Music Halls zahlreiche Singspielhallen fur ein kleinburgerliches und subburgerliches Publikum wie etwa das Furst Theater im Wiener Prater die ein gemischtes Unterhaltungsprogramm anboten Daher versuchte sich die Operette in den traditionellen Vorstadttheatern wie dem Theater an der Wien und dem Carltheater auf ein grossburgerliches Publikum auszurichten und dem reprasentativen Sehen und Gesehenwerden Raum zu geben Die Wiener Operette war von Anfang an als Luxus Ereignis konzipiert Die beiden Pausen zwischen den drei Akten der Wiener Operetten wurden dabei zu gesellschaftlichen Anlassen mit festliegenden Regeln Der Hauptapplaus war nach dem zweiten Akt Der dritte Akt ist oft nur noch ein Nachspiel mit wenig Musik und einem zentralen Komiker nach dem Vorbild des Frosch in der Fledermaus Die Wiener Operette ist selten parodistisch angelegt gegenuber Offenbachs Mythen und Opernparodien oder den tagesaktuellen Persiflagen der Berliner Operette Dies mag sich daraus erklaren dass die Parodie Tradition des 18 Jahrhunderts in Wien noch lebendiger war als in anderen Stadten und die Operette dagegen etwas Modernes sein sollte Nestroys Tannhauser oder die Keilerei auf der Wartburg 1857 wurde in der Folge alterer Opernparodien gesehen wie seine Meyerbeer Parodie Robert der Teuxel 1833 und war daher nichts Neues Eine erfolgreiche Verbindung der Opernparodie mit der Wiener Operette ist die Richard Wagner Parodie Die lustigen Nibelungen 1904 von Oscar Straus Die Parodie gehorte stets zur geringeren Gattung als das parodierte Werk daher versuchte sich die Wiener Operette von ihr zu emanzipieren Um sich vom Frivolen der franzosischen Stucke abzugrenzen bevorzugte Lehar in seinen spateren Operetten sentimentale und pathetische Stoffe sodass komodiantische Momente darin manchmal wie ein Stilbruch wirken Seine Operette Giuditta 1934 wurde in der Wiener Staatsoper uraufgefuhrt und versuchte in der Tradition der Opera comique nicht wesentlich anders als Bizets Carmen 1875 den gesellschaftlich unterprivilegierten Hauptfiguren tragische Facetten abzugewinnen Die Uberwindung der Standeklausel ist stets noch historischer Hintergrund fur dieses als Komodie bezeichnete hauptsachlich ernste Werk Die Wiener Operette ist statischer als die Pariser Operette oder die spater entstandene Berliner Operette und hat eine Vorliebe fur ausladende zeremonielle Ereignisse Tanzerisch wie musikalisch hat der Wiener Walzer eine wichtige dramaturgische Funktion Die Wiener Operette meidet die satirische Aggressivitat der Pariser und der Berliner Operette und propagiert vielmehr eine Dampfung aller Konflikte durch Musikalisierung Elegante Husaren und Dragoner auf der Operettenbuhne tauschten uber die politische und militarische Schwache der Donaumonarchie hinweg Mit manchen Wiener Operetten wie mit Der Zigeunerbaron 1885 von Johann Strauss wurde versucht die zunehmenden Differenzen innerhalb des Vielvolkergemisches ideologisch zu uberbrucken Der Historiker Moritz Csaky hat dafur das Schlagwort von der ruckwartsgewandten Utopie gepragt Liste von Komponisten chronologisch BearbeitenHeinrich Proch 1809 1878 Franz von Suppe 1819 1895 Richard Genee 1823 1895 Johann Strauss Sohn 1825 1899 Ivan Zajc 1832 1914 Adolf Muller junior 1839 1901 Carl Zeller 1842 1898 Carl Millocker 1842 1899 Carl Michael Ziehrer 1843 1922 Richard Heuberger 1850 1914 Joseph Hellmesberger junior 1855 1907 Heinrich Berte 1857 1924 Charles Weinberger 1861 1939 Georg Jarno 1868 1920 Franz Lehar 1870 1948 Oscar Straus 1870 1954 Leo Fall 1873 1925 Leo Held 1874 1903 Oskar Nedbal 1874 1930 Edmund Eysler 1874 1949 Bruno Granichstaedten 1879 1944 Leo Ascher 1880 1942 Ludwig Rochlitzer 1880 1945 Robert Stolz 1880 1975 Oskar Jascha 1881 1948 Emmerich Kalman 1882 1953 Rudi Gfaller 1882 1972 Ralph Benatzky 1884 1957 August Pepock 1887 1967 Willy Engel Berger 1890 1946 Paul Abraham 1892 1960 Heinrich Strecker 1893 1981 Robert Katscher 1894 1942 Rudolf Kattnigg 1895 1955 Nico Dostal 1895 1981 Fred Raymond 1900 1954 Ludwig Schmidseder 1904 1971 Karl Loube 1907 1983 Joseph Beer 1908 1987 Igo Hofstetter 1926 2002 Einzelnachweise Bearbeiten Adam Muller Guttenbrunn Wien war eine Theaterstadt Wien Graeser 3 Aufl 1885 S 8 Fritz Hennenberg Legenden um das Weisse Rossl Benatzky oder Benutzky Ralph Benatzky zum 50 Todestag in Osterr Musikzeitschrift 10 2007 S 17 29Literatur BearbeitenAnton Bauer Opern und Operetten in Wien Bohlau Graz Koln 1955 Kevin Clarke Im Himmel spielt auch schon die Jazzband Emmerich Kalman und die transatlantische Operette 1928 1932 v Bockel Hamburg 2007 ISBN 978 3 932696 70 1 Moritz Csaky Ideologie der Operette und Wiener Moderne Ein kulturhistorischer Essay zur osterreichischen Identitat 2 Auflage Bohlau Wien Koln Weimar 1998 ISBN 3 205 98930 9 Moritz Csaky Das kulturelle Gedachtnis der Wiener Operette Regionale Vielfalt im urbanen Milieu Hollitzer Wien 2021 ISBN 978 3 99012 950 0 Marion Linhardt Residenzstadt und Metropole Zu einer kulturellen Topographie des Wiener Unterhaltungstheaters 1858 1918 Max Niemeyer Vlg Tubingen 2006 ISBN 3 484 66050 3 Marion Linhardt Hg Operette und Revue in der publizistischen Debatte 1906 1933 Quodlibet Wien 2009 ISBN 978 3 901749 76 6 Hans Dieter Roser Chacun a son gout Cross Dressing in der Wiener Operette 1860 1936 In Kevin Clarke Hg Glitter and Be Gay Die Authentische Operette und ihre schwulen Verehrer Mannerschwarm Vlg Hamburg 2007 ISBN 978 3 939542 13 1 S 41 59 Franz von Hohenegg Operettenkonige Ein Wiener Theaterroman Hermann Laue Vlg Berlin o J ca 1906 Spielt hinter den Kulissen des Theaters an der Wien nach der Premiere der Lustigen Witwe und erlaubt intime Einblicke in die Wiener Theaterverhaltnisse Weblinks BearbeitenWiener Operettenkomponisten In Wiener Bilder 12 April 1925 S 15 online bei ANNO Vorlage ANNO Wartung wrb Bilder von Kalman Lehar Eysler L Fall Ascher Krausz und Interpreten ihrer Werke Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wiener Operette amp oldid 237964550