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Wellerode ist ein Ortsteil und der Verwaltungssitz der Gemeinde Sohrewald im nordhessischen Landkreis Kassel WellerodeGemeinde SohrewaldWappen von WellerodeKoordinaten 51 14 N 9 34 O 51 238291666667 9 5719861111111 277 Koordinaten 51 14 18 N 9 34 19 OHohe 277 270 360 m u NHNFlache 41 4 km 1 Einwohner 2486 1970 1 Bevolkerungsdichte 60 Einwohner km Eingemeindung 1 Dezember 1970Postleitzahl 34320Vorwahl 05608Panorama vom Eisberg aus uber WellerodePanorama vom Eisberg aus uber Wellerode Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Geographische Lage 1 2 Gewasser 1 2 1 Fahren Wahlebach 1 2 2 Steinbach 1 2 3 Christteich 1 2 4 Stellbergsee 1 2 5 Rotebachteich 1 2 6 Teich an der Schornstrasse 1 2 7 Eisbergteich 2 Geschichte 3 Wappen 4 Kultur und Sehenswurdigkeiten 4 1 Kirche 4 2 Hirtenhaus 4 3 Evangelisches Gemeindehaus 4 4 Altes Forsthaus 4 5 Schutzenhaus 4 6 Ehemaliges Haus Neutze 4 7 Eckhardsches Haus 4 8 Obermuhle 4 9 Forsthaus Fahrenbach 4 10 Hansel und Gretel Stein 4 11 Sohrekampfbahn 4 12 Alter Sportplatz die Sulze 4 13 Dorfgemeinschaftshaus 4 14 Tichhansches Haus 4 15 Ahlegrebesches Haus 4 16 Deutsches Haus 4 17 Feuerwehrhaus 4 18 Schule 4 19 Gemeindeverwaltung 4 20 Alte Turnhalle Mehrzweckhalle 4 21 Neue Sporthalle 4 22 Kindergarten 4 23 Welleroder Suhnekreuz 4 24 Forsthaus Eisberg 4 25 Gendarmeriedienstgehoft 4 26 Untermuhle 4 27 Friedhof 4 28 Alte Autobahnbrucke 4 29 Fernmeldeturm Sohrewald Wellerode 4 30 Wustgefallene Kapellen in der Umgebung von Wellerode 4 31 Warpelhutte 5 Sohne und Tochter von Wellerode 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenGeographische Lage Bearbeiten Wellerode ist der nordlichste Sohrewalder Ortsteil Er befindet sich in der bewaldeten Mittelgebirgslandschaft Sohre max 643 4 m u NN am Fahrenbach Das Dorf liegt auf etwa 270 bis 360 m u NN nordlich des bewaldeten Bergruckens von Hambuhlskopf 445 2 m u NN im Westen und Brandt 441 6 m u NN im Osten sudlich dieses Ruckens befindet sich der Sohrewalder Ortsteil Wattenbach Durch Wellerode verlauft in Nordwest Sudost Richtung die Landesstrasse 3236 Vollmarshausen Wattenbach Knapp drei Kilometer sudsudwestlich des Dorfs liegt der teils zur Gemeinde Sohrewald gehorende Stellbergsee etwa 2 5 km sudostlich steht am Franzosentriesch ca 490 m u NN der Fernmeldeturm Sohrewald Wellerode Rund drei Kilometer ostnordostlich der Ortschaft steht einsam in der Sohre nordlich oberhalb des Fahrenbachs die baulich begonnene Autobahnbrucke von Sohrewald sie ist ein Relikt der zur Zeit des Nationalsozialismus baulich begonnenen Reichsautobahn Kassel Eisenach der heutigen Bundesautobahn 44 im Abschnitt zwischen Kassel und Herleshausen Wommen die derzeit immer noch in Planung ist bzw sich unter anderem im weiter nordlich gelegenen Lossetal abschnittsweise in Bau befindet Wellerode ist zu drei Viertel von Wald umschlossen Gewasser Bearbeiten Fahren Wahlebach Bearbeiten Im Sohrewalder Gemeindegebiet entspringt der knapp 15 km lange Wahlebach der in seinem Quell und Oberlaufabschnitt Fahrenbach heisst und ein knapp 15 km langer ostlicher Zufluss der Fulda ist Er fliesst als Fahrenbach durch Sohrewald Wellerode Lohfelden Vollmarshausen und fortan Wahlebach genannt durch Lohfelden Ochshausen sowie durch mehrere Stadtteile von Kassel um in dieser Grossstadt im Stadtteil Unterneustadt in den westlichen Weser Quellfluss Fulda zu munden Steinbach Bearbeiten Der Steinbach in Wellerode entspringt an der Ostseite des Warpels rund 300 Meter nordostlich der Warpelhutte Nahe der Gartenanlage westlich der ehemaligen Sohrebahntrasse wurde nach dem schweren Wolkenbruch vom 11 Juli 1980 das 1 40 m hohe 0 76 m breite und rund 0 30 bis 0 40 m dicke Suhne oder Steinkreuz freigespult wiederentdeckt und im April 1982 von der Gemeindeverwaltung Sohrewald nahe der Sohrebahntrasse aufgerichtet siehe dort Der Bach unterquert die Sohrebahntrasse danach die nach ihm benannte fast einen Kilometer lange Steinbachstrasse und dann die Kasseler Strasse in deren Durchlass Welleroder wahrend des Zweiten Weltkrieges bei Bombenangriffen der Alliierten auf Kassel Unterschlupf finden konnten Der Steinbach durchfliesst dann die Grundstucke der Hauser Kasseler Strasse 15 a von 1919 bis 1995 Gaststatte Mendel genannt Knochens dann Jantzen spater Gottlicher zur Zeit 2007 Zweigniederlassung Nordhessen Probat und Kasseler Strasse 17 Langhuth um dann gegenuber der Untermuhle jetzt Untermuhlenweg 6 in den Fahrenbach zu munden Das erwahnte Haus Langhuth zeigt an seiner Fassade das Symbol der Zimmerer Nur an einem weiteren Haus in Wellerode ist ein Handwerkersymbol Tischler angebracht ohne Werbung fur einen Betrieb zu sein Am Kaninchenberg 22 Keller Der Name Steinbach ist als Gewasser und Familienname anderenorts weit verbreitet Die Wasserfuhrung des Steinbachs in Wellerode ist unregelmassig oft ist er trocken gefallen Der untere Steinbach wurde bis etwa 1900 bis zur jetzigen Steinbachstrasse als Feldweg genutzt In Ermangelung geeigneter Strassen und Wege wurde auch der Fahrenbach vom alten Forsthaus abwarts derart benutzt Der Feldweg schlangelte sich von der Steinbachmundung durch Knochen Hohlchen zum Walde am Eisberg Es ist uberliefert dass sich die Fuhrleute durch Peitschenknallen ankundigten wenn sie in den Hohlweg fuhren denn ein Ausweichen war in ihm nicht moglich Christteich Bearbeiten Der Christteich ein kunstliches stehendes Gewasser liegt in der Sohre auf etwa 340 m u NN ungefahr einen Kilometer nordwestlich des Stellbergsees siehe oben zwischen Sohrewald Wellerode Landkreis Kassel und Guxhagen Wollrode Schwalm Eder Kreis in der Gemarkung Wellerode Der auf der Westseite des Teiches liegende Damm ist aus Erdreich errichtet uber dessen Krone ein forstwirtschaftlicher Weg fuhrt der auch vom 34 km langen Hauptwanderweg Fulda Gelster Weg des Hessisch Waldeckischen Gebirgs und Heimatvereins von Guxhagen nach Grossalmerode Kennzeichen M 15 uberquert wird Der Damm verfugt auf seiner Ruckseite uber keine bauliche Sicherung weswegen nach den katastrophalen Niederschlagen am 11 Juli 1980 das Wasser wild uber den Damm abfloss weil das Ablaufbauwerk im Teich fachmannisch Monch genannt schon seit Jahren nicht mehr bestand Die Fachleute befurchteten wegen der dadurch entstandenen Schaden an der Dammruckseite eine gefahrliche Ruckwartserosion die zum Deichbruch hatte fuhren konnen Aus diesem Grunde war damals eine Teilevakuierung der unterliegenden Ortslagen von Wollrode und Guxhagen erwogen worden die allerdings nicht notig wurde Der Monch wurde bei den Ausbesserungsarbeiten wiederhergestellt Der Christteich wird uber den Schwarzenbach entwassert der durch das Schnepfental Wollrode und Guxhagen fliesst und dort zwischen dem 150 m langen Wehr der fruheren Farbmuhle in Guxhagen und der Muhle in Breitenau einerseits sowie der Fuldabrucke andererseits rechts in die Fulda mundet Die Uberlieferung der Christteich sei 1905 von Pionieren angelegt worden ist nicht richtig weil bereits 1734 uber die Instandsetzung des Christbornteiches bei Wellerode berichtet wird 2 also vor diesem Jahr bereits bestand und der Christteich daruber hinaus in der Niveaukarte 112 des Kurfurstentums Hessen von 1857 eingetragen ist Eine weitere Urkunde aus dem Jahre 1851 belegt die Verpachtung des Christbrunnenteiches Ob der Teich tatsachlich Fischerei Lehrzwecken dient sei dahingestellt Es sind aber in ihm Karpfen eingesetzt Die fischereiwirtschaftliche Bedeutung des Teiches ist nach Auskunft der Forster untergeordnet Vom Christteich nicht zu sehen ist die rund 200 m nordostlich liegenden nach Pfarrer Magnus Riebeling von der Auferstehungskirche in Kassel benannte CVJM Hutte die von Schulern eines Kasseler Bibelkreises erbaut wurde die nach der Machtubernahme der Nationalsozialisten mit diskreter Hilfe des damaligen Landesforstmeisters Betke der Preussischen Forstverwaltung ubergeben wurde um einen Zugriff der Hitler Jugend nach der Gleichschaltung zu verhindern Grund und Boden gehort dem Land Hessen vertreten durch die Forstverwaltung die Nutzung der Hutte wurde vertraglich dem CVJM und seinen Gasten uberlassen Das in einem Balken eingeschnitzte Datum 31 August 1932 ist vermutlich das Erbauungsdatum der Hutte Der Anbau der Hutte ist der alteste Teil er diente als Unterstand fur die Waldarbeiter Der Christteich wurde nachweislich der im Archiv der deutschen Jugendbewegung in der Burg Ludwigstein verwahrten Fotos aus dem Jahre 1927 von der Sozialistischen Arbeiter Jugend SAJ aus Kassel als Badeteich benutzt Von der oberhalb des Christteiches sprudelnden Quelle schopften fruher Dornhagener Jungfrauen am ersten Ostertag vor Sonnenaufgang Osterwasser das verhiess Schonheit sobald sich die Madchen damit daheim wuschen In den 1970er Jahren fuhren junge Leute aus Dornhagen auf der Christteich Wiese Ski 3 Stellbergsee Bearbeiten Hauptartikel Stellbergsee Im Westteil des Sohrewalder Gemeindegebiets liegt an der Nahtstelle zum Schwalm Eder Kreis westlich unterhalb des zur Sohre gehorenden Stellbergs der Stellbergsee ein etwa 1 4 ha grosser Tagebausee also ein kunstliches Stillgewasser das durch Bergbau entstand und heutzutage als Badesee genutzt wird nbsp vergrossern und Informationen zum Bild anzeigen nbsp Panoramabild des Stellbergsees Rotebachteich Bearbeiten Der Rotebach oder Holzlagerteich ist rund 1 5 km Luftlinie sudostlich von Wellerodes Ortszentrum entfernt Der 3500 Quadratmeter grosse Teich wurde mit seinem vorgelagerten 350 Quadratmeter grossen Sandfang der als Ententeich bezeichnet wird Mitte der 1970er Jahre angelegt Der 70 Meter lange sechs Meter hohe und in seiner Krone sechs Meter breite Damm wurde quer durch das Tal aufgeschuttet Die Dammkrone des Rodebachteichs liegt bei 341 m u NN die des oberhalb liegenden Sandfangs bei 344 m u NN Der Teich wird vom Rotebach einem Nebengewasser des Fahrenbaches und einer Quelle am Osthang der Anlage gespeist und wird offiziell als Holzlagerteich des vormaligen Hessischen Forstamtes Kaufungen genutzt Im wasserrechtlichen Erlaubnisverfahren wurde vom Forstamt Kaufungen gegenuber der Unteren Wasserbehorde Landrat des Landkreises Kassel der Teich ausdrucklich als Erhohung des Erholungs und Freizeitwerts fur die Welleroder Bevolkerung hervorgehoben Tatsachlich wird der Teich im Sommer als Badegewasser und im Winter zum Schlittschuhlauf genutzt Der Rotebachteich kann zu Fuss auf kurzesten Weg uber die Wattenbacher Strasse und Tiefenrod oder uber die Diebgrabenstrasse dem rechts abzweigenden Knickchen Rundwanderweg 21 am sogenannten Hansel und Gretel Stein erreicht werden 4 Teich an der Schornstrasse Bearbeiten Ebenfalls Mitte der 1970er Jahre wurde der 25 20 Meter 500 Quadratmeter grosse Teich unterhalb der Schornstrasse auf dem fruheren Wendeplatz eines Zufahrtsstollens des Karlsstollen angelegt dessen Wasser fur den nordostlich vor dem Eingang des alten Steinbrauchs liegenden Berieselungsplatzes von der Forstverwaltung zur Holzkonservierung benotigt wird Die Dammhohe betragt nur ein bis zwei Meter Gespeist wird das kleine Becken durch das bis dahin wild abfliessende Wasser aus dem Karlsstollen und aus zwei in unmittelbarer Nahe liegenden gefassten Quellen die fruher zur Trinkwassergewinnung fur Wellerode dienten Der Zulauf betragt rund zwei Liter pro Sekunde 5 Eisbergteich Bearbeiten Der Eisbergteich liegt 600 m nordostlich des Forsthauses Eisberg an einer Forststrasse die als landwirtschaftlicher Weg in Hohe des Hundesportplatzes rechtwinklig auf die Landesstrasse zwischen Sohrewald Wellerode und Lohfelden Vollmarshausen mundet Der Teich ist offenbar durch die Aufschuttung der Trasse uber den Gewassergraben namenloses Gewasser das in den Fahrenbach mundet entstanden Nach der Niveaukarte vom Kurfurstentum Hessen Blatt 23 Oberkaufungen von 1855 wird der Einschnitt Breitegrund zwischen Hohenrod und Eis Berg genannt Ein kaum zu sehendes Ablaufbauwerk in Form einer Betonrohre mit 50 cm Durchmesser befindet sich am Sudrand der Waldstrasse also Richtung Wellerode dessen Trasse gleichzeitig der Damm des Eisbergteiches ist der auf 285 m u NN liegt Zum Eisbergteich gelangt man von Wellerode zum Beispiel uber die Bahnhofstrasse und Eisberg Bevor man das Haus Eisberg 3 Kohler am Waldrand erreicht biegt man rechts ab und folgt dem Nebenwanderweg 114 des Hessisch Waldeckischen Gebirgs und Heimatvereins HWGHV Richtung Vollmarshausen dieser Weg ist gleichzeitig der lokale Wanderweg 6 Nach rund 180 m erreicht man linker Hand den Teich Geschichte BearbeitenIm Jahre 1351 wurde Wellerode erstmals urkundlich erwahnt als die von Elben den Ort an das Kloster Kaufungen verkauften 1 Besiedelt wurde es wahrscheinlich von Vollmarshausen aus bereits im 7 und 8 Jahrhundert In der erwahnten Urkunde finden sich die Bruder Thyle Heimrad und Werner von Elben bereit ihre Lehnsrechte auf Wellerode an die Abtissin Jutta von Katzenelnbogen 1315 1378 vom Kloster Kaufungen zu verkaufen weshalb die beiden Parteien am 2 Juni 1351 einen Vertrag schlossen der im Hessischen Staatsarchiv Marburg aufbewahrt wird Nach 1100 trat in Niederhessen ein Mann namens Wenno auf Nach 1200 war ein Wenno Meister des Schwertbruderordens in Livland bei Riga Ihm folgten im Amt Rudolf von Kassel und Volkmar von Naumburg Deshalb ist es wahrscheinlich dass auch Wenno aus Niederhessen stammte Einer seines Geschlechts konnte Wellerode in der Urkunde von 1351 Wynebolderode genannt den Namen gegeben haben Ein Lehrer hatte sich um 1950 als Grundungsfigur des Ortes einen Monch namens Winibold ausgedacht was wissenschaftlich zwar unhaltbar aber unausrottbar ist Zur Zeit des napoleonischen Konigreichs Westphalen gehorte Wellerode zum Kanton Kaufungen Im Jahr 1836 wurde das nahe Braunkohle Bergwerk Stellberg u a am heutigen Stellbergsee erschlossen Mit Eroffnung der Sohrebahn am 21 August 1912 wurde der Abbau rentabel da jetzt fur reibungslosen Transport der geforderten Kohle gesorgt war Zudem konnten die reichen Basaltvorkommen abgebaut werden Wattenbach wurde zu einem Bergmannsdorf Der Abbau in der Zeche wurde 1967 eingestellt Die Bergmannstradition wird bis zum heutigen Tag gepflegt An die am 30 September 1966 stillgelegte Sohrebahn erinnert neben dem Rad und Wanderweg auf der ehemaligen Bahntrasse das heute als Dorfgemeinschaftshaus genutzte Bahnhofsgebaude Wellerode war fruher ein Bauerndorf und wurde im Zuge der Industrialisierung Kassels nach 1866 allmahlich zur Pendlersiedlung Die Bewohner sind grosstenteils im nahen Kassel erwerbstatig Am 1 Dezember 1970 fusionierten die ehemals selbststandigen Gemeinden Eiterhagen Wattenbach und Wellerode im Zuge der Gebietsreform in Hessen freiwillig zur Gemeinde Sohrewald 6 7 Historische OrtsnamenIn historischen Dokumenten ist der Ort unter folgenden Ortsnamen belegt in Klammern das Jahr der Erwahnung 1 Wynebolderode 1351 Wenewolderade 1382 Welderade 1469 Welderade 1469 Wellerodt 1585 Wappen Bearbeiten nbsp Wappen von Wellerode Blasonierung In Rot eine lilienendende viersprossige silberne Hirschstange 8 Wappenbegrundung Dieses Wappenbild variiert das Wappen der Herren von Elben die den Ort im 14 Jahrhundert als Lehen des Stiftes Kaufungen besassen 9 Nach Gensungen heute zu Felsberg im Schwalm Eder Kreis 1947 und Bad Salzschlirf im Landkreis Fulda 1948 war Wellerode die dritte wappenfuhrende Landgemeinde im Regierungsbezirk Kassel Anlass zur Wappenverleihung war die anstehende Welleroder 600 Jahr Feier im Jahre 1951 Den Burgern wurde das Wappen allerdings erst im Sommer 1951 wahrend eines feierlichen Aktes innerhalb der 600 Jahr Feier vorgestellt Das Wappen wurde am 8 Januar 1951 durch das Hessische Ministerium des Innern genehmigt Kultur und Sehenswurdigkeiten BearbeitenKirche Bearbeiten Hauptartikel Evangelische Kirche Wellerode nbsp Kirche Wellerode nbsp Kirche WellerodeDie Kirche wurde 1901 bis 1902 die Bauplane stammen vom Geheimen Oberbaurat Hossfeld Berlin und vom Koniglichen Baurat Janert Kassel Baufuhrer war der Baumeister Krebs Kassel Bauausfuhrung durch Maurermeister Jakob Zinke Wellerode erbaut und am dritten Adventssonntag 14 Dezember 1902 eingeweiht Die Baukosten betrugen 31 000 Mark In den Seitenwanden sind zwolf spitz zulaufende Fenster eingebaut die Empore umfasst die Weiten und die Ruckwand An der Ruckwand ist auch die Orgel angebracht 1970 wurde bei Renovierungsarbeiten unter dem Altar eine Kupferkapsel gefunden die eine Urkunde und zeitgenossische Munzen aus kurhessischer Zeit enthielt Die jetzige Kirche steht an der Stelle einer von einer Friedhofsmauer umgebenen alten Kapelle deren Turm teilweise in den Neubau integriert wurde Dem Turm schloss sich westlich ein Langhaus von nur 7 5 m 7 m an das jedes baulichen beziehungsweise kunsthistorischen Werthes entbehrte und aus der Zeit zwischen 1240 und 1420 stammte 10 Die Kirche kann jeweils samstags und sonntags von 10 00 Uhr bis 18 00 Uhr besichtigt werden Nachdem in der Landgrafschaft Hessen Kassel seit 1726 Bestattungen in der Kirche nicht mehr gestattet waren wurden die Leichname auf dem umfriedeten Kirchhof beigesetzt Die Graber waren mit Obstbaumen bepflanzt damals eine ubliche Grabgestaltung Als ab 1815 auch die Bestattung auf den Kirchhofen nicht mehr erlaubt war wurde in Wellerode 1857 der Friedhof an jetziger Stelle angelegt Um die Welleroder Kirche gruppieren sich Fachwerkhauser deren alteste aus dem 18 Jahrhundert stammen Das Ensemble wird allerdings durch einen in der Fahrenbachstrasse als Lebensmittelladen erbauten Flachdachbau unterbrochen der an Stelle von kleineren 1974 abgerissenen Fachwerkhausern u a Konsum von Wellerode errichtet wurde 11 12 13 14 15 Hirtenhaus Bearbeiten Wattenbacher Strasse 7 Sofern der nicht mehr gut lesbare Hausstein des Hauses Wattenbacher Strasse 7 richtig entziffert wurde lautet er GREBE IH HERWIG CH R HARD UTHR MSTR AO MDCCXCI 1791 Folgt man Max Beyer handelt es sich um das Welleroder Hirtenhaus Obwohl dem Hirten ein wichtiger Teil des bauerlichen Eigentums anvertraut wurde Schafe Ziegen Schweine und Rinder ubergab man der Obhut des Hirten musste er ein ausserst karges Leben fuhren und wurde daruber hinaus sozial gering geschatzt Die verklarende Hirtenidylle des 16 und 17 Jahrhunderts hatte deshalb nichts mit der Wirklichkeit gemein Das entbehrungsreiche Dasein teilten die Hirten bis weit ins 19 Jahrhundert mit den Schulmeistern die bisweilen mit ihnen unter einem Dach lebten und ihre armlichen Einkunfte oft mit einem Nebenerwerb wie zum Beispiel Ackerbau Leinweberei Abschreiben Rechnungsfuhrung Musizieren und Tagelohn aufbesserten 1353 wurde in Wellerode urkundlich eine bedeutsame Schafhaltung erwahnt Nach bisheriger Kenntnis wird erstmals 1647 der Hirt Clos Bernnig aus Simmershausen in Wellerode namentlich erwahnt 1919 wurde in Wellerode das Huten endgultig eingestellt weil der Ziegenzuchtverein keinen Hirten mehr fand Der letzte namentlich bekannte Hirt war Jakob Fissler genannt Spassmann 16 Evangelisches Gemeindehaus Bearbeiten An der Kirche 2 nbsp Evangelisches Gemeindehaus Sohrewald WellerodeDas heutige Gemeindehaus der evangelischen Kirchengemeinde wurde 1719 errichtet und diente bis nach dem Zweiten Weltkrieg als Schule Von 1919 bis 1963 war hier auch das Burgermeisteramt von Wellerode untergebracht Der geplante Abriss dieses Fachwerkhauses das durch einen Neubau ersetzt werden sollte wurde 1981 nach Einspruch des Landesamtes fur Denkmalpflege zum Schutze des Ortskerns verworfen Das Haus wurde saniert der Eingang gegenuber der Gaststatte Zur Post an die jetzige Stelle verlegt wobei wieder ein dritter Giebel hinzugefugt wurde Im Februar 1983 wurde das Haus seiner jetzigen Bestimmung ubergeben Altes Forsthaus Bearbeiten Fahrenbachstrasse 1 Das alte Forsthaus ist nach einer heute nicht mehr zu sehenden Balkeninschrift 1745 als Fachwerkhaus erbaut worden Der rechte Flugel wurde spater angebaut und diente den Landgrafen als Absteigequartier bei den Hof und Treibjagden Die Wagen fuhren zu dem einen Tor hinein und zum anderen hinaus Es ist seit 1960 in Privatbesitz Schutzenhaus Bearbeiten Fahrenbachstrasse 5 nbsp SchutzenhausDas Thomassche Haus gehort zum Ensemble des alten Forsthauses Fahrenbachstrasse 1 Es wurde fruher Schutzenhaus genannt In ihm wohnten die ubrigen Jagdteilnehmer Ehemaliges Haus Neutze Bearbeiten Fahrenbachstrasse 11 nbsp Ehemaliges Haus NeutzeDieses Bauernhaus ist beispielhaft fur ein mitteldeutsches Einhaus auch Mitteldeutsches Ern Tenn Haus genannt Das Ernhaus ist ein zweigeschossiger Wohn Stall Speicherbau der in der Mitte der Traufseite ebenerdig erschlossen wird Im dreizonig untergliederten Grundriss befindet sich in der mittleren Zone der zentrale Ern der Flur mit der Treppe ins Obergeschoss und der Herdstelle im hinteren Teil des Gebaudes Eine Seitenzone ist meist unterkellert In ihr befindet sich der oft vom Ern aus zugangige Vorratskeller uber dem erhoht die Stube liegt Daruber sind im Obergeschoss die Schlafkammern Die andere Seitenzone ist der Wirtschaftsteil mit dem Kuhstall im Erdgeschoss mit Eingang von aussen und im Obergeschoss daruber dem Heuboden bzw Speicher Das gesamte Dach diente als Fruchtboden Dieses Haus ist in der zweiten Halfte des 18 Jahrhunderts erbaut worden Der rechte Teil des Hauses wurde spater angebaut Sandsteinsockel Ausgleichsschicht aus gebranntem Ziegel dann die Schwelle des Erdgeschosses Eckhardsches Haus Bearbeiten Fahrenbachstrasse 15 nbsp Eckhardsches Haus nbsp Eingangstur des Eckhardschen HausesDas Haus wurde laut Hausinschrift im Jahre 1625 also wahrend des Dreissigjahrigen Krieges errichtet Die Inschrift lautet Bauen ist eine Lust dass es soviel kust habe ich nicht gewusst Obermuhle Bearbeiten Fahrenbachstrasse 4 Das zum Betrieb erforderliche Wasser wurde dem Fahrenbach und dem Rodebach entnommen Der Antrieb des Werkes erfolgte durch ein oberschlachtiges Wasserrad Es wurde eine Mahlmuhle betrieben Wehr Betriebsgraben und Muhlenanlagen sind nicht mehr vorhanden Die Obermuhle wird seit etwa 1887 nicht mehr betrieben Forsthaus Fahrenbach Bearbeiten Fahrenbachstrasse 28 1909 10 wurde das Forsthaus Fahrenbach erbaut dessen Forstbezirk vorher Wellerode Ost hiess wahrend sich die Forsterei Wellerode damals Wellerode West nannte Bei dieser Forsterei am Waldrand von Wellerode heute Fahrenbachstrasse 28 standen noch um 1963 64 drei gesunde Tulpenbaume Liriodendron tulipifera mit einem Umfang von je 1 80 m 1 20 m und 1 10 m Sie galten als Naturdenkmaler waren in den 1963 64 uberarbeiteten Naturdenkmalbuchern des Landkreises Kassel eingetragen und wurden auch in Naturdenkmaler Meissner Kaufunger Wald aufgefuhrt 17 Laut Mitteilung des Kreisausschusses des Landkreises Kassel vom 11 Februar 2002 18 wurden diese drei Tulpenbaume jedoch durch Verordnung zur Sicherung von Naturdenkmalen im Landkreis Kassel vom 10 August 1971 wegen ihrer Seltenheit Eigenart und Schonheit als Naturdenkmal ausgewiesen wobei ein Tulpenbaum bereits durch Verordnung vom 2 Juni 1976 aus nicht mehr bekannten Grunden geloscht wurde Bei einer Ortsbesichtigung am 11 Juli 1986 wurde jedoch festgestellt dass die beiden verbliebenen Tulpenbaume trocken waren weshalb sie noch im gleichen Jahr als Naturdenkmal ebenfalls geloscht wurden Im Februar 2002 war noch ein Tulpenbaum vorhanden der grunt und bluht kahlt allerdings allmahlich von unten aus Der zweite Tulpenbaum befand sich nebenan auf der derzeitigen kleinen Standflache eines Handwerksbetriebes er wurde gefallt Der Tulpenbaum gehort zur Gattung der Magnoliengewachse mit je einer Art in Nordamerika und China die sommergrunen Baume mit vier bis sechslappigen grossen Blattern haben tulpenahnliche Bluten und kiefernzapfenahnliche aufrechte Fruchtzapfen Die aus dem ostlichen Nordamerika stammende Art Liriodendron tulipifera hat gelbgrune Bluten und wird in Mitteleuropa als Parkbaum angepflanzt sie erreicht jedoch bei weitem nicht die Hohe wie in ihrer Heimat wo sie zu den sehr hohen Waldbaumen gehort Tulpenbaum wird u a auch die Magnolie genannt Hansel und Gretel Stein Bearbeiten Am Knickchen Im Jahr 1949 erzahlte eine alte Welleroderin einem Volksschullehrer anlasslich der bevorstehenden 600 Jahr Feier des Dorfes im Jahr 1951 eine Geschichte zu einem Stein im Stellberggraben Ein Geschwisterpaar habe sich dort derart heftig gestritten dass es sich gegenseitig umbrachte Der Lehrer schmuckte die Uberlieferung der alten Frau mit zusatzlichen Details aus Auf einen Quarzitfindling im Rodebachtal mit seinen deutungsfahigen Auswaschungen ubertrug er die Gestalten des Geschwisterpaares Daruber hinaus verlieh er dem Stein offenbar aus touristischen Grunden den bis dato ungebrauchlichen Namen Hansel und Gretel Stein Der Name fand Eingang in die topographische Karte 4723 Oberkaufungen 1 25 000 des Hessischen Landesvermessungsamtes Ausgaben 1979 und 1986 wogegen dem von der Fachwelt als sensationell eingestuften Fund des aus der Zeit um 1500 stammenden Suhnekreuzes im Jahr 1980 das 1982 an der ehemaligen Sohrebahntrasse wieder aufgerichtet wurde diese Wurdigung nicht widerfahren ist Bis 1980 lag der Quarzitfindling Hansel und Gretel Stein noch in einer Wiese am Waldrand und war liebevoll von einer kleinen Demarkation aus Birkenasten umgeben dann zerfiel diese und weil die kleine Anlage nicht mehr gepflegt wurde uberwucherte bald Gras fast den gesamten Stein Sohrekampfbahn Bearbeiten Tal des Fahrenbaches Am 28 August 1955 wurde die Sohrekampfbahn ihrer Bestimmung ubergeben Sie war in Hand und Spanndiensten von den Wellerodern nach zweijahriger Bauzeit errichtet worden 25 Arbeitsstunden hatte damals jeder Einwohner zu leisten selbst die Schulkinder halfen durch Steine sammeln und Handreichungen mit Tags zuvor fuhrte die Chorvereinigung 1871 92 im TSG 1896 Wellerode hier die Schauspiel Oper Preziosa von C M Weber auf Nach dem Freischutz im Jahre 1958 folgte Carmen 1965 wurde Der Verschwender und 1967 Der Freischutz aufgefuhrt Das Freilichttheater ist schon langst aufgegeben Nach Fritz Mosts Planen hatte der TSG 1896 Wellerode mit dem Anbau des Clubhauses am Rande der Sohrekampfbahn begonnen dessen Grundflache mit Keller und Erdgeschoss 94 27 m betragt Im Kellergeschoss befindet sich ein Gemeinschaftsraum Das Clubhaus wurde am Samstag 29 Juli 2006 offiziell seiner Bestimmung ubergeben Alter Sportplatz die Sulze Bearbeiten zwischen der Unteren Hambohlstrasse dem Schwarzebachweg und der Schulstrasse Der Erwerb des Gelandes in der Flur Sulze fur die Errichtung eines Sportplatzes wurde im Marz 1929 von der Gemeindevertretung beschlossen Die Grundstucke wurden noch im gleichen Jahr zum Teil von Heinrich Herwig aufgekauft bzw durch Grundstuckstausch mit anderen Eigentumern erworben Jakob Nolte aus Vollmarshausen fuhrte die Arbeiten am Sportplatz aus 1931 wird der Sportplatz Sulze anstatt mit Draht mit Staketen von der Firma Langhuth in Wellerode eingezaunt 1934 entschied der Burgermeister Um fur den Sportplatz einen richtigen Anmarschweg zu gewahrleisten muss fur den Bau einer anstandigen massiven Treppe gesorgt werden Nach dem Einmarsch der Amerikaner im April 1945 wurde der Sportplatz von der Besatzungsarmee zeitweise genutzt Durch Vermittlung des Backermeisters Hans Werner der englisch sprach wurde spater von der US Army der Sportplatz Sulze wieder fur den Spielbetrieb freigegeben Auf dem Fundament des 1980 abgetragenen Feuerwehrschlauch Trockenturms errichteten sich die Fussballer des TSG 1896 Wellerode einen Gerateschuppen aus Holz Dorfgemeinschaftshaus Bearbeiten Zum Bahnhof 1 nbsp Ehemaliger Bahnhof Wellerode Wald und heutiges DorfgemeinschaftshausDas Gebaude wurde 1912 als Bahnhof Wellerode Wald der Sohrebahn errichtet Gleichzeitig wurde in dem Haus eine Kantinenwirtschaft der Sohrebahn betrieben Der Wirt Daniel Werner war unter dem Beinamen Amsel im Ort bekannt weil er seine spaten Gaste mit der Redewendung Geht nach Hause Draussen pfeifen schon die Amseln zum Aufbruch gemahnt haben soll Am 30 September 1966 fuhr der letzte Personenzug Das Gebaude wurde 1970 von der Gemeinde erworben und dient nach Umbauarbeiten als Dorfgemeinschaftshaus Der ursprungliche Eingang zur Strasse Zum Bahnhof wurde 1991 nach einem Umbau zum Zechenweg verlegt Tichhansches Haus Bearbeiten Wattenbacher Strasse 28 Bei diesem Haus handelt es sich um ein Ern Tenn Haus das in der zweiten Halfte des 18 Jahrhunderts erbaut wurde Das Haus ist allerdings auf Blatt 23 der Niveaukarte des Kurfurstentums Hessen von 1859 noch nicht eingetragen Entweder stand das Haus ursprunglich an einer anderen Stelle ist dort nach 1859 abgetragen und dann am heutigen Standort wieder errichtet worden oder es ist nach 1859 vom Bauherrn im alten Stil errichtet worden Der Name Tichhans mundartlich fur Teich Hans ruhrt von dem einst oberhalb des Hauses gelegenen Teich her der als rechteckiger Teich auf Blatt 23 der Niveaukarte des Kurfurstentums Hessen von 1859 eingezeichnet ist und sich etwa auf dem Grundstuck der heutigen Geschaftsstelle der Kasseler Sparkasse befand Teichwiesenweg 1 Er ist auch Namensgeber fur den Teichwiesenweg Wann der Teich angelegt wurde ist uns nicht bekannt Er wurde offensichtlich vom Eckebach gespeist und hatte eine beachtliche Grosse er war namlich ungefahr 55 m lang und 15 m breit 825 m Die von etwa 1875 bis 1900 betriebene Gastwirtschaft Deutscher Kaiser im Deutschen Haus Wattenbacher Strasse 21 das 1970 abgerissen wurde erhielt ihr Wasser mittels holzerner Rohren aus diesem Teich Da der Teich in der topografischen Karte von 1907 nicht mehr eingetragen ist wird er vermutlich zwischen ungefahr 1900 und 1905 womoglich nach dem Bau der Wasserleitung im Jahr 1901 verfullt worden sein Ahlegrebesches Haus Bearbeiten Wattenbacher Strasse 22 Das Ahlegrebesche Haus wurde angeblich 1734 von Justus Leuhardt erbaut Deutsches Haus Bearbeiten Wattenbacher Strasse 21 An dieser Stelle stand das Deutsche Haus das seinen Namen von der 1875 erwahnten und vermutlich bis 1900 betriebenen Gaststatte Deutscher Kaiser erhalten hat Das Deutsche Haus wurde im Februar 1970 im Zuge des Ausbaus der Landesstrasse 3236 abgerissen Feuerwehrhaus Bearbeiten Schulstrasse 4 nbsp Feuerwehrhaus Sohrewald WellerodeIm August 1973 wurde das mit 160 000 DM finanzierte Feuerwehrhaus der Freiwilligen Feuerwehr ubergeben Schule Bearbeiten Schulstrasse 6 nbsp Alte Schule in Sohrewald Wellerode nbsp Neue Schule in Sohrewald WellerodeDer erste urkundlich nachgewiesene Lehrer in Wellerode hiess Peter Roll Er hatte seinen Dienst am 29 September 1644 als Opfermann Kuster angetreten 19 Als Schule hatte seit 1719 bis nach dem Zweiten Weltkrieg das jetzige Gemeindehaus der evangelischen Kirchengemeinde An der Kirche 2 gedient Daruber hinaus war 1885 in der Schulstrasse 6 ein neues Schulhaus fur eine Klasse und eine Lehrerdienstwohnung mit einem Wirtschaftsgebaude und Stallungen errichtet worden Auf den Grundmauern dieses Gebaudes wurde 1926 27 ein neues Schulhaus errichtet die erwahnten Wirtschaftsgebaude wurden 1955 56 abgerissen um einem weiteren 1956 gebauten Schulgebaude mit drei Klassen einem Vortragssaal und jeweils einem Verwaltungs und Lehrerzimmer sowie einer Schulkuche in deren Vorbau ein Handarbeitsraum untergebracht war zu weichen Vom 15 Januar 1948 bis 1956 diente auch eine 1944 auf den Kusterwiesen errichtete Baracke mit zwei Schulraumen als Schulbaracke in der auch die von den Quakern vom 22 September 1947 bis zum 30 Juni 1950 gespendeten Schulspeisungen stattfanden Gemeindeverwaltung Bearbeiten Das Burgermeisteramt befand sich von 1919 bis 1963 im heutigen Gemeindehaus der evangelischen Kirchengemeinde An der Kirche 2 Das neue Gebaude fur die Gemeindeverwaltung wurde nach seiner Fertigstellung 1963 bezogen Neben der Gemeindeverwaltung nahm das Haus auch zeitweise vier Wohnungen auf Im Keller befand sich daruber hinaus bis zum Herbst 1996 eine Tiefgefrieranlage Das Haus hat inzwischen mehrere Renovierungen erfahren so zum Beispiel 1983 und 2000 Alte Turnhalle Mehrzweckhalle Bearbeiten Zum Bornhof 2 Die 376 Quadratmeter grosse Turnhalle heute Mehrzweckhalle wurde im September 1964 ihrer Bestimmung ubergeben nachdem die Turner des TSG 1896 Wellerode insbesondere in den 1950er Jahren sehr erfolgreich gewesen waren und es ihnen an einer geeigneten Ubungsstatte gefehlt hatte Die Turnhalle war von der damals noch selbststandigen Gemeinde Wellerode erbaut worden Neben der Grundschule und den Turnern wurde die Halle auch zeitweise von den anderen Abteilungen des TSG 1896 Wellerode genutzt Seitdem die benachbarte Sporthalle im Jahre 1993 in Betrieb gestellt wurde dient sie als Ubungshalle fur den Sport sowie dem Blasorchester und der Chorvereinigung 1871 96 Sie gehort jetzt der Gemeinde Sohrewald Neue Sporthalle Bearbeiten Zum Bornhof 4 Nach einjahriger Bauzeit wurde am 17 Juli 1993 die neue Sporthalle ihrer Bestimmung ubergeben Die Baukosten haben 2 5 Millionen DM betragen wovon die Gemeinde Sohrewald 1 0 Million DM getragen hat Sie wird von der Grundschule und den Vereinen genutzt Eigentumer der Sporthalle ist der Landkreis Kassel 1995 wurden fur rund 11 000 DM Buhnenelemente angeschafft die auch in der alten Turnhalle Mehrzweckhalle verwendet werden konnen Kindergarten Bearbeiten Schulstrasse 12 Der von der Gemeinde Sohrewald errichtete Kindergarten fur ursprunglich 75 Kinder wurde im Juli 1975 eingeweiht Das ursprungliche Flachdach wurde 1987 durch einen Giebel ersetzt Der Bau wurde 1995 erweitert und hat nun Platz fur 100 Kinder Am 21 Oktober wurde daruber hinaus ein weiterer Kindergarten Die kleinen Waldwichte in den Berndtswiesen 2 eingerichtet Welleroder Suhnekreuz Bearbeiten auf der ehemaligen Sohrebahntrasse 20 nbsp Suhnekreuz WellerodeUm 1500 so schatzen Fachleute ist das Welleroder Suhnekreuz errichtet worden Nach ihm ist die Flur Steinkreuzer Feld benannt worden Die schlichte Einritzung auf der Stirnseite zeigt einen Menschen der wahrscheinlich ein Kreuz oder einen kreuzahnlichen Gegenstand hochhalt eine fur Hessen einmalige Darstellung einer menschlichen Gestalt auf Stein Wahrend der Zeit als dieses Steinkreuz errichtet wurde war die Suhne eines Totschlages Privatsache Um der Blutrache Herr zu werden hatte die Kirche Suhnevertrage angeboten worin der Morder bzw Totschlager unter anderem zur Aufstellung eines Suhnekreuzes Zahlung einer Geldstrafe und oder Pilgerfahrtverpflichtet werden konnte Letzteres hatte die unselige Folge dass die Kriminalitat bei den seinerzeit noch ziemlich beliebten Pilgerfahrten anwuchs Erst der Codex Criminalis Carolina von 1553 ersetzte den Suhnebrauch der Kirche durch die weltliche Gerichtsbarkeit Es liegt im Bereich des Moglichen dass unser Welleroder Sunder zum Beispiel nach Rom Jerusalem Santiago de Compostela oder einem anderen damals bekannten Wallfahrtsort gepilgert ist Wegen der ungefugten Form des Kreuzes und der schlichten Einritzung nimmt man an dass dieses Kreuz von keinem Steinmetz gefertigt wurde Das Suhnekreuz ist nach einem Wolkenbruch am 11 Juli 1980 im Steinbach freigespult im April 1982 geborgen und im September des gleichen Jahres an der ehemaligen Sohrebahntrasse oberhalb des Steinbachtales aufgestellt worden Die 1984 auf Willi Jantzens Anregung beigestellte Erlauterungstafel ist schon langst wieder der Zerstorungswut zum Opfer gefallen Aller Voraussicht nach ist das hier abgedruckte Marchen uber die beiden Geschwister die sich wahrend eines Streites gegenseitig todliche Wunden beigebracht haben mit diesem Steinkreuz in Zusammenhang zu bringen Der in den 1950er Jahren zur touristischen Attraktion gewordene so genannte Hansel und Gretel Stein im Rodebachtal ist dagegen ein Quarzitstein mit deutungsfahigen Auswaschungen dem da das Steinkreuz als verschollen galt die Erzahltradition ubertragen wurde Forsthaus Eisberg Bearbeiten nbsp Forsthaus EisbergDas Forsthaus Eisberg wurde 1940 gebaut Die um 1950 gehegte Hoffnung dass in ihm wieder eine Oberforsterei eingerichtet wird hat sich nicht erfullt Die aufgemalte Balkeninschrift lautet Der Meister fugt das Eichenholzzum Heim im Hessenlande durch Gottes Fugung kommt der Baudes grossen Reichs zustande Einst fallt dies Haus vergehn die drin genossen Gluck und Plage doch des Fuhrers Werk und Ruhmragt in die fernen Tage Nach der Zeit des Nationalsozialismus wurde das Wort Fuhrers in Schopfers geandert Gendarmeriedienstgehoft Bearbeiten Goethestrasse 1 nbsp GendarmariegehoftAm 1 Oktober 1913 wurde der Gendarmeriestandort von Vollmarshausen nach Wellerode verlegt Die Beamten wohnten bis zum Bau des Gendarmeriedienstgehoftes im Jahre 1931 in privaten Wohnungen Um 1952 53 wurde es von der Forstverwaltung als Mietgehoft ubernommen und 1990 Privat verkauft Untermuhle Bearbeiten Untermuhlenweg 6 Das zum Betrieb erforderliche Wasser wurde dem Fahrenbach und dem Schwarzebach entnommen Der Antrieb des Werkes erfolgte durch ein oberschlachtiges Wasserrad von 5 00 m Durchmesser und 0 60 m Breite Der Hohenunterschied hat 5 20 m und die nutzbare Kraft ungefahr drei PS 2 208 kW betragen Es wurde eine Mahlmuhle betrieben An der Ableitungsstelle lag ein aus Bruchsteinen hergestelltes Wehr Das Niederschlagsgebiet fur die Anlage war rund elf Quadratkilometer gross Der Betriebsobergraben war 250 m und der untergraben 110 m lang Das Wehr wurde beim Ausbau des Fahrenbaches Ende der 1970er Jahre beseitigt der Betriebsgraben ist vollstandig verfullt Die Untermuhle wird seit 1916 nicht mehr betrieben Das Muhlengebaude brannte 1928 ab Friedhof Bearbeiten nbsp FriedhofskapelleWie Knochenfunde bestatigt haben wurden in alterer Zeit die Toten in der alten Kapelle die sich bis 1901 an der Stelle der heutigen Kirche befand bestattet Erst als keine Begrabnisse in den Kirchen mehr moglich waren und sie ohnehin seit 1726 in der Landgrafschaft Hessen Kassel grundsatzlich untersagt worden waren hat man die Toten bis 1857 auf dem fruheren Friedhof begraben der die alte Kapelle umgab und von einer Mauer umfriedet wurde Dieser alte Friedhof ist beim Neubau der Kirche im Jahre 1901 02 eingeebnet worden Seit 1858 werden die Toten auf diesem Friedhof bestattet Die Friedhofshalle wurde 1953 eingeweiht Mit ihrem Bau trat die Ortsatzung in Kraft nach der die Verstorbenen bis zur Beerdigung nicht mehr im Trauerhaus verbleiben durften sondern in die Friedhofshalle gebracht werden mussen Im Juni 1973 wurde sie erweitert und dient seitdem gleichzeitig auch als Mahnstatte der Kriegsopfer beider Weltkriege Der 1920 vor der Kirche errichtete Gedenkstein fur die Gefallenen des Ersten Weltkrieges wurde zu dieser Zeit beseitigt Die Deutsche Bundespost hat 1983 eine Leitung zwischen der Kirche und der Friedhofskapelle verlegt so dass seitdem nicht mehr auf Verdacht sondern zeitgerecht gelautet wird wenn die Trauergaste den Weg zum Grab antreten Am 6 November 1988 wurde die neue Friedhofshalle eingeweiht zu deren Bau private Spenden von 33 000 DM beigetragen haben Alte Autobahnbrucke Bearbeiten Etwa 2 9 km ostnordostlich von Wellerode bzw rund 700 m nordostlich der am Fahrenbach gelegenen Fahrenbachsteiche steht einsam im Wald der Sohre eine baulich begonnene Autobahnbrucke die aus dem in der Zeit des Nationalsozialismus begonnenen Baus der Reichsautobahn Kassel Eisenach Strecke 78 resultiert Sie ware ein Teil der heutigen Bundesautobahn 44 geworden Weil aber die nach wie vor in Planung bzw Bau befindliche Trasse dieses Autobahnabschnitts ein Stuck bei Hessisch Lichtenau ist bereits eroffnet kunftig nicht durch die Sohre und das Gebiet der heutigen Gemeinde Sohrewald sondern nordlicher im Korridor der heutigen B 7 durch das Losse und Wehretal fuhren wird wird die begonnene Brucke lediglich ein Baudenkmal bleiben Die Nationalsozialisten integrierten in diese als Waldwegunterfuhrung geplante Rohre eine Flugzeug und Motorenproduktionshalle Nach Hitlers Machtubernahme wurden die Planungen fur den Autobahnbau aus den 1920er Jahren wieder aufgegriffen So war zum Beispiel die Autobahn Kassel Eisenach geplant die das heutige Gebiet der Gemeinde Sohrewald durchqueren sollte Von April bis Oktober 1939 wurde die Trasse gerodet und ausgekoffert und gleichzeitig die hiesige Waldwegunterfuhrung begonnen deren Teilfertigstellung im Fruhjahr 1940 erfolgte Dies war auch der Zeitpunkt zu dem die Arbeiten an dieser Autobahn eingestellt werden mussten weil dortige Zwangsarbeiter fur die Rustungsindustrie des Zweiten Weltkrieges abgezogen wurden nbsp Alte Autobahnbrucke im Gebiet von Sohrewald 2007 in der sich im Zweiten Weltkrieg ein Junkers Werk befand Lage 51 246927777778 9 6125472222222 nbsp Aufnahme der Autobahnbrucke von vorneIn der 1941 nicht fertiggestellten Autobahnbrucke bauten die Junkers Flugzeug und Motorenwerke fur das Motorenbau Werk Kassel im 3 Quartal 1943 eine Produktionshalle von rund 200 Quadratmeter in der Bruckenrohre und jeweils eine Nutzflache von rund 250 Quadratmeter durch entsprechende Uberdachungen an beiden Seiten Auflagepunkte der Dachkonstruktion waren die Oberkante der Bruckenrohre und jeweils eine davon im Abstand von ungefahr 18 m errichtete Mauer Man installierte dort neben etlichen Werkbanken einige Drehmaschinen und Standbohrmaschinen Neben sowjetischen Kriegsgefangenen Polen Tschechen und Litauern waren auch deutsche Arbeiter eingesetzt insgesamt etwa 50 Personen Jeden Tag um 17 00 Uhr wurde die Verpflegung der dort Beschaftigten mit einem Pferdefuhrwerk aus der Kuche des Ende des Winters 1943 44 errichteten Junkers Zwangsarbeiter Lagers Wellerode Wald herangebracht Das gesamte Gelande war eingezaunt und wurde von Wachposten in Zivil bewacht Diese Fertigung wurde bis zum Einmarsch der US Army am 1 April 1945 betrieben Das in Wellerode gelegentlich zu horende Gerucht die Alliierten hatten wahrend des Kriegs die Werkstatt in der Autobahnbrucke zwar durch Luftaufklarer gesucht aber nicht gefunden erweist sich als falsch da die Briten Luftbilder von der Bruckenkonstruktion besitzen 21 22 23 24 Nachdem es bereits in den Jahrzehnten nach Kriegsende immer wieder im Gesprach war die A 44 zur Entlastung der Bundesstrassen 7 und 27 weiterzubauen begannen nach der Wiedervereinigung Deutschlands allmahlich Planungen die Autobahnlucke zwischen Kassel A 7 und Herleshausen A 4 zu schliessen Diese Schliessung wurde auch die Fernstrassenverbindung zwischen dem Armelkanal bis nach Polen gewahrleisten Der Streit zwischen den Planern und dem Bund um den Autobahnweiterbau halt weiterhin an Fernmeldeturm Sohrewald Wellerode Bearbeiten nbsp Fernmeldeturm Sohrewald WellerodeDer fruher 148 m hohe Fernmeldeturm Sohrewald Wellerode steht in der Gemarkung Wellerode zwischen dem an der Landesstrasse 3460 Wattenbach St Ottilien gelegenen Naturparkplatz Franzosentriesch ca 462 m u NN 25 statt auf dortigem Schild genannter 442 m Hohe und der nordostlich davon befindlichen Erhebung Franzosentriesch ca 490 m u NN auf etwa 475 m u NN im Forstort 39 Er wurde 1962 1963 erbaut Der Betrieb wurde 1984 eingestellt 1991 fur die Privatsender RTLplus und Sat1 wieder aufgenommen und 2006 wieder eingestellt Der obere Teil des Turms wurde 2006 abgetragen 26 27 Wustgefallene Kapellen in der Umgebung von Wellerode Bearbeiten Stuckkirchen heisst seit dem 19 Jahrhundert die wustgefallene Kirche rund drei Kilometer sudostlich von Wellerode die auf einer kleinen Lichtung in West Ost Richtung auf einer Erhebung von etwa 25 8 m Grosse und etwa 1 50 m Hohe liegt Sie wurde erstmals von G Landau 1858 bzw 1842 falschlich als St Juliane bezeichnet was heute noch auf verschiedenen Karten zu lesen ist Stuckkirchen wird in der Uberlieferung nie als Julianenkapelle bezeichnet sondern immer nur als Hessenhainer Kirche Man erreicht Stuckkirchen entweder von Wellerode uber die Wanderwege 11 und 12 bzw vom Parkplatz am Fernsehturm uber den Franzosentriesch Richtung Heubruchwiesen Die Kapelle St Juliane befindet sich zwischen Wattenbach Quentel und St Ottilien auf dem St Ottilienberg Sie wird im Kaufunger Salbuch 1519 erwahnt Spater wird ihr Name in St Ottilien Diese Kapelle wird 1304 zuerst genannt Eine weitere wustgefallene Kapelle im Umkreis von Wellerode gibt es auf etwa 450 m u NN auf der Hochflache zwischen dem Stellberg und dem Schorn auf den Stellberger Trieschwestlich der Wiesenflache am Fernwanderweg X 3 Spangenberger Pfad 28 nbsp Blick uber die Ruine Stuckkirchen nbsp Mauerreste der Ruine StuckkirchenWarpelhutte Bearbeiten Rund drei Kilometer sudwestlich von Wellerode und etwa einen Kilometer nordlich des Christteiches steht am Fulda Gelster Weg die gern von Wanderern genutzte anlasslich seines zehnjahrigen Bestehens vom Hessisch Waldeckischen Gebirgs und Heimatverein Zweigverein Guntershausen Guxhagen e V errichtete Schutzhutte die am 22 September 1968 ihrer Bestimmung ubergeben wurde Das Bauholz wurde seinerzeit von der Forstverwaltung zur Verfugung gestellt Die Hutte liegt auf etwa 387 m u NN Benannt ist sie nach dem nordwestlich von ihr liegenden Basaltmassiv namens Warpel 439 m u NN 29 Sohne und Tochter von Wellerode BearbeitenBernhard Sturtzkopf 1900 1972 Architekt Elfi Jantzen 1954 PolitikerinLiteratur BearbeitenMax Beyer Wellerode Heimatland Eine Zusammenstellung anlasslich der 600 Jahrfeier von Wellerode 1351 1951 Wellerode 1951 Friedrich Hartau Herz der Heimat Festspiel zur 600 Jahrfeier der Gemeinde Wellerode bei Kassel Wellerode Juli 1951 Eduard Brauns Die Wustung Lobesrode und die Ruine Stuckkirchen in der Sohre In Hessischer Gebirgsbote Bd 82 4 1981 S 4 auch in Heimatverein Dorothea Viehmann Kassel Heimatbrief ISSN 0936 854X Bd 24 1980 4 S 135 Arbeitskreis Sohrewaldbuch Hrsg Mit Beitragen von 30 auswartigen und ortlichen Autoren sowie Fotos und Repros von Gunter Hess u a Sohrewald 1984 Sohrewald 1983 Heinrich Riebeling Zwei Suhnemal Funde im Landkreis Kassel bei Sohrewald Wellerode und Grebenstein in Hessischer Gebirgsbote 1982 S 133 134 Dietmar Peter Das Suhnekreuz in der Steinbach bei Wellerode In Jahrbuch des Landkreises Kassel 1983 S 115 116 Th Hans Dieter Scholz Der Christteich bei Wellerode In Jahrbuch des Landkreises Kassel 1984 S 105 Astrid Wehrle Uber Geschmack lasst sich streiten Essen amp Trinken in Sohrewald Arbeitsgruppe empirische Planungsforschung GhK Kassel Dezember 1985 Dietmar Peter Tagebuch des Landbrieftragers Ludwig Werner in Wellerode In Hessische Postgeschichte 1987 32 S 21 26 Walter Ulwer Von der Eintracht 1871 zur Chorvereinigung 1871 96 im TSG 1896 Wellerode Geschichte und Aktivitaten des altesten Vereins in Sohrewald Wellerode Oktober 1987 Dietmar Peter Die Post in Wellerode In Hessische Postgeschichte 1988 33 S 74 78 Werner Pausch Bericht zum Konvent in Wellerode am 28 29 2 1988 Sohrewald Wellerode Februar 1988 Anna Riedl Sohrewald wollen furs Trinkwasser kampfen geplanter Braunkohle Abbau gefahrdet Versorgung auch Naturschutzer warnen In Frankfurter Rundschau Frankfurt am Main S Ausgabe Bd 44 1988 191 vom 18 August 1988 S 18 Th Hans Dieter Scholz Sohrewald von A Z Band 1 A F Sohrewald 1990 Gunter Boller Sohre die bedrohte Waldlandschaft In Jahrbuch des Landkreises Kassel 1992 S 141 144 Th Hans Dieter Scholz Sohrewald von A Z Band 2 G Q Sohrewald 1993 Th Hans Dieter Scholz Sohrewald von A Z Band 3 R Z Sohrewald 1995 Dietmar Peter Zeugen und Zeugnisse Beitrage zur Vergangenheit von Wellerode Sohrewald 1995 Th Hans Dieter Scholz Chronica des Johann Caspar Jacob aus Wellerode 1740 1789 Sohrewald 1997 Ute Dobel Quellen im Sudosten des Landkreises Kassel In Jahrbuch des Landkreises Kassel 1997 S 52 56 Konrad Mendel unter Mitarbeit von Dietmar Peter Erlebnisbericht uber die Vorfuhrung eines Tiger Panzers vor Adolf Hitler in der Wolfsschanze In Jerzy Szynkowski Hrsg Wolfsschanze Erinnerungen von Zeitzeugen Kengraf Verlag Ketrzyn ul Dworcowa 6 Rastenburg Ketrzyn 1997 ISBN 83 87349 16 X S 46 48 Gemeinde Sohrewald Hrsg Mit Beitragen von Klaus Sippel Lohfelden Th Hans Dieter Scholz Helge Nodler Dietmar Peter 650 Jahre Wellerode 1351 2001 Sohrewald 2001 Schulerinnen und Schuler der Klasse 4a 4b und 4c der Grundschule Sohrewald Schule fruher Sohrewald August 2001 Dankwart Pankow Horstmann 7 Sohre Balladen Verlag Wortwechsel Kaufungen 2001 Der Kirchenvorstand der evangelischen Kirchengemeinde Wellerode Hrsg Gotteshaus und Menschenwerk 100 Jahre Welleroder Kirche Mit Beitragen von Werner Pausch Dietmar Peter und Hans Ulrich Werner CD ROM Perkunas Verlag Sohrewald 2002 ISBN 3 9808444 0 4 Th Hans Dieter Scholz Dorf in der Sohre Alltag der niederhessischen Gemeinde Wellerode zwischen 1898 und 1951 Sohrewald 2003 Claus Marco Dieterich Mahnmal der Nutzlosigkeit die einsame Autobahnbrucke im Sohrewald In Hessen vergessen Orte der Erinnerung 2003 Rolf Nagel Kassel Lilienthalstrasse 150 Geschichte eines Industriestandortes 1940 1950 Junkers Flugzeug und Motorenwerke AG Motorenbau Werk Kassel Wolfhagen 2007 Erwahnung von Wellerode auf S 17 24 44 und 71 72 Frank Laska Die Glasmalerei Ferdinand Muller in Quedlinburg von ihrer Grundung bis zum Jahr 1914 Letterado Verlag Quedlinburg 2009 ISBN 978 3 938579 20 6 S 191 192 sowie Anlage auf CD Werkverzeichnis fur Sakralbauten im Inland Teil A 1 chronologisch Nr 733 und Teil A 2 topografisch Nr 1903 Th Hans Dieter Scholz Blick zuruck auf Wellerode 2001 2010 Sohrewald 2011 DNB 1014406803 Festschriften Festschrift zur 600 Jahrfeier 1351 Wellerode 1951 40 Jahre Freiwillige Feuerwehr Wellerode verbunden mit dem Kreisfeuerwehr Verbandstag am 31 Mai und 1 Juni 1976 80 Jahre Freiwillige Feuerwehr Wellerode 24 26 August 1984 100 Jahre TSG Wellerode 1896 1996 100 Jahre Chorgesang 75 Jahre Turnen in Wellerode 10 2 Juli 1971 Gauturnfest 1976 80 Jahre Turnen in Wellerode 9 11 Juni 1976 80 jahriges Bestehen der Turnabteilung im TSG 1896 Wellerode 12 und 13 Juni 1976 Gauturnfest Turngau Nordhessen Sohrekampfbahn 90 Jahre Turnabteilung im TSG 1896 Wellerode 5 7 September 1986 Einladung Grosses Fussball Turnier und Auswahlspiel der Alt Herren Mannschaft Samstag den 11 Juni 1971 Beginn 17 Uhr Stadtauswahl Kassel Sohreauswahl Vorspiel Jugendspiel Beginn 16 Uhr Sonntag den 12 Juni 1977 Beginn 12 Uhr Alt Herrenturnier Forderkreis Fussball TSG Wellerode Saison 1990 91 1919 1994 75 Jahre Fussball in Wellerode 25 Jahre Spielmanns und Musikzug in Wellerode 7 9 September 1979 25 Jahre Sportschutzen TSG 1896 Wellerode vom 3 5 September 2004 100 Jahre SPD Wellerode 26 28 Mai 2006 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Wellerode Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Der Ort im Internetauftritt der Gemeinde Sohrewald Wellerode Landkreis Kassel Historisches Ortslexikon fur Hessen In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Literatur uber Wellerode nach Register nach GND In Hessische BibliographieEinzelnachweise Bearbeiten a b c d Wellerode Landkreis Kassel Historisches Ortslexikon fur Hessen Stand 29 Juli 2015 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS StAM Sig 14641 Th Hans Dieter Scholz Hier dreht sich alles ums Wasser Der Christteich in Sohrewald 1984 S 318 320 Der Christteich in Jahrbuch Landkreis Kassel 84 S 106 Sohrewald von A Z Sohrewald 1990 Band 1 S 76 und Wasser und Windmuhlen im Schwalm Eder Kreis Eine Bestandsaufnahme herausgegeben vom Regierungsprasidium Kassel Kassel 1996 S 72 Th Hans Dieter Scholz Hier dreht sich alles ums Wasser Der Rotebachteich in Sohrewald 1984 S 314 Sohrewald von A Z Band 3 Sohrewald 1995 S 10 Th Hans Dieter Scholz Hier dreht sich alles ums Wasser Der Teich an der Schornstrasse in Sohrewald 1984 S 314 Zusammenschluss der Gemeinden Eiterhagen Wattenbach und Wellerode im Landkreis Kassel zur neuen Gemeinde Sohrewald vom 12 November 1970 In Der Hessische Minister des Inneren Hrsg Staatsanzeiger fur das Land Hessen 1970 Nr 48 S 2252 Punkt 2243 Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags PDF 5 6 MB Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 400 Verleihung des Rechts zur Fuhrung eines Wappens an die Gemeinde Wellerode Landkreis Kassel Reg Bez Kassel vom 8 Januar 1951 In Der Hessische Minister des Inneren Hrsg Staatsanzeiger fur das Land Hessen 1951 Nr 4 S 26 Punkt 51 Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags PDF 4 2 MB Karl Ernst Demandt und Otto Renkhoff Hessisches Ortswappenbuch C A Starke Verlag Glucksburg Ostsee 1956 S 60 Die Bau und Kunstdenkmaler im Regierungsbezirk Cassel Band IV Kreis Cassel Land S 214 215 und Atlas Tafel 116 Max Beyer Die Kirche In Wellerode Heimatland Wellerode 1951 S 9 Arbeitskreis Sohrewaldbuch Sohrewald 1984 Sohrewald 1983 S 180 201 Th Hans Dieter Scholz Sohrewald von A Z Band 2 S 85 109 Th Hans Dieter Scholz Dorf in der Sohre Alltag der niederhessischen Gemeinde Wellerode zwischen 1898 und 1951 Sohrewald 2003 S 164 180 Kirchenvorstand der evangelischen Kirchengemeinde Wellerode Hrsg Gotteshaus und Menschenwerk 100 Jahre Welleroder Kirche Mit Beitragen von Werner Pausch Dietmar Peter und Hans Ulrich Werner Perkunas Verlag Sohrewald 2002 Th Hans Dieter Scholz Welleroder Annalen von 1351 bis 2000 In 650 Jahre Wellerode 1351 2001 S 63 Tabelle 11 Naturdenkmaler im Landschaftsrahmenplan Naturpark Meissner Kaufunger Wald von Gottfried Heintze unter der lfd Nr 79 S 50 Mitteilung des Kreisausschusses des Landkreises Kassel vom 11 Februar 2002 K 320 Untere Naturschutzbehorde 149 53 1 GE Th Hans Dieter Scholz Dorf in Der Sohre Sohrewald 2003 S 284 Steinkreuz in Wallrode Werner Dohling Strassenbau im Sohrewald in Sohrewald 1984 Sohrewald 1983 S 137 140 Th Hans Dieter Scholz Sohrewald von A Z Band 1 S 35 39 Dorf in der Sohre Alltag der niederhessischen Gemeinde Wellerode zwischen 1898 und 1951 S 32 34 Rolf Nagel Kassel Lilienthalstrasse 150 Geschichte eines Industriestandorts 140 1950 Wolfhagen 2007 S 71 72 Karten und Daten des Bundesamtes fur Naturschutz Hinweise Sohrewald 1984 S 146 und 650 Jahre Wellerode 1351 2001 S 155 Luftfoto vom Fernsehturm Th Hans Dieter Scholz Sohrewald von A Z Band 1 S 96 Hans Ulrich WERNERs Vom Bauerndorf zur Pendlersiedlung Ein Beitrag zu Bau und Bevolkerungsgeschichte von Wellerode in Sohrewald 1984 S 225 267 Klaus Sippel 650 Jahre Wellerode 1351 2001 Wustungen rings um Wellerode Archaologische Spuren von verschwundenen Dorfern und Kirchen als Quelle zur Siedlungsgeschichte der Sohre im Mittelalter S 1 16 Bruno Mende Nordhessen und angrenzende Gebiete Bernecker Verlag Melsungen 1991 ISBN 3 87064 082 0 und http www wandersleut de start htm 1 2 Vorlage Toter Link www wandersleut de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Marz 2018 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis Zugriff 2 April 2008 Normdaten Geografikum GND 10024920 6 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wellerode amp oldid 228992524