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Walter Schmithals 14 Dezember 1923 in Wesel 26 Marz 2009 in Berlin war ein deutscher evangelischer Theologe Inhaltsverzeichnis 1 Vita 2 Wirken als Theologe 2 1 Fokus seiner wissenschaftlichen Arbeit 2 2 Politisch theologischer Diskurs 2 3 Dissertation 2 4 Theologie des Paulus 2 5 Konsens und Widerspruch 2 6 Spruchquelle und Synoptiker 2 7 Zum Johannesevangelium 2 8 Fazit 3 Beitrage zu offentlichen Debatten 4 Familie 5 Werke 6 Vollstandige Bibliographie 7 Zu Walter Schmithals 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseVita BearbeitenSeit 1934 lebte Walter Schmithals Familie in Freudenberg Krs Siegen Im nahen Olpe machte er 1942 Abitur Von 1942 bis 1945 diente er als Soldat und kam in Kriegsgefangenschaft 1946 1950 studierte Walter Schmithals evangelische Theologie in Wuppertal Marburg und Munster dem 1951 1953 das Vikariat in Minden und Wuppertal anschloss 1953 1963 war er als Pfarrer der Kirchengemeinde Raumland im Kreis Wittgenstein Westf tatig Bereits 1954 wurde Walter Schmithals promoviert 1962 folgte die Habilitation Danach war er Dozent an der theologischen Fakultat der Universitat Marburg 1963 1968 1968 apl Prof und 1968 1989 ordentlicher Professor fur Neues Testament an der Kirchlichen Hochschule Berlin deren Rektorenamt er 1970 1972 und 1987 1988 ubernahm Seit 1993 war er Emeritus an der Humboldt Universitat Berlin 1 Schmithals verstarb 85 jahrig in Berlin Sein Grab befindet sich auf dem Friedhof Berlin Friedenau Wirken als Theologe BearbeitenSchwerpunkt seiner langjahrigen Forschungstatigkeit war die Auslegung der Evangelien und der Paulusbriefe Fokus seiner wissenschaftlichen Arbeit Bearbeiten Schmithals beschaftigte sich vor allem mit dem Neuen Testament und dem fruhen Christentum und fuhrte dabei seine theologisch wissenschaftliche Arbeit stets in enger Beziehung zur praktischen Tatigkeit des Pfarrers durch Als Privatdozent in Marburg zeigte er auf Wunsch der Studenten im Wintersemester 1964 65 eine Ubung Exegese ausgewahlter Predigttexte an Er fuhrte diese Ubung als Arbeitsgemeinschaft in jedem Semester bis zu seiner Emeritierung fort lange Zeit in Gemeinschaft mit seinem alttestamentlichen Kollegen A H J Gunneweg Sein auf Predigt hin ausgearbeiteter Kommentar zum Markusevangelium ist wesentlich ein Produkt dieser Arbeitsgemeinschaft Auch seine zahlreichen Predigtmeditationen verweisen auf die enge Verbindung von theologischer Wissenschaft und kirchlicher Praxis Politisch theologischer Diskurs Bearbeiten Schmithals ausserte sich im Rahmen seines Fachgebietes haufig zu aktuellen kirchlich theologischen Problemen Soweit diese den politischen Bereich tangierten deutsche Teilung Friedensbewegung 68er Bewegung RAF Nachrustung usw vertrat er dezidiert die Ansicht dass sich politische Entscheidungen nicht aus theologischen Pramissen ableiten liessen Politik sei eine Sache von Vernunft und Moral und insofern nicht spezifisch christlich Es gebe zwar christliche Politiker aber keine christliche Politik Theologische Begrundungen konkreter politischer Entscheidungen seien darum stets vorgeschoben oder aufgesetzt und stellten einen Missbrauch des Christlichen dar Der eigentumliche christliche Beitrag zur Politik bestehe darin den Politikern die den Sachzwangen des Politischen ausgeliefert seien und die Folgen ihrer Entscheidungen nicht beherrschten die Botschaft von der freien Gnade Gottes zu bezeugen die auch den Schuldigen und Scheiternden gerechtfertigt sein lasse Auch zu Fragen der Entmythologisierung der Okumene der Nation der europaischen Idee zur Beurteilung des Islams und anderen Themen verfasste Schmithals neutestamentlich fundierte Beitrage Dissertation Bearbeiten Im Verlauf seiner im engeren Sinn wissenschaftlichen Arbeit wandte sich Schmithals nahezu allen Schriften des Neuen Testaments zu untersuchte ihren historischen Hintergrund und legte vielfach auch Einzelexegesen vor Seine Dissertation befasste sich mit der Gnosis in Korinth Diese Untersuchung lag als sie 1956 erschien im Trend der Zeit und erreichte in kurzer Zeit was fur Dissertationen ungewohnlich ist drei Auflagen Denn im Gefolge Rudolf Bultmanns der in jener Zeit die theologische Gesprachslage bestimmte war das Interesse an der Gnosis uberhaupt und speziell in Bezug auf neutestamentliche Schriften sehr gross Schmithals knupfte mit der weiteren Arbeit in zwei unterschiedlichen Weisen an seine Dissertation an und stellte sich dabei sehr bald gegen manchen in der neutestamentlichen Wissenschaft herrschenden Konsens Theologie des Paulus Bearbeiten Einerseits versuchte er den Nachweis dass es sich bei den von Paulus in seinen Briefen bekampften Gegnern in allen Fallen um Vertreter einer judenchristlichen Gnosis handelt die wahrend der sogenannten dritten Missionsreise in seine Gemeinden eindrangen Damit stellte er das nach wie vor bestimmende auf F C Baur zuruckgehende Tubinger Geschichtsbild in Frage dem zufolge die entsprechenden Passagen der Paulusbriefe fur die erste christliche Generation einen fundamentalen Konflikt zwischen Judenchristen Judaisten und Heidenchristen zwischen Petrus bzw Jakobus und Paulus zwischen Torafrommigkeit und Freiheit von der Tora bezeugen Er ersetzte dies Geschichtsbild durch die Vorstellung einer schiedlich friedlichen Gemeinschaft von judenchristlichen Gemeinden die innerhalb und heidenchristlichen Gemeinden die ausserhalb der Synagoge lebten und missionierten Diese Gemeinschaft war auf Initiative des Paulus hin auf dem sogenannten Apostelkonzil Gal 2 1 10 LUT vereinbart worden und hatte bis zum Ausschluss der Judenchristen aus der Synagoge der im Verlauf der rabbinischen Restauration des Judentums infolge der Zerstorung des Tempels erfolgte Bestand Sie ermoglichte Paulus die Grundung heidenchristlicher Gemeinden und garantierte ihn zugleich dass seinen Volksgenossen in der Synagoge die christliche Botschaft verkundigt wurde Bei den Aktivitaten der judenchristlichen Gnostiker in den paulinischen Gemeinden handelte es sich dagegen nur um eine Episode die freilich die grosse Auseinandersetzung zwischen der Grosskirche und der christlichen Gnosis ankundigte die im zweiten Jahrhundert ihren Hohepunkt erreichte Andererseits radikalisierte Schmithals die literarkritische Analyse der authentischen Paulusbriefe die schon eine Grundlage seiner Untersuchung uber die Korintherbriefe gebildet hatte Wahrend heute in der Regel entweder die literarische Integritat dieser Paulusbriefe vorausgesetzt oder nur im Extremfall eine einzelne literarkritische Operation vorgenommen zu werden pflegt bestimmten fur Schmithals Kriterien der Plausibilitat das Urteil uber die Losung der zahlreichen literarischen Probleme vor die sich der Ausleger der Briefe gestellt sieht Er ging davon aus dass alle Hauptbriefe des Paulus in einem begrenzten Zeitraum wahrend der dritten Missionsreise verfasst und dass sie vermutlich anhand eines Kopialbuches herausgegeben worden seien Dem Herausgeber hatten mehr als 20 grossere und kleinere Schreiben des Apostels vorgelegen Diese habe er zu einer Sammlung von sieben Briefen eine heilige Zahl zusammengefasst und noch im ersten Jahrhundert mit 1 Kor 1 2b LUT ein und Rom 16 25 27 LUT ausgeleitet veroffentlicht Einige Zusatze von seiner Hand liessen vermuten dass er auf diesem Wege das Erbe des Paulus den aus der Synagoge ausgeschlossenen Judenchristen vorstellen und anbieten wollte Konsens und Widerspruch Bearbeiten Stellte Schmithals sich mit diesen beiden Tendenzen seiner Arbeit weitgehend ausserhalb des vorherrschenden wissenschaftlichen Konsens so war dies erst recht bei seiner Analyse der Evangelienuberlieferung der synoptischen Tradition der Fall Gegen Ende des 19 Jahrhunderts setzte sich die Ansicht durch dass den altesten Evangelienschriften namlich dem Markusevangelium und der von Matthaus und Lukas benutzten Spruchquelle eine breite Schicht mundlicher Uberlieferung von Worten und Taten Jesu vorausliege Um 1920 analysierten Martin Dibelius und Rudolf Bultmann in ihren Untersuchungen zur Formgeschichte die breite Zustimmung fanden diese mundliche synoptische Tradition wie sie in den Evangelien nach Markus Matthaus und Lukas begegnet im Einzelnen rekonstruierten die Fassungen der einzelnen Uberlieferungsstucke und versuchten deren Sitz im Leben der Gemeinde zu bestimmen Schmithals verwies demgegenuber darauf dass sich diese mundlichen Traditionen dort wo sie einem begegnen mussten namlich in der fruhchristlichen Literatur ausserhalb der Evangelien nirgendwo zeigen Auch sei es nicht gelungen ihre Sitze im Leben der Gemeinde uberzeugend zu bestimmen Der Versuch die Gesetze der schriftlichen Uberlieferung auf die mundliche zu ubertragen sei methodisch unzulassig Dementsprechend wurde es inzwischen weithin aufgegeben die Frage nach dem Sitz im Leben zu stellen und die mundlichen Fassungen der einzelnen Uberlieferung zu rekonstruieren Doch wird in der neutestamentlichen Wissenschaft in der Regel an der Hypothese der mundlichen Uberlieferung als solcher weiterhin festgehalten obschon ihr die uberliefungsgeschichtliche Basis abhandengekommen ist Demgegenuber verfocht Schmithals die Ansicht dass die synoptische Tradition von Anfang an im Wesentlichen literarischen Charakter besessen habe also schriftlich fixiert und uberliefert wurde Diese Ansicht ermoglichte eine relativ prazise Rekonstruktion der Traditionsgeschichte und ihrer Trager und tragenden Krafte Spruchquelle und Synoptiker Bearbeiten Die Spruchquelle geht nach Schmithals Uberzeugung auf eine Gruppe galilaischer Nachfolger Jesu zuruck die ihn selbst wie Johannes den Taufer als Propheten verehrt und Worte und Weisungen von ihm aufgezeichnet hatten Diese Aufzeichnungen seien im Laufe der Zeit angewachsen je nach dem vor welche geschichtlichen Herausforderungen wie der Ausbruch des judischen Krieges die Zerstorung Jerusalems der Ausschluss aus der Synagoge usw sich diese Gruppe gestellt gesehen habe Diese Nachfolger Jesu sollen Jesu Tod als das seine Botschaft bestatigende Schicksal eines Propheten verstanden haben das Kerygma von Tod und Auferstehung sei ihnen noch unbekannt gewesen und sie sollen demgemass Jesus auch nicht als den Messias Christus bekannt haben Dem Markusevangelium dagegen liege eine Grundschrift zugrunde die das bei Petrus und im Jerusalemer Judenchristentum verwurzelte Bekenntnis zu Jesus der zum Heil der Menschen gestorben und durch seine Auferstehung zum Christus erhoht worden sei in theologisch reflektierter Weise in poetische Erzahlung umgesetzt habe Diese Grundschrift sei bald nach dem Jahre 70 als Handbuch fur die Mission im Bereich des hellenistischen Judenchristentums verfasst worden Der Evangelist Markus hat nach Schmithals Sicht eine Generation spater diese ihm vorliegende Grundschrift in der Weise bearbeitet dass er vor allem mit Hilfe der verschiedenen Motive seiner Messiasgeheimnistheorie zu erklaren versucht habe warum den Nachfolgern Jesu deren Uberlieferungen auf die Spruchquelle zuliefen das Bekenntnis zu Jesus als dem gekreuzigten und auferstandenen Christus habe verborgen bleiben konnen Im Anschluss daran sei die Spruchquelle in ihrer abschliessenden Fassung herausgegeben worden in der ihre altere Uberlieferung durch Erganzungen mancher Art gleichsam getauft das heisst in das Licht der Christusbotschaft gestellt worden sei Es scheint so Schmithals als seien auf diesem Wege zu der Zeit als beide Gemeinschaften aus der Synagoge ausgeschlossen wurden die Tradenten der Spruchquelle in die im spezifischen Sinn christliche Gemeinde integriert worden Schmithals kehrte mit dieser literarischen Auffassung der synoptischen Tradition zu einem Forschungsstand zuruck auf dem in der ersten Halfte des 19 Jahrhunderts Theologen wie Christian Hermann Weisse Gustav Volkmar und Bruno Bauer die Traditionshypothese von Johann Carl Ludwig Gieseler und David Friedrich Strauss widerlegt hatten und Weiss daruber hinaus mit dauerhaftem Erfolg die Zwei Quellen Theorie begrundete Er basierte seine Untersuchungen uberhaupt nach dem Grundsatz das Gute sei schon langst gefunden in der Regel auf einer grundlichen Darstellung der Forschungsgeschichte Diese Einblicke in die Forschungsgeschichte werden gerne auch von solchen Theologen benutzt die sich den Folgerungen die Schmithals zieht keineswegs anschliessen Zum Johannesevangelium Bearbeiten Das gilt auch im Hinblick auf seine Behandlung des Johannesevangeliums die nur deshalb nicht in gleichem Masse unkonventionell erscheint weil man uberhaupt von einem Konsens in der Beurteilung dieses letzten der Evangelien weniger denn je sprechen kann Schmithals zufolge sind im Johannesevangelium drei Schichten zu unterscheiden Ihm liege eine Evangelienschrift aus dem letzten Jahrzehnt des 1 Jahrhunderts zugrunde deren Verfasser sich angesichts des Ausschlusses der Judenchristen aus der Synagoge in heftiger Auseinandersetzung mit dem rabbinischen Judentum befinde und ihm gegenuber das kirchliche Christusbekenntnis verteidige Eine Generation spater als sich die Kirche mit einer christlichen Gnosis auseinandersetzen musste habe eine zweite Hand die altere Schrift gegen die Gnostiker seiner Zeit gewendet Sie habe die Juden des alteren Evangeliums das Evangelium spurbar erweiternd und seine Stoffe zum Teil umstellend mit den ihrerzeit gegenwartigen gnostischen Gegnern identifiziert und dem so neu gestalteten Evangelium die drei Johannesbriefe beigefugt diese setzten sich direkt mit der Gnosis auseinander So sei ein antignostischer Bibelkanon aus Evangelium und drei Briefen moglicherweise als gezielter Gegenentwurf zum entsprechenden Kanon des Marcion entstanden Spater habe ein Redaktor das Johannesevangelium mit der Gestalt des Lieblingsjungers unter apostolische Autoritat gestellt um seine Aufnahme in den Kanon des Neuen Testaments vorzubereiten den die Kirche damals zusammenstellte Fazit Bearbeiten Insgesamt kann man die wissenschaftliche Arbeit von Schmithals mit Worten charakterisieren mit denen W Bousset 1907 die Arbeit von William Wrede beschrieb Er hatte einen Widerwillen dagegen sich in ausgefahrenen Geleisen zu bewegen er war immer misstrauisch gegen vermeintlich allgemein anerkannte Wahrheiten und Dogmen die sich ohne dass sie begrundet waren in seine Wissenschaft einzuschleichen drohten Er hielt sich nicht der Muhe fur uberhoben da von neuen die Fundamente nachzuprufen wo die meisten frohlich weiterbauten Beitrage zu offentlichen Debatten BearbeitenSchmithals war einer der wenigen deutschen Theologieprofessoren die sich am Ende der 1990er Jahre und im ersten Jahrzehnt des 21 Jahrhunderts in der Tagespresse zu aktuellen Debatten zu Wort meldeten 1999 erklarte er die Unterzeichnung der Gemeinsame Erklarung zur Rechtfertigungslehre sei mehr Saat auf Hoffnung als frohliche Ernte In der Frage der Rechtfertigungslehre stehe ein umfassender Konsens zwischen Katholiken und Lutheranern noch aus 2 In der Diskussion uber die Suspendierung des katholischen Priesters Gotthold Hasenhuttl 2003 verkundete er dass das gemeinsame Abendmahl zwischen Katholiken und Lutheranern theologisch unmoglich sei 3 In der Diskussion uber den Film Die Passion Christi verteidigte er den Regisseur Mel Gibson gegen den Antisemitismus Vorwurf 4 Im Karikaturenstreit vertrat Schmithals die These dass es keinen Islam gebe der sich mit den europaischen Freiheitsrechten vertrage 5 Familie BearbeitenSchmithals war seit 1953 verheiratet er hatte mehrere Tochter 6 Werke BearbeitenDie Gnosis in Korinth Gottingen 1956 2 neubearb Aufl 1965 3 neubearb Aufl 1969 engl 1971 Das kirchliche Apostelamt Gottingen 1961 engl 1969 Paulus und Jakobus Gottingen Gottingen 1963 engl 1965 Paulus und die Gnostiker Hamburg 1965 engl 1972 Die Theologie Rudolf Bultmanns Tubingen 1966 2 Aufl 1967 engl 1968 ital 1972 Wunder und Glaube Neukirchen 1970 Das Christuszeugnis in der heutigen Gesellschaft Hamburg 1970 Vernunft und Gehorsam Hamburg 1971 Jesus Christu in der Verkundigung der Kirche Neukirchen 1972 Die Apokalyptik Gottingen 1973 engl 1975 ital 1976 japanisch 1986 span 1994 Der Romerbrief als historisches Problem Neukirchen 1975 Das Eine das not tut Neukirchen 1977 Leistung zus mit Antonius H Gunneweg Stuttgart 1978 engl 1981 Das Evangelium nach Markus Gutersloh 1979 Herrschaft zus mit Antonius H Gunneweg Stuttgart 1980 engl 1982 Die theologische Anthropologie des Paulus Stuttgart 1980 Das Evangelium nach Lukas Zurich 1980 Die Apostelgeschichte des Lukas Zurich 1982 Bekenntnis und Gewissen Berlin 1983 Neues Testament und Gnosis Darmstadt 1984 ital neu bearbeitet 2008 Die Briefe des Paulus in ursprunglicher Gestalt Zurich 1984 Einleitung in die drei ersten Evangelien Berlin 1985 Der Romerbrief Ein Kommentar Gutersloh 1988 Paolo Lettera ai Romani Torino 1990 Johannesevangelium und Johannesbriefe Berlin 1992 Die Schriftrollen vom Toten Meer Stuttgart 1993 Stammfolge Schmithals von Schmidthals Schmidthals Selbstverlag 1993 Theologiegeschichte des Urchristentums Stuttgart 1994 engl 1997 Die Evangelisten als Schriftsteller Zurich 2001 Paulus die Evangelien und das Urchristentum Leiden 2004 Weihnachten Gottingen 2006 Karl Johann Philipp Spitta Briefe an seine Braut 1836 1837 Gottingen 2008Vollstandige Bibliographie Bearbeiten1952 1982 in Bekenntnis und Gewissen 1983 S 185 208 1983 1992 in Theologische Literaturzeitung 118 1993 Sp 1089 1095 1993 2002 in Paulus die Evangelien und das Urchristentum 2004 S 805 814Zu Walter Schmithals BearbeitenP B Boshoff History and Theology Walter Schmithals on the Unity of the New Testament San Jose California 2001 Andreas Lindemann Glauben und Handeln Uberlegungen zur christlichen Ethik im Anschluss an Walter Schmithals Berliner Theologische Zeitschrift 21 2004 S 124 139 Ulf Luckel Walter Schmithals in Wittgenstein Blatter des Wittgensteiner Heimatvereins e V 97 2009 Bd 73 S 151f Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Walter Schmithals im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek www walterschmithals de Fotografie von Walter Schmithals 1 Schmithals Walter Hessische Biografie Stand 15 April 2021 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Einzelnachweise Bearbeiten Martin Doss Geschichte des Lehrstuhls fur Literatur Religions und Zeitgeschichte des Urchristentums Theologische Fakultat Seminare und Institute Geschichte des Lehrstuhls fur Literatur Religions und Zeitgeschichte des Urchristentums Humboldt Universitat Berlin 9 Februar 2010 abgerufen am 2 August 2012 W Schmithals Sundige tapfer glaube tapferer Katholische Kirche und lutherischer Weltbund entscharfen einen zentralen Streitpunkt der Reformation In Berliner Zeitung 30 Oktober 1999 W Schmithals Sooft wir auch essen wir werden nicht einig In FAZ Nr 183 9 August 2003 W Schmithals Nicht die Juden Gott selbst hat Christus ausgeliefert Mel Gibson muss den Antisemitismus Vorwurf nicht furchten Problematisch ist aber die unhistorische Bibellekture der Fundamentalisten In Die Zeit Nr 10 26 Februar 2004 W Schmithals Islam heisst Staatsreligion Der Protest gegen die danischen Karikaturen verunsichert Europa Konnen wir auf einen Islam hoffen der sich mit unseren Freiheitsrechten vertragt Die Zeit Nr 7 9 Februar 2006 abgerufen am 2 August 2012 Es ist der strenge Monotheismus der eine Verbindung von authentischem Islam und offener Demokratie ausschliesst Dies zu bestreiten wurde bedeuten das trinitarische Gottesbild in den Islam zu verpflanzen ein fur Muslime abscheulicher Synkretismus Deshalb ist es ein Gebot nuchterner Einsicht die Hoffnung auf eine multikulturelle Gesellschaft nicht mit dem Traum eines Euro Islams zu verbinden Gewiss gibt es Euro Muslime die freilich im Kreis ihrer Glaubensbruder oft argwohnisch beobachtet werden einen Euro Islam kann es nicht geben siehe Traueransprache fur Schmithals von Bernd Wildemann PDF abgerufen 9 Oktober 2022Normdaten Person GND 128761830 lobid OGND AKS LCCN n50006743 NDL 00455646 VIAF 108618564 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schmithals WalterKURZBESCHREIBUNG deutscher evangelischer Theologe NeutestamentlerGEBURTSDATUM 14 Dezember 1923GEBURTSORT WeselSTERBEDATUM 26 Marz 2009STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Walter Schmithals amp oldid 226882890