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Dieser Artikel behandelt den Indianerstamm Zur Kleinstadt siehe Wahpeton North Dakota Die Wahpeton oder Waȟpethuŋwaŋ Dwellers Among the Leaves 1 sind einer der vier Otonwepi Untergruppen der Ostlichen Dakota der ostlichen Dialekt und Stammesgruppe der Sioux aus der Sioux Sprachfamilie Ehemalige Stammesgebiete der Sioux Gruppen der Ostlichen Dakota inklusive der Wahpeton der benachbarten Westlichen Dakota Yanktonai und Yankton sowie Lakota Stamme und heutige ReservationenMan vermutet dass die Mdewakanton Mdewakaŋtoŋwaŋ Bdewakhathuŋwaŋ die Ursprungsgruppe bildeten von der sich die anderen drei Ostlichen Dakhota Gruppen Otonwepi die Sisseton Sisithuŋwaŋ die Wahpeton Waȟpethuŋwaŋ sowie die Wahpekute Waȟpekhute irgendwann getrennt haben Einst wurden nur die Mdewakanton und spater die eng verwandten und verbundeten Wahpekute als Santee bezeichnet spater ubertrug man diese Bezeichnung auf alle Otonwepi Untergruppen der Ostlichen Dakhota so dass man heute unter Santee meist die ganze Stammesgruppe versteht Dies verdeutlicht nochmals ihre grosse Bedeutung innerhalb der Ostlichen Dakhota zudem waren wie bereits erwahnt die Mdewakanton innerhalb der Ochethi Sakowiŋ Sieben Ratsfeuer der Sioux die fuhrende Otonwe Tȟuŋwaŋ In der Literatur sowie Fachliteratur wurden werden die Ostliche Dakhota oftmals auch als Santee Sisseton oder einfach als Santee Dakota bzw Santee Sioux bezeichnet Die Ostliche Dakhota sind hierbei jedoch von dem ostlichen Sioux Stamm der Santee auch Zantee Seretee Seratee Sattee die einst entlang des Mittellaufs des gleichnamigen Santee Rivers in South Carolina lebten zu unterscheiden 2 3 4 Wahrend Dakhotiyapi Santee Sisseton und Lakȟotiyapi heute noch von vielen Sioux gesprochen wird ist die Dialektvariante des Dakȟotiyapi Yankton Yanktonai nahezu ausgestorben Inhaltsverzeichnis 1 Ochethi Sakowiŋ oder die Sieben Ratsfeuer der Sioux 2 Stamme und Bands der Wahpeton 3 Kultur und Lebensweise 3 1 Traditionelle Stammesgebiete 3 2 Vertreibung durch die Anishinabe 3 3 Neue Stammesgebiete 3 4 Ubernahme der Plainskultur 4 Demografie 5 Heutige Stamme und First Nations der Wahpeton 5 1 Stamme in den USA 5 2 First Nations in Kanada 6 Quellen 7 Siehe auch 8 Literatur 9 WeblinksOchethi Sakowiŋ oder die Sieben Ratsfeuer der Sioux BearbeitenDie Sioux bildeten eine lose Allianz von drei regionalen Dialekt und Stammesgruppen die sie Oceti Sakowin oder Ochethi Sakowiŋ Das Feuer der sieben Stamme Die sieben Ratsfeuer 5 nannten da sie aus sieben Otonwepi bluts sowie sprachverwandte Untergruppen Singular Otonwe bzw Tȟuŋwaŋ bestanden 6 Zu den Ochethi Sakowiŋ gehorten von Ost nach West die vier Otonwepi der Ostlichen Dakota Mdewakanton Wahpekute Sisseton und Wahpeton die zwei Otonwepi der Westlichen Dakota Yankton und Yanktonai sowie als grosste Otonwe Tȟuŋwaŋ die Lakota Teton selbst 1 Ostliche Dakota oder Dakhota auch Santee Sisseton oder Santee Santee Isaŋyathi Knife Makers oder Upper Council of the Dakota Upper Sioux Mdewakanton oder Mdewakaŋtoŋwaŋ Bdewakhathuŋwaŋ Dwellers of the Spirit Lake Sacred Lake Bewohner Volk des am Bde Waḳaŋ Mde Waḳaŋ d h Mille Lacs Lake Wahpekute oder Waȟpekhute Shooters Among the Trees Schutzen im Laubwald nomadisierende Gruppe daher fehlt der Namenszusatz Tȟuŋwaŋ bzw Othuwahe Dorf oder Siedler Sisseton oder Lower Council of the Dakota Lower Sioux Sisseton oder Sisithuŋwaŋ Dwellers in the Swamps Fish Ground Dwellers Marsh Dwellers People of the Marsh Wahpeton oder Waȟpethuŋwaŋ Dwellers Among the Leaves 2 Westliche Dakota oder Dakȟota auch Yankton Yanktonai fruher falschlich als Nakota bezeichnet dem Autonym der feindlichen Stoney und Assiniboine Yankton oder Ihaŋktȟuŋwaŋ People of the End of the Village Village at the End Yanktonai oder Ihaŋktȟuŋwaŋna People of the End of the Little Village Little Dwellers at the End Little Village at the End 3 Lakota oder Thitȟuŋwaŋ Teton Bewohner der Prairie d h der Ebenen Die Mdewakanton waren bis zum Aufstand der Ostlichen Dakota 1862 in Minnesota die fuhrende Otonwe Tȟuŋwaŋ der Ochethi Sakowiŋ mussten aber als Folge der Niederlage bei der sie grosse Verluste an Menschen und Kampfkraft erlitten ihre Stellung innerhalb der Allianz an die grosste ospaye Oyate Stamm der Lakota den Oglala abtreten Ursprunglich zahlten die Assiniboine und deren enge Verwandte die Stoney ebenfalls zu den Sioux Volkern hatten sich jedoch bereits Mitte des 17 Jahrhunderts mit den zahlreicheren Woodland und Plains Cree verbundetet und eine starke Handels und Militarallianz gegrundet die bald als Cree Assiniboine bzw Cree Konfoderation oder Iron Confederacy Eiseren Konfoderation bezeichnet wurde die verbundeten Stamme bezeichneten diese Allianz nach den zwei dominierenden Volkern einfach als Nehiyaw Pwat in Cree Nehiyaw Cree und Pwat oder Pwat sak Sioux Feinde Bereits im 17 Jahrhundert berichteten die europaischen Handler und Reisenden dass die Assiniboine als Zweitsprache das Cree nutzen viele Cree Bands sprachen ebenfalls Assiniboine Als machtige Zwischenhandler im Pelzhandel gelangten diese daher auch an europaische Waffen und diese bessere Waffenausrustung gestattete der Cree Assiniboine Konfoderation die Expansion nach Westen Suden und Norden wobei sie militarisch gegen die Chipewyan im Norden und die Dakota im Suden 1670 1700 vorgingen Spatestens als Anfang des 18 Jahrhunderts sich west und sudwestwarts gezogenen Bands der Manitoba Saulteaux Westliche Saulteaux Plains Ojibwe Erzfeinde der Sioux Volker der Cree Assiniboine Konfoderation anschlossen und nun gemeinsam gegen benachbarte Stamme vorgingen betrachteten die Sioux Ostliche Dakota Westliche Dakota und Lakota die Assiniboine und Stoney nicht mehr zu den Ochethi Sakowiŋ Oceti Sakowin zugehorig da diese nun zu ihren Feinden zahlten wurden sie einfach als Hohe Rebellen bezeichnet Stamme und Bands der Wahpeton BearbeitenWie bereits erwahnt bildeten die Wahpeton Waȟpethuŋwaŋ zusammen mit drei weiteren Otonwepi bluts sowie sprachverwandte Untergruppen Singular Otonwe bzw Tȟuŋwaŋ den Sisseton Sisithuŋwaŋ Wahpeton Waȟpethuŋwaŋ den Mdewakanton Mdewakaŋtoŋwaŋ und den Wahpekute Waȟpekhute zusammen die Ostlichen Dakhota Ebenso wie die Ochethi Sakowiŋ Sieben Ratsfeuer der Sioux unterteilten sich die Wahpeton selbst wiederum in sieben ospayepi oder Oyate Singular ospaye Stamme 7 die wiederum in zahlreiche separate Thiyospaye Bands aufgeteilt waren Jede Thiyospaye wurde durch einen eigenen Ithacha Ithaŋchaŋ Hauptling und einen diesen beratenden Stammesrat bestehend aus den Anfuhrern der Okhodakichiye Krieger bzw Militargesellschaften den Akichita Akichita wortlich Krieger Soldat fungierten als Lagerpolizei sowie zudem Waphiya wichasta Heiliger Mann in der Funktion eines Priesters und Phezuta Wichasta Heiler oder Geistheiler Daneben gab es auch noch den Kriegshauptling der die Krieger im Krieg anfuhrte Die einzelnen Bands meist ca 50 bis zu 100 Personen wiederum unterteilten sich nochmals in mehrere Wicoti Lokalgruppen englisch local bands die sich aus einer bzw mehreren Grossfamilien englisch extended families zusammensetzten und gemeinsam ein Wichothipi Lager Camp bildeten somit waren deren Angehorige durch Blut Heirat und Adoption miteinander verbunden Die kleinste organisatorische Einheit bildete die Thiwahe Tiwahe Kernfamilie die meist ein Thipi Behausung mit dem Begriff wurde sowohl das Erdhaus als auch das Tipi bezeichnet oder zwei benachbarte Tipis bewohnte und somit einen gemeinsamen Tiohnake Haushalt bildete Manchmal werden jedoch die hier als Otonwepi bezeichneten vier Gruppen der Ostlichen Dakhota innerhalb der Ochethi Sakowiŋ Sieben Ratsfeuer der Sioux bestehend aus sieben Otonwepi nicht als Otonwepi Untergruppen sondern als ospayepi Oyate betrachtet im Sinne von Bands begriffen im Unterschied zum Otonwepi Konzept das unter dieser Bezeichnung Stamme versteht die nach dieser Auffassung mehrere Thiyospaye Grossfamilien im Unterschied zum Otonwepi Konzept das unter dieser Bezeichnung Bands versteht umfassten die sich wiederum aus zahlreichen Thiwahe Tiwahe Kernfamilien zusammensetzten 8 Im Otonwepi Konzept ist die Thiyospaye hingegen eine Band die sich wiederum in mehrere Wicoti Lokalgruppen bestehend aus einer bzw mehrerer Grossfamilien unterteilt wobei die kleinste soziale Einheit die Thiwahe Tiwahe Kernfamilie bildet 1 Ich folge bei der Listung dem Otonwepi Konzept d h die hier als ospayepi Oyate von mir gelisteten Gruppen werden lt anderer Auffassung als Thiyospaye Band betrachtet Inyan ceyaka atonwan Inyanceyaka Atonwan Village at the Rapids Takapsicaotonwan Takapsintonwanna Those who dwell at the Shinny ground Those who dwell at the Shinny a game ground Wiyaka otina WiYoakaotina Dwellers on the Sand Otehi otonwe Otehiatonwan Village on the Thicket Dwellers in the thickets Wita otina Witaotina Dwellers in the Island Island dwellers Wakpa otonwe Wakpa Atonwan Village on the River Village at the River Can Kaga otina Cankagaotina Dwellers in Log Log house dwellers Kultur und Lebensweise BearbeitenTraditionelle Stammesgebiete Bearbeiten Ursprunglich lebten sie gemeinsam mit den ubrigen Sioux Stammen im Gebiet westlich der Grossen Seen im heutigen Minnesota in Dakhotiyapi Santee Sisseton Mini Sota Makoce Land of Clouded Water Land des wolkigen rauchenden Wassers sprich Mi NEE SHO tah mah KO chay lag 9 in der Gegend des Leech Lake Mille Lacs Lake in Dakhotiyapi Santee Sisseton Mde wakan Spirit Lake dt Geistersee und dem oberen Mississippi River wurden aber spater zwischen 1700 und 1750 von der feindlichen Pillager Band in Anishinaabemowin Chippewa Makandwewininiwag Pillaging Men Plundernde Krieger der Anishinabe Chippewa oder Ojibwe nach Suden und Westen verdrangt Auf der Wanderung in ihre neuen Jagdgrunde teilten sie sich im Laufe der Zeit in drei grosse Dialekt und Stammesgruppen die Dakota Ostlichen Dakota die Westlichen Dakota Mittleren Dakota und die Lakota die sich auch teilweise in ihrer Kultur und Lebensweise unterschieden Sich selbst nannten sie je nach Dialekt Lakota Teton Lakota Dakȟota Westliche Dakota 10 oder Dakhota Dakota Ostliche Dakota das Verbundete oder Alliierte bedeutet Der Name Sioux ist eine Verkurzung des franzosischen Namens Nadouessioux der aus der Algonkinsprache stammt und Kleine Schlangen bedeutet Das heisst sinngemass Feinde zweiter Ordnung zur Unterscheidung von den Hauptfeinden der Algonkin den Irokesen nbsp Standiger Wohnsitz Sioux 1846Vertreibung durch die Anishinabe Bearbeiten Nach einer erneuten grossen Niederlage der Ostlichen Dakota im Jahr 1790 in der Schlacht von Kathio unterwarfen sich viele Dakota Gruppen der Pillager Band und integrierten sich innerhalb deren Totem System heute betrachten sich deren Nachkommen als Anishinabe Chippewa Die Mehrheit der Ostlichen Dakota Gruppen jedoch zog immer weiter west und sudwarts und wurden oftmals Verbundete der ihnen in Waffen und Anzahl uberlegenen Pillager Band in deren Kampf gegen die noch Widerstand leistenden Yanktonai und Yankton Wahrend die Lakota und Nakota Stamme spater weiter nach Westen zogen blieben die Dakota jetzt oftmals Verbundete gegen ihre Stammesverwandten im Westen in Minnesota und den angrenzenden Staaten Neue Stammesgebiete Bearbeiten Die neuen Stammesgebiete der Wahpeton erstreckten sich nun vom Minnesota River im Suden Minnesotas im Norden bis sudwarts ins nordliche Iowa sowie im Sudwesten bis zum Des Moines River Laut Lewis und Clark 1804 lebten sie entlang des Minnesota River oberhalb dessen Mundung und beanspruchten alles Land bis zur Mundung des Chippewa River dann nordostwarts bis zum Crow Wing River in Anishinaabemowin Chippewa Gaagaagiwigwani ziibi Fluss der Rabenfeder dem Grenzfluss zwischen den Dakota und den feindlichen Anishinabe Nach Pike 1806 jagten sie entlang des Minnesota River ostwarts bis zum Mississippi sowie entlang des Rum River in Dakhotiyapi Santee Sisseton Wakpa waḳaŋ Spirit ual Mystic River Geister Fluss 11 und zogen manchmal zur Bisonjagd auf die Great Plains im Westen Langsam wanderten sie den Minnesota River aufwarts so dass sie 1849 nordlich und westlich der Wahpekute lebten mit Siedlungen weit flussaufwarts bis zu dessen Quelle Eines ihrer Hauptdorfer befand sich in der Gegend des heutigen Lac qui Parle River in dessen Nahe 1835 eine katholische Mission errichtet wurde Ubernahme der Plainskultur Bearbeiten Die Wahpeton ubernahmen im Laufe des 18 Jahrhunderts Teile der Plainskultur lebten zeitweilig im Tipi und jagten den Bison In der ubrigen Zeit bauten sie Mais Bohnen und Squash an und lebten in rechteckigen Rindenhausern die so geraumig waren dass vier Familien darin wohnen konnten Das Sommerhaus wurde Tipitonka genannt und hatte ein Giebeldach wahrend das Winterhaus ein gewolbtes Dach besass und mit Erde als Warmedammung bedeckt wurde Im Inneren befanden sich niedrige Plattformen zum Sitzen und Schlafen Diese waren etwa 1 50 m breit 75 cm uber dem Boden und liefen rund um das Haus an den Wanden entlang Vor dem Haus befand sich ebenfalls eine Plattform von etwa 2 40 mal 3 00 m Grosse auf Pfosten die zum Trocknen von Mais und Gemuse diente Wenn es im Sommer sehr heiss war wurde sie auch zum Schlafen genutzt Man vermutet dass ein derartiges Haus eine Lebensdauer von etwa 7 bis 8 Jahren hatte 1 Demografie BearbeitenUm 1835 zahlte der Stamm etwa 1 500 Angehorige Im Winter 1837 1838 suchte eine Pockenepidemie die gesamte Region heim an der auch viele Sioux starben Einige Wahpeton beteiligten sich 1862 im Sioux Aufstand in Minnesota Im Jahr 1867 wurden die Wahpeton gemeinsam mit den Sisseton in die Lake Traverse Reservation umgesiedelt Seit dieser Zeit gibt es nur noch Bevolkerungszahlen die beide Stamme einschliessen 1909 wurden 1 916 Stammesangehorige ermittelt und die Volkszahlung 2000 ergab 5 115 Sisseton Wahpeton Heutige Stamme und First Nations der Wahpeton BearbeitenStamme in den USA Bearbeiten Die Wahpeton sind heute in folgenden funf auf Bundesebene anerkannten Stammen federally recognized tribes organisiert und eingeschrieben Vereinigte Staaten North Dakota Spirit Lake Tribe Mni Wakan Oyate 12 die Spirit Lake Reservation vormals Devil s Lake Reservation umfasst ca 1 049 km das grosste Gewasser ist der Devils Lake mit ca 900 km der grosste Natursee des Staates der sich uber 320 km erstreckt bedeutendster Fluss ist der Sheyenne River der das Reservat auf ca 80 km durchfliesst und im Suden begrenzt Verwaltungssitz Fort Totten North Dakota Stammesgruppen Dakota Nakota Stamme Dakota Sisseton Sisituwan Wahpeton und andere Gruppen Yanktonai Cutheads Pabaksa Paksa oder Natakaksa der Upper Yanktonai Ihanktonwana Stammesmitglieder gesamt Weisse und Indianer 6 748 hiervon leben 4 238 darunter 3 587 Sioux im Reservat Vereinigte Staaten South Dakota Sisseton Wahpeton Oyate of the Lake Traverse Reservation 13 die Lake Traverse Reservation liegt im NO von South Dakota sowie einem kleinen Streifen im SW von North Dakota Verwaltungssitz Agency Village nahe Sisseton South Dakota Stammesgruppe Dakota Stamme Sisseton Wahpeton Stammesmitglieder gesamt Weisse und Indianer 66 020 davon 9 958 Sioux hiervon leben 10 922 darunter 4 393 Sioux im Reservat Flandreau Santee Sioux Tribe 14 die Flandreau Indian Reservation mit Verwaltungssitz Flandreau South Dakota umfasst ca 10 11 km Land entlang des Big Sioux River Moody County auf der Hochebene namens Coteau des Prairies im Sudosten von South Dakota Stammesgruppe Dakota Stamme Mdewakanton Wahpekute Wahpeton Stammesmitglieder gesamt Weisse und Indianer 6 904 davon 1 401 Sioux hiervon leben 418 darunter 371 Sioux im Reservat Vereinigte Staaten Minnesota Upper Sioux Community Pejuhutazizi Oyate 15 die heutige Bezeichnung als Upper Sioux ruhrt daher dass die Sisseton und Wahpeton zusammen als upper bands der Dakota bezeichnet wurden die Upper Sioux Indian Reservation Pejuhutazizi Kapi The place where they dig for yellow medicine mit Verwaltungssitz ca 8 km sudlich von Granite Falls umfasst ca 5 82 km Flache im Sudwesten von Minnesota Stammesgruppe Dakota Stamme Sisseton Wahpeton Mdewakanton Stammesmitglieder gesamt 350 davon leben ca 200 im Reservat 16 Vereinigte Staaten Montana Fort Peck Assiniboine amp Sioux Tribes 17 die Fort Peck Indian Reservation mit Verwaltungssitz in Poplar erstreckt sich im Nordosten Montanas nordlich des Missouri Rivers von West nach Ost ca 180 km und von Suden nach Norden ca 65 km und umfasst ca 8 290 km Stammesgruppen Lakota Dakota Nakota Stamme Hunkpapa Cutheads Pabaksa Paksa oder Natakaksa der Upper Yanktonai Ihanktonwana Sisseton Wahpeton sowie folgende Gruppen der Assiniboine Hudesabina Red Bottom Wadopabina Canoe Paddler Wadopahnatonwan Canoe Paddlerrs Who Live on the Prairie Sahiyaiyeskabi Plains Cree Speakers Inyantonwanbina Stone People und die Fat Horse Band 18 von den ca 11 786 Stammesmitgliedern leben rund 6 000 auf der Reservation First Nations in Kanada Bearbeiten Die Nachkommen der Wahpeton sind heute Stammesmitglieder in sieben First Nations manchmal auch Bands genannt in den Prarieprovinzen Manitoba und Saskatchewan in Kanada Kanada ManitobaIndependent First Nations Canupawakpa First Nation 19 auch Canupawakpa Dakota Nation die First Nation lebt ca 72 km sudwestlich von Brandon ca 27 km sudlich von Virden Manitoba sowie 6 km nordlich von Pipestone Manitoba dem Verwaltungssitz Die Stammesmitglieder haben ihre Sprache beibehalten und ihre Kultur bewahrt Stammesgruppen Dakota Nakota Stamme Wahpekute Wahpeton Yanktonai Reservate Canupawakpa Dakota First Nation Fishing Station 62A Oak Lake 59A ca 11 53 km von den 661 Stammesmitgliedern leben 298 auf den Reservationen Dakota Plains First Nation auch Dakota Plains Wahpeton First Nation Verwaltungssitz ist Portage la Prairie ca 70 km westlich von Winnipeg am Assiniboine River nahe dem Lake Manitoba das grosste Reservat 6A befindet sich ca 30 km sudwestlich von Portage la Prairie und 104 km sudwestlich von Winnipeg 1972 teilte sich die Siedlung Sioux Village nahe Portage La Prairie in zwei First Nations die Dakota Tipi First Nation nahe Portage La Prairie und Dakota Plains First Nation welche an die Long Plain First Nation grenzt Stammesgruppe Dakota Stamme Wahpeton Sisseton Reservat Dakota Plains 6A ca 5 30 km von den 260 Stammesmitgliedern leben 163 auf der Reservation Dakota Tipi First Nation 20 1972 teilte sich die Siedlung Sioux Village nahe Portage La Prairie in zwei First Nations die Dakota Tipi First Nation nahe Portage La Prairie ca 80 km westlich von Winnipeg und Dakota Plains First Nation welche an die Long Plain First Nation grenzt die Stammesmitglieder sprechen Dakota jedoch die meisten bevorzugen Canadian English Stammesgruppe Dakota Stamm Wahpeton Reservat Dakota Tipi 1 ca 0 59 km Sioux Valley Dakota First Nation 21 vormals Oak River Sioux Band fur die heutige First Nation wurde 1873 unter der Fuhrung von Wambdiska Dolmetscher Tahampagda Rattling Moccasins und dem Hauptling Taninyanhdinazin Came into sight 43 km nordwestlich von Brandon Manitoba das Oak River Reserve Wipazoka Wakpa spater Sioux Valley Dakota Nation genannt errichtet Verwaltungssitz ist Griswold Manitoba Stammesgruppe Dakota Stamme Sisseton Wahpeton sowie einige Mdewakanton und Wahpekute Reservate Fishing Station 62A Sioux Valley Dakota Nation ca 42 01 km von den 2 434 Stammesmitgliedern leben 1 368 auf der Reservation Kanada SaskatchewanFile Hills Qu Appelle Tribal Council 22 Standing Buffalo Dakota First Nation 23 benannt nach Hauptling Tatankanaje Standing Buffalo der zusammen mit Hauptling Wapahska Whitecap nach dem Sioux Aufstand von 1862 in Minnesota nach Norden in die Plains von Kanada floh liegt das Reservat der First Nation ca 8 km nordwestlich von Fort Qu Appelle im Suden von Saskatchewan Verwaltungssitz ist Fort Qu Appelle Stammesgruppe Dakota Stamme Sisseton Wahpeton einige Wahpekute Reservat Standing Buffalo 78 ca 22 46 km von den 1 212 Stammesmitgliedern leben 444 auf der Reservation Saskatoon Tribal Council 24 Whitecap Dakota First Nation 94 25 vormals Moose Woods Sioux Band Hauptling Wapahska Whitecap floh zusammen mit Hauptling Tatankanaje Standing Buffalo nach dem Sioux Aufstand von 1862 nach Norden in die Plains von Kanada Ende der 1860er jagte diese Stammesgruppe vom heutigen Saskatoon am South Saskatchewan River nordwestlich bis zum North Saskatchewan River sowie westwarts bis zu den Cypress Hills in Alberta traditionellen Stammesgebieten ihrer vormaligen Feinde der Plains Assiniboine und Plains Cree das heutige Reservat Whitecap 94 liegt 29 km sudlich von Saskatoon entlang des Chief Whitecap Trail Hwy 219 im Westen wird es durch den South Saskatchewan River und im Osten durch die Dundurn Militarbasis CFAD Dundurn begrenzt Verwaltungssitz ist Whitecap Saskatchewan Stammesgruppe Dakota Stamme Wahpeton Sisseton Reservat Whitecap 94 ca 18 95 km von den 600 Stammesmitgliedern leben 283 auf der Reservation Prince Albert Grand Council PAGC 26 Wahpeton Dakota First Nation vormals Round Plain Sioux Band die Vorfahren der heutigen First Nation jagten im kanadisch amerikanischen Grenzgebiet bevor sie unter Hauptling Hupa yaktao 1878 ins Gebiet rund ums heutige Prince Albert am North Saskatchewan River zogen die beiden Reservate liegen ca 15 km nordwestlich von Prince Albert Saskatchewan Stammesgruppen Dakota Westliche Saulteaux Stamme Wahpeton Saulteaux eine Gruppe der Anishinabe Reservate Wahpaton 94A 94B ca 15 47 km von den 489 Stammesmitgliedern leben 294 auf den Reservationen Zudem gibt es wahrscheinlich auch Nachkommen von einigen Wahpeton unter den White Bear First Nations die zumeist aus Angehorigen der Cree Westlichen Saulteaux Assiniboine Nakota und Dakota bestehen Quellen Bearbeiten a b c Canku Ota Many Paths History amp Culture of the Sisseton Wahpeton Sioux Tribe THE SISSETON SUB BANDS Memento vom 4 September 2012 im Internet Archive Santee Indians Native Americans in South Carolina Southern Santee Tribe SC Commission for Minority Affairs Federal and State Recognized Native American Entities Memento vom 14 August 2016 im Internet Archive History of the Council Fires Memento vom 25 Februar 2010 im Internet Archive Beginning Dakota Lesson One The Dakota People da die Zahl Sieben bei den Sioux eine bedeutende Rolle spielt siehe auch die Sieben Ratsfeuer der Sioux oder wiederum die sieben Lakota Stamme die sieben Stamme der Sisseton oder die jeweils sieben Bands der Upper Yanktonai und der Lower Yanktonai Sota Iya Ye Yapi On Line Dakota History and Culture Brief Historical Overview of the Sisseton Wahpeton Oyate Of the Lake Traverse Reservation South North Dakota IDENTITY OF BANDS Memento des Originals vom 5 Marz 2015 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www earthskyweb com Prairie Island Mdewakanton Memento vom 7 Januar 2012 im Internet Archive nur die Assiniboine und Stoney bezeichnen sich als Nakona oder Nakoda die Englander ubersetzten Spirit als Alkohol und bezeichneten daher den Fluss als Rum River Homepage des Spirit Lake Tribe Mni Wakan Oyate Memento vom 17 Juli 2012 im Internet Archive Homepage der Sisseton Wahpeton Oyate Memento vom 18 August 2012 im Internet Archive Homepage des Flandreau Santee Sioux Tribe Memento vom 30 August 2008 Homepage der Upper Sioux Community Memento des Originals vom 11 Dezember 2012 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www uppersiouxcommunity nsn gov Minnesota Indian Tribes Reservations Treaties Homepage der Fort Peck Assiniboine amp Sioux Tribes Memento des Originals vom 16 Januar 2013 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www fortpecktribes org History of the Fort Peck Reservation Memento vom 22 Oktober 2011 im Internet Archive Homepage der Canupawakpa First Nation Memento des Originals vom 15 Januar 2013 im Webarchiv archive today nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www canupawakpa ca Homepage der Dakota Tipi First Nation Homepage der Sioux Valley Dakota First Nation Homepage des File Hills Qu Appelle Tribal Council Homepage der Standing Buffalo Dakota First Nation Memento vom 10 Dezember 2013 im Webarchiv archive today Homepage des Saskatoon Tribal Council Homepage der Whitecap Dakota First Nation 94 Homepage des Prince Albert Grand Council PAGC Memento vom 7 Februar 2012 im Internet Archive Siehe auch BearbeitenListe nordamerikanischer IndianerstammeLiteratur BearbeitenRaymond J DeMallie Hrsg Handbook of North American Indians Bd 13 Plains Smithsonian Institution Press Washington D C 2001 ISBN 0 16 050400 7Weblinks BearbeitenHistory amp Culture of the Sisseton Wahpeton Sioux Tribe Wahpeton History46 265021 96 605543 Koordinaten 46 16 N 96 36 W Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wahpeton amp oldid 230680083