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Venloer Bahnhof ist eine Weiterleitung auf diesen Artikel Zum Venloer Bahnhof in Venlo siehe Bahnhof Venlo Der Hannoversche Bahnhof bis 1892 Venloer Bahnhof war ein fruherer Kopfbahnhof in Hamburg Er wurde 1872 eroffnet und lag auf dem Grossen Grasbrook auf dem Gelande des heutigen Lohseplatzes Bis zur Ablosung durch den Hamburger Hauptbahnhof im Jahr 1906 war er Endpunkt fur alle Personenzuge die bei Hamburg von Suden kommend die Elbe uberquerten Venloer Hannoverscher Bahnhof Venloer bzw Hannoverscher Bahnhof in Hamburg Daten Bahnsteiggleise 5 Eroffnung 1872 Architektonische Daten Baumeister Von Seggern Lage Ort Ortsteil HafenCity Land Hamburg Staat Deutschland Koordinaten 53 32 34 N 10 0 18 O 53 54287 10 00494 Koordinaten 53 32 34 N 10 0 18 O Bahnhofe im Raum Hamburgi16i16i18 Von 1907 bis 1999 war er einer der wichtigsten Guterbahnhofe Hamburgs Hamburg Hgbf Han bzw Hamburg Hauptguterbahnhof Zwischen 1940 und 1945 diente er als zentraler Hamburger Deportationsbahnhof fur Juden Sinti und Roma Nach der Stilllegung wurde ein Teil des fruheren Bahnhofsgelandes zur Gedenkstatte umgebaut Inhaltsverzeichnis 1 Personenbahnhof 1872 1907 2 Guterbahnhof 1907 1940 3 Zentraler Hamburger Deportationsbahnhof 1940 1945 4 Guterbahnhof 1945 1999 5 Stilllegung und Abriss 6 Nachnutzung 6 1 Quartier Am Lohsepark mit Gedenkstatte denk mal Hannoverscher Bahnhof 6 2 Quartier Oberhafen 7 Weblinks 8 EinzelnachweisePersonenbahnhof 1872 1907 BearbeitenDer Venloer Bahnhof ging am 1 Dezember 1872 als Endpunkt der uber die Elbbrucken fuhrenden Bahnstrecke in Betrieb 1 Bauherr war die Koln Mindener Eisenbahn Gesellschaft CME die hier ihre Hamburg Venloer Bahn den deutschen Teil der internationalen Paris Hamburger Bahn enden lassen wollte Da deren Teilstrecke zwischen Bremen und Harburg noch nicht gebaut war bildete die Teilstrecke von Harburg nach Hamburg fur zwei Jahre die lang ersehnte Fortsetzung der Bahnstrecke Lehrte Harburg von ihrem bisherigen Endpunkt im hannoverschen Harburg Ab dem 1 Juni 1874 war auch die Strecke zwischen Bremen und Harburg fertig und damit die direkte Verbindung vom Ruhrgebiet nach Hamburg heute Bahnstrecke Wanne Eickel Hamburg genannt Offiziell wurde der Venloer Bahnhof 1892 in Hannoverscher Bahnhof umbenannt Daneben existierten im Volksmund die Bezeichnung Hannoverscher Bahnhof sowie eher scherzhaft Pariser Bahnhof 2 Vielleicht war diese Differenzierung aber auch sinnvoll denn der nachste im preussischen Harburg gelegene Bahnhof nannte sich ebenfalls Hannoverscher Bahnhof bzw Staatsbahnhof von 1847 Das Empfangsgebaude entworfen vom Baumeister von Seggern galt als das wohl machtigste den grossen alten Berliner Bahnhofen ebenburtige Bahnhofsgebaude der Grunderzeit Hamburgs 3 Die Grundung des Bauwerks erfolgte auf Pfahlrosten da der Boden sich als wenig tragfahig erwies Das Empfangsgebaude mit getrennten Bauten fur Abfahrt und Ankunft entsprach dem Schema eines Kopfbahnhofs dieser Zeit Im Sudwesten lag der Bau fur abfahrende Reisende mit einem weitvorgezogenen Flugelbau und einer Vorhalle Der Ankunftsbau war langgestreckt und damit fur den stossweisen Andrang von Reisenden ankommender Zuge ausgelegt Ein grosses Vordach ermoglichte die Aufstellung vieler Droschken zur Weiterfahrt in die Stadtmitte Beide Gebaude verband eine gut 37 Meter breite Bahnhofshalle die die funf Gleise uberspannte 4 nbsp Ehemalige Bahnhofe und Hauptbahnhof ab 1906 Zur Stadtseite schloss ein Portikus mit funf Bogen die Bahnhofshalle ab Da alle Gleise durch die Bogen auf den Vorplatz fuhrten war der Bahnhof betrieblich gesehen eine Mischung aus Kopf und Durchgangsbahnhof Drei der Gleise endeten an einer Drehscheibe die beiden anderen bildeten den Anfang der Hamburg Altonaer Verbindungsbahn Sie benutzte bis zum Bahnhof Klosterthor das Strassenpflaster so dass die Zuge nur im Schritttempo verkehren durften und dabei von einem mit einer Warnglocke und einer Fahne ausgerusteten Eisenbahner zu Fuss zu begleiten waren Richtung Harburg verlief die Strecke vom Venloer Bahnhof zunachst etwa einen Kilometer lang nach Osten und wandte sich dann nach Suden um die Elbe zu uberqueren Im Umfeld des Empfangsgebaudes befand sich an der Abfahrtsseite ein Postamt sudlich war das Bahnbetriebswerk mit zwei Lokschuppen und einer Werkstatt angeordnet 5 Weiter nordlich und langs der Strecke zur Elbbrucke entstanden Anlagen fur den Guterverkehr mit mehreren Guterschuppen die teilweise dem direkten Umschlag vom Wasser zur Bahn dienten Nach Westen bestand mit einer Brucke uber den Magdeburger Hafen Anschluss an die Hamburger Hafenbahn Nach der Bildung des Hamburger Freihafens im Oktober 1888 ging der sudliche Teil des Bahngelandes an die Stadt Hamburg uber die hier den Hafenbahnhof Versmannkai spater Hamburg Kai rechts einrichtete Zwischen beiden Bahnhofen verlief die Zollgrenze des Freihafens die durch einen Zaun gesichert war Fur Ubergabefahrten standen zwischen beiden Bahnhofen Gleisverbindungen zur Verfugung Als Ersatz fur die weggefallenen Flachen entstand der Rangierbahnhof Wilhelmsburg Er ubernahm den Guterverkehr fur das Gebiet um den spateren linkselbischen Hafenbahnhof Niedernfelde der zuvor uber den Venloer Bahnhof abgewickelt worden war 6 Nach der Inbetriebnahme des Hamburger Hauptbahnhofs im Dezember 1906 wurde der Hannoversche Bahnhof im Herbst 1907 fur den Personenverkehr geschlossen Fortan diente er nur noch in Ausnahmefallen als Personenbahnhof beispielsweise bei Uberlastung des Hauptbahnhofs fur den Ausflugsverkehr fur Zuge mit Auswanderern zum Hafen oder im Ersten Weltkrieg fur Transporte zur Front und den Rucktransport von Verwundeten 7 Nach Kriegsende kehrte das Reserve Infanterie Regiment Nr 76 im Dezember 1918 uber den Bahnhof nach Hamburg zuruck Guterbahnhof 1907 1940 BearbeitenZeitgleich mit dem Bau des Hauptbahnhofs entstand ein auch als Pfeilerbahn bezeichnetes Viadukt das das Gelande des Hannoverschen Bahnhofs kreuzungsfrei uberquerte Das Bauwerk bestand aus 126 Gewolben mit einer lichten Weite von sechs Metern die teils zugemauert und als Dienstraume der Eisenbahn benutzt wurden 8 Die Pfeilerbahn diente als Zulaufstrecke von der seit 1893 viergleisig ausgebauten Norderelbbrucke zum Hauptbahnhof An die Pfeilerbahn schloss sich die Oberhafenbrucke an eine zweigeschossige Drehbrucke mit vier Gleisen fur die Bahn in der oberen und zwei Fahrspuren fur den Strassenverkehr in der unteren Ebene Auf der Pfeilerbahn eroffneten 1908 zwei Haltepunkte fur den Vorortverkehr Elbbrucken nahe der Norderelbbrucke und Oberhafen sudlich der Oberhafenbrucke Hermann Textor von der Lubeck Buchener Eisenbahn Gesellschaft hatte bereits 1902 den hamburgischen Lubecker Guterbahnhof geschlossen und deren Bahnlinie mit dem im Februar 1903 in Betrieb gehenden Guterbahnhof des Hannoverschen Bahnhofs im Stadtteil Rothenburgsort was spater das erste Teilstuck der spateren Guterumgehungsbahn Hamburg wurde verbunden Auch hierfur war zur Uberquerung des Oberhafens eine Drehbrucke erforderlich nbsp Die Oberhafenbrucke im Jahr 2005 Der Personenbahnhof diente ab 1907 baulich nahezu unverandert dem Eilgutverkehr Etwa zeitgleich begann der Umbau mehrerer Guterschuppen die dem Stuckgutverkehr vorbehalten waren Nordlich des alten Personenbahnhofs befand sich eine Freiladeanlage mit 14 Gleisen weitere Freiladegleise am Oberhafen im Osten wurde fur den Kohlenumschlag benutzt Eines der vier Stellwerke wurde in den 1920er Jahren durch ein elektromechanisches Bruckenstellwerk ersetzt das fast 30 Meter lange Gebaude uberspannte mehrere Gleise und war im Suden an die Pfeilerbahn angebaut An gleicher Stelle wurde uber der Pfeilerbahn eine Blockstelle fur die Personengleise erbaut 9 In den 1930er Jahren wurde im Hauptguterbahnhof der uberwiegende Teil der Eilguterzuge fur Hamburg aufgelost bzw von Hamburg gebildet Guterzuge in der Relation Wilhelmsburg Rothenburgsort mussten im Hauptguterbahnhof die Fahrtrichtung wechseln Dies betraf 1938 durchschnittlich 57 Zuge pro Tag die infolge der steilen Rampen zu den unmittelbar an den Bahnhof anschliessenden Brucken uber die Norderelbe und den Oberhafen zum Teil nachgeschoben werden mussten Unter anderem zur Entlastung des Hauptguterbahnhofs war seit den 1920er Jahren die sudliche Verlangerung der Guterumgehungsbahn geplant worden Der Bau unterblieb infolge des Zweiten Weltkrieges 10 Zentraler Hamburger Deportationsbahnhof 1940 1945 Bearbeiten nbsp Gedenktafel an die Deportierten vom Hannoverschen Bahnhof Lohseplatz im Jahr 2007 In der NS Zeit war der Bahnhof zwischen 1940 und 1945 zentrale Stelle fur die Deportation von Juden Sinti und Roma Dabei durfte die trotz der Nahe zum Stadtzentrum randstandige Lage des Bahnhofs im Sinne der Verantwortlichen gewesen sein da Deportationen vom Hauptbahnhof vermutlich ein zu grosses offentliches Aufsehen erregt hatte n Dennoch waren die Deportationen vom Hannoverschen Bahnhof kein Geheimunternehmen das der Hamburger Offentlichkeit verborgen blieb 11 Am 16 Mai 1940 nahmen Kommandos der Kriminalpolizei etwa 550 Sinti und Roma in Hamburg fest weitere etwa 200 aus Schleswig Holstein und rund 160 aus Bremen Sie wurden vier Tage lang im Fruchtschuppen 10 am Magdeburger Hafen interniert Am 20 Mai 1940 deportierte man sie vom nahegelegenen Hannoverschen Bahnhof in die Arbeitslager der Gemeinde Belzec 12 Zwischen dem 20 Mai 1940 und dem 14 Februar 1945 verliessen Hamburg vom Hannoverschen Bahnhof aus 20 Transporte mit denen 7692 Juden Sinti und Roma in osteuropaische Ghettos Lodz Minsk Riga Theresienstadt oder Vernichtungslager Auschwitz Birkenau Belzec deportiert wurden Mindestens 6500 von ihnen fanden dort den Tod wahrscheinlich uberlebten wesentlich weniger als 1000 Personen 13 Rund 2000 Personen wurden als sogenannte 999er Zwangsrekrutierte der Strafdivision 999 vom Bahnhof in das Lager Heuberg deportiert 14 Guterbahnhof 1945 1999 BearbeitenBei Kriegsende waren weite Teile des Guterbahnhofs durch Luftangriffe stark beschadigt oder zerstort Die Haltepunkte Oberhafen und Elbbrucke waren nach den Luftangriffen geschlossen worden und wurden nach 1945 nicht wieder eroffnet Am 16 Oktober 1955 wurde das im Krieg beschadigte Portal des Empfangsgebaudes gesprengt die Seitenflugel blieben bis 1981 erhalten und wurden von Speditionen und Bahndienststellen genutzt 15 Das Bahnbetriebswerk Hamburg Han wurde 1953 aufgelost die Leistungen gingen an das Bahnbetriebswerk Hamburg Rothenburgsort Zum 1 Juni 1964 wurde der Bahnhof der seit 1930 offiziell Hamburg Hgbf Han hiess in Hamburg Hauptguterbahnhof umbenannt Der Gleisanschluss des 1962 eroffneten Hamburger Grossmarktes gehorte organisatorisch zum Hauptguterbahnhof die Bedienung erfolgte vom Bahnhof Rothenburgsort aus Ostlich des Grossmarktes entstand eine Freiladeanlagen mit 13 Gleisen und einem Ablaufberg Ungefahr 200 Guterwagen pro Tag wurden am Grossmarkt entladen 16 Auch die Deichtor Markthallen waren uber die Freiladeanlagen des Hauptguterbahnhofs mit Obst Gemuse und Blumen versorgt worden Ab den 1950er Jahren diente der Bahnhof dem Huckepackverkehr zudem wurden Guterwagen auf Strassenroller umgeladen und Schausteller und Zirkuszuge abgefertigt 1968 wurden in der Guterabfertigung 27 000 Wagenladungen im Empfang und 43 500 Wagenladungen im Versand behandelt Dabei wurden 31 500 Tonnen Stuckgut empfangen 31 000 Tonnen versandt und 70 000 Tonnen umgeladen 17 Es bestanden direkte TEEM Verbindungen nach Rotterdam Stockholm Bologna Schnellguterzuge verkehrten nach Basel Badischer Bahnhof Dusseldorf Derendorf Koln Gereon und Munchen Sud 18 Ab 1969 wurde die Guterabfertigung Hauptguterbahnhof fur rund 10 Millionen DM modernisiert Den Baumassnahmen gingen Untersuchungen voraus denen zufolge der weit uberwiegende Teil der Kunden der Guterabfertigung aus dem Hamburger Stadtzentrum kam Deshalb unterblieb die auch untersuchte Verlagerung der Guterabfertigung da dies mit langeren Anfahrtswegen verbunden gewesen ware 19 Der Rangierbahnhof Maschen ubernahm nach seiner Inbetriebnahme im Juli 1977 die Bildung von Eilguterzugen fur den Hamburger Raum im Hauptguterbahnhof verblieb die Stuckgutabfertigung Im September 1983 eroffnete die Harburger S Bahn die den Ostkopf des Bahnhofs passiert und den Oberhafen Kanal auf einer Stahlbrucke uberquert Die vorhandene zweigleisige Brucke uber den Oberhafen Kanal der Strecke Richtung Rothenburgsort wurde Mitte der 1990er Jahre im Zuge des Ausbaus der Strecke Berlin Hamburg durch einen eingleisigen Neubau ersetzt 1996 ging die sudliche Hamburger Guterumgehungsbahn in Betrieb fur die eine dritte Brucke uber den Oberhafen Kanal gebaut wurde 20 Stilllegung und Abriss Bearbeiten nbsp Lohseplatz mit Resten der Freiladeanlage im Jahr 2007 Nach der Inbetriebnahme der Guterumgehungsbahn wurden die Gleisanlagen des Hauptguterbahnhofs weitgehend abgerissen seit 1999 heissen die Gleisanlagen im Bereich des fruheren Bahnhofs offiziell Abzweigstelle Ericus Die Stuckgutabfertigung war zum Jahresende 1997 eingestellt worden Auch die Gleise am Hamburger Grossmarkt wurden bis 2004 zuruckgebaut Ende 2007 wurde der Uberbau der Oberhafenbrucke neben der sich mit der Oberhafenkantine eine der wenigen erhaltenen Kaffeeklappen Hamburgs befindet erneuert Der Viadukt der Pfeilerbahn wurde 2008 abgerissen und durch einen mit Spundwanden eingefassten Damm ersetzt 20 Seit dem 1 Oktober 2013 wurde die Bedienung der Ladestelle Hamburg Hauptguterbahnhof einschliesslich der zugeordneten Ladestellen Logistikzentrum und DB Dst sowie Railport durch die damalige DB Schenker Rail heute DB Cargo eingestellt 21 das Zufahrtsgleis ist seitdem durch eine Sperrtafel stillgelegt Nachnutzung BearbeitenQuartier Am Lohsepark mit Gedenkstatte denk mal Hannoverscher Bahnhof Bearbeiten Hauptartikel Am Lohsepark Auf dem freigewordenen Bahngelande westlich des Bahndamms ist das Quartier Am Lohsepark als Teil der HafenCity mit Wohnhausern errichtet sowie eine Grunanlage der namensgebende Lohsepark angelegt worden Am 10 Mai 2017 wurde die Gedenkstatte denk mal Hannoverscher Bahnhof eingeweiht die an die Deportationen von Juden sowie Sinti und Roma vom Hannoverschen Bahnhof zwischen 1940 und 1945 erinnert und die das Gelande des Parks durchzieht Neben dem als Gedenkort ausgewiesenen und unter Denkmalschutz stehenden Relikt des Bahnsteigs 2 des ehemaligen Bahnhofs befindet sich hier eine sogenannte Fuge die vom ehemaligen Bahnhofsvorplatz entlang dem historischen Gleisverlauf bis hin zum Bahnsteig durch den Park fuhrt 22 20 Namenstafeln erinnern an uber 8 000 Juden Sinti und Roma 23 Bis voraussichtlich 2026 wird am Lohsepark zudem ein Dokumentationszentrum entstehen das als zentraler Lernort das Deportationsgeschehen in die Geschichte der nationalsozialistischen Verfolgung einbetten soll 24 nbsp Gedenkort Hannoverscher Bahnhof nbsp Kranzniederlegung zum 80 Jahrestag der Abfahrt des ersten Deportationszuges Bereits seit Oktober 1993 erinnert am Hauptbahnhof eine Gedenktafel der Deutsch Judischen Gesellschaft Hamburg an die Opfer der Deportationen Im Jahr 2005 wurde am Lohseplatz im Rahmen des Hamburger Tafelprogramms ein weiteres Mahnmal aufgestellt Ebenfalls auf die Transporte bezieht sich das Denk Mal Guterwagen in Winterhude Quartier Oberhafen Bearbeiten Hauptartikel Oberhafen Auf dem Gelande ostlich des Bahndamms befinden sich im nordlichen Abschnitt bis heute die ehemaligen Hallen und weitere Gebaude des Guterbahnhofs die nun als Kreativ und Kulturquartier Oberhafen genutzt werden Daruber hinaus sollen im bislang brach liegenden ostlichen Abschnitts dieses Quartiers ein Fussballplatz und Flachen fur Schul und Vereinssport gebaut werden 25 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Hannoverscher Bahnhof Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Hamburg Hgbf Von der Guterdrehscheibe des Nordens zur Hafencity Gedenkort fur Hamburg denk mal Hannoverscher Bahnhof In www hamburg de Behorde fur Kultur und Medien abgerufen am 16 Marz 2024 denk mal Hannoverscher Bahnhof In www gedenkstaetten hamburg de Stiftung Hamburger Gedenkstatten und Lernorte zur Erinnerung an die Opfer der NS Verbrechen abgerufen am 16 Marz 2024 Einzelnachweise Bearbeiten Manfred Berger Historische Bahnhofsbauten Band II Braunschweig Hannover Preussen Bremen Hamburg Oldenburg und Schleswig Holstein Transpress Berlin 1987 ISBN 3 344 00067 5 S 214ff Hermann Hoyer Hamburg Hauptbahnhof 1906 2006 100 Jahre Zentrum der Stadt EK Verlag Freiburg 2006 ISBN 978 3 88255 721 3 S 15 Diese Einschatzung bei Berger Bahnhofsbauten S 214 Grossformatige Innenansicht von 1872 in Hamburg in fruhen Fotografien Hg Jan Zimmermann Junius Verlag Hamburg 2019 S 130f Auf der nachsten Seite eine Aussenansicht Berger Bahnhofsbauten S 215 Benno Wiesmuller Dierk Lawrenz Die Hamburger Rangier und Guterbahnhofe EK Verlag Freiburg 2009 ISBN 978 3 88255 303 1 S 41 84f Wiesmuller Lawrenz Die Hamburger Rangier und Guterbahnhofe S 42f Wiesmuller Lawrenz Die Hamburger Rangier und Guterbahnhofe S 44 Wiesmuller Lawrenz Die Hamburger Rangier und Guterbahnhofe S 42ff Wiesmuller Lawrenz Die Hamburger Rangier und Guterbahnhofe S 44ff Linde Apel Frank Bajohr Ulrich Prehn Die Deportationen vom Hannoverschen Bahnhof 1940 1945 Historischer Verlauf und Spuren der Erinnerung PDF 142 KiB abgerufen am 14 Januar 2011 S 5 Deportation nach Belzec Bei In den Tod geschickt Die Deportationen von Juden Roma und Sinti aus Hamburg 1940 bis 1945 Abgerufen am 14 Januar 2011 Zahlenangaben bei Apel Bajohr Prehn Deportationen S 6 PDF 142 KiB abgerufen am 14 Januar 2011 Ursula Suhling 999er Strafsoldaten deportiert vom Hannoverschen Bahnhof Hamburger Antifaschisten in Wehrmachtsuniform VSA Hamburg 2014 ISBN 978 3 89965 613 8 Wiesmuller Lawrenz Die Hamburger Rangier und Guterbahnhofe S 46 Wiesmuller Lawrenz Die Hamburger Rangier und Guterbahnhofe S 47 Zahlenangaben bei Manfred Unbehagen Die grossen Anlagen des Reisefern und Guterverkehrs in Hamburg In Eisenbahntechnische Rundschau 1970 19 ISSN 0013 2845 S 349 368 hier S 361 Wiesmuller Lawrenz Die Hamburger Rangier und Guterbahnhofe S 48 Unbehagen Anlagen S 362 a b Wiesmuller Lawrenz Die Hamburger Rangier und Guterbahnhofe S 49f Bahn Report Ausgabe 6 2013 S 34 hamburg de Hannoverscher Bahnhof Tag des offenen Denkmals 2021 Stiftung Denkmalpflege Hansestadt Hamburg Hamburg 2021 S 41 Dokumentationszentrum abgerufen am 20 Januar 2022 HafenCity Kreativ und Kulturquartier Oberhafen hafencity com abgerufen am 17 April 2024 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hamburg Hannoverscher Bahnhof amp oldid 244428632