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Dieser Artikel behandelt den Berg Uluru Zum gleichnamigen Asteroiden siehe 9485 Uluru Der Uluru Pitjantjatjara Uluṟu ulu ɹu englischer Kolonialname Ayers Rock offiziell Uluru Ayers Rock ist ein Inselberg in der zentralaustralischen Wuste der sich ca 350 m uber sein Umland erhebt Uluru Ayers Rock Der Uluru hellrot leuchtend im Licht der untergehenden Sonne Blick von Nordwesten Hohe 863 mLage Northern Territory AustralienDominanz 29 3 km Kata TjuṯaSchartenhohe 340 mKoordinaten 25 20 43 S 131 2 5 O 25 345277777778 131 03472222222 863 Koordinaten 25 20 43 S 131 2 5 OUluru Northern Territory Typ InselbergGestein Arkose KonglomeratAlter des Gesteins 550 Mio Jahre Wende vom Neoproterozoikum zum Kambrium Besonderheiten heiliger Berg der Ureinwohner wichtige TouristenattraktionDer Uluru fahlbraun mit wolkenverhulltem Gipfelplateau Blick von Nordwesten fd2Vorlage Infobox Berg Wartung BILD1 Aufgrund seiner spirituellen Relevanz fur die Traumzeit Erzahlungen gilt er den lokalen Aborigines den Anangu als Heiliger Berg Weil er als eines der bekanntesten Wahrzeichen Australiens jedes Jahr hunderttausende Besucher anzieht besteht ein Interessenkonflikt zwischen Anangu und Touristen in dem die Aborigines ein Verbot der Besteigung des Berges ab 26 Oktober 2019 durchgesetzt haben Der indigene Name Uluru wurde bis in die 1990er Jahre ausschliesslich von Aborigines verwendet Bei europaischstammigen Australiern und ausserhalb Australiens ist die englische Bezeichnung Ayers Rock ublich siehe Geschichte Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geologie 2 1 Entstehungsgeschichte 2 1 1 Geologischer Rahmen und Vorgeschichte 2 1 2 Entstehung des Gesteinskorpers 2 1 3 Entstehung des Inselbergs 2 2 Gestein 2 3 Geomorphologie 2 3 1 Allgemeines 2 3 2 Hohlen und sonstige Verwitterungserscheinungen 3 Farbenspiel 4 Traumzeitgeschichte 5 Geschichte 6 Tourismus 7 Fields of Light 8 Trivia 9 Galerie 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseGeographie Bearbeiten nbsp Blick vom Hubschrauber auf den Uluru von Nordosten Der Uluru ist etwa 3 km lang bis zu 2 km breit und hat an der Basis einen Umfang von rund 9 km 1 Der Gipfel befindet sich auf einer absoluten Hohe von 863 m 2 Damit erhebt er sich 348 m 1 uber die Dunenlandschaft Zentralaustraliens Der Uluru liegt im Uluṟu Kata Tjuṯa Nationalpark nahe dem Ort Yulara etwa 340 km Luftlinie sudwestlich von Alice Springs im Sudwesten des australischen Bundesterritoriums Northern Territory Der 1325 km 1 grosse Nationalpark in dem neben dem Uluru auch die benachbarten Kata Tjuṯa die Olgas liegen gehort zum UNESCO Weltnatur und kulturerbe Die einzige asphaltierte Strasse die zum Uluru fuhrt ist der Lasseter Highway Dieser verbindet den Berg uber den Stuart Highway mit Alice Springs 470 km und damit dem Rest Australiens Ausserdem zweigt von ihm die Luritja Road zum Kings Canyon ab die ebenfalls asphaltiert ist Bei den Kata Tjuṯa ungefahr 30 km Luftlinie westlich des Uluru geht der Lasseter Highway in die Great Central Road uber eine unbefestigte Outbackpiste die bis zum Ort Laverton im Zentrum von Western Australia fuhrt Sie ist dort als Docker River Road to WA Border beschildert Ausserdem ist eine Anreise uber den etwa 10 km von Yulara entfernt gelegenen Connellan Flugplatz moglich Geologie BearbeitenEntstehungsgeschichte Bearbeiten Geologischer Rahmen und Vorgeschichte Bearbeiten nbsp Plattentektonische Rekonstruktion fur in etwa die Ablagerungszeit der Mutitjulu Arkose und der Mount Currie Konglomerate Die Rekonstruktion zeigt die Situation kurz vor der Kollision Australo Antarktikas blaugrau mit West Gondwana gelb Die zeitliche Nahe dieser Kollision zur Petermann Orogenese jener tektonischen Episode die die Liefergebiete der Mutitjulu Arkose und der Mount Currie Konglomerate schuf legt nahe dass beide Ereignisse miteinander in Zusammenhang stehen Uluru und Kata Tjuṯa liegen am sudlichen Rand des Amadeus Beckens Das heutige Amadeus Becken mit dem Lake Amadeus das sich uber eine Flache von 170 000 km erstreckt ist das strukturelle Relikt eines fossilen mehrfach gefalteten Sedimentbeckens 3 Dieses entstand vor etwa einer Milliarde Jahren im fruhen Neoproterozoikum als Teil eines grosseren Sedimentbeckens des sogenannten Centralian Superbasins Das Amadeus Sedimentbecken hat eine wechselvolle Geschichte in deren Verlauf es meistens vom Meer bedeckt war In den ersten etwa 200 Millionen Jahren seiner Existenz herrschte in diesem Amadeus Meer Ablagerung von Sand und Schluff vor Danach dominierte die Ablagerung von Karbonat und Evaporitgesteinen Die Evaporite Gips und Steinsalz bezeugen dass das Klima zu dieser Zeit warm und trocken und das Amadeus Meer zwischenzeitlich vom offenen Ozean abgeschnitten waren so dass grosse Mengen des Meerwassers verdunsten konnten Zwischen etwa 700 und 600 Millionen Jahren vor heute wurde die Region immer wieder von machtigen Gletschern bedeckt was durch Moranenablagerungen dokumentiert ist Anschliessend wurde die Erdkruste in der Region seitlich zusammengedruckt Dies bewirkte eine Faltung der bis dahin abgelagerten Sedimente einschliesslich des Grundgebirges dem sie auflagerten Es bildeten sich Bergketten und die Region wurde uber den Meeresspiegel angehoben Dieses Ereignis wird nach den Petermann Ranges sudwestlich des Lake Amadeus als Petermann Orogenese bezeichnet 3 Die zeitliche Nahe der Petermann Orogenese zu den Panafrikanischen Orogenesen Kollisionsgebirgsbildungen im Zuge der Formierung des Superkontinents Pannotia bzw Gondwana legt nahe dass diese Ereignisse miteinander in Zusammenhang stehen 4 Entstehung des Gesteinskorpers Bearbeiten Zu dieser Zeit gab es auf der Erde noch kein hoheres Leben auf dem trockenen Land Die im Zuge der Petermann Orogenese entstandene Berglandschaft war deshalb nicht durch eine Pflanzendecke vor Erosion geschutzt Besonders bei Starkregen wurde viel Verwitterungsschutt aus den Bergen gespult und am Fusse der Bergketten in Form von Schwemmfachern abgelagert Die Gesteine aus denen Uluru und Kata Tjuṯa bestehen gehen auf diese Schwemmfachersedimentation an der Wende vom Neoproterozoikum zum Kambrium vor ca 550 Mio Jahren zuruck Die Schwemmfacher erreichten Sedimentmachtigkeiten von mindestens 2500 m 5 Der Uluru wurde sehr viel spater aus einem Teil eines solchen Schwemmfachers herausgeformt Dieser Teil bestand ursprunglich aus uberwiegend grobkornigen feldspat haltigen Sanden Die Schichten aus denen die Kata Tjuṯa aufgebaut sind waren noch deutlich grobkorniger und entsprachen ursprunglich eher einem Schottersediment Vor 500 Millionen Jahren an der Wende vom Kambrium zum Ordovizium war das Gebirge weitgehend abgetragen und die Region sank erneut unter den Meeresspiegel ab Die Schwemm facher sedimente wurden von Sand Schlamm und abgestorbenen Meerestieren bedeckt Die Auflast dieser jungeren Sedimentschichten und diagenetische Zementation verfestigte die feldspathaltigen Sande zu einer Arkose und den Schotter zu einem Konglomerat 5 Diese Schichten werden heute Mutitjulu Arkose bzw Mount Currie Konglomerate genannt 6 Vor 400 bis 300 Millionen Jahren im Devon zog sich das Meer erneut zuruck denn die Erdkruste in der Region wurde ein weiteres Mal zusammengedruckt und daher gefaltet und gehoben Dieses Ereignis wird Alice Springs Orogenese genannt Auch die Mutitjulu Arkose und die Mount Currie Konglomerate wurden dieser Faltung unterworfen nbsp Blick auf den sudlichsten Teil der Sudostflanke des Berges 2005 Auf diesem Foto gut zu sehen sind die fast senkrecht stehenden Schichten der Mutitjulu Arkose sowie eine grosse Gaping Mouth Cave Entstehung des Inselbergs Bearbeiten Mit der Alice Springs Orogenese endet die Sedimentationsgeschichte des Amadeus Beckens Seither uberwiegt in der Region die Abtragung gegenuber der Ablagerung Erst vor 65 Millionen Jahren an der Wende von der Kreidezeit zum Tertiar senkte sich die Region erneut geringfugig ab und eine breite Tiefebene entstand in der sich Fluss und Schwemmlandsedimente ansammelten Das feuchtwarme Klima dieser Zeit liess ausgedehnte Sumpfwalder gedeihen die heute in Form von Kohleschichten dokumentiert sind 5 Jene Bereiche in denen sich heute Uluru und Kata Tjuṯa befinden waren hoher gelegen und daher nach wie vor der Erosion ausgesetzt wodurch schliesslich die beiden Felsmassive aus dem sie umgebenden Gestein herausprapariert wurden Das Klima wurde wahrend der letzten 500 000 Jahre trockener und der Wind legte eine dunne Sanddecke uber die gesamte Gegend Am Uluru ist heute ein Bereich der Mutitjulu Arkose freigelegt der bei der Alice Springs Orogenese eine Aufrichtung um 85 erfuhr Die Schichten stehen daher dort fast lotrecht Die Konglomerate der Kata Tjuṯa sind nur um 15 bis 20 gegen die Horizontale geneigt Die Streichrichtung der Schichten am Uluru ist Nordwest Sudost Gestein Bearbeiten nbsp Grosse oberflachenparallele Kluft Desquamation Der Uluru bzw die Mutitjulu Arkose besteht aus Arkose einem dem Sandstein ahnlichen Sedimentgestein das sich von normalem Sandstein aber durch einen hohen Feldspat Anteil unterscheidet sowie aus Konglomeraten d h aus Sedimentgesteinen mit Korngrossen die uber denen eines Sandsteines liegen man spricht bei diesen grosseren Kornern von Gerollen Den uberwiegenden Anteil stellt hierbei grobkornige Arkose und feinkorniges Konglomerat 6 Das Gestein ist in unverwittertem Zustand grunlich grau Der Verwitterung ausgesetzt wird das bis dahin in einigen Mineralen gebundene Eisen zu rotlichen bis braunlichen Verbindungen Rost oxidiert was dem Uluru seine typische Farbe verleiht 6 Auffallig ist die schuppige Oberflache des Gesteins Sie resultiert aus der chemischen Verwitterung der Feldspate 5 Zudem verursachen die extremen tageszeitlichen Temperaturschwankungen im Outback Spannungen im Gestein Dadurch entstehen parallel zur Oberflache des Felsens verlaufende Sprunge entlang derer sich grossere Schollen abschalen Desquamation nbsp Nahaufnahme der Oberflache des Felsens Deutlich erkennbar ist die schuppig blattrige Verwitterung der Arkose Die Arkose setzt sich aus durchschnittlich 50 Feldspat und 25 35 Quarzkornern zusammen Die ubrigen maximal 25 sind Gesteinsfragmente aus Rhyolith oder Basalt Die Feldspat Fraktion besteht uberwiegend aus Kalifeldspat und nur zu geringen Teilen aus Plagioklas Ferner sind enthalten Orthopyroxen und Sphen Die Mineralkorner und Gesteinsfragmente sind vorwiegend kantig bis kantengerundet Wenige gut gerundete Quarzkorner werden als ehemalige Blasenhohlraumfullungen von Basalten interpretiert Die Basaltfragmente sind gerundet und enthalten stets Chlorit und Epidot 6 Der hohe Kalifeldspatanteil erklart sich aus der raumlichen Nahe des Uluru zum Musgrave Block Dieses an Graniten und Gneisen reiche Grundgebirgsmassiv beginnt nur ca 50 km sudlich des Uluru und muss auch zur Ablagerungszeit der Mutitjulu Arkose zu einem Grossteil am Aufbau der damaligen Berge beteiligt gewesen sein Sedimentstrukturen wie Schrag Trog und Rippelschichtung sowie verfullte Kolkrinnen scour and fill zeigen Ablagerung durch schnell fliessendes Wasser Das Auftreten von vier Faziestypen vereinfacht feine Arkosen grobe Arkosen feine Konglomerate grobe Konglomerate spiegelt vier verschiedene energetische Zustande des Schwemmfachers wider Die feinkornigen Arkosen stehen fur relativ gemutlich dahinplatschernde Wasserlaufe die groben Konglomerate konnten auf Schuttstrome zuruckgehen 6 7 Geomorphologie Bearbeiten Allgemeines Bearbeiten Der Uluru wird oft als Monolith bezeichnet vor allem in popularwissenschaftlicher und touristischer Literatur Jedoch ist dies ein schlecht definierter Begriff der auf eine Vielzahl kompakter Strukturen mit grosseren Abmessungen naturlich wie kunstlich angewendet wird Der Wert von Monolith als geomorphologischer Terminus ist daher begrenzt weshalb einzelnstehende kompakte Berge nicht als Monolithen bezeichnet werden sollten 8 Beim Uluru handelt es sich um den steil aufgerichteten durch Erosion aus der Umgebung herauspraparierten Mutitjulu Arkosen Schichtenstapel der nach Schatzungen bis zu 6 km tief in den Untergrund hinabreicht 5 Er ist ahnlich der Felsgruppe der Kata Tjuṯa als Inselberg einzuordnen Mutitjulu Arkose und die Mount Currie Konglomerate sind entgegen popularen stark vereinfachenden Darstellungen sehr wahrscheinlich nicht die beiden oberirdisch aufgeschlossenen Enden einer einzelnen durchgangigen Schicht sondern reprasentieren eigenstandige fossile Schuttungskorper Der Sedimentkorper der Mutitjulu Arkose ist am Uluru etwa 2 4 km machtig Seine seitliche laterale Ausdehnung scheint Bohrungen zufolge im nahen Untergrund nicht sonderlich weit uber die oberirdische Erstreckung von Ayers Rock hinauszureichen 6 Der Mount Conner The forgotten Mountain ein Tafelberg rund 90 km ostlich des Uluru besteht ebenfalls aus Sandsteinen Diese sind jedoch nicht arkotisch und zudem alter als die Mutitjulu Arkose Sie werden den Winnall Schichten zugerechnet 6 Der Mount Gabi ein untermeerischer Berg der 2006 vor der Sudwestspitze Australiens entdeckt wurde besitzt hinsichtlich seiner Form und seiner Abmessungen eine gewisse Ahnlichkeit mit dem Uluru die ihm in der australischen Presse die Bezeichnung Uluru II einbrachte Zwischen den beiden Bergen bestehen jedoch keinerlei weitere Parallelen Hohlen und sonstige Verwitterungserscheinungen Bearbeiten In einem Bereich zwischen 30 und 65 m oberhalb des Fusses des Uluru erstreckt sich insbesondere an der sudostlichen Flanke eine Zone in der bevorzugt grossere Hohlen engl gaping mouth caves Offener Mund Hohlen genannt aus dem Gestein herauswittern Auch unmittelbar am Fuss des Berges treten Hohlen sowie Hohlkehlen engl flared slopes auf Als Ursachen und Mechanismen fur die Entstehung dieser Erscheinungen gelten Losungsvorgange die durch Bodenwasser vermittelt wurden vgl chemische Verwitterung Die Hohlen und Hohlkehlen markierten demnach Bereiche des Gesteinskorpers die wahrend der Anlage dieser Strukturen noch nicht zutage traten sondern mit feuchtem Verwitterungsschutt vgl Regolith Detritus in Kontakt standen Erst durch die fortschreitende erosive Tieferlegung des Umlandes wurden sie freigelegt Diesen Prozessen wird eine Hauptrolle bei der Formung des Berges zugesprochen dessen steile Hange demnach dadurch entstanden sind dass das Gestein uber solchen Hohlen und Hohlkehlen nachgebrochen ist ahnlich wie bei einem Brandungskliff Gestutzt wird diese Hypothese durch das bevorzugte Auftreten von Hohlen und Hohlkehlen an der am starksten nach Suden ausgerichteten Flanke wo aufgrund der Beschattung die oberen Bodenschichten mehr Wasser halten konnen als am Fuss der ubrigen Hange 9 Ausserdem tritt eine Art Lochverwitterung auf die an der Nordostflanke des Berges wo in erhohtem Masse die Schichtflachen der Arkosen exponiert sind eine besonders grosse ausgesprochen scharf umrissene The Brain Das Gehirn genannte Struktur gebildet hat 9 Farbenspiel BearbeitenDurch unterschiedlichen Sonnenstand Bewolkungsgrad und entsprechend unterschiedliche Betrage des Lichteinfallswinkels und der Beleuchtungsintensitat erscheint der Uluru wie auch die Kata Tjuṯa je nach Tageszeit und Wetter in anderen Farbtonen die von braungrau uber braun bis orange und kraftig rot reichen Zudem beeinflussen Dunst oder Staubpartikel in der Atmosphare die Streuung des Sonnenlichtes Insbesondere bei niedrigem Sonnenstand kann kurzwelliges Licht so nicht bis zur Erdoberflache durchdringen siehe Morgenrote bzw Abendrote wodurch die naturliche rotliche Farbung der Felsen zu diesen Tageszeiten durch das Sonnenlicht zusatzlich betont wird und die Felsen kraftig rot erscheinen 5 Wird das Gestein durch Regen nass andert sich der Farbton ebenfalls Traumzeitgeschichte Bearbeiten nbsp Hinweis auf den Liru Mythos entlang des Liru WalksUm den Uluru ranken sich Legenden der australischen Ureinwohner die Begebenheiten der Traumzeit erzahlen und dadurch Unregelmassigkeiten im Aussehen der Felsen zu erklaren versuchen die fur sie heilig sind So beschreibt der Uluru Mythos die Entstehungsgeschichte der Landschaft Auf der Sonnenseite des Uluru wohnten die Mala die Hasenkanguru Menschen und auf der Schattenseite die Kunia die Teppichschlangen Menschen in Harmonie und Frieden Die entfernten Windulka luden die Mala zu einer Initiation ein doch die Mala sagten ab da sie selbst Initiationen durchfuhren wollten Die Kunia aber nahmen gerne an und verliebten sich auf ihrer Anreise in die Sleepy Lizard Women Lizard blauzungige Tannenzapfenechse und reisten nicht weiter Daraufhin wurden sie durch einen Kulpunya bestraft einen Hund mit riesigen Zahnen und ohne Haare der bosartiger als ein Krokodil war aber auch die Mala wurden durch die Liru die Giftschlangen Menschen und weitere Kampfer die am Kata Tjuṯa lebten bestraft In der furchterlichen Schlacht mit Toten Schwerverletzten und Feuer bebte die Erde und der Uluru hob sich aus der damals ebenen Erde hervor und damit wurde der Geist der Mala und Kunia zu Stein die Spuren und die Geschichte des Kampfes konnen die Anangu am Uluru ablesen und erzahlen 10 Es gibt Felszeichnungen in mehreren Hohlen am Uluru die diese und andere Legenden erzahlen Sie wurden im Laufe der Jahrtausende vielmals durch Ubermalen erneuert Geschichte BearbeitenIm Gebiet des Berges leben seit mehr als 10 000 Jahren die Anangu ein Stamm der Aborigines 1873 entdeckte ihn William Gosse als erster Europaer 11 auf einer Expedition mit Peter Warburton und benannte ihn nach dem seinerzeitigen sudaustralischen Premierminister Henry Ayers Ayers Rock Weitere Expeditionen folgten mit dem Ziel das Gebiet landwirtschaftlich zu erschliessen Sie kamen allerdings zu dem Ergebnis dass es dafur ungeeignet sei Anschliessend erkundeten Prospektoren Entdeckungsreisende und Wissenschaftler das Gebiet 12 1920 wurden Teile des heutigen Nationalparks zu einem Reservat fur Aborigines nbsp Wegweiser zum Berg am Lasseter Highway mit indigenem Namen und Kolonialnamen in Klammern1936 kamen die ersten Touristen in das Gebiet des Uluru und die europaische Besiedlung begann in den 1940er Jahren Erste Wege fur Pkw und Busse wurden 1948 geschaffen 1958 wurde das Gebiet zum Nationalpark erklart und Ayers Rock Mount Olga National Park genannt 11 Eddie Connellan erbaute nach 1959 nordostlich am Fuss des Uluru ein erstes Motel und eine Landepiste die in Luftaufnahmen noch heute 2017 erkennbar ist Der Aboriginal Land Rights Act ein am 16 Dezember 1976 unterzeichnetes Gesetz der australischen Bundesregierung sprach den Aborigines Landrechte im Northern Territory zu Es trat am 26 Januar 1977 in Kraft Die Anangu reichten einen Land Claim ein der bei Gerichtsverhandlungen als berechtigt eingestuft wurde Am 26 Oktober 1985 ubergab der Generalgouverneur Ninian Steven bei einer Zeremonie am Fuss des Uluru den Anangu die Eigentumsurkunde 11 Im Anschluss daran wenige Minuten spater wurde ein Vertrag unterzeichnet in dem die Anangu das Land fur 99 Jahre zuruck an den Australian Parks and Wildlife Service verpachteten Der Verwaltungsrat des Nationalparks ist seither paritatisch aus Anangu und Weissen zusammengesetzt Bereits in den fruhen 1970er Jahren beschloss die Nationalparkverwaltung alle touristischen Unterkunfte innerhalb des Nationalparks zu schliessen und neue ausserhalb zu errichten Dafur wurden 104 km jenseits der Nordgrenze des Nationalparks bereitgestellt Dort entstand das kunstliche Dorf Yulara Resort mit Unterkunften aller Kategorien 1983 wurde der Campingplatz am Fuss des Uluru aufgelassen 1984 das alte Motel und die Landebahn geschlossen ein neuer Flugplatz nordlich von Yulara eroffnet 1992 verkaufte die Regierung des Northern Territory die bis dahin gehaltenen Mehrheitsanteile das Yulara Resort wurde umbenannt in Ayers Rock Resort Am 15 Dezember 1993 wurde nach einer Entscheidung des Place Names Committee for the Northern Territory der alte Name Uluru aus der Sprache des Aborigines Stammes Pitjantjatjara erstmals offiziell neben dem bis dahin allgemein etablierten Kolonialnamen Ayers Rock gefuhrt Am 6 November 2002 wurde vom Place Names Committee einer Anfrage der Regional Tourism Association in Alice Springs entsprochen und der Name offiziell in Uluru Ayers Rock geandert 13 14 Die Schreibweisen mit dem Schragstrich folgen den Prinzipien fur Doppelbenamung dual naming des Permanent Committee on Place Names vormals Committee for Geographical Names in Australasia des Intergovernmental Committee on Surveying and Mapping 15 eines offiziellen australisch neuseelandischen Gremiums fur die Standardisierung von Kartenwerken und Kartierungen Landesaufnahmen Die Wegweiser am Lasseter Highway tragen hingegen die Beschriftung Uluṟu Ayers Rock Auch der Mount Olga tragt mittlerweile wieder seinen Anangu Namen Kata Tjuṯa Entsprechend heisst der Ayers Rock Mount Olga National Park jetzt Uluṟu Kata Tjuṯa National Park 1 In der Allgemeinsprache ist der Name Ayers Rock immer noch gebrauchlich seine Verwendung nimmt jedoch ab Tourismus Bearbeiten nbsp Karte des Uluṟu Kata Tjuṯa Nationalpark nbsp Kontrastverstarktes Luftbild des Uluru von Westen mit deutlich erkennbaren Wanderwegen nbsp Der Lasseter Highway fuhrt auch zum Kata Tjuṯa im Hintergrund der UluruDer Uluru kann auf einem gekennzeichneten Weg umwandert werden an dem an bedeutenden Stellen Tafeln mit Erklarungen zum Mythos des Berges aufgestellt sind Die Wanderung kann sowohl vom Mala oder Kunija Parkplatz begonnen werden als auch vom Cultural Centre auf dem Liru Walk 4 km zu Fuss bis zum Mala Walk erreicht werden Vom Mala Parkplatz aus kann der Uluru ublicherweise im Uhrzeigersinn umrundet werden Der Weg fuhrt uber den Mala Walk und Kantju Gorge Lange 2 km Base Walk Lange 10 5 km Kunija Walk 4 km und Lungkata Walk 4 km Auf dem Wanderweg gibt es nur zwei Stellen an denen Trinkwasser gefasst werden kann am Mala Parkplatz sowie am Kunjia Piti wo der Base Walk in den Kunjia Walk ubergeht Es wird dringend empfohlen eigene Wasservorrate mitzunehmen Taglich finden zwei von Parkrangern gefuhrte Wanderungen auf dem Mala Walk statt Oktober April 8 00 Uhr Mai September 10 00 Uhr die an dem Zeichen Mala Walk beginnen 5 Im Park gibt es ein Cultural Centre das von den Anangu betrieben wird Sie informieren dort uber die Legende des Berges die Traumzeit und die gesellschaftlichen Regeln ihres Stammes Tjukurpa Ausserdem werden traditionelle Kunstwerke und kunsthandwerkliche Gegenstande ausgestellt die auch erworben werden konnen Das Besteigen des Uluru war bis Oktober 2019 auf einer gekennzeichneten am Westende des Berges beginnenden und mit einem Handlauf ausgestatteten Strecke erlaubt von den Anangu allerdings unerwunscht Sie begrundeten dies damit dass sie in tiefe Trauer fallen wenn an dem von ihnen als heilig betrachteten Berg Menschen aufgrund von Uberanstrengung oder durch einen Absturz todlich verungluckten Bis zur Schliessung der Route gab es 37 Todesopfer 16 Aus Sicherheitsgrunden war auch vorher schon der Aufstieg grundsatzlich von einer halben Stunde nach Sonnenuntergang bis eine halbe Stunde vor Sonnenaufgang geschlossen Ausserdem konnte der Pfad kurzfristig gesperrt werden wenn innerhalb der nachsten drei Stunden Regen oder Sturm vorhergesagt waren der Wind auf einer Hohe von 2500 Fuss 762 Meter 25 Knoten erreichte extreme Temperaturen von 36 C und mehr vorhergesagt waren oder herrschten die Wolkengrenze unterhalb des Gipfels begann Rettungsarbeiten erfolgten traditionelle Zeremonien der Anangu stattfanden Die Zahl der Touristen die auf den Berg stiegen war dank der Offentlichkeitsarbeit der Nationalparkverwaltung 17 zuletzt rucklaufig und der Verwaltungsrat hoffte die Besteigung bald ganzlich untersagen zu konnen Am 1 November 2017 gab die Nationalparkverwaltung schliesslich bekannt 18 dass die Besteigung des Uluru ab dem 26 Oktober 2019 verboten sein wird dem 34 Jahrestag der Ubergabe des Parkes an die Anangu im Jahr 1985 19 20 Tatsachlich erfolgte die Schliessung sogar einen Tag fruher am 25 Oktober um 16 00 Uhr Ortszeit 16 21 Im Glauben der Anangu erzahlen oder verkorpern bestimmte Statten entlang des Uluru Base Walk Geschichten die ausschliesslich an diesem Ort und nirgendwo sonst gesehen werden durfen Deshalb sind Foto und Videoaufnahmen an folgenden Statten verboten beginnend am Mala Parkplatz im Uhrzeigersinn Mala Punta Warajuki Tjutatkapi Taputji Kunjia Piti und Pulari Bei Zuwiderhandlung drohen hohe Geldstrafen Laut den Stammesgesetzen der Anangu sind manche Orte zudem fur ein Geschlecht oder eine Altersgruppe tabu was fur Touristen jedoch nicht gilt Ausserdem gibt es mehrere heilige Statten die fur Touristen nicht zuganglich sind In der Region gibt es zudem Felszeichnungen der Aborigines In den 1970er Jahren bespritzten Tourguides die Felswande haufig mit Wasser um den Farbkontrast zwischen dem Felsen und den schon relativ ausgeblichenen Zeichnungen zu erhohen so dass sie auf Fotos besser zu erkennen waren Dadurch wurden einige Zeichnungen stark in Mitleidenschaft gezogen Sie sind immer noch zu besichtigen allerdings mit Gelandern abgezaunt Um sie vor der Zerstorung zu bewahren und das jahrtausendealte Kulturerbe zu dokumentieren wurde von den Aborigines eine Datenbank angelegt Der Zugriff erfolgt gemass den oben genannten Stammesgesetzen d h tabuisierte Bereiche bleiben fur bestimmte Gruppen gesperrt 22 An zwei Stellen am Fuss der Felswande befinden sich ganzjahrige Wasserlocher was in dieser ariden Region mit durchschnittlich 270 mm Jahresniederschlag eine Seltenheit darstellt Im Kult der Aborigines haben sie einen hohen Stellenwert Das Mitnehmen von Sanden und Steinen um den Uluru beispielsweise als Erinnerungsstuck ist von den Anangu nicht erwunscht Nach ihrem Glauben muss alles dort enden wo es begonnen hat wenn Naturalien entfernt werden konnen die Geister keine Ruhe finden Im Cultural Centre werden Briefe von Besuchern gezeigt die unerlaubt mitgenommene Naturalien aus Reue zuruckgesandt haben damit die Anangu sie wieder am Uluru deponieren konnten Einige berichten dass ihnen ihr Mitbringsel Ungluck gebracht habe Inzwischen haben die Vorstellungen der Aborigines auch Einfluss auf die Naturschutzbestimmungen des Nationalparks genommen Es ist streng verboten Material aus dem Nationalpark mitzunehmen wissenschaftliche Untersuchungen durchzufuhren oder die Felswande zu beschreiben oder zu beschadigen Bei Zuwiderhandlungen drohen Strafen bis zu 5000 AU in Extremfallen auch Haft Der Zutritt zum Uluru und anderen Teilen des Nationalparks kann bei religiosen Veranstaltungen der Anangu teilweise oder vollstandig fur Besucher geschlossen werden An zwei Orten ist die Beobachtung des Sonnenauf oder untergangs optimal am Car Sunset Parkplatz und am Dune Lookout Bei Letzterem ist ein Blick sowohl auf den Uluru als auch auf die Kata Tjuṯa moglich In der etwa 15 km entfernten Touristensiedlung Yulara stehen eine Hotelanlage und ein Campingplatz zur Verfugung im Nationalpark selbst ist Ubernachten nicht erlaubt Fields of Light BearbeitenVom 1 April 2016 bis 31 Marz 2017 prasentierte der britische Kunstler Bruce Munro am Fuss des Uluru eine Installation aus 60 000 LED Tulpen die nachts mit variierenden Farben leuchteten Den Strom dafur lieferten Akkus die am Tag uber Solarzellen geladen wurden Die Installation wurde von den Anangu den Aborigines die in der Gegend um den Berg leben Tili Wiru Tjuta Nyakutjaku genannt was soviel heisst wie Schauen auf eine Menge schoner Lichter Sie ist die jungste aus Munros Reihe Fields of Light 23 24 Trivia BearbeitenIn Jorg Weigands Kurzgeschichte Geheimnisvolle Rettung 25 spielt der Ayers Rock der auch mit Uluru eingefuhrt wird eine zentrale Rolle Das Erzahler Ich vermutet dass vor nicht einmal einem Jahrhundert ein in der australischen Wuste notgelandeter Ausserirdischer dem kleinen Benjamin geholfen hat zu uberleben Galerie Bearbeiten nbsp Felszeichnungen nbsp Hohle am Hangfuss siehe oben nbsp Wasserloch nbsp The Brain eine besonders grosse Ver witterungs erschei nung an der Nordostflanke siehe oben nbsp Panorama der Nordostflanke The Brain ganz rechts im Bild nbsp Ansicht von Nordwesten 2003 nbsp Panorama von Westen nahe dem unteren Ende des Uluru Summit Walk aufgenommen nbsp Gipfelplatte nbsp Panorama der Sudwestflanke nbsp Kleinere Aushohlungen und grosse Gaping Mouth Cave an der sudlichen Ecke des Berges die bei hochstehender Sonne verschattet wie schwarze Stellen wirken siehe oben nbsp Blick von Sudosten bei Sonnenaufgang Marz 2010 nbsp Auf dem Uluru RundwegWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Uluru Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wiktionary Uluru Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen nbsp Wikivoyage Uluru Kata Tjuta Nationalpark Reisefuhrer Uluṟu Kata Tjuṯa National Park WebsiteEinzelnachweise Bearbeiten a b c d Peter Matthias Gaede Unsere Erde Lander Volker Kulturen In GEO Themenlexikon Band 1 Brockhaus Mannheim 2006 ISBN 3 7653 9421 1 S 145 Besucherfuhrer auf www environment gov au PDF 4 9 MB abgerufen am 9 Dezember 2010 a b Christine J Edgoose The Amadeus Basin central Australia In Episodes Band 35 Nr 1 2012 S 256 263 doi 10 18814 epiiugs 2012 v35i1 59912 A R A 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