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Das Thorsberger Moor danisch Torsbjerg Mose ist ein Moor im nordlichen Gemeindegebiet von Suderbrarup in der Landschaft Angeln in Schleswig Holstein Es handelt sich bei diesem unscheinbaren Gewasser um einen bedeutenden archaologischen Fundplatz und germanisches Opfermoor aus der romischen Kaiserzeit Im Moor wurden im 19 Jahrhundert zahlreiche bedeutende und reiche kulturgeschichtliche Funde gemacht Blick auf das Thorsberger Moor Inhaltsverzeichnis 1 Name 2 Historischer Hintergrund 3 Archaologische Erschliessung 3 1 Funde 4 Runeninschriften 4 1 Schwertbeschlag 4 2 Ortblech 4 3 Schildbuckel 5 Fundtafeln der Ausgrabungen 1858 1861 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseName BearbeitenDer Name erlaubt nicht die Annahme dass das Heiligtum zur Zeit der Angeln exklusiv dem Gott Donar Thor geweiht war Vielmehr beruht die Namengebung auf fruhmittelalterlichem danischen Einfluss insbesondere in der Wikingerzeit in der das Moor nicht mehr mit Opfergaben belegt wurde Zudem entstand mit der Abwanderung der meisten Angeln auf die britische Insel ein Besiedlungs und Kulturabbruch Dass die fruhmittelalterlichen danischen Siedler am Ort Thor Thorsmoor verehrt haben ist moglich jedoch nicht belegt Der Name des Moors wird daher sicherer auf eine sudlich liegende Anhohe mit wikingerzeitlichem Graberfeld und Funden den Thorsberg zuruckgefuhrt Im Suderbrarupschen Erdbuch aus dem 17 Jahrhundert wird der Platz als Tassberg Tossberg belegt mit suderjutschem dialektalem Schwund des r das von der danischen Form T h orsbjerg abgeleitet ist Das Land nordlich des Moors ist im Erdbuch als achter de Torsmoor belegt Seit der Ausgrabung durch Helvig Conrad Engelhardt im 19 Jahrhundert und dessen Publikationen wird das Moor in der Forschung als Thorsberger Moor bezeichnet 1 Historischer Hintergrund BearbeitenIm Zeitraum vom 1 Jahrhundert v Chr bis zum fruhen 5 Jahrhundert n Chr wurden im Thorsberger Moor mutmasslich durch Angehorige des westgermanischen Stammes der Angeln in mehreren Phasen Gegenstande geopfert Als Grund fur die besonders grosse Menge an Waffenopfern aus dem 3 und 4 Jahrhundert n Chr wurde in der Forschung vermutet dass es sich um Beutestucke aus innergermanischen Konflikten handelt und zwar einerseits aus Konflikten zwischen den einheimischen Germanen und Kriegern aus dem freien Germanien Germania magna in mittelbarer oder unmittelbarer Nahe zur rheinischen Kontaktzone und zur Grenze zum Romischen Reich sowie andererseits mit nordgermanischen Ethnien aus den sudskandinavischen Kustenregionen und Inselgebieten Die angenommenen Konflikte stehen moglicherweise im Zusammenhang mit der spatantiken Volkerwanderung vielleicht als Ausdruck von Verteilungskampfen und ethnischen Umbildungsprozessen Unklar ist ob die geopferten Waffen abgewehrten Invasoren abgenommen wurden wie es die altere Forschung zumeist annahm oder ob es sich vielmehr um Stucke handelt die von siegreichen Kriegern nach Beutezugen nach Sudskandinavien in die Gebiete am Oberlauf der Elbe sowie in die Randzone des Imperium Romanum in ihre Heimat uberfuhrt und dann bei Thorsberg teilweise geopfert wurden Archaologische Erschliessung Bearbeiten nbsp Kartenskizze von Conrad Engelhardt 1863 Legende A Fundstelle des Gros der Objekte B fundneutraler Grabungsstelle C gesamte aufgedeckte Flache Sudlich von B der Thorsberg nbsp Blick auf die Insel die ungefahre Fundstelle der Grabungen durch C EngelhardtDas Thorsberger Moor liegt zentral in der Suderbraruper Siedlungskammer als Ausgangspunkt der eisenzeitlichen Besiedlung Ostschleswigs Es ist umgeben von alteren bodenkundlichen Zeugnissen wie zahlreichen bronzezeitlichen Grabhugeln die durch die Beackerung heute fast zur Ganze eingeebnet sind bis hin zu den fruhmittelalterlichen wikingerzeitlichen Siedlungsspuren und Graberfeldern Das circa 140 300 m grosse Kesselmoor ist heute durch den Torfabbau uberwiegend archaologisch gestort und durch einen flachen Teich gepragt der zum nicht abgetorften sudwestlichen Ende hin morastig verlandet Der einstige Zustand zur Zeit der Opfertatigkeiten ist ungewiss allgemein wird in der Forschung jedoch angenommen dass das Moor gepragt war durch trockenere Zonen und feuchte Senken in denen die Opferablagen erfolgt sind Nach ersten Funden beim Torfstechen in den 1850er Jahren und nach ersten Voruntersuchungen durch den Flensburger Lehrer Kurator und Archaologen Helvig Conrad Engelhardt 1825 1881 grub dieser vom Fruhjahr 1858 und in zwei weiteren Kampagnen 1860 und 1861 im ostlichen Bereich des Moors den Opferplatz systematisch aus nach seinen Grabungsskizzen und Notizen wesentlich ungefahr im Bereich der heutigen morastigen mit Buschwerk bewachsenen Insel 2 Der eigentliche Opferplatz im Moor befand sich in einem relativ kleinen dafur tiefen und relativ trockenen Becken mit einer Flache von circa 750 m in 10 bis 20 m Entfernung zum Ufer Die Stelle war einst mit einem Rutenzaun kultisch eingehegt zur Ablagestelle der Opfer fuhrte vom sudlichen Ufer aus eine Brucke deren Pfahle tief in den Grund gerammt waren und die mit quergelagerten Pfahlen und Reisig gedeckt war Die fundfuhrende Schicht hatte die Starke von 1 5 bis 1 8 m die Funde waren in der Regel uber die Flache verstreut an einzelnen Stellen war eine systematische geordnetere Ablage erkennbar Schildbretter beispielsweise lagen in Schichten gebundelt romische Munzen und Goldfunde lagen jeweils konzentrierter beieinander Engelhardt dokumentierte die Grabung und Funde fur die Zeit mustergultig Der danische Archaologe Jens Jacob Asmussen Worsaae war 1865 der erste Forscher der die Funde als Kriegsbeuteopfer ansprach Nach Engelhardt grub die Flensburger Altertumsgesellschaft 1885 in einer zweiwochigen Kampagne mit einem Bagger an der Fundstelle die Fundergebnisse waren uberschaubar und die Aktion wurde nicht hinreichend dokumentiert Zehn Jahre spater versuchte sich 1895 der Anthropologische Verein in Schleswig Holstein in einer Kampagne vom 3 August bis zum 14 September ohne nennenswerte Funde Durch diese Engelhardt nachfolgenden laienhaft durchgefuhrten Ausgrabungen wurde die Fundstelle derart zerstort dass es heute nicht mehr moglich ist die ursprunglichen Engelhardtschen Grabungen zu identifizieren und raumlich zu fassen Eine Prospektion im Jahr 1997 am Ostrand ergab lediglich einige Fragmente von Holzgegenstanden Ein Teil der bedeutendsten Funde aus den Grabungen wird im Schleswig Holsteinischen Landesmuseum auf Schloss Gottorf in Schleswig und im Danischen Nationalmuseum in Kopenhagen gezeigt Der grosste Teil der Gegenstande befindet sich allerdings in deutschen und danischen Magazinen und ist der Offentlichkeit derzeit nicht zuganglich Die Funde befinden sich neben den Museen in Kopenhagen und in Schleswig in Flensburg Museumsberg Flensburg Stadtische Museen und Sammlung fur den Landesteil Schleswig in Hamburg Archaologisches Museum Hamburg und in Berlin Museum fur Vor und Fruhgeschichte Staatliche Museen zu Berlin Preussischer Kulturbesitz Diese Funde wurden 1987 durch Klaus Raddatz fast vollstandig neu katalogisiert Funde Bearbeiten nbsp Maskenteil eines germanischen Helmes nach romischem Vorbild 3 Jahrhundert nbsp Holzerne Rundschilde mit bronzenen Schildbuckeln und Randbeschlagen 3 Jahrhundert nbsp Thorsberg Hose 4 Jahrhundert nbsp Germanische Tunika 4 Jahrhundert nbsp Schwertscheide und BeschlageZu den herausragenden Funden gehoren eine germanische Gesichtsmaske aus Silber ehemals Teil eines zweiteiligen Helmes nach romischem Vorbild textile Kleidungsstucke wie Prachtmantel Kittel und Hosen Wadenwickel romische Helme und Munzen nebst einem Kettenhemd sowie runenbeschriftete Gegenstande Die Erhaltungsbedingungen fur organisches Material waren in diesem Moor optimal wohingegen die meisten Eisengerate zumal die zahlreichen zumeist romischen Schwerter chemisch weitgehend stark zerstort waren Aufgrund der ausserordentlich guten Erhaltungsbedingungen der relativ guten Dokumentation der Grabungen und der grossen Menge an gefundenen Gegenstanden gehort das Thorsberger Moor neben Nydam Illerup Adal und Vimose alle drei in Danemark zu den bedeutendsten Fundplatzen dieser Zeit in Nordeuropa Die Funde belegen wie weit damals romischer Einfluss auch uber die Grenzen des Imperiums hinaus reichte Die altesten Funde stammen aus der Stein und Bronzezeit In der mittleren Latenezeit LT B setzten die Deponierungen von Tonkeramiken ein deren vermutlicher Inhalt zum Teil aus Speiseopfern bestand die nicht erhalten geblieben sind beziehungsweise Spuren davon Die Kernzeit dieser Ablagen wird fur die Zeit von 100 v u Z bis 300 n u Z datiert Die Funde dieser Zeit zeugen von einer friedlichen bauerlichen Kultur der Dedikanten wie sie vergleichbare Moorfunde anderen Ortes im Norddeutschen und Danischen Raum belegen Die Art des Opfergutes anderte sich mit dem Beginn des 2 Jahrhunderts Zunehmend ist in der Schicht die Zahl der hochwertigen Metallgegenstande wie Fibeln Gurtelbeschlage Schmuck aus edleren Metallen Gold Silber Bronze und zunehmend Waffen und Rustungsteile Die Kernzeit fur diese Schicht wird fur das 2 und 3 Jahrhundert datiert Die uberwiegende Zahl der Waffenopfer erscheint im Fundhorizont des 3 und 4 Jahrhunderts mit dem auffalligen Merkmal dass sie haufig entweder vor der Opferung kultisch unbrauchbar gemacht oder im Rahmen von Kampfhandlungen beschadigt wurden Die neuere Forschung geht davon aus dass die Ablagen in grosseren Komplexen erfolgten entgegen fruheren Annahmen von Ablagen uber langere Zeitraume Runeninschriften Bearbeiten nbsp Schildbuckel mit lateinischer Besitzerinschrift nbsp Hilze nbsp Ortblech dan doppsko Inschriften nbsp Binderune Ligatur aus e m nbsp SchildbuckelDie mit Runen bestrifteten Objekte wurden bereits bei den Grabungskampagnen Engelhardts gefunden Trager der Inschriften sind zur Ganze Waffenteile aus Streufunden Schwerthilze Holzplatte aus dem Griff eines Schwertes Ortblech SchildbuckelEin weiterer Schildbuckel romischer Herkunft aus Bronze tragt die lateinische punzierte Besitzerinschrift des AEL ius AELIANUS Das Stuck ist wahrscheinlich als Beutegut nach Thorsberg gelangt Schwertbeschlag Bearbeiten Manchettenformige Hilze eines Schwertgriffs aus der ersten Halfte des 3 Jahrhunderts das mit zwei Randstucken gefertigt ist davon tragt eins eine Runenbeschriftung Das spitzovale Beschlagteil Hohe 2 3 cm zeigt vier quadratische obere und vier schmalere untere Felder die durch Tremolierstiche voneinander getrennt sind Im oberen Teil Hohe 1 3 cm finden sich zwei aneinanderstossende Felder mit runenahnlichen Zeichen bzw stilisierten Swastiken Der Beschlag gehort zu einem Prachtschwert das einem Gefolgschaftsfuhrer zugewiesen wird der nach der Verbreitung des Typs vermutlich ein angreifendes Heer aus dem Raum zwischen Rhein und Elbe anfuhrte Das Stuck befindet sich im Depot des Nationalmuseet in Kopenhagen Inv Nr 24 963 3 Die Qualitat der Zeichen als Runen wird in der Forschung unterschiedlich bewertet Wolfgang Krause 4 deutet die Zeichen als Runen Klaus Duwel als allenfalls runenahnlichen dekorative Zeichen 5 Zwei Zeichen ᛟᛟ Transliteration ō ō Ubertragung Erbbesitz Erbbesitz Ortblech Bearbeiten Das bronzene Ortblech mit Durchbrucharbeit auf pelteahnlicher Grundform aus romischer Fertigung 2 3 Jahrhundert am oberen Ende einer nicht erhaltenen Schwertscheide aus Holz Leder 5 12 4 7 cm Das Stuck wird im Archaologischen Landesmuseum Schleswig aufbewahrt Inv Nr FS 5767 Die Inschriften KJ 20 DR 7 sind rechtslaufig auf beiden Deckplatten klar lesbar angebracht Die e und m Runen Rune Nr 6 6 7 der Inschrift B sind als Binderunen em ausgefuhrt 6 A ᛟᚹᛚᚦᚢᚦᛖᚹᚨᛉ B ᚾᛁᚹᚨᛃᛖᛗᚱᛁᛉ Transliteration ō W u lthuthewaz R ni Wajemariz R Ubertragung Erbbesitz Wulthuthewaʀ Ull Diener der nicht Schlechtberuhmte Schildbuckel Bearbeiten Ein bronzener Schildbuckel ausserer Durchmesser ca 16 5 cm Randbreite 2 1 cm aus der ersten Halfte des 3 Jahrhunderts der fur die Opferhandlung rituell stark beschadigt wurde Am nichtsichtbaren Buckelrand im Zwischenraum von zwei Befestigungsnageln findet sich die linkslaufige Runeninschrift KJ21 DR8 Das Stuck wird im Archaologischen Landesmuseum Schleswig aufbewahrt Inv Nr FS 3262 Die Runen sind mit einer Hohe von 2 1 cm geritzt Unklar ist ob die Runen vor der Opferung geritzt wurden oder nach der kultischen Zerstorung beziehungsweise zur Opferzeremonie ᚺ ᛉᚷᛊᛁ ᚨ Transliteration aisgz R h Ubertragung Aisigaʀ der Rasende der Dahinsturmende der Wutende Hagel Verderben Fundtafeln der Ausgrabungen 1858 1861 Bearbeiten nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp Literatur BearbeitenClaus von Carnap Bornheim Eva Nyman Thorsberg Namenkundlich Archaologisch In Reallexikon der Germanischen Altertumskunde RGA 2 Auflage Band 35 Walter de Gruyter Berlin New York 2007 ISBN 978 3 11 018784 7 S 123 127 kostenpflichtig Germanische Altertumskunde Online bei de Gruyter Claus von Carnap Bornheim Hrsg Das Thorsberger Moor Verein zur Forderung des Archaologischen Landesmuseums e V Schloss Gottorf Schleswig 2014 2015 Darin Nina Lau Das Thorsberger Moor Band 1 Die Pferdegeschirre Germanische Zaumzeuge und Sattelgeschirre als Zeugnisse kriegerischer Reiterei im mittel und nordeuropaischen Barbaricum Schleswig 2014 ISBN 978 3 00 046354 9 Ruth Blankenfeldt Das Thorsberger Moor Band 2 Die Personlichen Ausrustungen Schleswig 2015 ISBN 978 3 00 049372 0 Suzana Matesic Das Thorsberger Moor Band 3 Die militarischen Ausrustungen Vergleichende Untersuchungen zur romischen und germanischen Bewaffnung Schleswig 2015 ISBN 978 3 00 051555 2 Das Thorsberger Moor Band 4 Fund und Forschungsgeschichte naturwissenschaftliche und materialkundliche Untersuchungen Mit Beitragen von Ruth Blankenfeldt Claus von Carnap Bornheim Walter Dorfler Julia Graf Klemens Kelm Nina Lau Suzana Matesic und einem Nachdruck von Conrad Engelhardt 1825 1881 Schleswig 2014 ISBN 978 3 00 046355 6 Klaus Duwel Thorsberg Runologisch In Reallexikon der Germanischen Altertumskunde RGA 2 Auflage Band 30 Walter de Gruyter Berlin New York 2005 ISBN 3 11 018385 4 S 485 487 kostenpflichtig Germanische Altertumskunde Online bei de Gruyter Matthias Egeler Germanische Kultorte in Deutschland I 23 6 In Michael Klocker Udo Tworuschka Hrsg Handbuch der Religionen Ausgabe 43 OLZOG Verlag GmbH Munchen 2015 Helvig Conrad Engelhardt Thorsberg Mosefund Sonderjyske Mosefund I Thorsbjerg fundet Kjobenhavn 1863 Digitalisat Michael Gebuhr Claus von Carnap Bornheim Nydam und Thorsberg Opferplatze der Eisenzeit Begleitheft zur Ausstellung Archaologisches Landesmuseum Verein zur Forderung des Archaologischen Landesmuseums e V Schloss Gottorf Schleswig 2000 Oliver Grimm Alexandra Pesch Hrsg Archaologie und Runen Fallstudien zu Inschriften im alteren Futhark Beitrage zum Workshop am Zentrum fur Baltische und Skandinavische Archaologie ZBSA in Schleswig am 3 4 Februar 2011 Schriften des Archaologischen Landesmuseums Erganzungsreihe Band 11 Wachholtz Verlag Murmann Publishers Kiel Hamburg Zentrum fur Baltische und Skandinavische Archaologie in der Stiftung Schleswig Holsteinische Landesmuseen Schloss Gottorf Schleswig 2015 ISBN 978 3 529 01881 7 Darin Andreas Rau Archaologische Forschungen zu den Opferungen von Heeresausrustungen und Herkunftsbestimmung von Funden mit besonderem Hinblick auf runenbeschriebene Objekte S 29 43 Ruth Blankenfeldt Die Herkunft der germanischen Fundgruppen aus dem Thorsberger Moor S 59 77 Suzana Matesic Romische Militaria aus dem Thorsberger Moor Zusammenstellung und Provenienz S 79 89 Suzana Matesic Runeninschriften und Runenahnliches aus dem Thorsberger Moor Neue archaologisch materialkundliche Untersuchungen S 91 99 Jana Kruger Zu den Moglichkeiten einer Provenienzbestimmung der Runeninschriften von Thorsberg S 101 108 Lisbeth Imer The inscriptions from Thorsberg Germanic inscriptionmaking as a reflection of Roman writing S 109 115 Herbert Jankuhn Nydam und Thorsberg Moorfunde der Eisenzeit Wegweiser durch die Sammlung des Schleswig Holsteinischen Landesmuseum fur Vor und Fruhgeschichte in Schleswig Band 3 Neuaufl Wachholtz Verlag Neumunster 1987 ISBN 3 529 01603 9 Wolfgang Laur Germanische Heiligtumer und Religion im Spiegel der Ortsnamen Schleswig Holstein nordliches Niedersachsen und Danemark Kieler Beitrage zur deutschen Sprachgeschichte Band 21 Wachholtz Neumunster 2001 ISBN 978 3 529 04371 0 Michael Muller Wille Opferkulte der Germanen und Slaven Konrad Theiss Verlag Stuttgart 1999 ISBN 3 8062 1443 3 Klaus Raddatz Der Thorsberger Moorfund Katalog Teile von Waffen und Pferdegeschirr sonstige Fundstucke aus Metall und Glas Ton und Holzgefasse Steingerate Offa Bucher Bd 65 Wachholtz Verlag Neumunster 1987 ISBN 3 529 01165 7 Klaus Raddatz Der Thorsberger Moorfund Gurtelteile u Korperschmuck Vor und Fruhgeschichtliche Untersuchungen aus dem Schleswig Holsteinischen Landesmuseum fur Vor und Fruhgeschichte in Schleswig N S Bd 13 Wachholtz Verlag Neumunster 1957 Andreas Rau Claus von Carnap Bornheim Die kaiserzeitlichen Heeresausrustungsopfer Sudskandinaviens Uberlegungen zu Schlusselfunden archaologisch historischer Interpretationsmuster in der kaiserzeitlichen Archaologie In Heinrich Beck et al Hrsg Altertumskunde Altertumswissenschaft Kulturwissenschaft Ertrage und Perspektiven nach 40 Jahren Reallexikon der Germanischen Altertumskunde Reallexikon der Germanischen Altertumskunde Erganzungsbande Band 77 Walter de Gruyter Berlin Boston 2012 ISBN 978 3 11 027360 1 S 515 540 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Thorsberger Moor Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Runenprojekt der Universitat Kiel 1 2 Vorlage Toter Link www runenprojekt uni kiel de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Juli 2023 Suche in Webarchiven Steckbrief Schwertbeschlag Steckbrief Ortblech Steckbrief Schildbuckel thorsberger moor de private Website mit soliden Informationen Einzelnachweise Bearbeiten Wolfgang Laur Germanische Heiligtumer und Religion im Spiegel der Ortsnamen Schleswig Holstein nordliches Niedersachsen und Danemark Neumunster 2001 S 74f 146ff Ruth Blankenfeldt Auf den Spuren von Conrad Engelhardt Wo waren die Grabungen im Thorsberger Moor In Sunhild Kleingartner Lilian Matthes Mette Nielsen Hrsg Arkaelogi i Slesvig Archaologie in Schleswig Band 12 2008 S 79 90 Steckbrief Runenprojekt Kiel mit Literaturangaben Wolfgang Krause Herbert Jankuhn Die Runeninschriften im alteren Futhark V amp R Gottingen 1966 Nr 20 Anmerkungen S 55 Klaus Duwel Runeninschriften auf Waffen In Ruth Schmidt Wiegand Hrsg Worter und Sachen im Lichte der Bezeichnungsforschung Arbeiten zur Fruhmittelalterforschung Band 1 Walter de Gruyter Berlin New York 1981 ISBN 978 3 11 086161 7 S 128 167 hier 137 Klaus Duwel Runenkunde 4 Auflage Metzler Stuttgart 2008 S 10 54 642277777778 9 7718861111111 Koordinaten 54 38 32 2 N 9 46 18 8 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Thorsberger Moor amp oldid 235793925