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Der Theages altgriechisch 8eaghs Theages ist ein kurzer literarischer Dialog in altgriechischer Sprache der bis zum Beginn der Moderne als Werk des Philosophen Platon galt Seit dem fruhen 19 Jahrhundert halten es aber die meisten Forscher fur erwiesen dass der Dialog von einem unbekannten Philosophen stammt Der Autor gehorte wohl der Platonischen Akademie an oder stand ihr zumindest nahe Es wird vermutet dass das Werk im 4 Jahrhundert v Chr entstanden ist Der Anfang des Theages in der altesten erhaltenen mittelalterlichen Handschrift dem 895 geschriebenen Codex Clarkianus Oxford Bodleian Library Clarke 39 Wiedergegeben wird ein fiktives Gesprach des Philosophen Sokrates mit Demodokos einem angesehenen Burger und dessen Sohn Theages einem ehrgeizigen jungen Mann Theages strebt nach einer Ausbildung die ihn fur eine politische Fuhrungsrolle qualifizieren soll Sein Vater sucht einen Lehrmeister fur ihn Sokrates bewegt Theages zum Nachdenken uber die Fragen worin das begehrte Wissen eigentlich besteht und wozu es benotigt wird Schliesslich erklart er sich bereit versuchsweise selbst die Anleitung des Theages zu ubernehmen Inhaltsverzeichnis 1 Ort Zeit Umstande und Teilnehmer 2 Inhalt 3 Interpretation 4 Verfasser und Entstehungszeit 5 Textuberlieferung 6 Rezeption 7 Ausgaben und Ubersetzungen teilweise mit Kommentar 8 Literatur 9 Weblinks 10 AnmerkungenOrt Zeit Umstande und Teilnehmer Bearbeiten nbsp Buste des Sokrates 1 Jahrhundert Louvre Paris Der Ort der Diskussion ist die Stoa des Zeus Eleutherios die Zeus dem Befreier geweihte Saulenhalle an der Nordwestecke der Agora von Athen Einige Hinweise im Dialog deuten auf die Zeit hin Anscheinend spielt sich das Gesprach im Jahr 409 v Chr ab 1 Demodokos der als Gutsherr ausserhalb der Stadt lebt hat sich mit seinem Sohn nach Athen begeben um die Ausbildungsfrage zu klaren Eine Rahmenhandlung fehlt das fiktive Dialoggeschehen setzt unmittelbar ein und wird durchgangig in direkter Rede mitgeteilt Sokrates ist hier ebenso wie in vielen echten Dialogen Platons der uberlegene Hinweisgeber der seinem jeweiligen Gesprachspartner mit seinen Fragen indirekt zu Erkenntnissen verhilft Er ist der verstandnisvolle aber mitunter auch ironische Helfer und Begleiter junger Menschen bei deren Suche nach Einsicht Wie bei Platon tritt er auch hier als Gegner von Bildungskonzepten auf die auf Ruhm und ausserliche Erfolge abzielen Daneben zeigt sich aber auch ein unplatonischer Zug Irrationale nicht vom Willen des Sokrates abhangige Faktoren sein Charisma und der Einfluss einer ubermenschlichen Instanz spielen bei den didaktischen Erfolgen des Philosophen eine wichtige Rolle was in authentischen Werken Platons nicht der Fall ist 2 Demodokos war eine historische Person Er stammte aus dem attischen Demos Anagyros und war alter als Sokrates Vermutlich ist er mit einem gleichnamigen Flottenbefehlshaber den der Geschichtsschreiber Thukydides erwahnt 3 zu identifizieren Dieser Kommandeur war 424 v Chr in der nordlichen Agais im Einsatz Der im Theages auftretende Demodokos ist auch die Titelfigur eines literarischen Textes des pseudo platonischen zu Unrecht Platon zugeschriebenen Demodokos 4 Im Dialog wirkt Demodokos unsicher und ist als Ratgeber seines Sohnes uberfordert Er ist zwar selbst ein erfahrener bewahrter Politiker aber der Aufgabe auf diesem Gebiet einen geeigneten Lehrmeister fur Theages zu finden ist er nicht gewachsen In Bildungsfragen kennt er sich nicht aus 5 Auch Theages ist keine erfundene Gestalt sondern hat wirklich gelebt Platon erwahnt ihn im Dialog Politeia als Philosophen der eigentlich lieber Politiker ware aber durch seinen Gesundheitszustand gezwungen ist auf politische Betatigung zu verzichten und daher der Philosophie treu bleibt 6 Einer Bemerkung in Platons Apologie ist zu entnehmen dass Theages zur Zeit des Gerichtsverfahrens gegen Sokrates im Fruhjahr 399 v Chr nicht mehr am Leben war 7 Somit ist er schon vor seinem dreissigsten Geburtstag gestorben denn aus dem Theages geht hervor dass er 409 v Chr hochstens etwa achtzehn Jahre alt war 8 Als Dialogfigur macht Theages einen teils unbeholfenen teils kecken Eindruck In der Kunst des philosophischen Denkens und Diskutierens ist er zwar vollig unerfahren aber er durchschaut die provozierende Ironie des Sokrates und versteht sie geschickt zu unterlaufen Sein Wissensdurst ist Ausdruck eines allgemeinen diffusen Ehrgeizes der Gedanke an Macht lockt ihn doch hat er bisher kaum konkret uber seinen Lebensweg nachgedacht Er lasst sich leicht von fremden Meinungen beeindrucken Ebenso wie sein Vater bringt er Sokrates viel Vertrauen entgegen obwohl er ihn nicht gut kennt 9 Inhalt BearbeitenDemodokos bittet Sokrates in einer privaten Angelegenheit um Rat Er erzahlt ihm dass sein Sohn Theages nach Wissen strebt und daher einen Lehrer benotigt Mit diesem Wunsch folgt Theages einer bei seinen Altersgenossen grassierenden Mode In der Oberschicht Athens macht eine umstrittene junge Menschen faszinierende Bildungsbewegung die Sophistik von sich reden Die Sophisten sind umherziehende Wanderlehrer die ihre Bildungsangebote anpreisen Sie versprechen ehrgeizigen jungen Mannern ihnen gegen Entgelt Kenntnisse und Fertigkeiten zu vermitteln mit denen man Ruhm und politischen Einfluss erlangen konne Zum politischen Erfolg gehort in der demokratischen Staatsordnung Athens in erster Linie die Fahigkeit vor der Volksversammlung als Redner zu brillieren und den Willen der versammelten Stimmburger mit rhetorischem Geschick zu lenken Schon seit einiger Zeit bedrangt Theages seinen Vater mit der Bitte ihm den Unterricht bei einem der Sophisten zu bezahlen Demodokos ist zwar grundsatzlich bereit dafur Geld auszugeben doch misstraut er den Sophisten und weiss nicht wie er ihre Eignung beurteilen und einen von ihnen auswahlen soll Er kennt sich uberhaupt nicht aus und betrachtet das sophistische Bildungswesen mit der in konservativen Kreisen verbreiteten Skepsis Nun hofft er dass Sokrates ihn vor einer Fehlentscheidung bewahren wird 10 Sokrates weist darauf hin dass es zunachst darauf ankommt sich daruber zu verstandigen worin das erstrebte Wissen eigentlich besteht und welchem Zweck es dienen soll Hieruber befragt er den jungen Mann Es stellt sich heraus dass Theages davon keine klare Vorstellung hat Anscheinend steht er nur wie sein Vater argwohnt unter dem Eindruck von Erzahlungen seiner Altersgenossen die vom sophistischen Unterricht schwarmen Er will Herrschaftswissen erlangen um in der Stadt die Macht auszuuben Solche Herrschaft uber die Mitburger ist aber wie Sokrates nun feststellt im Prinzip nichts anderes als das was die Tyrannen die despotischen Gewaltherrscher mancher Staaten praktizieren Das hiesse dass Theages Tyrann von Athen werden will ein in diesem demokratischen Staat utopisches Ziel das Sokrates aber scheinbar durchaus ernst nimmt 11 Zunachst stimmt Theages zogernd der von Sokrates provozierend zugespitzten Formulierung seines Wunsches zu Er behauptet sogar jeder Mensch traume davon uber alle anderen oder zumindest uber moglichst viele uneingeschrankt zu herrschen Am liebsten ware er wie er offenherzig bekennt so machtig wie ein Gott Das ist allerdings wie er hinzufugt ein blosser Wunschtraum seine konkrete Absicht ist weit bescheidener Er distanziert sich von der Gewaltsamkeit der im demokratischen Athen verabscheuten Tyrannenherrschaft und betont er wolle nicht durch Zwang sondern nur mit dem Einverstandnis seiner Mitburger regieren Vorbilder fur solche Machtausubung sind die beruhmten demokratischen Staatsmanner Themistokles Perikles und Kimon Die Frage ist aber wie man die dazu erforderliche Befahigung erlangt Von den erfolgreichen Politikern selbst erhofft Theages keine Belehrung da sie nicht einmal imstande seien ihre eigenen Sohne zu tuchtigen Staatsburgern zu erziehen 12 Demodokos und Theages setzen ihre ganze Hoffnung auf Sokrates Er soll nicht einen der Sophisten empfehlen sondern selbst die Aufgabe ubernehmen aus Theages einen tuchtigen Mann zu machen der im Staat Verantwortung ubernehmen kann Sokrates zogert zunachst Er erklart dass der Erfolg nicht von seinem Willen abhange sondern von einer gottlichen Fugung Sein Daimonion eine innere Stimme warne ihn seit seiner Kindheit vor eigenen und fremden Fehlern Die Warnungen hatten sich stets als berechtigt erwiesen Fortschritte konne Theages als sein Schuler nur dann machen wenn dies dem Willen der Gottheit entspreche der durch das Daimonion bekundet werde 13 Darauf aussert Theages dass er es auf einen Versuch ankommen lassen mochte denn vielleicht ist ihm die Gottheit gewogen Damit ist Sokrates nun einverstanden 14 Interpretation BearbeitenDer Autor wirbt nachdrucklich fur die sokratische und platonische Philosophie Er verherrlicht Sokrates indem er ihn nicht nur als souveranen Gesprachslenker sondern auch als gottlich inspirierten charismatischen Mentor darstellt Damit will er auch dazu beitragen dass der wegen angeblicher Verfuhrung der Jugend zum Tode verurteilte Philosoph in der Offentlichkeit rehabilitiert wird 15 Platons Vorbild folgend lasst er die Sophistik in ungunstigem Licht erscheinen Er weist auf die kommerzielle Motivation der sophistischen Lehrer hin sat Zweifel an ihrer Kompetenz und betont die Fragwurdigkeit einer Wissensvermittlung die auf den als Selbstzweck betrachteten Machtbesitz abzielt Damit ubernimmt er gangige Vorwurfe Platons gegen die Sophisten 16 Der Dialog zerfallt in zwei verschiedenartige Teile Im ersten Teil wird erortert welche Art von Wissen einen jungen Mann dazu befahigt politische Verantwortung zu ubernehmen und bei wem man solche Kenntnisse erwerben kann Im zweiten Teil geht es um die segensreiche Rolle des Sokrates als Mentor junger Manner und um die beratende und helfende Macht seines Daimonions Das Daimonion wird hier etwas anders geschildert als in den echten Werken Platons Bei Platon ist es die innere Stimme des Sokrates die ihn vor Fehlern warnt Im Theages wird dieser Aspekt ebenfalls angesprochen doch ist die Funktion des inneren Ratgebers stark ausgeweitet Das Daimonion beschrankt sich in diesem Dialog nicht auf Warnungen die personliche Entscheidungen des Sokrates betreffen sondern es ermoglicht dem Philosophen auch gewichtige Voraussagen uber fremde Schicksale und den Ausgang militarischer Unternehmungen zu machen Damit verleiht die Gottheit die hinter dem Daimonion steht den Worten des Sokrates eine zusatzliche Autoritat die uber seine philosophische Kompetenz hinausreicht 17 Verfasser und Entstehungszeit BearbeitenIn der modernen Forschung hat sich schon im 19 Jahrhundert die Uberzeugung durchgesetzt dass der Theages nicht von Platon verfasst wurde sondern von einem unbekannten Platoniker der wohl im 4 Jahrhundert v Chr tatig war Dafur wird unter anderem geltend gemacht es fehle dem Dialog an philosophischer Tiefe Ein weiteres Argument lautet das Daimonion werde anders dargestellt als in den echten Werken Platons Als unplatonisch wird auch die positive Einschatzung einer anscheinend als Selbstzweck aufgefassten Debattierkunst bezeichnet Zudem wird darauf hingewiesen dass die Gestalt des Sokrates auf unplatonische Weise legendenhaft uberhoht sei Das offene drastische Selbstlob des Sokrates im Theages widerspreche der in Platons Werken betonten Bescheidenheit des Philosophen Ein Argument gegen die Echtheit ergibt sich auch aus den zahlreichen Anspielungen auf Stellen in Schriften Platons die im Theages zu finden sind Zu diesen Schriften zahlt auch der Theaitetos ein relativ spat entstandenes Werk Platons Demnach kame fur den Theages wenn er echt ware nur eine Spatdatierung in Betracht Das passt aber nicht zu Sprache Stil Struktur und Thema die zu einer Einordnung unter die fruhen Werke fuhren mussten 18 Dennoch haben im 20 Jahrhundert einige Stimmen dafur pladiert das kleine Werk Platon zuzusprechen 19 Andere Forscher schliessen die Echtheit zumindest nicht aus 20 Textuberlieferung BearbeitenDie direkte antike Textuberlieferung beschrankt sich auf kurze Fragmente einer Papyrus Handschrift des 2 Jahrhunderts v Chr 21 Die mittelalterliche handschriftliche Uberlieferung setzt erst am Ende des 9 Jahrhunderts ein Die alteste mittelalterliche Handschrift ist der beruhmte Codex Clarkianus den Arethas von Caesarea 895 anfertigen liess Die nachantike Textuberlieferung besteht aus 37 Handschriften die im Zeitraum vom 9 bis zum 16 Jahrhundert angefertigt wurden 22 Rezeption BearbeitenAntike und MittelalterIn der Antike wurde die Zuschreibung an Platon nicht in Zweifel gezogen 23 In der Tetralogienordnung der platonischen Werke die wohl im 1 Jahrhundert v Chr eingefuhrt wurde gehort der Theages zur funften Tetralogie Der Doxograph Diogenes Laertios reihte ihn unter die maieutischen Dialoge ein und gab als Alternativtitel Uber die Philosophie an Dabei berief er sich auf eine heute verlorene Schrift des Mittelplatonikers Thrasyllos 24 Der Geschichtsschreiber und Philosoph Plutarch der sich zur Tradition des Platonismus bekannte soll eine Abhandlung verfasst haben deren Titel mit Uber Platons Theages oder wohl besser Zur Verteidigung von Platons Theages ubersetzt wird Ob er tatsachlich der Autor dieses heute verlorenen Werks ist ist in der Forschung umstritten Einer Hypothese zufolge handelte es sich um eine Verteidigung des Theages gegen die Kritik eines Epikureers der wohl an der im Dialog beschriebenen Rolle des Daimonions Anstoss nahm und Sokrates Anmassung vorwarf 25 In seiner Lebensbeschreibung des Politikers und Heerfuhrers Nikias berichtet Plutarch der Darstellung im Theages folgend das Daimonion des Sokrates habe den katastrophalen Ausgang der Sizilienexpedition der Athener vorausgesagt 26 Im Mittelalter hatten die Gelehrten West und Mitteleuropas keinen Zugang zum Text des Dialogs Im Byzantinischen Reich hingegen waren Abschriften vorhanden nbsp Der Anfang des Theages in der Erstausgabe Venedig 1513NeuzeitIm Westen wurde der Theages im Zeitalter des Renaissance Humanismus wiederentdeckt Der Humanist Marsilio Ficino hielt ihn fur echt und ubersetzte ihn ins Lateinische Er veroffentlichte den lateinischen Text 1484 in Florenz in der Gesamtausgabe seiner Platon Ubersetzungen und machte den Dialog damit dem gebildeten Lesepublikum zuganglich Die Erstausgabe des griechischen Textes erschien im September 1513 in Venedig bei Aldo Manuzio als Teil der ersten Gesamtausgabe der Werke Platons Der Herausgeber war Markos Musuros Auch in den folgenden Jahrhunderten nahm der Theages unangefochten einen Platz unter Platons Dialogen ein Erst zu Beginn des 19 Jahrhunderts wurde die Authentizitat des Dialogs bestritten Nachdem sich schon Ludwig Friedrich Heindorf 1802 und August Boeckh 1806 mit knappen Worten gegen die Echtheit des Theages ausgesprochen hatten nahm 1809 der namhafte Platon Ubersetzer Friedrich Schleiermacher vehement in diesem Sinne Stellung Schleiermacher war der erste Gelehrte der die Bestreitung der Echtheit eingehend begrundete In der Einleitung zu seiner Ubersetzung des Dialogs fallte er ein vernichtendes Urteil Er schrieb der schlechte Nachahmer Platons sehe nur zu sehr hervor unter seiner Maske sein Sokrates haufe auf die langweiligste Art tolpisch nachaffend unbrauchbare Beispiele an 27 Friedrich Nietzsche zitierte zustimmend die Behauptung der Dialogfigur Theages jeder wolle moglichst Herr aller Menschen und am liebsten Gott sein Dazu bemerkte er Diese Gesinnung muss wieder da sein 28 Die literarische Qualitat des Dialogs wird in der modernen Forschung relativ gunstig beurteilt Der Stil des unbekannten Autors gilt als gelungene Nachahmung des platonischen 29 Carl Werner Muller meint der Verfasser habe mit bemerkenswertem Geschick Vorgegebenes abgewandelt und unterschiedliche Motive der sokratischen Literatur miteinander verknupft 30 Klaus Doring bescheinigt dem Verfasser literarisches und didaktisches Geschick 31 Jacques Bailly weist jedoch darauf hin dass der Theages als literarisches Werk neben seinen anziehenden Aspekten auch erhebliche Mangel in der dramatischen Komposition aufweise 32 Ausgaben und Ubersetzungen teilweise mit Kommentar BearbeitenJacques Bailly Hrsg The Socratic Theages Introduction English Translation Greek Text and Commentary Olms Hildesheim 2004 ISBN 3 487 12694 X griechischer Text nach der Ausgabe von Joyal 2000 ohne den kritischen Apparat Klaus Doring Ubersetzer Platon Theages Ubersetzung und Kommentar Platon Werke hrsg von Ernst Heitsch und Carl Werner Muller Bd V 1 Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 2004 ISBN 3 525 30416 1 Mark Joyal Hrsg The Platonic Theages An Introduction Commentary and Critical Edition Philosophie der Antike Bd 10 Franz Steiner Stuttgart 2000 ISBN 3 515 07230 6 massgebliche Edition Franz Susemihl Ubersetzer Theages In Erich Loewenthal Hrsg Platon Samtliche Werke in drei Banden Bd 2 unveranderter Nachdruck der 8 durchgesehenen Auflage Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 2004 ISBN 3 534 17918 8 S 853 868 Helmut von den Steinen Ubersetzer Platonica I Kleitophon Theages Eine Einfuhrung bei Sokrates herausgegeben von Torsten Israel Queich Verlag Germersheim 2012 ISBN 978 3 939207 12 2 S 47 88 zwei szenisch gestaltete kunstlerische Ubertragungen Literatur BearbeitenMichael Erler Platon Grundriss der Geschichte der Philosophie Die Philosophie der Antike hrsg von Hellmut Flashar Bd 2 2 Schwabe Basel 2007 ISBN 978 3 7965 2237 6 S 299 300 666 Michael Davis Gwenda lin Kaur Grewal The Daimonic Soul On Plato s Theages In Christopher Dustin Denise Schaeffer Hrsg Socratic Philosophy and Its Others Lexington Books Lanham 2013 ISBN 978 0 7391 8140 9 S 35 50 Weblinks BearbeitenTheages griechischer Text nach der Ausgabe von John Burnet 1903 Theages deutsche Ubersetzung nach Friedrich Schleiermacher bearbeitet Theages deutsche Ubersetzung von Friedrich SchleiermacherAnmerkungen Bearbeiten Michael Erler Platon Basel 2007 S 299 Mark Joyal Hrsg The Platonic Theages Stuttgart 2000 S 155 157 Einwande erhebt Debra Nails The People of Plato Indianapolis 2002 S 329 Siehe zur Figur des Sokrates im Theages Mark Joyal Hrsg The Platonic Theages Stuttgart 2000 S 105 111 Thukydides 4 75 Klaus Doring Platon Theages Ubersetzung und Kommentar Gottingen 2004 S 28 f Mark Joyal Hrsg The Platonic Theages Stuttgart 2000 S 117 Klaus Doring Platon Theages Ubersetzung und Kommentar Gottingen 2004 S 30 f Mark Joyal Hrsg The Platonic Theages Stuttgart 2000 S 114 119 Platon Politeia 496a c Platon Apologie 33e Klaus Doring Platon Theages Ubersetzung und Kommentar Gottingen 2004 S 28 f Mark Joyal Hrsg The Platonic Theages Stuttgart 2000 S 114 Michael Erler Platon Basel 2007 S 299 f Carl Werner Muller Weltherrschaft und Unsterblichkeit im pseudoplatonischen Theages und in der Eudemischen Ethik In Carl Werner Muller Kleine Schriften zur antiken Literatur und Geistesgeschichte Stuttgart 1999 S 467 480 hier 467 472 Klaus Doring Platon Theages Ubersetzung und Kommentar Gottingen 2004 S 68 71 Mark Joyal Hrsg The Platonic Theages Stuttgart 2000 S 112 114 Theages 121a 122b Theages 122b 125b vgl 121d Theages 124e 127a Theages 127a 130e Theages 131a Jacques Bailly Hrsg The Socratic Theages Hildesheim 2004 S 10 Mark Joyal Hrsg The Platonic Theages Stuttgart 2000 S 47 63 Bruno Centrone Il daimonion di Socrate nello pseudoplatonico Teage In Gabriele Giannantoni Michel Narcy Hrsg Lezioni socratiche Napoli 1997 S 329 348 Jacques Bailly Hrsg The Socratic Theages Hildesheim 2004 S 5 8 Mark Joyal Hrsg The Platonic Theages Stuttgart 2000 S 73 103 128 f Michael Erler Platon Basel 2007 S 299 Carl Werner Muller Weltherrschaft und Unsterblichkeit im pseudoplatonischen Theages und in der Eudemischen Ethik In Carl Werner Muller Kleine Schriften zur antiken Literatur und Geistesgeschichte Stuttgart 1999 S 467 480 hier S 471 478 480 und Anm 49 Bruno Centrone Il daimonion di Socrate nello pseudoplatonico Teage In Gabriele Giannantoni Michel Narcy Hrsg Lezioni socratiche Napoli 1997 S 329 348 Dorothy Tarrant The Touch of Socrates In The Classical Quarterly 8 1958 S 95 98 Holger Thesleff Platonic Patterns Las Vegas 2009 S 364 f Jacques Bailly Hrsg The Socratic Theages Hildesheim 2004 S 52 56 Klaus Doring Platon Theages Ubersetzung und Kommentar Gottingen 2004 S 74 81 Mark Joyal Hrsg The Platonic Theages Stuttgart 2000 S 123 155 Ottomar Wichmann Platon Darmstadt 1966 S 50 53 Thomas L Pangle On the Theages In Thomas L Pangle Hrsg The Roots of Political Philosophy Ithaca 1987 S 147 174 hier S 147 Anm 1 William S Cobb Plato s Theages In Ancient Philosophy 12 1992 S 267 284 Franco Trabattoni Sull autenticita del Teage e del Clitofonte pseudo platonici In Acme 61 1 1998 S 193 210 William K C Guthrie A History of Greek Philosophy Bd 3 Cambridge 1969 S 399 und Anm 1 Gerard R Ledger Re counting Plato Oxford 1989 S 169 Stefano Jedrkiewicz Sobre el dialogo Teages atribuido a Platon In Javier Martinez Hrsg Fakes and Forgers of Classical Literature Madrid 2011 S 145 157 Jacques Bailly Hrsg The Socratic Theages Hildesheim 2004 S 4 49 71 Corpus dei Papiri Filosofici 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Giorgio Colli Mazzino Montinari Abteilung 7 Bd 2 Berlin 1974 S 46 Joseph Souilhe Hrsg Platon Œuvres completes Bd 13 Teil 2 Dialogues suspects 2 Auflage Paris 1962 S 141 Jacques Bailly Hrsg The Socratic Theages Hildesheim 2004 S 51 71 Carl Werner Muller Weltherrschaft und Unsterblichkeit im pseudoplatonischen Theages und in der Eudemischen Ethik In Carl Werner Muller Kleine Schriften zur antiken Literatur und Geistesgeschichte Stuttgart 1999 S 467 480 hier 471 f Klaus Doring Platon Theages Ubersetzung und Kommentar Gottingen 2004 S 7 Jacques Bailly Hrsg The Socratic Theages Hildesheim 2004 S 46 nbsp Dieser Artikel wurde am 12 Juli 2014 in dieser Version in die Liste der lesenswerten Artikel aufgenommen Normdaten Werk GND 4476231 8 lobid OGND AKS LCCN nr00019491 VIAF 182988854 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Theages amp oldid 227488180