www.wikidata.de-de.nina.az
Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Talhausen Begriffsklarung aufgefuhrt Talhausen an der Glems ist ein Stadtteil von Markgroningen in Baden Wurttemberg Der Weiler unterhalb der ehemaligen Schlusselburg ist im Dreissigjahrigen Krieg wust gefallen und wurde ab 1770 wieder besiedelt TalhausenStadt MarkgroningenKoordinaten 48 55 N 9 4 O 48 915833333333 9 0635666666667 260 Koordinaten 48 54 57 N 9 3 49 OHohe 260 m u NNEinwohner 100 2010 Postleitzahl 71706Vorwahl 07145Talhausen vom Schlusselberg gesehenTalhausen vom Schlusselberg gesehen Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 2 1 Dunkles Mittelalter 2 1 1 Grundung des Schlusselbergers 2 1 2 Eine Burg der Ritter von Rietpur 2 2 Abgang im Dreissigjahrigen Krieg 2 3 Zweite Siedlungsphase 2 4 Zeitgeschichte 3 Hochwasser 4 Literatur 5 Anmerkungen 6 WeblinksGeographie Bearbeiten nbsp Talhausen von Sudwesten und die 1967 noch alle bewirtschafteten Weinberge im Talhauser Berg nbsp Potenzieller Verlauf der 1480 verfugten B10 Umleitung uber Gruningen und die vordere oder hintere Steige orange an der Schlusselburg roter Punkt vorbei Karte von 1840 nbsp Hohlweg Relikte der Vorderen Steige unterhalb der Weinberge am Schlusselberg vom Burgstall aus betrachtet nbsp Die Allmende um den Standort der Sankt Johanns Kapelle konnte auf eine wustgefallene Siedlung zuruckgehen Der rund 100 Einwohner zahlende Weiler Talhausen liegt auf einem mit Loss bedeckten Gleithang links der Glems deren tief in den Muschelkalk eingeschnittenes Tal das Strohgau teilt und das Lange Feld im Westen begrenzt Der Standort liegt rund zwei Kilometer nordwestlich von Markgroningen und knapp drei Kilometer sudlich des Stadtteils Unterriexingen zu dem allerdings nur ein weitgehend unbefestigter Feldweg fuhrt Denn der idyllische Glemsabschnitt zwischen Talhausen und Unterriexingen steht unter besonderem Schutz gemass der Fauna Flora Habitat EU Richtlinie Die Heide am Steilabfall des gegenuber liegenden Schlusselbergs wird im Rahmen des Naturschutzes durch Schafbeweidung offen gehalten Auf diesem mageren Trockenstandort finden sich verschiedene seltene Pflanzen unter anderem lichtliebende Orchideen und Silberdisteln Von den einst zahlreichen Steillagen Weinbergen am Sonnenberg am Schlusselberg und am Talhauser Berg werden nur noch wenige bewirtschaftet Die meisten wurden sich selbst uberlassen und sind mittlerweile bewaldet Einige werden teilweise als Wochenendgrundstuck genutzt Geschichte BearbeitenDunkles Mittelalter Bearbeiten Wann und von wem der Weiler Talhausen gegrundet wurde liegt im Dunkeln 1304 wurde er als Dalhusen im Urbar des Esslinger Katharinenspitals erstmals urkundlich erwahnt 1340 wurden Weinberge aufgefuhrt die der Gruninger Pleban Conradus in villa Talenhusen besessen hatte 1 Der Ortsname Talhausen lasst Ruckschlusse auf eine Grundung im Hochmittelalter und eine Beziehung zu Hausern uber dem Tal zu Sudlich des Burgstalls der ehemaligen Schlusselburg und etwas tiefer gelegen stand jedenfalls die so genannte Sankt Johanns Kapelle die im Mittelalter von einer kleinen Siedlung umgeben gewesen sein konnte Deren potenzielle Siedlungsflache ist als ehemalige Allmende bis heute im Besitz der Stadt Mehrere von hier nach Talhausen fuhrende Hohlweg Relikte lassen darauf schliessen dass auf diesem aus Markgroninger Sicht vorderen Pendant zur Hinteren Steige nordlich der Burg einst reger Verkehr herrschte So liegt die Vermutung nahe dass fruher ein stark frequentierter Fahrweg von Markgroningen vorbei an der Schlusselburg und durch Talhausen weiter in Richtung Burg Dauseck und Enzweihingen oder glemsabwarts nach Unterriexingen fuhrte Vorubergehend vielleicht auch die um 1500 uber Gruningen umgeleitete Fernstrasse die heute B10 genannt wird Vor Unterriexingen lag rechts der Glems einst eine kleine Siedlung Guckenhauser genannt Ab wann sie bestand und wann sie abging ist nicht bekannt Grundung des Schlusselbergers Bearbeiten 1322 wurde der Edelfreie Konrad II von Schlusselberg fur seine militarischen Verdienste von Konig Ludwig dem Bayern mit dem Reichssturmfahnlehen samt Burg und Stadt Gruningen belehnt Wegen seines Namens wird Konrad von Schlusselberg gerne die oberhalb Talhausens gelegene und mit der 1380 erwahnten Ausseren Burg Gruningens gleichgesetzte Schlusselburg zugeschrieben Warum der in der Frankischen Schweiz beheimatete und beguterte Schlusselberger ohne mannlichen Erben eine zusatzliche Burg bei Gruningen hatte bauen oder erwerben sollen erscheint jedoch unschlussig Zumal er das Gruninger Lehen auf Druck Kaiser Ludwigs des Bayern 1336 bereits wieder an den Grafen Ulrich III von Wurttemberg abtrat und den Verkaufserlos offenbar in seine 1336 gegrundete Stadt Schlusselfeld im Landkreis Bamberg investierte Eine Burg der Ritter von Rietpur Bearbeiten Wahrscheinlicher ist die These dass die Burg weit fruher entstand und einem niederadligen Rittergeschlecht gehorte Moglicherweise waren es die in der Gegend mehrfach nachweisbaren Rietpurer auch von Rieppurg oder Ruppurg genannt Denn im Jahre 1399 verkaufte eine Anna von Klingenberg jenen rund 30 Morgen grossen Orts und Flurteil des damals noch eigenstandigen Orts Talhausen der fruher dem Rietpur war d h gehorte und den die Wurttemberger Grafen noch nicht besassen an Graf Eberhard den Milden 2 Die niederadligen Geschlechter von Rietpur g und die von Klingenberg sollen ursprunglich weissenburgische dann ebersteinische bzw badische Ministeriale gewesen sein Da Graf Hartmann III von Gruningen mit einer Tochter des edelfreien Grafengeschlechts von Eberstein verheiratet war kam der Rietpur vielleicht uber diese Verbindung ins Markgroninger Umfeld Oder uber die moglicherweise mit den Ebersteinern verwandten Herren von Rosswag mit denen sie sich das badische Dorf Spessart teilten In Akten des Amts Gruningen von 1424 wird Talhausen neben Schwieberdingen und Tamm als selbstandiger Ort aufgefuhrt 3 Abgang im Dreissigjahrigen Krieg Bearbeiten Als die widerspenstigen Gruninger Burger 1396 ihrem wurttembergischen Landesherrn jeder personlich ewige Treue schworen mussten 4 wurden in ihrem Urfehde Brief auch die von Dalnhusen mit aufgefuhrt die bereits Wurttemberger Untertanen waren Des Ersten der Cuntzler Ruff Strowelin der Guss Haintz Strolin Hainrich Blaufus Kunzlins Do c hterman Der Holzappel Haintz Schauf Cuntzlin Rudger und Haintz Vogel Zehn Haushaltsvorstande lassen auf rund 70 wurttembergische Bewohner schliessen deren Gemeinde offenbar von Gruningen aus verwaltet wurde Uber die Anzahl der Klingenbergischen Untertanen ist nichts uberliefert Aus einem Zins Gultenregister von 1424 ist zu entnehmen dass der seit 1399 komplett wurttembergische Weiler einen Schultheiss hatte obwohl nur sieben Burger fur sechs Hauser Abgaben leisten mussten Die Sankt Johanns Kapelle bei der Schlusselburg war damals noch mit einem Kaplan besetzt nbsp 1752 war Talhausen noch eine Wustung Aussfeldkarte 5 1665 erscheint Talhausen nicht mehr im Landbuch Deshalb wird angenommen dass Talhausen im Dreissigjahrigen Krieg von marodierenden Soldaten heimgesucht wurde und wust gefallen ist Hinter die Mauern Markgroningens fluchtende Bewohner fanden allerdings auch hier keinen dauerhaften Schutz weil die auf sich allein gestellte Stadt den kaiserlichen Truppen nichts entgegenzusetzen hatte Durch deren Ubergriffe Hungersnot und Pest verlor die Stadt einen Grossteil ihrer Einwohner nbsp 1832 bestand der Weiler aus funf Gehoften Die Wegestruktur zeugt von einst grosserer Ausdehnung Flurkarte nbsp Wohnhaus der ehemaligen Papiermuhle bei TalhausenZweite Siedlungsphase Bearbeiten In der Aussfeldkarte von 1752 die zur Rekultivierung der uberwiegend verwahrlosten Markungsteile westlich der Glems aufgenommen wurde ist Talhausen noch als Wustung verzeichnet 6 Ab 1770 erfolgte die Wiederbesiedlung Talhausens des Aichholzhofs und die Grundung des Schonbuhlhofs Im Jahre 1831 wurden im Koniglich Wurttembergisches Hof und Staatshandbuch 32 Einwohner in Talhausen gezahlt 7 Der Weiler bestand damals aus lediglich funf Gehoften am Bergweg Die Wegestruktur auf der Urflurkarte von 1832 zeugt von einst grosserer Ausdehnung entlang der Glems Die Verbindung nach Markgroningen uber die vordere Steige verlauft noch in einem Hohlweg von dem Relikte in der Heide sudlich der Schlusselburg erhalten blieben 8 In der Beschreibung des Oberamts Ludwigsburg von 1859 wird der eine halbe Stunde nordwestlich von Markgroningen auf einem massig geneigten Auslaufer an den linken Thalhangen gegen die Glems gelegene Weiler Thalhausen kurz beschrieben Der nicht unfreundliche hinter Obstbaumen versteckte Ort erhalt sein Trinkwasser aus zwei nie versiegenden Pumpbrunnen Die im Allgemeinen fleissigen ubrigens nur mittelbeguterten Einwohner beschaftigen sich ausschliesslich mit der Landwirtschaft die insoferne etwas schwierig zu betreiben ist als die meisten Guter auf der Anhohe und zum Theil ziemlich entfernt vom Ort liegen 9 Dabei blieb allerdings ausser Acht dass derzeit in Talhausen eine mit Wasserkraft angetriebene Hammerschmiede und funf Minuten flussaufwarts eine Papiermuhle vormals eine Pulvermuhle betrieben wurden Zeitgeschichte Bearbeiten Im April 1945 wurden die Leudelsbach Brucken an der Tammer und der Asperger Strasse und alle am Weg nach Talhausen liegenden Glemsbrucken auf Geheiss der Nazis gesprengt Auf den Hohen rechts der Glems sollte der Volkssturm in Stellung gehen um die heranruckenden franzosischen Truppen aufzuhalten Am 21 April 1945 marschierten die Franzosen jedoch ungehindert in Markgroningen ein und zogen am 14 Juli 1945 wieder ab um das Feld den Amerikanern zu uberlassen Noch nicht heimgekehrte Zwangsarbeiter aus Polen und Russland unternahmen damals Raubzuge in der Umgebung Markgroningens so in Talhausen und der Spitalmuhle auf dem Aichholzhof und im Haus Frank 10 In der Nacht zum 10 November uberfielen diese die Spitalmuhle trieben die auffindbaren Bewohner in den Keller und toteten sie dort durch Kopfschuss 11 Die im Dreissigjahrigen Krieg zerstorte und 1680 wieder aufgebaute Spitalmuhle ist seit 1817 im Besitz derselben Familie Sie ist die einzige Muhle Markgroningens die in ihrer ursprunglichen Form als Getreidemuhle bis ins 21 Jahrhundert uberlebte 1840 hatte der Schmiedemeister David Heller eine mit Wasserkraft betriebene Hammerschmiede in Talhausen erbaut Sie lag an einem 80 Meter langen rechts von der Glems abgezweigten Kanal und wurde zuerst von einem spater von zwei unterschlachtigen Wasserradern angetrieben Um 1880 richtete Johann Keuerleber hier eine Maschinen und Werkzeugfabrik ein Sie besass ein funf Meter hohes und 1 21 Meter breites mittelschlachtiges Zellenrad das 1908 durch eine Francis Turbine ersetzt wurde Zu Beginn der Industrialisierung hat die Fabrik Bohrmaschinen dann auch Wagenspindeln fur Handwagen und Metallschleifen fur Telegrafenmasten produziert Die Produkte wurden mit dem Handwagen auf den Markgroninger Bahnhof gefahren 1958 gab man die Produktionsstatte auf und verlegte den Betrieb nach Markgroningen Spater wurde der Muhlkanal verfullt und das Wehr beseitigt 1969 wurde die seit 1788 bestehende und zweimal abgebrannte Papiermuhle oberhalb Talhausens geschlossen 1971 der Muhlkanal verfullt und das Fabrikgebaude abgebrochen Zwei Wohnhauser blieben erhalten 1980 hat der Abwasserzweckverband Gruppenklarwerk Talhausen die Klaranlage unterhalb Talhausens erbaut Diesem Zweckverband gehoren die Gemeinden Schwieberdingen Hochdorf an der Enz Eberdingen Hemmingen Korntal Munchingen fur Munchingen und Markgroningen an Die Finanzierung wurde entsprechend der jeweils angeschlossenen Einwohner aufgeteilt Das Weilerfest Talhausen wurde in den 1980er Jahren durch einige engagierte Talhauser durchgefuhrt Am 11 Februar 2001 kam es zu einem Wohnhausbrand im Bergweg 17 2007 wurde das Feuerwehrhaus abgerissen das seit Ende der 1970er Jahre ausgedient hatte Hochwasser Bearbeiten nbsp Hochwasser 2010Am 4 Juli 2010 fielen bei einem Gewitter in kurzer Zeit zwischen 70 und 100 mm Niederschlag In Ditzingen wurde die Klaranlage uberflutet wobei ungereinigtes Abwasser in die Glems gelangte In Schwieberdingen wo das Wasser anderthalb Meter hoch auf der Strasse stand wurden mindestens 200 Haushalte geschadigt In Talhausen wuchs die Flut dramatisch an Am Pegel Talhausen erreichte die Glems einen Abfluss von etwa 49 Kubikmetern pro Sekunde Ein Abfluss von 42 m s entspricht einem statistisch hundertjahrlichen Hochwasser Ahnliche Uberflutungen hatte es fast auf den Tag genau ein Jahr zuvor am 3 Juli 2009 gegeben Die geschadigte Klaranlage Talhausen wurde darauf mit Hochwasserschutzbauten versehen Literatur BearbeitenHeyd Ludwig Friedrich Geschichte der vormaligen Oberamts Stadt Markgroningen mit besonderer Rucksicht auf die allgemeine Geschichte Wurttembergs Stuttgart bei F C Loflund und Sohn 1829 Faksimile Ausgabe zum Heyd Jubilaum 1992 hrsg v Arbeitskreis Geschichtsforschung Heimat und Denkmalpflege Markgroningen Markgroningen Menschen und ihre Stadt Umfassende Darstellung der jungeren Stadtgeschichte in ca 60 Einzelbeitragen Band 6 der Reihe Durch die Stadtbrille hrsg v Arbeitskreis Geschichtsforschung Heimat und Denkmalpflege Markgroningen Markgroningen 2000 Miller Max u Gerhard Taddey Baden Wurttemberg Handbuch der historischen Statten Deutschlands Bd 6 Stuttgart 1965 1980 Muller Muhlen Wasserkraft Band 5 der Reihe Durch die Stadtbrille hrsg v Arbeitskreis Geschichtsforschung Heimat und Denkmalpflege Markgroningen Markgroningen 1995 Romer Hermann Markgroningen im Rahmen der Landesgeschichte I Urgeschichte und Mittelalter Markgroningen 1933 Schulz Thomas Muhlenatlas Baden Wurttemberg Bd 3 Die Muhlen im Landkreis Ludwigsburg Remshalden Buoch 1999Anmerkungen Bearbeiten Quelle LABW Hauptstaatsarchiv Stuttgart A 602 WR 8786 LABW online Der Ministeriale Rudolf Kamrer und seine Frau Anna von Klingenberg uberlassen am 5 September 1399 Graf Eberhard III ihren Wein und Kornzehnten zu Tamm und ihren Teil an Talhausen gegen ein Leibgeding Quelle LABW HStA Stuttgart A 602 Nr 8746 WR 8746 LABW online Quelle LABW HStA Stgt H 101 38 Weltliche Lagerbucher Band 1 OA Markgroningen 1424 1817 LABW online Ludwig Friedrich Heyd Geschichte der vormaligen Oberamts Stadt Markgroningen mit besonderer Rucksicht auf die allgemeine Geschichte Wurttembergs Stuttgart 1829 S 33ff 1751 wurde das verwahrloste Aussfeld westlich der Glems zur Rekultivierung vermessen und in der Aussfeldkarte von 1752 festgehalten Siehe Aussfeldkarte Siehe Aussfeldkarte von 1752 Quelle Koniglich Wurttembergischen Hof und Staatshandbuch Memento des Originals vom 11 November 2013 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot talhausen ta funpic de Quelle Urflurkarte Kartenblatt NO XXXIX 1 Stand 1832 Digitalisat LABW online Karl Eduard Paulus Beschreibung des Oberamts Ludwigsburg Hrsg Koniglich Statistisch Topographisches Bureau Stuttgart 1859 Reprint Bissinger Magstadt 1975 ISBN 3 7644 0038 2 Wikisource Haus Frank Landhaus an der Unterriexinger Strasse am Stadtrand Markgroningens Hilde Fendrich Die Amis kommen In Markgroningen Menschen und ihre Stadt Band 6 der Reihe Durch die Stadtbrille hrsg v Arbeitskreis Geschichtsforschung Heimat und Denkmalpflege Markgroningen Markgroningen 2000 S 355ff Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Talhausen Markgroningen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Stadtteilportrait Internetseite Abwasserzweckverband Gruppenklarwerk TalhausenNormdaten Geografikum GND 7835692 1 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Talhausen amp oldid 188652228