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Die Pfau von Rietburg auch Pfauen spater Pfau en von Ruppurr waren ein oberrheinisches Dienstmannengeschlecht zuletzt Freiherren Wappen der Adelsfamilie aus Siebmachers Wappenbuch von 1605Titelblatt des Wormser Missale von 1522 mit Bischof Reinhard von Ruppurr und seinem Familienwappen rechts Inhaltsverzeichnis 1 Familiengeschichte 2 Personlichkeiten 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseFamiliengeschichte BearbeitenDie Familie gehorte dem niederen Dienstadel an und hatte ihren namensgebenden Stammsitz in Ruppurr heute ein Stadtteil von Karlsruhe Die Gemeinde hat das Wappen der Adligen als Ortswappen ubernommen In Urkunden wird das Geschlecht ab ca 1100 n Chr erwahnt zunachst nur als von Rietburg dann als von Rieperg oder von Ruppurr und schliesslich ab dem 13 Jahrhundert auch mit dem Namenszusatz Pfau den man als Zeichen eines stolzen Selbstbewusstseins deutet Anfang des 15 Jahrhunderts wanderte ein Teil der Familie in die Ortenau aus und nannte sich nur noch von Pfau 1 Die Pfauen von Ruppurr stellten nicht nur hohe Staatsbeamte und Militars sondern auch kirchliche Wurdentrager So war Reinhard von Ruppurr 1503 bis 1523 Bischof von Worms Das unter seiner Agide 1522 verausgabte Wormser Messbuch Missale secundum ritum et observantiam Ecclesie et Dioecesis Wormatiensis zeigt ihn mit Familienwappen auf dem Titelblatt 2 1584 war die Familie so stark verschuldet dass sie das Ruppurrer Schloss sowie alle Guter in Ruppurr an Markgraf Ernst Friedrich von Baden Durlach uberschreiben mussten In der Folge zog sie nach Obermonsheim Hier erlosch das Geschlecht 1782 im Mannesstamm durch den Tod von Freiherr Christoph Friedrich von Ruppurr Seine Tochter Philippine Charlotte Franziska ehelichte den wurttembergischen Staatsminister Ernst Leopold August von Phull 1768 1828 wodurch dessen Familie den Namen und das Wappen mit ubernahm Sie nannten sich von da an Phull Rieppurr auch Pfuel Ruppurr Der letzte Namens und Wappentrager Freiherr Eduard von Phull Rieppurr starb dort 1918 3 Personlichkeiten BearbeitenReinhard von Ruppurr 1503 bis 1523 Bischof von WormsLiteratur BearbeitenBernhard Theil Das alteste Lehnbuch der Markgrafen von Baden 1381 Kohlhammer Verlag Stuttgart 1974 S 122 ISBN 3170020234 Ausschnittscan Jakob Christoph Iselin Jacob C Beck Neu vermehrtes historisches und geographisches allgemeines Lexikon Supplementband Teil 2 S 804 Basel 1744 Digitalscan Weblinks BearbeitenWebseite zur FamiliengeschichteEinzelnachweise Bearbeiten Webseite des Erzbistums Freiburg zur Geschichte des Geschlechtes Memento des Originals vom 31 Dezember 2014 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www kath karlsruhe de Webseite zum Wormser Missale Missale Memento des Originals vom 31 Dezember 2014 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot dombauverein worms de Heraldische Webseite Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Pfau von Rietburg amp oldid 225160316