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worden nach der Tour zu diesem Album verliess der Keyboarder Rick Wakeman die Band zum ersten Mal Er sollte jedoch wahrend der Arbeit an dem Album Going for the One im November 1976 zu Yes zuruckkehren Inhaltsverzeichnis 1 Entstehung 2 Philosophisch religioser Hintergrund 3 Stucke auf dem Album 4 Musikalischer Gehalt 5 Cover 6 Ruckschau 7 Live 8 Quellen 9 WeblinksEntstehung BearbeitenNach dem Erfolg von Close to the Edge waren sich alle Bandmitglieder einig dass man als Nachstes ein Konzeptalbum nie dagewesenen Ausmasses in Angriff nehmen sollte Jon Anderson hielt seine Mitmusiker dazu an wahrend der Close to the Edge Tour uber ein Thema fur das Album nachzudenken Tatsachlich war aber er es dann der die entscheidende Idee fur Tales from Topographic Oceans hatte Wahrend einer kurzen Japan Tournee vom 8 bis zum 14 Marz 1973 las Anderson die Autobiographie eines Yogi Autobiography of a Yogi 1950 von Paramahansa Yogananda die ihm Jamie Muir der damalige Perkussionist von King Crimson empfohlen hatte Paramahansa Yogananda kommt darin in einer Fussnote auf die Shastras heilige Bucher die heiligen Schriften Indiens zu sprechen Anderson sprach mit dem Gitarristen Steve Howe uber die Idee das nachste Album auf diesen Schriften basieren zu lassen und die beiden trafen sich in freien Stunden in ihren Hotelzimmern um an ersten Ideen fur Tales zu arbeiten Die Tour zog in den folgenden Wochen nach Australien und Nordamerika weiter und Anderson und Howe arbeiteten in etwa einem Monat die ersten beiden jeweils eine LP Seite langen Stucke aus Zwei weitere ebenso lange Stucke blieben noch skizzenhaft In einer sechsstundigen Marathonsitzung bis morgens um sieben am 20 April 1973 in Savannah nahmen Anderson und Howe das bisher vorhandene Material auf Kassetten auf und entwarfen Skizzen fur die Struktur der vier uberlangen Songs Nach dem Ende der Tour am 1 Mai 1973 stellten die beiden ihre Ideen dem Rest der Band vor Wahrend Bassist Chris Squire mit dem Anderson bereits zuvor ofters heftig aneinandergeraten war lediglich sehr zuruckhaltend reagierte gab Keyboarder Rick Wakeman seinem Missfallen von Beginn an deutlich Ausdruck Doch Anderson der zu dieser Zeit gerne Little Napoleon genannt wurde brachte seine Mitmusiker dazu sich auf seine Vision und die letztlich vier Monate dauernden Aufnahmesessions einzulassen Alan White und Chris Squire liessen sich dabei von Anderson und Howe wenn auch widerwillig durch die Arbeiten leiten der Keyboarder Rick Wakeman allerdings war wegen der langwierigen Arbeiten zusatzlich derart frustriert dass er die Band nach der Tales Tour verliess Er hatte sich zudem als Christ mit der philosophisch religiosen Thematik des Albums nicht anfreunden konnen umso weniger als er Anderson nach der Lekture einer Fussnote nicht gerade als Experten fur die shastrischen Schriften ansah Anderson der sich an die positiven Erfahrungen bei den Aufnahmesessions zu The Yes Album erinnerte wollte ursprunglich wie auch Howe White und Offord das Album auf dem Land aufnehmen wenn moglich nachts und draussen um die landliche Atmosphare in der dieses Album entstanden war in grosserem kosmischen Ausmass auf Tales from Topographic Oceans wiedererstehen lassen Doch Squire und Wakeman wehrten sich erfolgreich und die Band ging in ELPs Manticore Studios und danach in die Morgan Studios in London um an den Stucken zu feilen und das Album aufzunehmen Immerhin wurde ein Kompromiss gefunden Anderson liess zur Verwunderung seiner Bandkollegen und anderer Beteiligter Kulissen ins Morgan Studio 3 schaffen darunter Strohballen einen holzernen Zaun und eine Pappkuh laut Chris Squire soll jedoch der Bandmanager Brian Lane aus einer ironischen Laune heraus dafur verantwortlich gewesen sein Doch die Extravaganzen des Sangers gingen noch weiter Als er bemerkte dass die Akustik in seinem heimischen Badezimmer fur den Sound den er sich fur Tales vorstellte perfekt war liess er von Michael Tait sein Bad im Studio nachbauen ein Klangexperiment das naturlich misslang Da vieles von Anderson und Howe nur konturenhaft entwickelt worden war erarbeiteten Yes nun weite Teile des Albums direkt im Studio eine Arbeitsweise die Wakeman der der Uberzeugung war dass diese Arbeit im Proberaum hatte erledigt werden mussen sehr missfiel Wenn seine Mitarbeit nicht benotigt wurde ging er an die Bar oder warf einige Darts im Nebenraum Wakeman kritisiert bis heute dass der Mangel an solider Vorbereitung dazu fuhrte dass das Album an vielen Stellen durch minderwertiges Material auf die jeweils 20 Minuten aufgeblasen wurde Er hatte eine konzisere Fassung des Materials in vier zehnminutigen Stucken auf einem Einzelalbum wesentlich lieber gesehen Auch der Toningenieur Eddie Offord war keine grosse Hilfe in dieser Situation nahezu ununterbrochen high warf er gelungenes Material immer wieder versehentlich in den Papierkorb wahrend Misslungenes und Verworfenes verwendet wurde Andauernd mussten solche Fehler von seinen Mitarbeitern korrigiert werden weshalb das fertige Masterband ahnlich wie schon bei Close to the Edge aus vielen kurzen Schnipseln zusammengesetzt war Philosophisch religioser Hintergrund BearbeitenSchriften des HinduismusShrutiVedaRigveda Samaveda Yajurveda Atharvavedajeweils mit den Abteilungen Samhitas Brahmanas Aranyakas UpanishadenSmritiMahabharata Bhagavad Gita Ramayana Puranas Bhagavatapurana Devi Bhagavata Tantra VedangasJon Anderson hatte die inhaltliche Inspiration fur die vier Stucke von Tales from Topographic Oceans aus einem Buch das ihm Jamie Muir empfohlen hatte Es handelt sich dabei um Autobiografie eines Yogi Autobiography of a Yogi 1950 von Paramahansa Yogananda des Begrunders der Self Realization Fellowship 1 Auf S 117 in Fussnote 6 im 10 Kapitel kommt Paramahansa Yogananda auf die Shastras heilige Bucher die heiligen Schriften Indiens zu sprechen Der Text der Fussnote lautet im Original Pertaining to the SHASTRAS literally sacred books comprising four classes of scripture the SHRUTI SMRITI PURANA and TANTRA These comprehensive treatises cover every aspect of religious and social life and the fields of law medicine architecture art etc The SHRUTIS are the directly heard or revealed scriptures the VEDAS The SMRITIS or remembered lore was finally written down in a remote past as the world s longest epic poems the MAHABHARATA and the RAMAYANA PURANAS are literally ancient allegories TANTRAS literally mean rites or rituals these treatises convey profound truths under a veil of detailed symbolism Die Shastras werden also traditionell in vier Gruppen eingeteilt Shruti Smriti nicht Suritis wie im Cover des Albums vermerkt Purana und Tantra Analog ist Tales in vier Stucke eingeteilt Deutlich zu sehen ist dass Anderson die Titel der Stucke direkt aus dem Text der Fussnote nimmt Die erste Textgruppe Shruti umfasst die direkt offenbarten Werke die Veda das Wort Veda bedeutet Wissen und ist mit dem deutschen Wort auch verwandt Entsprechend lautet der Titel des ersten Teils des Albums The revealing science of god Die vedischen Texte sind die altesten Texte indischer religioser Literatur und stammen in ihren altesten Teilen aus dem 18 Jahrhundert vor Christus Bis ins 16 Jahrhundert unserer Zeitrechnung wurden sie lediglich mundlich weitergegeben Die vedischen Texte sind damit die altesten Zeugen einer indogermanischen Sprache Sie umfassen Lieder Maximen Aphorismen und auch Prosa deren alteste aus dem 18 Jh v Chr die jungsten aus dem 3 Jh v Chr stammen Sie bestehen aus vier Teilen Samhitas Sammlungen genannt der Rigveda religios magische Hymnen der Samaveda rituelle Gesange der Yajurveda Opferformeln und Mantras und der Atharvaveda magische Formeln und Zauberspruche Zu jeder dieser Sammlungen gibt es zudem umfassende theologische Erlauterungen Brahmanas Die bekanntesten Texte die in diesen Bereich gehoren sind vielleicht die Upanishaden Geheimlehren Die zweite Textgruppe heisst Smriti das bedeutet das im Gedachtnis bewahrte Wissen Teil 2 von Tales heisst entsprechend The Remembering Smriti umfasst die beruhmten und sehr voluminosen Epen Mahabharata 106000 Doppelverse und Ramayana 24000 Doppelverse die Vedanga vornehmlich hilfswissenschaftliche Texte zum Verstandnis und zur korrekten Uberlieferung des Veda und die Sutras Die dritte Textgruppe heisst Purana Allegorien aus uralten Zeiten man denke an The Ancient und besteht aus 18 meist gleich aufgebauten Teilen Liedern von Kriegern und Barden aus dem ersten Jahrtausend vor Christus Von den im Brahma vaivartta Purana genannten 400 000 Puranas werden 18 als Haupt Puranas angesehen wiederum unterteilt in drei Gruppen Brahma Vishnu und Shiva Puranas handeln oft von funf verschiedenen Themen Kosmogonie Zerstorung und Neuerschaffung Genealogie der Gotter Manvantara Perioden Genealogie der Konige Der vierte Teil Tantra befasst sich mit Riten und Ritualen der vierte Teil von Tales heisst Ritual Es geht um die praktischen Seiten der Religionsausubung um Initiationsriten erotische Riten magische Formeln und um Yoga Die tantrischen Schriften sind Offenbarungen Shivas Auch sie stammen aus dem ersten Jahrtausend v Chr Stucke auf dem Album BearbeitenThe Revealing Science of God Dance of the Dawn Jon Anderson Chris Squire Steve Howe Rick Wakeman Alan White 20 27 The Remembering High the Memory Jon Anderson Chris Squire Steve Howe Rick Wakeman Alan White 20 38 The Ancient Giants under the Sun Jon Anderson Chris Squire Steve Howe Rick Wakeman Alan White 18 34 Ritual Nous Sommes Du Soleil Jon Anderson Chris Squire Steve Howe Rick Wakeman Alan White 21 35Anmerkungen Eine der fruhen Ideen fur The Revealing Science of God Dance of the Dawn geht auf einen Song von Steve Howe namens For This Moment zuruck Er hat seine Demo Version 1996 auf seinem Album Homebrew veroffentlicht The Revealing Science of God Dance of the Dawn war ursprunglich ca 28 Minuten lang Yes kurzten es erst um sechs dann um weitere zwei Minuten damit es auf eine Albumseite passte Jene zwei Minuten wurden auf der Wiederveroffentlichung von Rhino Records 2003 dem Stuck wieder vorangestellt Einige Teile von The Remembering High the Memory auf denen nur Rick Wakeman alleine zu horen ist gehoren zu den ersten Stucken die der neue Schlagzeuger Alan White fur Yes geschrieben hat Auf The Ancient Giants under the Sun versuchte die Band alte Kulturen wie die der Inka der Maya und Atlantis akustisch wiederauferstehen zu lassen Das Ende des Stuckes ursprunglich ein Steve Howe Song namens Leaves of Green beschaftigt sich mit der Frage ob jede Hochkultur einmal durch ein anderes Volk zugrunde gehen muss Das Klavier am Ende von Ritual Nous Sommes Du Soleil die Hold me my love Passage spielte Schlagzeuger Alan White weil Wakeman zu diesem Zeitpunkt nicht im Studio sein konnte Das Album wurde im Jahr 2003 von Rhino Records remastert und wiederveroffentlicht Diese Auflage enthalt die verlangerte Version von The Revealing Science of God Dance of the Dawn und zwei Bonustracks Dance Of The Dawn studio run through Giants Under The Sun studio run through Im Oktober 2016 erschien eine erweiterte und von Steven Wilson neu gemischte Version des Albums Auf vier Datentragern drei CDs und eine Blu ray oder zwei CDs und zwei DVDs sind neben diversen Stereo Versionen hochauflosende 5 1 Abmischungen des Albums und Bonus Tracks enthalten 2 Musikalischer Gehalt BearbeitenTales from Topographic Oceans wurde auf zwei LPs veroffentlicht die zusammen eine Gesamtspielzeit von fast eineinhalb Stunden haben und erreichte Platz 1 in den britischen Albumcharts die Top 10 der US Charts und zwar noch bevor je ein Yes Fan das Album zu horen bekam Es ist das erste Yes Album das Gold Status errang In der Dokumentation YesYears berichtet Jon Anderson daruber dass nach der Veroffentlichung von Close to the Edge in einer Zeitung gestanden hatte das nachste was Yes angingen sei eine Vertonung der Bibel Tatsachlich nahmen sich Jon Anderson und Steve Howe mit den shastrischen Schriften Indiens ein sogar noch ambitionierteres Konzept vor Dieses Konzept hatte der Viergliederung der shastrischen Schriften entsprechend vier Teile die auf vier Vinylseiten verteilt wurden Dabei wurde The Revealing Science of God Dance of the Dawn von der Band als zuganglichster am ehesten mit dem Wort Pop in Verbindung zu bringender Teil angesehen The Remembering High the Memory ist ein eher gleichmassiger passagenweise fast meditativer Teil mit hohen Anteilen an Wiederholung und damit eines der Stucke die Rick Wakeman besonders kritisch sah The Ancient Giants under the Sun beginnt mit einem etwa 10 Minuten in Anspruch nehmenden rhythmusdominierten Teil uber den Steve Howe auf einer Pedal Steel Gitarre improvisiert endet aber mit einer stillen Songpassage zur akustischen Gitarre Ritual Nous Sommes Du Soleil ist neben The Ancient der abwechslungsreichste Teil er umfasst improvisierte Passagen ebenso wie durchkomponierte Songteile Perkussionteile wahrend derer jedes Bandmitglied ein Schlaginstrument spielte und sogar ein Basssolo Die Parallele zu Beethovens neunter Symphonie die man bisweilen in der Gliederung von Tales zu sehen glaubte das Zitieren der drei ersten Teile zu Beginn des Vierten im Bereich von ca Min 4 00 bis 5 15 besteht letztlich nur in einigen Tonen eines Gitarrensolos ist also kein wirklich kompositorischer Baustein des Stuckes Abgesehen von kurzen Zitaten wie diesen es wird vor allem am Beginn und am Ende von The Ancient und am Beginn von Ritual aus den ersten beiden Teilen zitiert meist aber nur im Rahmen von Gitarrensoli sind die vier Stucke jedoch lediglich lose durch ihre Tonalitat miteinander verbunden und ansonsten vollig eigenstandig Am ehesten lassen sich Begriffe wie Sinfonie mit der klassischen Einteilung in vier Satze Suite oder Liederzyklus auf das Album anwenden Auch sind die vier Teile nicht gleich strukturiert Aufbauschemata reichen von einer uberdimensionalen Strophe Refrain Struktur The Remembering bis hin zu einer ABC Einteilung The Ancient Nur die Grundidee von Tales from Topographic Oceans geht auf die indische Kultur zuruck Die Musik des Albums ist auch in den extremsten Passagen The Ancient vorwiegend westlich gepragt Zuge fruher Weltmusik lassen sich aber in der Klanggestalt des Werks aufzeigen so in den treibenden Rhythmen am Beginn von The Ancient oder in den Sitar Klangen Steve Howes Cover BearbeitenDas Faltcover greift die Wunsche verschiedener Bandmitglieder auf Roger Dean kombinierte einige dieser Vorstellungen zu seinem Bildentwurf Aufgeklappt zeigt das Cover eine Landschaft im Sternenlicht das nach unten hin einen fremdartig grunen Ton annimmt Die Sternbilder sind die der funf Yes Musiker In deren Mitte einer grauen und kalten Ebene sprudelt aus einer Felsformation eine kleine Quelle deren Wasser sich in einen Teich ergiesst der jedoch niemals uberzulaufen scheint Um diesen herum wachsen einige Grunpflanzen Rechts wird das Bild durch eine hohe Felsgruppe begrenzt links durch einen runden Stein im Vordergrund und eine weitere Felsengruppe im Hintergrund Zwischen diesen drei Felsgruppen befinden sich zwei weitere Landmarken rechts weit hinten am Horizont eine Mayapyramide hinter der soeben eine kalte Sonne untergeht links ein weiterer einzelner aufrecht stehender Felsblock Die Felsformationen stammen samtlich aus Roger Deans Skizzenbuch er hat sie nach Postkarten aus der Sammlung von Dominy Hamilton gezeichnet Es handelt sich um die Brimham Rocks die letzten Felsen bei Land s End den Logan Rock bei Treen sowie um einzelne Steine bei Avebury und Stonehenge Die Pyramide erinnert an ahnliche Bauten in Mexiko und Guatemala von Jon Anderson stammte der Vorschlag eine Pyramide aus Chichen Itza fur das Cover zu verwenden wahrend eine Petroglyphe vor der Pyramide an die Zeichnungen auf der Nazca Ebene denken lasst dieser Vorschlag geht auf Alan White zuruck Von links schwimmen funf Fische in den Vordergrund zumindest einer davon ist mittlerweile ausgestorben ein Knochenfisch Auf den meisten Ausgaben des Albums ist um die Fische herum eine Wasserblase zu sehen die auf dem ursprunglichen Bild nicht vorhanden war Uber der Pyramide befinden sich Albumtitel und Yes Logo Innen zeigen die beiden Seiten zwischen zahlreichen Naturaufnahmen einen Begleittext und die Texte zur Musik Es wird deutlich wie Roger Dean hier typische Themen der 1970er Jahre wie die Faszination fur prakolumbische Kulturen Astrologie und Natur mit aus dem Surrealismus stammenden Bildideen zu verknupfen suchte Interessanterweise spielt gerade die indische Kultur fur die Covergestaltung keine Rolle was zusammen mit der nicht immer gelungenen Kombination einander fremd bleibender Bildelemente fur Kritik auch fur Selbstkritik gesorgt hat Dennoch hat das Cover von Tales from Topographic Oceans im Progressive Rock Bereich und wohl auch im gesamten Rockbereich mittlerweile nahezu ikonischen Status erlangt und es wird immer wieder einmal zum besten Rock Album Cover aller Zeiten gewahlt Ruckschau BearbeitenGitarrist Steve Howe sieht bis heute viele seiner besten Gitarrenstucke auf Tales Bassist Chris Squire hebt hervor dass er auf The Remembering zu Hochstform auflief Er halt seinen Beitrag zu diesem Stuck fur sein bestes Bassspiel bis zu diesem Zeitpunkt Dagegen ist er von The Ancient bis heute nicht sehr begeistert wahrend der Schlagzeuger Alan White gerade dieses Stuck wegen seines Ethno Einschlags sehr mag Rick Wakeman den die Arbeit an dem Konzeptwerk an dessen Konzeption er nur am Rande beteiligt war zeitweilig frustriert hatte erwahnte spater in Interviews dass er The revealing science of God und Teile von The Ancient sehr genossen habe aber nie ein Fan dieses Albums werden wurde Es sei 30 Minuten zu lang 60 Minuten waren genug Die Grunde fur Wakemans Unzufriedenheit liegen vor allem darin begrundet dass Sanger Jon Anderson und Gitarrist Steve Howe die Kompositionen weitgehend dominierten und den anderen drei Bandmitgliedern kaum Platz zur eigenen Entfaltung liessen Zudem sieht Wakeman an vielen Stellen Fullmaterial das man besser weggelassen hatte Auf der Tour zum Album fand diese Frustration ihre Fortsetzung denn die Bandkollegen wollten unbedingt das gesamte Album zur Auffuhrung bringen Wakeman befurchtete zu Recht dass die Fans sich von der Fulle an neuem Material das zu Beginn der Tour viele noch gar nicht kannten uberfordert fuhlen konnten Die Shows wurden wie immer durch einen Ausschnitt aus Strawinskys Feuervogel Suite eroffnet es folgten Siberian Khatru And You And I und Close to the Edge Daraufhin wurde Tales komplett gespielt es folgte mit Roundabout eine einzige Zugabe Fur Wakeman der vor allem wahrend The Remembering nur wenig zu tun hatte ein grosses Argernis das er wahrend eines Konzertes in der Free Trade Hall in Manchester am 28 oder 29 November 1973 durch das Verzehren eines indischen Currygerichts Anspielung sowohl auf das ambitionierte Konzept von Tales als auch auf die fur den Keyboarder wenig anspruchsvollen Passagen wahrend The Remembering weithin sichtbar kommentierte Zu Beginn der USA Tour 1974 wurde zunachst sporadisch spater regelmassig die zweite Seite The Remembering gestrichen und gegen Starship Trooper als zweite Zugabe ersetzt spater entfielen hin und wieder auch andere Teile Doch Wakeman hatte bereits beschlossen die Band zu verlassen Der Erfolg seines eigenen Soloalbums The Six Wives of Henry VIII hatte ihm neue Wege eroffnet und er plante bereits wahrend der Tales Tour seine Solokarriere 2002 erschien die 5 CD Compilation In A Word die in einer Auswahl das gesamte Schaffen von Yes dokumentierte Als Besonderheit wurde fur diese Ausgabe das ursprungliche Intro fur The Revealing Science of God das nicht auf die Vinyl Ausgabe gepasst hatte restauriert und dem Stuck vorangestellt damit wurde dieses auf 22 37 verlangert Diese verlangerte Version ist 2003 auch auf der CD Ausgabe von Tales bei Rhino Records erschienen Live BearbeitenThe Revealing Science Of God wurde 1973 74 1996 1997 98 und 2002 166 mal live gespielt und ist auf Keys to Ascension zu horen The Remembering wurde 1973 74 und 2 mal 1976 33 mal live gespielt The Ancient wurde 1973 74 54 mal live gespielt Ritual wurde 1973 1976 1997 98 2000 01 und 2004 427 mal live gespielt und ist auf Yesshows zu horenQuellen Bearbeiten Self Realization Fellowship SRF Release Date and Contents For Upcoming Steven Wilson Remix Of Yes Tales From Topographic Oceans MusicTAP 25 Juli 2016 abgerufen am 6 August 2018 Tales wird in samtlichen Yes Biografien erwahnt Eine umfassende Bibliografie zur Band findet sich auf den Seiten der Progressive Rock Bibliography einer englischsprachigen Website Dort unter literary references findet sich die Hauptquelle fur die Angaben zum philosophisch religiosen Hintergrund des Albums Angaben zum Coverbild auf Roger Deans Website Memento vom 4 Januar 2008 im Internet Archive englische Website mit Erlauterungen zu Yes Covern Memento vom 6 Februar 2005 im Internet Archive Weblinks BearbeitenRezensionen zu Tales from Topographic Oceans auf den Babyblauen Seiten Tales from Topographic Oceans bei AllMusic englisch Die 1946er Edition von Autobiography of a Yogi ist gemeinfrei erhaltlich und kann hier heruntergeladen werden Gutenberg Es handelt sich hierbei um das Original und nicht um die im Nachhinein von der Yoganandagesellschaft redigierte Fassung YesStudioalbenYes Time and a Word The Yes Album Fragile Close to the Edge Tales from Topographic Oceans Relayer Going for the One Tormato Drama 90125 Big Generator Union Talk Open Your Eyes The Ladder Magnification Fly from Here Heaven amp Earth The Quest Mirror to the SkyLivealbenYessongs Yesshows 9012Live The Solos Keys to Ascension Keys to Ascension 2 Like It Is At the Mesa Arts Center Live at the Apollo Yes 50 Live House of Yes Live from House of Blues The Word Is Live Something s Coming Beyond and Before In the Present Live from Lyon Songs from Tsongas YES 35th Anniversary Concert Like It Is Live at the Bristol Hippodrome Like It Is Live at Mesa Arts Center Topographic Drama Live across 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