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Als Talbezirk oder Begrabnisbezirk bezeichnen Agyptologen eine ummauerte Einfriedung des Alten Agyptens speziell der Fruhzeit Beginn der 1 Dynastie bis Ende der 2 Dynastie Die Alten Agypter bezeichneten diesen Gebaudekomplex als Ka Haus oder Haus der Ka Seele altagypt Hut ka Dabei unterschieden sie allerdings nicht zwischen der Einfriedung und dem Ka Haus als Gebaude sondern nannten den gesamten Komplex Hut Ka Bei einem Talbezirk handelte es sich um den historischen kultischen wie architektonischen Vorlaufer der spateren Pyramidenkomplexe und das eigentliche Ka Haus war der Vorganger der spateren Toten und Taltempel Talbezirk in HieroglyphenFruhes Reich Ḥwt k3Ka Haus Haus des Ka A 1 Ab dem Mittleren Reich Ḥwt k3Ka Haus Haus des KaHorusname des Ninetjer rechts neben dem Ka Haus seines Vorgangers Hetepsechemui 2 Dynastie Das Shunet El Zebib mit gut erhaltener Nischenfassade Inhaltsverzeichnis 1 Piktografie 2 Geschichte 3 Architektur 3 1 Einfriedung und Hof 3 2 Ka Haus und Kultschrein 3 3 Herausragende Beispiele von Talbezirken 4 Lage 5 Kultische und religiose Bedeutung 6 Literatur 7 Anmerkungen 8 EinzelnachweisePiktografie BearbeitenBereits auf Tonsiegeln Tonvasen und Steingefassen der 1 Dynastie erscheint die piktografische Darstellung des Ka Hauses in fest vorgegebener Form Es erscheint als Kombination aus den Hieroglyphenzeichen D29 Ka auf Gotterstandarte und O6 Haus mit Hof Zu sehen ist ein fur gewohnlich aufrechter rechteckiger Rahmen mit Kastchen in der unteren rechten Ecke Der Rahmen steht fur die Einfriedung das Kastchen fur das eigentliche Ka Haus und in der freien Mitte prangt das Ka Symbol Auf den Tonsiegeln sind Talbezirke mit Ka Haus allerdings ausserst selten zu sehen Auf vielen Steingefassen der spaten 1 und der gesamten 2 Dynastie werden die Bezirkmauern glattwandig dargestellt obwohl ihre Mauern in Wirklichkeit Wandnischen an den Aussenseiten hatten Oftmals wurde der Horusname des verstorbenen Herrschers ohne Serech uber dem Ka Symbol beigefugt Hier findet man nun neben dem Ka Haus oft den Horusnamen eines Nachfolgers diesmal allerdings mit Serech Dieses Bildprogramm soll ausdrucken dass der Konig mit Serech das Ka Haus eines Vorgangers aufgesucht hat Tintenaufschriften auf Ton und Steingefassen nennen neben dem Ka Haus seit der ausgehenden 2 Dynastie die Namen der Beamten und Priester die fur die Versorgung und Unterhaltung im Talbezirk zustandig waren als Beispiel seien hier Inichnum und Maapermin genannt 1 2 Geschichte BearbeitenDie fruhesten noch erhaltenen Talbezirke finden sich nahe Abydos bei Umm el Qaab das bislang fruheste archaologisch erhaltene Beispiel sind die drei Talbezirke des Konigs Aha fruhe 1 Dynastie 3 Bei Abydos finden sich ausserdem noch die Talbezirke der Konige Djer Djet und vermutlich Qa a allesamt Herrscher der 1 Dynastie Ein weiterer Talbezirk nahe dem Shunet El Zebib und mit einiger Sicherheit aus der 1 Dynastie stammend konnte bislang nicht zufriedenstellend zugeordnet werden Die eigentlichen Mastabagraber dieser Herrscher liegen ca 1 8 km nordostlich bei Umm el Qaab In Abydos liegen ausserdem noch die Kultbezirke der Konige Peribsen und Chasechemui aus der 2 Dynastie Eine weitere Einfriedung aus der 1 oder 2 Dynastie befand sich unter dem ehemaligen koptischen Kloster Deir el Sitt Damiana um 700 n Chr gegrundet Sie wurde bislang ebenfalls noch keinem fruhdynastischen Herrscher sicher zugeordnet und konnte eventuell sogar deutlich jungeren Datums sein Chasechemui scheint moglicherweise sogar einen zweiten Talbezirk bei Hierakonpolis besessen zu haben Interessanterweise wirken bereits die Talbezirke des Konigs Aha auffallend genormt sodass manche Agyptologen argwohnen ob die Tradition der Talbezirke nicht schon etwas alter sein konnte als bislang angenommen 3 4 5 Unter Konig Djoser dem mutmasslichen Begrunder der 3 Dynastie wurde das Konzept des freistehenden Talbezirks aufgegeben und stattdessen der sogenannte Pyramidenbezirk eingefuhrt Unter Konig Snofru dem mutmasslichen Begrunder der 4 Dynastie kamen schliesslich der Totentempel und der Taltempel in Mode 3 4 5 Mentuhotep II 6 Regent der 11 Dynastie Mittleres Reich besass als erster Konig nach dem Zusammenbruch des Alten Reichs wieder ein Ka Haus 6 Architektur BearbeitenEinfriedung und Hof Bearbeiten Der Talbezirk war ein Teil des koniglichen Friedhofs ein Kultbezirk in Gestalt eines massstabsgetreuen Modellnachbaus des koniglichen Palastes nebst Palasthof Andachtskapellen Opferaltaren und Statuenschreinen Wie fur das Fruhe Reich ublich besass jeder fruhdynastische Herrscher ein Mastabagrab und einen nahegelegenen Talbezirk beides jedoch raumlich und geografisch voneinander getrennt 3 Der Talbezirk bestand aus einer rechteckigen Einfriedung in Form einer innenseitig glatten aussen genischten Mauer aus gebrannten Lehmziegeln Die Achse der Einfriedung war von Ost nach West beziehungsweise von Sudost nach Nordwest ausgerichtet und orientierte sich an Sonnenaufgang und Sonnenuntergang Die Dicke der Mauern variierte ihre ursprungliche Hohe ist heute nicht mehr bestimmbar 4 Einzig die Umfassungsmauern des Shunet El Zebib des Chasechemui konnen mit einiger Sicherheit auf eine Ursprungshohe von ca 12 m geschatzt werden Jeder Talbezirk hatte seinen Haupteingang an der ostlichen Ecke und einen etwas kleineren Zweiteingang an der nordlichen Ecke Neuere Untersuchungen haben ergeben dass der Zweiteingang in Wahrheit nur eine sogenannte Scheintur zugemauert und daher nur ein rituelles Dekorelement war Die Einfriedung des Peribsen heute als Mittleres Fort bekannt hatte drei Eingange Nordecke Ostecke und Sudecke und das Shunet El Zebib schliesslich vier in jeder Mauer ein Portal zwei Scheinturen und zwei echte Tore Bei Peribsen und Chasechemui waren die Osttore jeweils die Haupteingange bei Chasechemui war das Sudtor tatsachlich ein nutzbarer Zweiteingang Das Shunet El Zebib hatte am nordlichen Haupteingang sogar eine zweiraumige Eingangshalle 3 4 5 Die Talbezirke der Konige Aha Djer und Djet besassen sogenannte Satellitengraber hofischer Bediensteter Beamter und Priester die ihrerseits zur Familie des jeweiligen Konigs gehorten Damit ahmten die ersten Talbezirke die eigentlichen Grabanlagen nach die von einer Grosszahl an Nebenbestattung umgeben waren Konig Aha besass sogar drei kleinere Talbezirke 4 Die Talbezirke der 2 Dynastie wurden nicht mehr mit Satellitengrabern umgeben 7 Ka Haus und Kultschrein Bearbeiten Jeder Talbezirk weist bei seinem Nordost Eingang ein oft in die Mauern integriertes Kultgebaude auf das eigentliche Ka Haus Die Ka Hauser der 1 Dynastie waren noch von sehr einfacher Struktur und enthielten nur ein oder zwei Raume Das Ka Haus des Peribsen hatte drei Kammern das des Chachesemui mindestens vier Ein weiteres Kultgebaude der Kultschrein war freistehend nahe der Ostecke der Einfriedung positioniert Sowohl Ka Haus als auch Kultschrein bestanden aus gebrannten Lehmziegeln Und auch deren Innenstruktur war bis Konig Peribsen schlicht ein Vorraum und zwei Altarraume Peribsens Kultschrein umfasste zwei Vorkammern und vier Altarraume jener des Chasechemui hatte doppelt so viele Raume 3 4 5 Herausragende Beispiele von Talbezirken Bearbeiten Ein herausragendes Beispiel von Talbezirken ist jener der Konigin Meritneith Sie war sehr wahrscheinlich die Gemahlin von Konig Djer und nachweislich die Mutter von Konig Den Es ist bereits ungewohnlich dass sie bei Umm el Qaab ein eigenes Mastabagrab besitzt dieses Privileg war eigentlich nur dem Konig selbst vorbehalten Ehefrauen Familienangehorige aber auch engste Vertraute und Bedienstete wurden eigentlich traditionell mit dem Tod des Herrschers rituell getotet und in kleinen Nebenbegrabnissen rings um das Konigsgrab bestattet Dass Meritneith ein eigenes Mastabagrab und obendrein sogar einen eigenen Talbezirk erhielt hat Agyptologen und Historiker zu dem Schluss gefuhrt dass die Konigin dereinst selbst wie ein Pharao geherrscht haben muss Vermutlich hatte sie den Thron ubernommen als ihr Sohn Den der eigentliche Thronfolger noch zu jung fur Regierungsgeschafte war 8 9 Das bekannteste und architektonisch fortschrittlichste und zugleich komplexeste Beispiel eines koniglichen Talbezirks ist das Shunet El Zebib des Konigs Chasechemui mutmasslich letzter Herrscher der 2 Dynastie nahe Abydos Neben dem Fort in Hierakonpolis ist es historisch wie chronologisch betrachtet das letzte fertiggestellte Exemplar eines Kultbezirks Danach wurden augenscheinlich keine Kultbezirke mehr angelegt zumindest konnten keine fertiggestellten Kultbezirke aus der Zeit nach Chasechemui freigelegt werden Stattdessen wurden fortan Pyramidenbezirke mit integriertem Grab angelegt Aufgrund der markanten architektonischen wie gestalterischen Ahnlichkeit zwischen Shunet El Zebib und dem Pyramidenkomplex des Konigs Djoser mutmasslicher Grunder der 3 Dynastie betrachten Archaologen und Agyptologen das Shuneh als den direkten Vorlaufer des Stufenpyramidenkomplexes Der Stufenhugel in der Hofmitte des Shunet El Zebib wird bisweilen gar als eine Art Proto Pyramide angesehen 3 4 5 Lage BearbeitenEin herausstechendes Merkmal der fruhagyptischen Talbezirke ist dass sie archaologisch ganz sicher bislang nur in Umm el Qaab nachgewiesen werden konnten In Anbetracht dessen dass bereits die ersten Konige der 1 Dynastie in Abydos bestattet wurden und ihre jeweiligen Talbezirke etwa eine Meile davon entfernt liegen erscheint die gehaufte Prasenz bei Abydos nur logisch Allerdings herrschten nach derzeitigem Wissensstand acht Konige wahrend der 1 Dynastie und alle acht Mastabagraber wurden ausgegraben Aber nur von vier bzw funf Konigen konnten die entsprechenden Talbezirke freigelegt werden ein Talbezirk aus der 1 Dynastie ist noch immer anonym Entweder wurden die vermissten Talbezirke in der Antike geplundert und komplett zerstort oder sie ruhen etwas abseits noch unentdeckt in der Gegend um Umm el Qaab 10 5 Etwa 260 m westlich der Pyramidennekropole des Konigs Djoser in Sakkara befindet sich die Einfriedung Gisr el Mudir Ihr Umfang misst etwa 650 350 m und die Mauern nebst Fundament bestehen vollstandig aus behauenem Kalkstein Obgleich von eher massiger Bauqualitat stellt das Gisr el Mudir das derzeit alteste Steinmonument der agyptischen Geschichte dar Weil im Innenhof bislang keine Spur eines Grabes oder gar eines Pyramidenfundaments entdeckt wurde gilt eine geplante Nutzung der Einfriedung als Talbezirk als ziemlich sicher Jedoch blieb die Anlage eindeutig unvollendet und der Bauherr konnte bis heute nicht identifiziert werden Einzig bemalte Keramikscherben erlauben eine sichere Datierung in die Ubergangszeit von 2 zu 3 Dynastie Damit kamen sowohl Chasechemui als auch Djoser als Kandidaten in Frage Allerdings wurden nicht allzu weit vom Djoser Komplex mehrere Herrscher der fruhen 2 Dynastie in unterirdischen Galerie Grabern bestattet darunter Hetepsechemui Raneb und Ninetjer eventuell auch Konig Sechemib Die Position der Galerie Graber zum Gisr el Mudir ahnelt sehr denen der Talbezirke von Abydos und Umm el Qaab Allerdings spricht der Steinbau gegen die vier vorgenannten Herrscher Steinmonumente sind eben erst seit Konig Djoser sicher belegt 11 Kultische und religiose Bedeutung BearbeitenAgyptologie und Archaologie beschaftigen sich mit der Frage warum die fruhdynastischen Herrscher gleich zwei Friedhofe fur sich beanspruchten und das Mastabagrab und der Talbezirk geografisch getrennt wurden Nachgewiesen ist dass das eigentliche Grab des Konigs das sich ja unterirdisch und unter der Mastaba verborgen befand nach Fertigstellung komplett zugemauert war Es konnte also nicht mehr betreten werden und gewiss stand dies auch unter Strafe Da Mastabagraber zu dieser Zeit noch keine Opferkapelle an der Aussenseite besassen zumindest konnten solche nicht sicher nachgewiesen werden musste gewissermassen improvisiert werden Der Talbezirk sollte Anhangern und Nachfolgern des verstorbenen Konigs die Moglichkeit bieten ihres ihrer Ahnen zu gedenken ohne die Grabesruhe zu storen 10 5 Im Talbezirk wurde des verstorbenen Konigs gedacht und sein Name in Ehren gehalten Es wurden Opfer dargebracht gebetet und es wurden Prozessionen abgehalten Das Ka Haus enthielt eine Sitzstatue des verstorbenen Konigs in der dem fruhagyptischen Glauben zufolge das Ka des Konigs ruhte Der Kultschrein in der ostlichen Mitte des Talbezirks war in seiner Funktion einer heutigen Andachtskapelle ahnlich Fur die Ausubung und Befolgung der Andachten und Rituale waren speziell ausgebildete Priester sogenannte Gottesdiener zustandig Die einzelnen Ablaufe wahrend solcher Andachten sind aus der Fruhzeit nicht uberliefert Auch ist unbekannt wie lange diese einzelnen Totenkulte fur den jeweiligen Herrscher gehegt und ausgeubt wurden es war wohl von der Bekanntheit und historischen Wichtigkeit des Verstorbenen abhangig Kleine Bezirke von kurzzeitig regierenden Konigen wurden freilich schneller aufgegeben und verlassen als von Konigen mit langer Herrschaft und grossem Einfluss zu Lebzeiten Im Falle sogenannter Blitz Herrscher die nur 1 bis 4 Jahre regiert hatten ist nicht einmal sicher ob sie uberhaupt einen eigenen Talbezirk besessen hatten 10 5 Neuere Ausgrabungskampagnen haben ausserdem offenbart dass die Einfriedungsbezirke mindestens jeweils an einer Seite vorsatzlich zerstort worden waren Sie waren als Bauwerke gar nicht fur die Ewigkeit bestimmt gewesen im Gegensatz zu den eigentlichen Konigsgrabern Das erklart nicht nur warum bestimmte Eingangsportale unmittelbar nach dem Tod des Konigs zugemauert und nur als Scheinturen erhalten wurden es erklart auch warum in einigen Talbezirken rituell bestattete Werkzeuge zuruckgelassen wurden Offensichtlich sollten die Talbezirke selbst symbolisch bestattet werden und gewissermassen ihrem Herrn ins Jenseits folgen Ein ahnliches Phanomen ist auch von den Kultbarken des Fruhen Reiches bekannt 10 5 Literatur BearbeitenWolfgang Helck Untersuchungen zur Thinitenzeit Agyptologische Abhandlungen Band 45 Harrassowitz Wiesbaden 1987 ISBN 3 447 02677 4 Toby A H Wilkinson Early Dynastic Egypt Routledge London 2002 ISBN 1 134 66420 6 Laurel D Bestock The Development of Royal Funerary Cult at Abydos Two Funerary Enclosures from the Reign of Aha Harrassowitz Wiesbaden 2009 ISBN 978 3 447 05838 4 Laurel D Bestock The Early Dynastic Funerary Enclosures of Abydos In ARCHEO NIL 18 Ausgabe College de France Paris 2008 S 43 59 Kathryn A Bard An Introduction to the Archaeology of Ancient Egypt Wiley Blackwell Chichester 2015 ISBN 978 1 118 89603 7 Anmerkungen Bearbeiten Eigentlich gehort das Gardiner Zeichen D29 Ka auf Gotterstandarte in das Gardiner Zeichen O6 Haus mit Hof was hier aufgrund technischer Einschrankungen nicht umsetzbar ist Einzelnachweise Bearbeiten Ilona Regulski Second dynasty ink inscriptions from Saqqara paralleled in the Abydos material from the Royal Museums of Art and History in Brussels In Stan Hendrickx R F Friedman Barbara Adams K M Cialowicz Egypt at its origins Studies in memory of Barbara Adams Proceedings of the international Conference Origin of the State Predynastic and Early Dynastic Egypt Krakow 28th August 1st September 2002 Orientalia Lovaniensia analecta Band 138 Peeters Publishers Leuven NL 2004 ISBN 90 429 1469 6 S 953 959 Wolfgang Helck Untersuchungen zur Thinitenzeit Wiesbaden 1987 S 398 a b c d e f g Toby A H Wilkinson Early Dynastic Egypt London 2002 S 229 u 323 a b c d e f g Laurel D Bestock The Development of Royal Funerary Cult at Abydos Wiesbaden 2009 S 43 47 a b c d e f g h i Kathryn A Bard An Introduction to the Archaeology of Ancient Egypt Chichester UK 2015 S 125 127 Ludwig David Morenz Die Zeit der Regionen im Spiegel der Gebelein Region Kulturgeschichtliche Re Konstruktionen Brill Leiden 2010 ISBN 9 0041 6766 8 S 150 Toby A H Wilkinson Early Dynastic Egypt London 2002 S 59 61 Matthieu Begonː Une probable representation de la reine Meret Neith en tant que regente du roi Den In Egypte Nilotique et Mediterraneenne ENiM 13 Ausgabe Sorbonne Faculte des Lettres Paris 2020 S 211 215 Silke Roth Die Konigsmutter des Alten Agypten Harrassowitz Wiesbaden 2001 ISBN 3 447 04368 7 S 296 300 a b c d Laurel D Bestock The Development of Royal Funerary Cult at Abydos Wiesbaden 2009 S 60 62 Laurel D Bestock The Development of Royal Funerary Cult at Abydos Wiesbaden 2009 S 57 59 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Talbezirk amp oldid 226105181