www.wikidata.de-de.nina.az
Trebechovice pod Orebem bis 1920 Trebechovice deutsch Hohenbruck ist eine Stadt in Tschechien Sie liegt zwolf Kilometer ostlich des Stadtzentrums von Hradec Kralove an der Adler und gehort zum Okres Hradec Kralove Trebechovice pod OrebemTrebechovice pod Orebem Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Kralovehradecky krajBezirk Hradec KraloveFlache 2101 1 haGeographische Lage 50 12 N 16 0 O 50 201944444444 15 993888888889 243 Koordinaten 50 12 7 N 15 59 38 OHohe 243 m n m Einwohner 5 848 1 Jan 2023 2 Postleitzahl 503 46Kfz Kennzeichen HVerkehrStrasse Hradec Kralove Tyniste nad OrliciBahnanschluss Chlumec nad Cidlinou MiedzylesieStrukturStatus StadtOrtsteile 5VerwaltungBurgermeister Jiri Nemec Stand 2017 Adresse Masarykovo namesti 14503 46 Trebechovice pod OrebemGemeindenummer 571041Website www trebechovice cz Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Ortsgliederung 4 Sehenswurdigkeiten 5 Sohne und Tochter der Stadt 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGeographie Bearbeiten nbsp Das RathausDie Stadt befindet sich auf der Hohenbrucker Tafel beiderseits des Flusses Dedina an deren Einmundung in die Adler In Trebechovice mundet die Alba in die Dedina Rechts der Dedina erhebt sich der 260 m hohe Hugel Oreb der in den Namen der Stadt Eingang gefunden hat Durch Trebechovice fuhrt die Staatsstrasse 11 zwischen Hradec Kralove und Tyniste nad Orlici die sich hier mit den Strassen II 298 von Opocno nach Pardubice und II 299 nach Jaromer kreuzt Nachbarorte sind Jenikovice im Norden Polanky nad Dedinou und Mitrov im Nordosten Bedovice im Osten Stenkov im Sudosten Krnovice im Suden Belec nad Orlici und Nepasice im Westen sowie Librantice im Nordwesten Geschichte Bearbeiten nbsp Kirche St AndreasTrebechovice dessen Grundung legendenmassig auf einen Treboch zuruckgefuhrt wird wurde erstmals 1358 als Altus pons erwahnt Die damit gemeinte Brucke uber die Dedina befand sich damals im Bereich der heutigen Altstadt Die Pfarrkirche St Andreas ist fur das Jahr 1384 belegt Etwa seit der Mitte des 14 Jahrhunderts war Hohenbruck im Besitz des Hynek Hynko Hlawatsch von Duba Hynek Hlavac z Dube Dessen Nachkomme Hynek IV stellte sich auf die Seite der Hussiten die in der Hohenbrucker Feste Koniggratzer Burger gefangenhielten Bereits zu Beginn der Hussitenbewegung versammelten sich auf einem Hugel oberhalb von Hohenbruck auf dem eine holzerne Kapelle stand Anhanger des Jan Hus Sie benannten den Hugel nach dem biblischen Gottesberg Horeb Oreb Nach diesem Versammlungsort bezeichneten sich die Orebiten die von Hynek Kruschina von Lichtenburg gefuhrt wurden Nach 1432 gelangte Hohenbruck an den Hussitenhauptmann Pribik Kromesin von Brezovice Dessen Tochter Johanna Johanka die mit Nikolaus d A Trcka von Lipa Mikulas Trcka z Lipy verheiratet war verkaufte 1496 die Feste Hohenbruck mit dem Meierhof und dem Baumgarten dem Stadtchen Hohenbruck sowie den Dorfern Nepasice Blesno Librantice Jenikovice Krnovice Cenkov Licno Petrovicky Vyrava Hlysovice Lozice und Belusovice fur 5000 Schock Groschen an Nikolaus d J Trcka von Lipa 3 der sie dauerhaft mit seiner Herrschaft Opocno verband Nachdem er 1516 ohne Nachkommen verstarb gelangte Hohenbruck an die Witwe Johanna zuruck die 1527 starb Wahrend der Herrschaft ihres Sohnes Zdenko der seinem Sitz auf Schloss Opocno hatte verlor die Feste ihre Bedeutung und verfiel Letztmals erwahnt wurde sie 1544 1567 vernichtete ein Stadtbrand grosse Teile von Trebechovice Wegen der von Jan Rudolf Trcka von Lipa verfugten zwangsweisen Rekatholisierung der Untertanen kam es 1628 auf der gesamten Herrschaft Opocno zu Bauernunruhen Nach Jan Rudolfs Tod 1634 wurde dessen Vermogen konfisziert wodurch Trebechovice 1636 an die Bruder Hieronymus und Rudolf von Colloredo Waldsee gelangte die ebenfalls erbarmungslos gegen Nichtkatholiken vorgingen Nach der Ablosung der Patrimonialherrschaften wurde Trebechovice 1849 von einer untertanigen zur freien Stadt Letzter Grundherr war Franz de Paula Gundacker II von Colloredo Mannsfeld In der zweiten Halfte des 19 Jahrhunderts siedelte sich Industrie an 1920 wurde der Name des Hugels Oreb in den Stadtnamen aufgenommen der seitdem Trebechovice pod Orebem lautet Ortsgliederung BearbeitenDie Stadt Trebechovice pod Orebem besteht aus den Ortsteilen Krnovice Krniowitz Nepasice Nepasitz Polanky nad Dedinou Polanka an der Diedina Stenkov Stienkow 1939 45 Wolfshof und Trebechovice pod Orebem Hohenbruck 4 die zugleich auch Katastralbezirke bilden 5 Grundsiedlungseinheiten sind Bedovice Biedowitz Krnovice Mitrov Mitrow Nepasice Polanky nad Dedinou Stenkov und Trebechovice pod Orebem 6 Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Krippenmuseum TrebechoviceDie bereits 1384 erwahnte Pfarrkirche St Andreas wurde nach der Feuersbrunst von 1567 in den Jahren 1572 1575 erneuert und 1767 1770 nach Planen von Franz Kermer erweitert Die Fresken schuf 1771 Josef Kramolin Die Fronleichnams Friedhofskirche entstand 1835 Krippenmuseum Trebechovice mit einer Sammlung von Weihnachtskrippen Bekanntestes Ausstellungsstuck ist die mechanische Probost Krippe Marien Pestsaule auf dem Markt Dreifaltigkeitsstatue auf dem Markt Marktbrunnen aufgestellt 1675 Freilichtmuseum Muzeum Skanzen Krnovice in KrnoviceSohne und Tochter der Stadt BearbeitenIgnac Held 1764 1816 Komponist Jan Theobald Held 1770 1851 Mediziner und Komponist Vilem Koles 1869 1944 Schriftsteller und Historiker Grunder des Stadtmuseums Jan Blahoslav Capek 1903 1982 SchriftstellerLiteratur BearbeitenJoachim Bahlcke Winfried Eberhard Miloslav Polivka Hrsg Handbuch der historischen Statten Band Bohmen und Mahren Kroners Taschenausgabe Band 329 Kroner Stuttgart 1998 ISBN 3 520 32901 8 S 194 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Trebechovice pod Orebem Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Geschichte tschechisch Museum BetlemEinzelnachweise Bearbeiten http www uir cz obec 571041 Trebechovice pod Orebem Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB Ahnentafel Trcka z Lipy http www uir cz casti obce obec 571041 Obec Trebechovice pod Orebem http www uir cz katastralni uzemi obec 571041 Obec Trebechovice pod Orebem http www uir cz zsj obec 571041 Obec Trebechovice pod OrebemStadte und Gemeinden im Okres Hradec Kralove Bezirk Hradec Kralove Babice Barchov Belec nad Orlici Benatky Blesno Boharyne Cernilov Cernozice Cisteves Divec Dobrenice Dohalice Dolni Prim Habrina Hlusice Hnevceves Holohlavy Horineves Hradec Kralove Hradek Humburky Hvozdnice Chlumec nad Cidlinou Chuderice Jenikovice Jilovice Karanice Klamos Kobylice Kosice Kosicky Kraliky Kratonohy Kuncice Ledce Lejsovka Lhota pod Libcany Libcany Libnikovice Librantice Librice Lisice Lodin Lochenice Lovcice Luzany Luzec nad Cidlinou Maslojedy Menik Mlekosrby Mokrovousy Mysteves Mzany Nedeliste Nechanice Nepolisy Nove Mesto Novy Bydzov Obedovice Ohnistany Olesnice Osice Osicky Petrovice Pisek Prasek Praskacka Predmerice nad Labem Prevysov Psanky Puchlovice Racice nad Trotinou Radikovice Radostov Roudnice Sadova Sendrazice Skalice Skrivany Sloupno Smidary Smirice Smrzov Sovetice Stara Voda Stary Bydzov Stezery Stracov Strezetice Sveti Syrovatka Saplava Techlovice Trebechovice pod Orebem Tresovice Urbanice Vinary Vrchovnice Vsestary Vyrava Vysoka nad Labem Vysoky Ujezd Zachrastany Zdechovice Ortsteile von Trebechovice pod Orebem Krnovice Nepasice Polanky nad Dedinou Stenkov Trebechovice pod Orebem mit Bedovice und Mitrov Normdaten Geografikum GND 4212388 4 lobid OGND VIAF 238154723 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Trebechovice pod Orebem amp oldid 218414855