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Stenkov deutsch Stienkow 1939 45 Wolfshof ist ein Ortsteil der Stadt Trebechovice pod Orebem in Tschechien Er liegt elf Kilometer ostlich des Stadtzentrums von Hradec Kralove und gehort zum Okres Hradec Kralove StenkovStenkov Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Kralovehradecky krajBezirk Hradec KraloveGemeinde Trebechovice pod OrebemFlache 287 0044 1 haGeographische Lage 50 11 N 16 0 O 50 1824842 15 9993575 242 Koordinaten 50 10 57 N 15 59 58 OHohe 242 m n m Einwohner 158 1 Marz 2001 Postleitzahl 503 46Kfz Kennzeichen HVerkehrStrasse Trebechovice pod Orebem StenkovDorfplatzBrucke uber die OrliceKreuz auf dem Dorfplatz Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Ortsgliederung 4 Sehenswurdigkeiten 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenStenkov befindet sich rechtsseitig der Orlice auf dem Gebiet des Naturparks Orlice in den Orlicke nivy Adlerauen Nordlich des Dorfes verlauft die Staatsstrasse I 11 zwischen Trebechovice pod Orebem und Tyniste nad Orlici dahinter die Bahnstrecke Chlumec nad Cidlinou Miedzylesie Stenkov wird von ausgedehnten Kiefernwaldern umgeben nordostlich erstreckt sich das Biedowitzer Wildgehege Obora Bedovice im Suden der Grossbieltscher und der Neudorfer Forst Sudwestlich erhebt sich die Sladkova 274 m n m Nachbarorte sind Trebechovice pod Orebem und Bedovice im Norden V Koncinach Dvur Lipiny und Bolehostska Lhota im Nordosten Vyhnanice Jezkovice Krivice und Lickov im Osten Petrovice Petrovicky und Sute Brehy im Sudosten Nova Ves und Vysoke Chvojno im Suden Podebradka und Belecko im Sudwesten Marokanka Osada Kovaku und Novy Hradec Kralove im Westen sowie Belecsky Mlyn Belec nad Orlici und Krnovice im Nordwesten Geschichte BearbeitenDie erste urkundliche Erwahnung von Stenkov erfolgte im Jahre 1406 als Hynek Hlavac von Duba dem Altaristen an dem von seiner Schwester Anezka von Roudnice gestifteten Allerheiligenaltar in der Hohenbrucker Kirche an Stelle der Roudniceer Pfrunde Einkunfte aus Stenkov uberliess Ab 1494 wurde das Dorf als Cenkov bezeichnet 1496 verkaufte Johanka von Brezovice die von ihrem Vater Pribik Kromesin von Brezovice geerbte Feste Hohenbruck mit dem Hof und dem Stadtchen Hohenbruck sowie elf Dorfern darunter Cenkov fur 5000 Schock Bohmische Groschen an Nikolaus d J Trcka von Lipa der sie mit seiner Herrschaft Opocno vereinigte 2 Nach dem Tode von Jan Rudolf Trcka von Lipa wurde die Herrschaft Opocno durch Konig Ferdinand II konfisziert und 1635 an die Bruder Hieronymus und Rudolf von Colloredo Waldsee verpfandet Ab 1789 folgten die Grafen Colloredo Mannsfeld die die Herrschaft bis zur Mitte des 19 Jahrhunderts besassen Im Jahre 1836 bestand das im Koniggratzer Kreis gelegene Dorf Stenkow auch Stenkowitz genannt aus 29 Hausern in denen 230 Personen darunter 3 Protestanten lebten Pfarrort war Hohenbruck 3 Bis zur Mitte des 19 Jahrhunderts blieb das Dorf der Herrschaft Opocno untertanig Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Stenkov ab 1849 eine Gemeinde im Gerichtsbezirk Koniggratz Ab 1868 gehorte die Gemeinde zum Bezirk Koniggratz Auf Anordnung der Linguistischen Kommission in Prag wurde 1921 der Ortsname in Stenkov abgeandert Im Jahre 1927 hatte die Gemeinde 211 Einwohner 1949 wurde Stenkov dem Okres Hradec Kralove okoli zugeordnet dieser wurde im Zuge der Gebietsreform von 1960 aufgehoben seitdem gehorte die Gemeinde zum Okres Hradec Kralove Am 14 Juni 1964 wurde Stenkov nach Trebechovice eingemeindet Am 3 Marz 1991 hatte der Ort 174 Einwohner beim Zensus von 2001 lebten in den 80 Wohnhausern von Stenkov 158 Personen 4 Im 20 Jahrhundert entstand westlich des Dorfes in der grossen Schleife der Orlice eine ausgedehnte Feriensiedlung zu der von Stenkov eine schmale Fahrbrucke uber den Fluss fuhrt Ortsgliederung BearbeitenDer Ortsteil Stenkov bildet einen Katastralbezirk Sehenswurdigkeiten BearbeitenSteinernes Kreuz auf dem Dorfplatz Machtige Eiche sudwestlich des Dorfes an der Orlice Baumdenkmal Naturdenkmal Orlice geschutzt sind die erhaltenen Maander des FlussesWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Stenkov Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Stenkov auf den Seiten des Bezirksarchivs Hradec KraloveEinzelnachweise Bearbeiten http www uir cz katastralni uzemi 769444 Stenkov Geschichte von Trebechovice pod Orebem Johann Gottfried Sommer Franz Xaver Maximilian Zippe Das Konigreich Bohmen Statistisch topographisch dargestellt Bd 4 Koniggratzer Kreis Prag 1836 S 375 https www czso cz documents 10180 20565661 13810901 pdf 3fde2441 c81b 4a1e 9b94 551e65007f70 version 1 0Ortsteile von Trebechovice pod Orebem Krnovice Nepasice Polanky nad Dedinou Stenkov Trebechovice pod Orebem mit Bedovice und Mitrov Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Stenkov amp oldid 184505789