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Die romisch katholische Pfarrkirche St Marien steht in Niederorschel im thuringischen Landkreis Eichsfeld Sie ist die Pfarrkirche der Pfarrei St Marien Niederorschel im Dekanat Leinefelde Worbis des Bistums Erfurt 1 Sie tragt das Patrozinium der heiligen Maria Muttergottes Niederorschel St Marien Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Architektur 3 Ausstattung 4 Orgel 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDie Saalkirche wurde 1685 in ihren Hauptteilen aus Bruchsteinen an Stelle einer Kapelle errichtet Deren zunachst weiterverwendeter Rundturm wurde 1835 durch den Neubau des vom Kirchenschiff abgesetzten Kirchturms im Westen ersetzt Renovierungen fanden 1960 bis 1962 1973 1974 1984 und 1992 statt Architektur BearbeitenDie Kirche hat einen eingezogenen dreiseitigen Chor im Osten Der Turm hat eine doppelt geschweifte Haube auf der eine Laterne sitzt Im Suden befindet sich ein facettiertes geohrtes Portal mit einem segmentbogigen Giebel daruber steht eine Marienfigur Der Innenraum des Kirchenschiffs und des Chors sind mit einem verputzten holzernen Tonnengewolbe uberspannt Ausstattung BearbeitenBuntglasfenster nbsp Elisabeth Fenster nbsp Joseph Fenster nbsp Bonifatius Fenster nbsp Franziskus Fenster nbsp InnenansichtDen Hauptaltar haben 1699 bis 1701 Andreas Grober und Johann Maerten aus Heiligenstadt gebaut 2 Der Tabernakel ist von 1883 Das untere Altarbild von 1782 zeigt ein Kruzifix das obere die Geburt Mariae Dazwischen steht das kurmainzische Wappen Seitlich zwischen gedrehten Saulen stehen holzerne Statuen vom heiligen Martin und vom heiligen Bonifatius Ein Seitenaltar vom Anfang des 18 Jahrhunderts hat eine Madonna aus Holz um 1500 entstanden Die Kanzel wurde 1695 gebaut Zwei Olbilder vom Anfang des 18 Jahrhunderts zeigen den heiligen Cyriakus und heiligen Benedikt An der Turmnordwand befinden sich Schnitzfiguren dreier weiblicher Heiliger vom Ende des 15 Jahrhunderts Eine Pieta in Holz stammt aus derselben Zeit Die Schnitzfigur des heiligen Nikolaus ist von 1656 Die Glasfenster im Kirchenschiff mit dem heiligen Josef und der heiligen Elisabeth wurden 1952 von der Glasmalerei Oidtmann hergestellt die Fenster im Chor und im Turm sind von der Firma Grafe aus Muhlhausen Die Monstranz das Weihrauchfass und der Kelch sind Augsburger Silberarbeiten aus der 2 Halfte des 18 Jahrhunderts Orgel Bearbeiten nbsp Die OrgelDie Orgel mit 22 Registern verteilt auf zwei Manuale und Pedal wurde 1968 von Jehmlich Orgelbau gebaut 3 Literatur BearbeitenDehio Handbuch der deutschen Kunstdenkmaler Thuringen Deutscher Kunstverlag Munchen Berlin 2003 ISBN 3 422 03095 6 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons St Marien Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Webprasenz der Pfarrei St Marien NiederorschelEinzelnachweise Bearbeiten Pfarreien Bistum Erfurt Abgerufen am 2 Januar 2023 Falko Bornschein Der Holzbildhauer Johann Andreas Grober Ein mitteldeutscher Meister der Barockzeit Hrsg Verein fur Eichsfeldische Heimatkunde e V 1 Auflage Verlag F W Cordier Heilbad Heiligenstadt 2016 ISBN 978 3 939848 51 6 S 41 ff 100 ff Information zur Orgel51 370604 10 427914 Koordinaten 51 22 14 2 N 10 25 40 5 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title St Marien Niederorschel amp oldid 237969360