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Stotten am Auerberg amtlich Stotten a Auerberg mundartlich Schdeedda ist eine Gemeinde im schwabischen Landkreis Ostallgau Der gleichnamige Hauptort ist Sitz der Verwaltungsgemeinschaft Stotten am Auerberg Wappen Deutschlandkarte47 738611111111 10 688611111111 733 Koordinaten 47 44 N 10 41 OBasisdatenBundesland BayernRegierungsbezirk SchwabenLandkreis OstallgauVerwaltungs gemeinschaft Stotten am AuerbergHohe 733 m u NHNFlache 40 73 km2Einwohner 1991 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 49 Einwohner je km2Postleitzahl 87675Vorwahl 08349Kfz Kennzeichen OAL FUS MODGemeindeschlussel 09 7 77 171Gemeindegliederung 27 GemeindeteileAdresse der Gemeindeverwaltung Fussener Strasse 1187675 Stotten a AuerbergWebsite www stoetten deErster Burgermeister Michael Neumann Burgergemeinschaft Stotten Lage der Gemeinde Stotten a Auerberg im Landkreis OstallgauKarteStotten am Auerberg von WestenStotten am Auerberg von Norden Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 2 1 Bis zur Gemeindegrundung 2 2 Eingemeindungen 2 3 Einwohnerentwicklung 3 Politik 3 1 Burgermeister 3 2 Gemeinderat 3 3 Auerbergland 3 4 Wappen 4 Baudenkmaler 5 Wirtschaft und Infrastruktur 5 1 Wirtschaft einschliesslich Land und Forstwirtschaft 5 2 Verkehr 5 3 Bildung 6 Bilder 7 Personlichkeiten 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenDie Gemeinde liegt in der Region Allgau Die Landschaft um Stotten wird insbesondere durch den 1055 m hohen Auerberg im Osten und die Stottener Hochmoore im Tal der Geltnach westlich des Ortes gekennzeichnet Die Geltnach ein Zufluss der Wertach wurde 1912 wegen haufiger Hochwasser reguliert Westlich des Ortes bestand ein von der Geltnach durchflossener ab 1798 trockengelegter grosser See Die Gemeinde liegt in einer Hohenlage zwischen 722 und 1024 m u NHN Es gibt die Gemarkungen Remnatsried Steinbach Stotten am Auerberg Es gibt 27 Gemeindeteile in Klammern ist der Siedlungstyp angegeben 2 3 Bachthal Weiler Bichel Weiler Buchen Dorf Burgleiten Dorf Dattenried Weiler Echt Weiler Geisenhofen Weiler Heggen Dorf Hirschbul Einode Hofen Dorf Hofstatt Weiler Mosten Weiler Oberkehlen Weiler Pracht Weiler Reinharden Einode Remnatsried Kirchdorf Riedhof Weiler Salchenried Dorf Schmalzgrub Einode Seehof Weiler Settele Weiler Steinbach Dorf Stotten am Auerberg Pfarrdorf Unterkehlen Weiler Weghof Weiler Wies Weiler Winkel Einode Geschichte BearbeitenBis zur Gemeindegrundung Bearbeiten Im Jahre 1314 erfolgte die erste Erwahnung Stottens als Steten auf dem Urberc Stotten am Auerberg gehorte zum Hochstift Augsburg Seit dem Reichsdeputationshauptschluss von 1803 gehort der Ort zu Bayern Im Jahr 1818 wurde die Gemeinde gegrundet Eingemeindungen Bearbeiten Im Zuge der Gebietsreform wurde am 1 Juli 1971 die Gemeinde Steinbach eingegliedert 4 Am 1 Juli 1976 kam Remnatsried hinzu Rettenbach am Auerberg folgte am 1 Mai 1978 5 Nach zahen Auseinandersetzungen ist Rettenbach seit dem 1 Januar 1994 wieder selbstandig 6 Seitdem besteht eine Verwaltungsgemeinschaft mit den Gemeinden Rettenbach am Auerberg und Stotten am Auerberg Einwohnerentwicklung Bearbeiten Zwischen 1988 und 2008 verlor Stotten a A 609 Einwohner bzw ca 25 insbesondere durch das Ausscheiden von Rettenbach a A im Jahre 1994 Zwischen 1995 und 2015 wuchs die Gemeinde um 68 Einwohner bzw ca 4 Alle Einwohnerzahlen beziehen sich auf das Gebiet der heutigen Gemeinde ausser die Zahl fur 1991 die das 1994 ausgeschiedene Rettenbach a A beinhaltet Jahr Einwohner1840 11931900 13371939 13951950 21301961 18101970 18511987 17481991 2723 Jahr Einwohner1995 17982000 18842002 18932004 18922005 18692006 18672007 18592008 1838 Jahr Einwohner2009 18222010 18342011 18342012 18352013 18412014 18362015 18662016 1836 Jahr Einwohner2017 18652018 18652019 18902020 19142021 19272022 1991 mit Rettenbach a A Quelle BayLStPolitik BearbeitenBurgermeister Bearbeiten Erster Burgermeister ist Michael Neumann Burgergemeinschaft Stotten am Auerberg Dieser wurde im Jahr 2023 Nachfolger von Ralph Grube Allgemeine Wahlerschaft und am 7 Mai 2023 mit 73 34 gewahlt und ist der erste Hauptamtliche Burgermeister der Gemeinde Gemeinderat Bearbeiten Fur die Wahl am 15 Marz 2020 lag nur der Wahlvorschlag der Allgemeinen Wahlerschaft mit 13 Bewerbern vor Die 12 Bewerber dieser Wahlergruppe mit den hochsten Stimmenzahlen bilden von Mai 2020 bis April 2026 zusammen mit dem Ersten Burgermeister den Gemeinderat Die Wahlbeteiligung lag bei 65 37 Auerbergland Bearbeiten Stotten ist Mitgliedsgemeinde der die Grenzen der Regierungsbezirke Schwaben und Oberbayern uberschreitenden interkommunalen Allianz Auerbergland Wappen Bearbeiten nbsp Blasonierung Unter rotem Schildhaupt darin eine silberne Wellenleiste in Silber auf grunem Dreiberg ein grunes Kleeblattsteckkreuz beseitet von zwei aufrechten schwarzen Ochsenhornern 7 Baudenkmaler Bearbeiten Hauptartikel Liste der Baudenkmaler in Stotten am Auerberg St Peter und Paul Stotten am Auerberg PfarrhausWirtschaft und Infrastruktur BearbeitenWirtschaft einschliesslich Land und Forstwirtschaft Bearbeiten Es gab im Jahr 2021 nach der amtlichen Statistik im Bereich der Land und Forstwirtschaft keine im produzierenden Gewerbe 76 und im Bereich Handel und Verkehr 71 sozialversicherungspflichtig Beschaftigte am Arbeitsort In sonstigen Wirtschaftsbereichen waren am Arbeitsort 70 Personen sozialversicherungspflichtig beschaftigt Sozialversicherungspflichtig Beschaftigte am Wohnort gab es insgesamt 812 Im verarbeitenden Gewerbe gab es keine im Bauhauptgewerbe sieben Betriebe Zudem bestanden im Jahr 2020 80 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Flache von 2083 ha davon waren 0 ha Ackerflache und 2083 ha Dauergrunflache Verkehr Bearbeiten Stotten liegt an der Bundesstrasse 16 zwischen Marktoberdorf und Fussen Von 1899 bis 1973 bestand zwischen Marktoberdorf und Lechbruck eine Lokalbahnlinie mit Bahnhofen auch in Stotten und Steinbach danach wurde auf deren Trasse ein regionaler Radweg gebaut der heute ein Teilstuck der sogenannten Dampflokrunde ist Bildung Bearbeiten Es gibt folgende Einrichtungen Stand 2022 1 Kindergarten 91 Kindergartenplatze mit 84 Kindern 1 Volksschule funf Lehrer und 97 SchulerBilder Bearbeiten nbsp Auerberg 1055 m NN von Norden nbsp Hofstatt und Weidensee vom Auerberg nbsp Im Stottener Moos nbsp Mosten nbsp Remnatsried nbsp Salchenried nbsp SteinbachPersonlichkeiten BearbeitenPeter Alois Gratz 17 August 1769 in Mittelberg 1 November 1849 in Darmstadt katholischer Bibelwissenschaftler aufgewachsen in Stotten am Auerberg Lorenz Clemens von Gratz 26 Januar 1806 in Stotten am Auerberg 18 November 1884 in Augsburg Neffe von Peter Alois Gratz katholischer Bibelwissenschaftler Augsburger Generalvikar 1856 1882 und Domdekan 1869 1884 Literatur BearbeitenFranz Griesmann Verf Gemeinde Stotten am Auerberg Hrsg Heimat Chronik der Gemeinde Stotten a Auerberg Stotten a Auerberg 1990 Hansjorg Kuster Birgit Gehlen Vom Werden einer Kulturlandschaft vegetationsgeschichtliche Studien am Auerberg Sudbayern VCH Acta Humaniora Weinheim 1988 ISBN 3 527 17532 6 Gunter Ulbert Werner Zanier Christof Flugel Der Auerberg Munchner Beitrage zur Vor und Fruhgeschichte 45 Beck sche Verlagsbuchhandlung Munchen 1994Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Stotten am Auerberg Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Stotten am Auerberg Amtliche Statistik des Bayerischen Landesamtes fur Statistik PDF 1 05 MB Einzelnachweise Bearbeiten Genesis Online Datenbank des Bayerischen Landesamtes fur Statistik Tabelle 12411 003r Fortschreibung des Bevolkerungsstandes Gemeinden Stichtag Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011 Hilfe dazu Gemeinde Stotten a Auerberg in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online Bayerische Staatsbibliothek abgerufen am 17 August 2019 Gemeinde Stotten a Auerberg Liste der amtlichen Gemeindeteile Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium fur Digitales abgerufen am 1 September 2023 Wilhelm Volkert Hrsg Handbuch der bayerischen Amter Gemeinden und Gerichte 1799 1980 C H Beck Munchen 1983 ISBN 3 406 09669 7 S 519 Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 779 StBA Anderungen bei den Gemeinden Deutschlands siehe 1994 Eintrag zum Wappen von Stotten am Auerberg in der Datenbank des Hauses der Bayerischen GeschichteGemeinden im Landkreis Ostallgau Aitrang Baisweil Bidingen Biessenhofen Buchloe Eggenthal Eisenberg Friesenried Fussen Germaringen Gorisried Gunzach Halblech Hopferau Irsee Jengen Kaltental Kraftisried Lamerdingen Lechbruck am See Lengenwang Marktoberdorf Mauerstetten Nesselwang Obergunzburg Oberostendorf Osterzell Pforzen Pfronten Rettenbach am Auerberg Rieden Rieden am Forggensee Ronsberg Rosshaupten Ruckholz Ruderatshofen Schwangau Seeg Stotten am Auerberg Stottwang Unterthingau Untrasried Waal Wald Westendorf Normdaten Geografikum GND 4308047 9 lobid OGND AKS VIAF 247326561 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Stotten am Auerberg amp oldid 239146596