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Spreewaldheide niedersorbisch Blosanska Gola ist eine amtsangehorige Gemeinde im Landkreis Dahme Spreewald in Brandenburg Sie gehort wie sieben weitere Gemeinden im ostlichen Teil des Landkreises zum Amt Lieberose Oberspreewald und liegt im anerkannten Siedlungsgebiet der Sorben Wenden Wappen Deutschlandkarte 51 95 14 133055555556 54 Koordinaten 51 57 N 14 8 OBasisdatenBundesland BrandenburgLandkreis Dahme SpreewaldAmt Lieberose OberspreewaldHohe 54 m u NHNFlache 36 16 km2Einwohner 453 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 13 Einwohner je km2Postleitzahl 15913Vorwahl 035475Kfz Kennzeichen LDS KW LC LNGemeindeschlussel 12 0 61 470Adresse der Amtsverwaltung Kirchstrasse 1115913 StraupitzBurgermeister Daniel Zimmer CDU Lage der Gemeinde Spreewaldheide im Landkreis Dahme SpreewaldKarte Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Gemeindegliederung 3 Geschichte 3 1 Butzen 3 2 Laasow 3 3 Sacrow 3 4 Waldow 4 Bevolkerungsentwicklung 5 Politik 5 1 Gemeindevertretung 5 2 Burgermeister 6 Sehenswurdigkeiten 7 Verkehr 8 Personlichkeiten 9 Einzelnachweise 10 WeblinksGeographie BearbeitenDie Gemeinde liegt ca 16 Kilometer ostlich von Lubben und ca vier Kilometer nordlich von Straupitz Sie grenzt im Norden und Osten an die Gemeinde Schwielochsee im Sudosten an die Gemeinde Byhleguhre Byhlen im Suden an Straupitz im Sudwesten an Neu Zauche und im Nordwesten an die Gemeinde Markische Heide Gemeindegliederung BearbeitenNach ihrer Hauptsatzung 2 gliedert sich die Gemeinde in vier Ortsteile 3 Butzen Bucyn Laasow Laz mit dem Gemeindeteil Burghof Grodowy dwor Sacrow Zakrjow Waldow Waldow Geschichte BearbeitenDie heutigen Ortsteile der Gemeinde gehorten seit 1816 zum Kreis Lubben Spreewald in der Provinz Brandenburg und ab 1952 zum Kreis Lubben im DDR Bezirk Cottbus Seit 1993 liegen die Orte im brandenburgischen Landkreis Dahme Spreewald Die Gemeinde Spreewaldheide entstand am 26 Oktober 2003 aus dem freiwilligen Zusammenschluss der bis dahin selbststandigen Gemeinden Butzen Bucyn 4 Laasow Laz 4 und Sacrow Waldow Zakrjow Waldow 4 5 Butzen Bearbeiten Eine erste urkundliche Erwahnung fand Butzen am 30 April 1294 Es gehorte schon damals zur Herrschaft Straupitz bei der der Ort bis 1849 verblieb Der Ortsbeirat besteht aus 3 Mitgliedern Hohe 54 m u NHN Vereine Freiwillige Feuerwehr Butzen Jugendclub Butzen Laasow Bearbeiten Laasow wurde ebenfalls 1294 ersterwahnt Auch dieser Ort gehorte damals zur Herrschaft Straupitz 6 Der Ortsbeirat besteht aus 3 Mitgliedern Hohe 55 m u NHN Flache 658 ha Einwohner ca 165 Vereine Freiwillige Feuerwehr Laasow Sportverein Koboldsee e V Sacrow Bearbeiten Die erste urkundliche Nennung des Ortes stammt von 1347 Der Ort gehorte damals zur Herrschaft Neu Zauche 1674 wurde daraus das Amt Neu Zauche gebildet Um 1820 wurde das Amt Neu Zauche mit dem Amt Lubben vereinigt 6 Die Gerichtsbarkeit ging 1849 an das Kreisgericht Lubben uber Sacrow wurde damit bis 1966 eigenstandige Gemeinde Der Ortsbeirat besteht aus 3 Mitgliedern Hohe 54 m NHN Einwohner ca 120 Vereine Gesangsverein Sacrow Waldow e V Freiwillige Feuerwehr Sacrow Waldow Bearbeiten Die Erstnennung des Ortes stammt aus einer Urkunde von 1420 Wie Sacrow gehorte er damals zur Herrschaft Neu Zauche ab 1674 zum Amt Neu Zauche dann ab etwa 1820 zum Amt Lubben 6 Mit dem Ubergang der Gerichtsbarkeit an das Kreisgericht Lubben 1849 war Waldow bis 1966 eigenstandige Gemeinde Der Ortsbeirat besteht aus 3 Mitgliedern Hohe 56 u NHN Einwohner ca 80 Vereine Gesangsverein Sacrow Waldow e V Freiwillige Feuerwehr WaldowAm 15 Dezember 1966 hatten sich Sacrow und Waldow zur Gemeinde Sacrow Waldow zusammengeschlossen Seit dem Zusammenschluss von Butzen Laasow und Sacrow Waldow zur Gemeinde Spreewaldheide sind Sacrow und Waldow eigenstandige Ortsteile der Gemeinde Spreewaldheide mit eigenem Ortsbeirat Bevolkerungsentwicklung BearbeitenJahr Butzen Laasow Sacrow Waldow Jahr Spreewaldheide Jahr Spreewaldheide1971 326 221 266 2003 594 2018 4691981 264 194 214 2005 569 2019 4591990 234 176 181 2010 544 2020 4541995 238 173 184 2015 464 2021 4512000 248 163 206 2016 464 2022 4532002 240 165 203 2017 480Gebietsstand des jeweiligen Jahres Einwohnerzahl Stand 31 Dezember 7 8 9 ab 2011 auf Basis des Zensus 2011Politik BearbeitenGemeindevertretung Bearbeiten Die Gemeindevertretung von Spreewaldheide besteht aus sechs Gemeindevertretern und dem ehrenamtlichen Burgermeister Die Kommunalwahl am 26 Mai 2019 fuhrte zu folgendem Ergebnis 10 Partei Wahlergruppe Stimmenanteil SitzeEinzelbewerber Hilmar Moller 30 5 1Freiwillige Feuerwehr Laasow 28 1 2CDU 26 1 2AfD 15 3 1Der Stimmenanteil Hilmar Mollers von 30 5 entspricht drei Sitzen Daher bleiben nach 48 6 des Brandenburgischen Kommunalwahlgesetzes 11 zwei Sitze in der Gemeindevertretung unbesetzt Burgermeister Bearbeiten 2003 2019 Manfred Meehs 12 seit 2019 Daniel Zimmer CDU Zimmer wurde in der Burgermeisterwahl am 26 Mai 2019 ohne Gegenkandidat mit 78 0 der gultigen Stimmen fur eine weitere Amtszeit von funf Jahren 13 gewahlt 14 Sehenswurdigkeiten BearbeitenIn der Liste der Baudenkmale in Spreewaldheide und in der Liste der Bodendenkmale in Spreewaldheide stehen die in der Denkmalliste des Landes Brandenburg eingetragenen Kulturdenkmale Verkehr BearbeitenHauptverbindungsstrassen der Gemeinde sind die Kreisstrasse K 6109 nach Neu Zauche und Straupitz sowie die Landesstrasse L 44 zwischen Straupitz und Lamsfeld Die Bahnhofe Laasow und Waldow lagen an der Bahnstrecke Straupitz Goyatz die 1970 stillgelegt wurde Personlichkeiten BearbeitenOtto Lukas 1881 1956 Heimatdichter Lehrer als Schuler in Butzen Kurt Finker 1928 2015 Historiker in Sacrow geborenEinzelnachweise Bearbeiten Bevolkerungsentwicklung und Bevolkerungsstandim Land BrandenburgDezember 2022 Fortgeschriebene amtliche Einwohnerzahlen bezogen auf den aktuellen Gebietsstand Hilfe dazu Hauptsatzung der Gemeinde Spreewaldheide vom 3 Marz 2009 PDF Dienstleistungsportal der Landesverwaltung des Landes Brandenburg Gemeinde Spreewaldheide a b c Ortsnamen Niederlausitz Sechstes Gesetz zur landesweiten Gemeindegebietsreform betreffend die Landkreise Dahme Spreewald Elbe Elster Oberspreewald Lausitz Oder Spree und Spree Neisse 6 GemGebRefGBbg vom 24 Marz 2003 Gesetz und Verordnungsblatt fur das Land Brandenburg I Gesetze 2003 Nr 05 S 93 a b c Rudolf Lehmann Historisches Ortslexikon der Niederlausitz Band 2 Hessisches Landesamt fur geschichtliche Landeskunde Marburg 1979 ISBN 3 921254 96 5 Historisches Gemeindeverzeichnis des Landes Brandenburg 1875 bis 2005 Landkreis Dahme Spreewald S 30 33 Bevolkerung im Land Brandenburg von 1991 bis 2015 nach Kreisfreien Stadten Landkreisen und Gemeinden Tabelle 7 Amt fur Statistik Berlin Brandenburg Hrsg Statistischer Bericht A I 7 A II 3 A III 3 Bevolkerungsentwicklung und Bevolkerungsstand im Land Brandenburg jeweilige Ausgaben des Monats Dezember Ergebnis der Kommunalwahl am 26 Mai 2019 Brandenburgisches Kommunalwahlgesetz 48 Kommunalwahlen 26 10 2003 Burgermeisterwahlen S 23 Brandenburgisches Kommunalwahlgesetz 73 1 Ergebnis der Burgermeisterwahl am 26 Mai 2019Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Spreewaldheide Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Private Website uber die Gemeinde SpreewaldheideStadte und Gemeinden im Landkreis Dahme Spreewald Stadte Golssen Konigs Wusterhausen Lubben Spreewald Lubin Blota Luckau Markisch Buchholz Mittenwalde Teupitz WildauGemeinden Alt Zauche Wusswerk Stara Niwa Wozwjerch Bersteland Bestensee Byhleguhre Byhlen Bela Gora Belin Drahnsdorf Eichwalde Gross Koris Halbe Heideblick Heidesee Jamlitz Kasel Golzig Krausnick Gross Wasserburg Lieberose Markische Heide Markojska Gola Munchehofe Neu Zauche Nowa Niwa Rietzneuendorf Staakow Schlepzig Slopisca Schonefeld Schonwald Schulzendorf Schwerin Schwielochsee Gojacki Jazor Spreewaldheide Blosanska Gola Steinreich Straupitz Spreewald Tsupc Blota Unterspreewald Zeuthen Normdaten Geografikum GND 118044664X lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Spreewaldheide amp oldid 234667677