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Als Sonnenaktivitat werden veranderliche Eigenschaften der Sonne bezeichnet die mit den Turbulenzen ihres extrem heissen Gases und laufenden Anderungen des Magnetfeldes zusammenhangen Die Veranderungen konnen zyklischer oder unregelmassiger Art sein Die Sonnenaktivitat zeigt sich am auffalligsten in wechselnder Haufigkeit der Sonnenflecken und ihrer Lage zum heliografischen Aquator was schon durch einfache Sonnenbeobachtung mit kleinen Teleskopen feststellbar ist Veranderung der Haufigkeit von Sonnenflecken 1610 2015Graph uber verschiedene Parameter der Sonnenaktivitat 1975 2013Graph der Sonneneinstrahlung 1975 2008 bezogen auf das gesamte SpektrumSonneneruption am 20 August 2002Der Sonnenfleckenzyklus hat eine durchschnittliche Periode von 11 1 Jahren kann aber im Laufe eines Jahrhunderts zwischen 9 und 14 Jahren liegen 1 Die Sonne befindet sich seit dem Jahreswechsel 2019 2020 im 25 Sonnenfleckenzyklus 2 3 Die mittlere monatliche Zahl der Sonnenflecken schwankt von 0 bis 20 im Sonnenfleckenminimum und zwischen 80 und 300 im Maximum Das bisher hochste bekannte Maximum war 1957 59 mit einem Monatsmittel der Sonnenflecken Relativzahl von 285 4 Im Maximum 2013 14 lagen die mittleren monatlichen Fleckenzahlen meist zwischen 80 und 120 5 Mitte 2016 beobachtete man Tageswerte von Null bis etwa 60 und Monatsmittel unter 40 Damit hat die Aktivitat seit Herbst 2015 um knapp die Halfte abgenommen Zum Wechselspiel der Sonnenflecken kommen noch unregelmassige Plasma und Strahlungsausbruche Flares Anderungen im Sonnenwind vereinzelte geomagnetische Sturme und Protonenschauer und die riesigen Gasfontanen der Protuberanzen Obwohl die Sonnenflecken eine um 1000 1600 C niedrigere Temperatur als die ubrige Sonnenoberflache 5500 C haben strahlt die Sonne wahrend des Aktivitatsmaximums mit einer geringfugig hoheren Leistung als im Sonnenfleckenminimum Dazu tragen vor allem die Sonnenfackeln heissere Gebiete mit etwa 7000 C bei Die Sonnenaktivitat ist verantwortlich fur Ereignisse des Weltraumwetters und wirkt sich direkt auf Satelliten aber auch auf technische Einrichtungen auf der Erde aus Sie beeinflusst daruber hinaus das interplanetare Magnetfeld das Erdmagnetfeld die Ionosphare und damit die Ausbreitung der Radiowellen und die Polarlichter 6 Inhaltsverzeichnis 1 Ermittlung der Sonnenaktivitat 1 1 Sonnenfleckenrelativzahl 1 2 Radiointensitat 1 3 Indirekte Ermittlung aus Radionukliden 2 Zyklen 2 1 Schwabe Zyklus 11 Jahre 2 2 Hale Zyklus 22 Jahre 2 3 Weitere Vermutungen 3 Strahlungsspektrum und Ursprung 4 Heisse Gaswolken Flares und Polarlichter 5 Sonnenaktivitat in moderner Zeit 5 1 Modernes Maximum 5 2 Moderater 24 Zyklus 5 2 1 25 Zyklus 6 Vergleich mit anderen sonnenahnlichen Sternen 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseErmittlung der Sonnenaktivitat BearbeitenDie Sonnenaktivitat wird durch verschiedene Indizes quantifiziert Indizes konnen auf direkten Beobachtungen der Sonnenaktivitat beruhen wie zum Beispiel der Sonnenflecken Relativzahl oder der Radiointensitat man spricht dann von direkten Indizes Oder sie beruhen auf Effekten die ihrerseits durch die Sonnenaktivitat hervorgerufen werden In diesem Fall spricht man von indirekten Indizes 7 Direkte Indizes sind zwar vergleichsweise genau reichen aber nur bis zum Beginn des 17 Jahrhunderts zuruck Indirekte Indizes lassen sich fur die letzten ca zehntausend Jahre bis zum Beginn des Holozans mit abnehmender Genauigkeit angeben Sonnenfleckenrelativzahl Bearbeiten Erste Beobachtungen von Sonnenflecken sind bereits aus dem 4 Jh v u Z durch Theophrastos von Eresos uberliefert Seit 1610 werden Sonnenflecken systematisch und mit Teleskop beobachtet und gezahlt 8 Sie gehoren damit zu jenen astronomischen Phanomenen die am langsten nach modernen wissenschaftlichen Methoden untersucht werden Ein gutes und einfach bestimmbares Mass fur die Sonnenaktivitat ist die Sonnenfleckenrelativzahl R k 10 g f displaystyle R k 10 g f nbsp k ist ein Korrekturfaktor fur die Grosse des verwendeten Teleskops und die aktuellen Sichtbedingungen A Wolfer Pilotbeobachter von 1876 bis 1928 ist der neue Referenzbeobachter 9 g ist die Anzahl der Fleckengruppen und f die Zahl der Einzelflecken 10 Um 1970 begannen einige Sonnenobservatorien taglich auch die Gesamtflache der Flecken zu messen Diese aufwendige Alternativmethode zeigt aber fast denselben Aktivitatsverlauf wie die einfache Zahlung mittels Relativzahl Radiointensitat Bearbeiten Ein weiteres Mass fur die Sonnenaktivitat ist die Radiointensitat der Sonne bei der Wellenlange von 10 7 cm entsprechend einer Frequenz von 2 8 GHz Diese Intensitat korreliert mit der Relativzahl und wird mit radioastronomischen Methoden bestimmt Indirekte Ermittlung aus Radionukliden Bearbeiten Anhand von Zeitreihen der Radionuklide 14C und 10Be lasst sich die magnetische Aktivitat der Sonne uber mehrere tausend Jahre rekonstruieren Energiereiche kosmische Strahlung aus dem Weltall wird in der Heliosphare durch den Sonnenwind und das solare Magnetfeld abgeschwacht und abgelenkt Bei geringerer Sonnenaktivitat kann mehr und energiereichere kosmische Strahlung das Erdmagnetfeld durchdringen und in die Erdatmosphare gelangen Dort fuhrt sie zu Wechselwirkungen bei denen in Kernreaktionen die Nuklide 14C und 10Be erzeugt werden Dieser Prozess ist die Hauptquelle fur die Produktion der beiden Nuklide 11 Die beiden so produzierten Radionuklide gelangen nach einem komplizierten Transportprozess in naturliche Klimaarchive Das Kohlenstoff Isotop 14C gelangt im Rahmen des Kohlenstoffkreislaufs in die Biosphare dort lasst es sich zum Beispiel mittels der Radiokohlenstoffmethode in Baumringen nachweisen oder es wird im Meer abgelagert Das Beryllium Isotop 10Be lagert sich sobald es sich in der Troposphare befindet innerhalb von ein bis zwei Wochen an Aerosole an oder wird durch Niederschlage auf die Erdoberflache gebracht Dort lasst es sich zum Beispiel in Eisbohrkernen der polaren Eisschilde nachweisen 12 Aus den in Klimaarchiven gemessenen Nuklid Konzentrationen lasst sich auf die solare Aktivitat zuruckschliessen Dabei sind Transportprozesse klimatischer Einflusse auf den Transport die Starke des Erdmagnetfelds andere Quellen der Nuklide und uber sehr lange Zeitraume auch Anderungen der galaktischen kosmischen Strahlung zu berucksichtigen Die Genauigkeit der Rekonstruktion liegt in der Grossenordnung eines Jahrzehnts Auf diese Weise aus 14C rekonstruierte Zeitreihen der Sonnenaktivitat fur das letzte Jahrtausend stimmen sehr gut mit Sonnenfleckenindizes uberein fur 10Be etwas weniger gut 13 Zyklen BearbeitenSchwabe Zyklus 11 Jahre Bearbeiten Der auffalligste Zyklus ist der etwa 11 jahrige Schwabe Zyklus nach Samuel Heinrich Schwabe Aufeinanderfolgende Maxima der Sonnenfleckenrelativzahl folgen in diesem zeitlichen Abstand aufeinander 14 Hale Zyklus 22 Jahre Bearbeiten Seit mit dem Zeeman Effekt das solare Magnetfeld als Ursache der Sonnenflecken festgestellt wurde lasst sich auch deren magnetische Polaritat bestimmen Auf einer Sonnenhemisphare wechselt die magnetische Polaritat der Flecken vom einen zum nachsten Zyklus Dem 11 jahrigen Zyklus liegt also ein doppelt so langer Zyklus zugrunde der 22 jahrige Hale Zyklus 14 Weitere Vermutungen Bearbeiten Besonders durch die Erforschung der Klimageschichte wurden Regelmassigkeiten erkannt und weitere Sonnenzyklen postuliert 15 Gleissberg Zyklus 85 15 Jahre Der 80 bis 90 jahrige Gleissberg Zyklus wurde von Wolfgang Gleissberg entdeckt Moglicherweise gibt es einen Zusammenhang mit dem jahrelang fleckenlosen Minimum um das Jahr 2008 Wolfgang Gleissberg hat eine Prognose Methode entwickelt die auf dem Vergleich mehrerer aufeinander folgender Zyklen beruht 16 17 Suess Zyklus 180 210 Jahre auch Zyklus 208a oder de Vries Zyklus genannt 18 1470 Jahreszyklus moglicherweise verbunden mit den Bond und Dansgaard Oeschger Ereignissen Nach 1470 Jahren ist der 210er Zyklus siebenmal und der 86 5er Zyklus siebzehnmal abgelaufen 19 Hallstatt od Bray Zyklus 2400 200 Jahre Der Hallstatt oder Bray Zyklus wurde von diversen Wissenschaftlern nach Analyse von 14C und 10Be in Gestein und Eiskernen sowie Analyse von diversen Gletschervorstossen in den letzten Jahrtausenden postuliert 20 21 22 Die Ursache sind wahrscheinlich Schwankungen der Sonnenaktivitat 23 Ein moglicher Zusammenhang mit einem 2318 jahrigen Muster der Umlaufbahn grosser Planeten in unserem Sonnensystem wurde 2016 postuliert 24 Strahlungsspektrum und Ursprung BearbeitenSeit einigen Jahrzehnten stellt die Sonnenforschung fest dass Sonnenaktivitat in anderen Bereichen des Spektrums noch starker spurbar ist beispielsweise wird der solare Radioflux als Aktivitatsindikator herangezogen Auch die Polarlichter hangen damit zusammen Die Strahlungsenergie der Sonne stammt aus Kernfusion von Wasserstoff zu Helium im Kern der Sonne und gelangt durch Teilchen Neutrinos Strahlungstransport und Konvektion nach aussen Durch Wechselwirkungen entsteht ein breites Strahlungsspektrum von Gammastrahlung uber UV bis in den Radiowellenbereich Dabei gibt es gross und kleinraumige Temperaturunterschiede Gasausbruche und vereinzelte Strahlungssturme im Rontgen UV und Radiowellenbereich Heisse Gaswolken Flares und Polarlichter BearbeitenStarke Magnetfelder bei grossen Sonnenflecken Typ E Typ F konnen Wolken heissen Gases aus den Aussenschichten der Sonne ins All schleudern Diese Gaswolken sind elektrisch geladen und storen daher das Erdmagnetfeld wenn sie nach einigen Tagen bei der Erde ankommen Flares sind plotzliche Strahlungsausbruche in den ausseren Schichten die einige Minuten bis Stunden dauern Dabei wird verstarkte Gammastrahlung UV und Radiostrahlung beobachtet Auch energiereiche atomare Partikel Elektronen Protonen Heliumkerne konnen emittiert werden Ein geomagnetischer Sturm bleibt meist unbemerkt Schwere Sturme konnen aber Satelliten elektrische Anlagen oder Funkverbindungen storen was in den vergangenen Jahren mehrmals vorkam Wahrend die erhohte Strahlenbelastung wahrend eines magnetischen Sturms auf der Erdoberflache ungefahrlich ist kann sie jedoch in der Raumfahrt und auf manchen Langstreckenflugen gefahrlich sein Nach Angaben des Geoforschungszentrums Potsdam legte der bislang grosste geomagnetische Sturm der Geschichte am 1 2 September 1859 die gerade eingefuhrten Telegrafenleitungen lahm und erzeugte Polarlichter die noch in Rom und Havanna sichtbar waren Auch im Herbst 2003 waren Polarlichter bis in den Suden Deutschlands und in Osterreich zu beobachten Jedes Sonnenobservatorium dient neben der Beobachtung von Sonnenflecken auch zur Messung von Flares und Strukturen der Sonnenkorona Es gibt neuerdings spezielle Satelliten welche verstarkte Gaswolken von Flares schon lange vor dem Eintreffen auf der Erde registrieren Auch von den STEREO Satelliten der NASA erhofft man sich neue Informationen uber die Physik der Sonne und ihrer Anomalien 25 Von Andrew Ellicott Douglass wurde vermutet dass das Wachstum der Baume von der Sonnenaktivitat abhangen konnte Sonnenaktivitat in moderner Zeit BearbeitenModernes Maximum Bearbeiten Im 20 Jahrhundert befand sich die Sonne in einer ungewohnlich aktiven Phase einem Grand Maximum das seinen Hohepunkt 1957 1958 hatte Die Sonnenfleckenzahl war 1950 2000 im Mittel mehr als doppelt so hoch wie 1750 1900 Rekonstruktionen anhand kosmogener Isotope legen nahe dass Phasen derartig hoher Aktivitat selten auftreten eine ahnlich aktive Phase gab es zuletzt wahrscheinlich um 2000 v u Z Mit Ende des 20 Jahrhunderts endete dieses Maximum die Sonne trat wieder in eine Phase moderater Aktivitat ein 26 Moderater 24 Zyklus Bearbeiten nbsp 24 Sonnenzyklus der beginnende 25 Sonnenzyklus und dessen Sonnenflecken laufende Aktualisierung Stand 09 2020 Nach dem ungewohnlich langen Minimum von 2008 09 wo die Sonne monatelang fleckenlos war wurde das Maximum des laufenden 24 Sonnenzyklus zunachst fur Ende 2012 prognostiziert Die Zunahme der Aktivitat erfolgte 2011 und Anfang 2012 wie erwartet und erreichte im Februar ein flaches Maximum doch fiel die Sonnenflecken Relativzahl im Sommer 2012 wieder ab und blieb bis zum Jahresende untypisch niedrig Die Maximums Prognose wurde daher auf Ende 2013 revidiert 27 Ungewohnlich war im 24 Zyklus auch die ungleiche Verteilung der Aktivitatszentren und der grossen Fleckengruppen vom Typ E und Typ F Wahrend 2012 die Nordhalbkugel der Sonne etwas aktiver war lagen 2013 fast alle grossen Gruppen auf der Sudhemisphare Korreliert mit der Sonnenrotation traten die hochsten Relativzahlen ca 130 bis 160 seit Mai 2013 um die Monatsmitte auf und manche Fleckengruppen waren sogar freiaugig sichtbar die niedrigsten Werte lagen um 20 Noch ungleicher verteilt waren die Aktivitatszentren seit Fruhjahr 2014 wo sie durch die Sonnenrotation jeweils im ersten Monatsdrittel sichtbar wurden Der bisherige Hochstwert trat am 5 Juli 2014 mit etwa 160 Flecken und einer Relativzahl um 250 auf wahrend sie 2 Wochen vorher nur bei 50 lag Im Jahr 2015 sank die Relativzahl auf etwa 50 bis 130 und im ersten Halbjahr 2016 auf 20 bis 70 Anfang Juli 2016 war die Sonne erstmals in diesem Zyklus einige Tage ganz fleckenfrei 25 Zyklus Bearbeiten Im September 2020 bestatigte eine Analyse der NASA und NOAA dass die Sonnenaktivitat seit Dezember 2019 nach dem Minimum wieder ansteigt und damit der 25 Sonnenzyklus begonnen hat 3 28 Vergleich mit anderen sonnenahnlichen Sternen BearbeitenEin Vergleich mit 369 sonnenahnlichen Sternen die mit dem Kepler und Gaia Weltraumteleskop beobachtet worden waren zeigt dass deren Helligkeitsschwankungen typischerweise funfmal starker sind 29 30 Bei der Sonne sind sie typischerweise bei 0 07 Prozent Dabei ergibt sich aus Isotopenanalysen aus Eiskernen dass die Sonnenaktivitat seit mindestens 9000 Jahren ahnlich gering ist Bei dem Vergleich mit anderen Sternen wurden Alter Oberflachentemperatur Anteil schwerer Elemente und Rotationsperiode herangezogen Mogliche Erklarungen sind dass die Sonne sich im Augenblick in einer Ruhephase befindet und auf lange Sicht ahnlich hohe Schwankungen zeigt oder dass sich die Sonne in bisher unbekannter Weise von diesen anderen Sternen unterscheidet Literatur BearbeitenHelmut Zimmermann Alfred Weigert ABC Lexikon Astronomie Spektrum Akad Verlag Heidelberg 1995 ISBN 3 8274 0575 0 J Bennett M Donahue N Schneider M Voith Astronomie Kapitel 14 Hrsg Harald Lesch 5 Auflage 1170 S Pearson Studienverlag Munchen Boston Harlow Sydney Madrid 2010 Rudolf Kippenhahn Der Stern von dem wir leben DVA Stuttgart 1990 Gordon D Holman Explosive Sonne Spektrum der Wissenschaft Juni 2006 S 41 47 Ilya G Usoskin A History of Solar Activity over Millennia In Living Reviews in Solar Physics Februar 2017 doi 10 1007 s41116 017 0006 9 Open Access Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Kategorie Sonnenaktivitat Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Hyperaktive Sonne Max Planck Institut fur Sonnensystemforschung 28 Oktober 2004 abgerufen am 24 September 2011 Spaceweather com Tagesaktuelle Daten zur Sonnenaktivitat englisch Grundlageninformationen zur Sonne Volkssternwarte Paderborn abgerufen am 31 August 2009 The Sunspot Cycle NASA Marshall Space Flight Center abgerufen am 31 August 2009 englisch The Sun In The Nine 8 Planets Abgerufen am 31 August 2009 englisch The Solar amp Heliospheric Observatory englisch Das aktuelle Weltraumwetter National Weather Service englisch Status 24 Sonnenzyklus Mitte 2014 NASA Einzelnachweise Bearbeiten Usoskin A history of solar activity over millennia 14 Marz 2017 Solar activity concept and observations Summary doi 10 1007 s41116 017 0006 9 Birgit Krummheuer Robert Cameron Die Sonne kommt langsam in Fahrt In mpg de Max Planck Gesellschaft 15 September 2020 abgerufen am 21 Januar 2021 a b Sean Potter Solar Cycle 25 Is Here NASA NOAA Scientists Explain What That Means NASA 15 September 2020 abgerufen am 21 Januar 2021 Die genauen Zahlen hangen von der verwendeten Zahl bzw Rekonstruktionsmethode ab Die Angaben hier beruhen auf der International Sunsport Number v 2 Cycles durations Table of minima maxima and cycle durations SILSO abgerufen am 15 Marz 2020 Angaben nach der International Sunsport Number v 2 Sunspot Number total Monthly mean total sunspot number 1 1749 now SILSO abgerufen am 15 Marz 2020 Arnold Hanslmeier Einfuhrung in Astronomie und Astrophysik Spektrum Verlag 2 Auflage 2007 ISBN 978 3 8274 1846 3 S 237 Usoskin A History of Solar Activity over Millennia 2013 2 2 Usoskin A History of Solar Activity over Millennia 2013 2 2 1 2 3 2 Sunspot Number Version 2 0 new data and conventions SIDC Abgerufen am 24 August 2023 englisch Arnold Hanslmeier Einfuhrung in Astronomie und Astrophysik Spektrum Verlag 2 Auflage 2007 ISBN 978 3 8274 1846 3 S 220 In den letzten Dekaden kam ein signifikanter menschlicher Einfluss hinzu zum Beispiel aus Druckwasserreaktoren oder Atomwaffentests siehe Kernwaffen Effekt Usoskin A History of Solar Activity over Millennia 2013 3 2 4 und Qin Hong Hu Jian Qing Weng Jin Sheng Wang Sources of anthropogenic radionuclides in the environment a review In Journal of Environmental Radioactivity Nr 101 2010 S 430 doi 10 1016 j jenvrad 2008 08 004 Usoskin A History of Solar Activity over Millennia 2013 3 1 3 3 Usoskin A History of Solar Activity over Millennia 2013 3 6 3 7 a b Usoskin A History of Solar Activity over Millennia 2013 2 4 1 1 Thomas M Cronin Paleoclimates Understanding Climate Change Past and Present Columbia University Press New York 2013 S 221 Colin P Summerhayes Earth s Climate Evolution John Wiley amp Sons 2015 S 324ff Wolfgang Gleissberg Die Haufigkeit der Sonnenflecken Akademie Verlag Berlin 1953 Usoskin A History of Solar Activity over Millennia 2013 2 4 1 3 Usoskin A History of Solar Activity over Millennia 2013 2 4 1 4 Holger Braun Marcus Christl Stefan Rahmstorf u a 2005 Possible solar origin of the 1 470 year glacial climate cycle demonstrated in a coupled model In Nature Vol 438 S 208 211 doi 10 1038 nature04121 PDF 472 kB F Steinhilber u a 2012 9 400 years of cosmic radiation and solar activity from ice cores and tree rings Proceedings of the National Academy of Sciences 109 16 5967 5971 Thompson L G u a 2006 Abrupt tropical climate change Past and present PNAS 103 10536 10543 K G McCracken u a 2013 A phenomenological study of the cosmic ray variations over the past 9400 years and their implications regarding solar activity and the solar dynamo Solar Physics 286 2 609 627 Usoskin u a 2016 Solar Activity during the Holocene the Hallstatt cycle and its consequence for grand minima and maxima Astronomy and Astrophysics Usoskin A History of Solar Activity over Millennia 2013 2 4 1 6 Nicola Scafetta Milani Bianchini Ortolani On the astronomical origin of the Hallstatt oscillation found in radiocarbon and climate records throughout the Holocene Earth Science Reviews 162 2016 24 43 Nasa fotografiert Sonne erstmals in 3D 24 April 2007 abgerufen am 24 September 2011 Usoskin A history of solar activity over millennia 14 Marz 2017 Variability of solar activity over millennia Grand maxima of solar activity doi 10 1007 s41116 017 0006 9 Michael Delfs Die Aktivitat der Sonne Ruckblick auf das Jahr 2012 Sterne und Weltraum Heft 7 2013 S 78 83 NOAA US Department of Commerce Hello Solar Cycle 25 In www weather gov Abgerufen im 1 Januar 1 amerikanisches Englisch Timo Reinhold u a The sun is less active than other solar like stars Science Band 368 2020 S 518 521 Abstract Nick Carne Sun less active than similar stars Cosmos Magazine 1 Mai 2020 Normdaten Sachbegriff GND 4181821 0 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Sonnenaktivitat amp oldid 237893463