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Das Sonderlager Koselsk russisch Kozelskij speclager Koselski Spezlager war ein Internierungslager fur polnische Kriegsgefangene das die sowjetische Geheimpolizei NKWD von Ende September 1939 bis Juli 1941 im enteigneten Optina Kloster unweit der Kleinstadt Koselsk in der westrussischen Oblast Kaluga betrieben hat Rund 4400 seiner Insassen uberwiegend Reserveoffiziere aus der gebildeten Fuhrungsschicht des Landes wurden im April und Mai 1940 in der Nahe des Dorfes Katyn erschossen Inhaltsverzeichnis 1 Vorgeschichte 2 Einrichtung des Lagers 3 Lageralltag 4 Raumung des Lagers 5 Weitere Nutzung 6 Aufklarung 7 Einzelnachweise 8 Literatur 9 WeblinksVorgeschichte BearbeitenDas Optina Kloster wurde 1923 von den bolschewistischen Behorden aufgelost In der Hauptkirche wurde vorubergehend ein Sagewerk eingerichtet in anderen Gebauden ein Sanatorium 1 Einrichtung des Lagers BearbeitenAm 19 September 1939 befahl der Volkskommissar fur Innere Angelegenheiten Lawrenti Beria dem Leiter der neueingerichteten Verwaltung fur Kriegsgefangenenwesen des NKWD Pjotr Soprunenko insgesamt acht Lager fur polnische Offiziere Unteroffiziere und Beamte einzurichten die sich seit dem Einmarsch der Roten Armee in Ostpolen am 17 September infolge des Ribbentrop Molotow Paktes in sowjetischer Hand befanden 2 Drei Lager wurden zu Sonderlagern erklart in denen insgesamt rund 15 000 Offiziere und Fahnriche der polnischen Streitstreitkrafte Justiz und Polizeibeamte sowie Grundbesitzer aus Ostpolen als politisch gefahrliche Personen einer genauen Uberprufung unterzogen werden sollten Koselsk Ostaschkow und Starobelsk 3 Die ersten Gefangenen trafen am 22 September 1939 ein Das Lager Koselsk wies eine Gesamtflache von 4788 Quadratmetern auf Es war von einem 2 50 Meter hohen Holzzaun umgeben der oben mit Stacheldraht verstarkt war Zusatzlich war ein Stacheldrahtzaun um das Gelande gezogen Nachts patrouillierten Wachter mit Schaferhunden Nach drei Wochen war das Lager mit 9045 Gefangenen nach einem Bericht Soprunenkos vollig uberbelegt in der Folge wurde ein Teil von ihnen in andere Lager verlegt einfache Soldaten der polnischen Armee die der weissrussischen oder ukrainischen Minderheit in der Republik Polen angehorten wurden an ihre Heimatorte entlassen Die Zahl der Gefangenen wurde bis zum 1 Dezember 1939 auf 4727 verringert 4457 waren Offiziere und Fahnriche 70 Prozent von ihnen waren Reservisten unter ihnen grossere Gruppen von Universitatsprofessoren Arzten Gymnasiallehrern Journalisten und Ingenieuren 4 Zu den Gefangenen gehorte der oberste Rabbiner der polnischen Streitkrafte Baruch Steinberg 5 Auch waren mehrere Spitzensportler unter ihnen darunter Zdzislaw Kawecki Gewinner der Silbermedaille mit der Mannschaft der Vielseitigkeitsreiter bei den Olympischen Spielen 1936 in Berlin 6 sowie zwei ehemalige Fussballnationalspieler Adam Kogut 7 und Marian Spoida 8 Zu den Prominenten ihrer Zeit gehorte auch die Pilotin Janina Lewandowska die einzige Frau im Lager die vor dem Krieg als Sportfliegerin bekannt geworden war 9 Lageralltag BearbeitenDie Gefangenen schliefen auch in den Kirchen sowie den Kapellen und den Kellergewolben Da nicht ausreichend Schlafgelegenheiten vorhanden waren musste ein Teil von ihnen auf dem Boden nachtigen In mehreren Hausern wurde schichtweise geschlafen Bader und Waschereien waren nicht betriebsbereit In den Kuchen mangelte es an Geschirr und Besteck auch funktionierte die Wasserversorgung schlecht Beim Essen wurden die vorgeschriebenen Mengen pro Kopf nie erreicht Wiederholt protestierten die Gefangenen gegen die schlechte Qualitat des Essens 10 Im Januar 1940 fielen die Temperaturen in mehreren Nachten auf 40 Grad Frost Angesichts der schlechten Ausstattung der Krankenstation erlaubte der Lagerkommandant den Polen selbst einen Gesundheitsdienst zu organisieren Unter ihnen waren 14 Medizinprofessoren und mehrere Hundert Arzte Unter primitiven Bedingungen und ohne Medikamente fuhrten sie Operationen durch Auch richteten sie eine Zahnarztpraxis ein Einmal im Monat durften die Gefangenen Briefe schreiben als Adresse mussten sie Gorki Erholungsheim Postfach 12 angeben Sie organisierten Sprachkurse besonders gefragt war Russisch sowie Abendvortrage bei denen die Wissenschaftler unter ihnen aus ihren Fachgebieten berichteten 11 Unter den Gefangenen waren insgesamt 16 Feldgeistliche die Offiziersdienstgrade hatten unter ihnen je ein polnisch orthodoxer und ukrainisch unierter Priester sowie ein evangelisch augsburgischer Pastor Trotz eines strengen Verbots hielten mehrere von ihnen heimlich Gottesdienste und Bibelstunden ab Die meisten von ihnen wurden Mitte Dezember 1939 ins NKWD Gefangnis von Smolensk gebracht 12 Grossen Raum nahmen die Unterhaltungs und Schulungsprogramme der Politruks des NKWD ein bei denen auch sowjetische Spiel und Dokumentarfilme gezeigt wurden Die NKWD Instrukteure berichteten an ihre Vorgesetzten dass die meisten Polen an den sowjetischen Propagandabroschuren nicht interessiert seien diese wurden sogar oft als Toilettenpapier verwendet 13 Mehrere Journalisten unter den Gefangenen gaben heimlich zwei handgeschriebene Lagerzeitungen heraus Merkury 4 Ausgaben und Monitor 15 Ausgaben Doch die Initiatoren wurden denunziert und bekamen 20 Tage Karzer wegen Propaganda des polnischen Patriotismus 14 Der NKWD versuchte durch wiederholte Befragungen Konterrevolutionare unter den Gefangenen zu identifizieren Als sowjetfeindliche Elemente galten Mitglieder der Polnischen Sozialistischen Partei PPS Nationaldemokraten alle hoheren Offiziere nach Polen geflohene ehemalige Sowjetburger sowie die Initiatoren nicht genehmigter Zirkel und Veranstaltungen im Lager Auch sollten die NKWD Befrager Spitzel unter den Gefangenen gewinnen Soprunenko wurde aus Koselsk gemeldet dass von 32 Anwerbungsgesprachen 20 erfolgreich verlaufen seien 15 Uberdies sollte das NKWD Personal diejenigen unter den Gefangenen herausfiltern deren Spezialwissen fur die sowjetische Kriegsfuhrung interessant sein konnte Aus Moskau traf eine Gruppe von speziell geschulten Befragern ein die mit diesen Gefangenen intensive Gesprache fuhrten Angefuhrt wurde sie vom Major der Staatssicherheit Wassili Sarubin der in den Jahren zuvor fur die sowjetische Auslandsspionage tatig war Er stellte sich nicht unter seinem Namen vor doch wurde er spater von Uberlebenden auf Fotos identifiziert Sarubin war gebildet er brachte rund 500 Bucher fur die Lagerbibliothek mit dazu gehorten viele fremdsprachige Werke darunter eine Originalausgabe von Winston Churchills The World Crisis Er sei uberaus hoflich aufgetreten er habe seine polnischen Gesprachspartner bewirtet ihnen sogar Apfelsinen angeboten 16 Im Marz 1940 wurden insgesamt 115 der Gefangenen ins NKWD Gefangnis von Smolensk gebracht einige von ihnen wurden verdachtigt Agenten des polnischen Geheimdienstes oder Provokateure sic zu sein Unter ihnen waren 26 Stabsoffiziere 17 Raumung des Lagers BearbeitenAm 5 Marz 1940 akzeptierte das Politburo unter Stalin eine Vorlage von Beria in der dieser die Erschiessung der polnischen Konterrevolutionare empfahl Davon betroffen waren laut den NKWD Akten uber den Transport der Gefangenen 4403 der Lagerinsassen von Koselsk 198 Personen waren zur weiteren Befragung im Lager Juchnow rund 150 Kilometer sudwestlich von Moskau vorgesehen und entgingen auf diese Weise der Exekution 18 Nach der Auffassung polnischer Historiker haben die Gesprache des Fuhrers der Befragergruppe Wassili Sarubin den Ausschlag dafur gegeben welche der Gefangenen zur weiteren Befragung gebracht und welche exekutiert wurden 19 Die Lagerleitung erfasste vor der Raumung des Lagers die Gefangenen in Dienstgradgruppen darunter waren 1 Admiral 4 Generale 26 Oberste 72 Oberstleutnante 232 Majore 674 Hauptleute 3480 rangniedrige Offiziere und Fahnriche 61 Beamte acht Feldgeistliche 20 Vom 3 April bis 10 Mai 1940 wurden die zur Exekution vorgesehenen Polen in insgesamt 18 Partien in einem Gefangniszug zur Bahnstation Gnjosdowo bei Smolensk gebracht und von dort zur Exekution in den Wald von Katyn 21 Nur ein einziger der Gefangenen aus Koselsk uberlebte der Wirtschaftsprofessor Stanislaw Swianiewicz Als er bereits den Zug in Gnjosdowo verlassen hatte traf bei dem begleitenden NKWD Kommando der Befehl ein dass er zur weiteren Befragung nach Moskau gebracht werden solle 22 Weitere Nutzung BearbeitenAm 9 Juni 1940 teilte die Lagerverwaltung der NKWD Zentrale in Moskau mit dass bis zu 5 000 neue Gefangene aufgenommen werden konnten 23 Nach der Annexion des Baltikums durch die Sowjetunion im Sommer 1940 trafen in dem Lager polnische Offiziere ein die zu Kriegsbeginn in eine der baltischen Republiken geflohen waren Auch fuhrte der NKWD im besetzten Ostpolen Massenverhaftungen durch So zahlte das Sonderlager Koselsk Ende Juli 1940 wieder 2553 Mann darunter rund 1500 Offiziere die anderen waren Beamte und Polizisten 24 Nach dem Krieg bekam eine Kolchose einen Teil der Gebaude Hinzu kam eine technische Fachschule 25 Wahrend der Perestroika wurde der Gebaudekomplex 1987 an die Russisch orthodoxe Kirche zuruckgegeben 1988 wurde die erste Kirche wieder geweiht 26 Aufklarung BearbeitenDie Suche nach den in den Sonderlagern Koselsk Ostaschkow und Starobelsk internierten polnischen Offiziere und Fahnriche Polizisten und Beamten beschaftigte die polnische Exilregierung in London seitdem ihr aus dem besetzten Polen gemeldet worden war dass die Korrespondenz zwischen den Gefangenen und ihren Angehorigen im Fruhjahr 1940 abgebrochen sei Dass die Gefangenen aus Koselsk zur Bahnstation Gnjosdowo gebracht worden waren erfuhr die polnische Fuhrung 1942 aus dem Bericht Stanislaw Swianiewiczs Allerdings ging ein Teil der polnischen Experten davon aus dass sie von dort in ein anderes Lager deportiert worden seien Dass der NKWD sie erschossen hatte lag vor den im April 1943 publizierten Berichten uber die Massengraber im Wald von Katyn jenseits der Vorstellungskraft der polnischen Politiker 27 1959 empfahl KGB Chef Alexander Schelepin in einem handschriftlichen Bericht an Parteichef Nikita Chruschtschow die Akten uber die Gefangenen der drei Sonderlager fur polnische Kriegsgefangene weitgehend zu vernichten 28 Die Zensurbehorde der Volksrepublik Polen verfugte dass deren Gefangenen als Internierte bezeichnet werden die 1941 von den Hitleristen im Wald von Katyn erschossen worden seien 29 Am 13 April 1990 veroffentlichte die sowjetische Nachrichtenagentur TASS ein Kommunique nach dem Lawrenti Beria und sein Stellvertreter Wsewolod Merkulow die Verantwortung fur die an den Insassen der Sonderlager Koselsk Ostaschkow und Starobelsk verubten Untaten zlodeyaniya die Verantwortung trugen Der Inhalt des Kommunique war zuvor von KP Generalsekretar Michail Gorbatschow genehmigt worden 30 Der Regisseur Andrzej Wajda konnte die in Koselsk spielenden Szenen seines Films Das Massaker von Katyn 2007 nicht an den Originalschauplatzen drehen sie entstanden in und bei Jaroslaw in Sudstpolen 31 Einzelnachweise Bearbeiten Istorija Optiny pustiny patriarchia ru Webseite des Patriarchats der Russisch Orthodoxen Kirche Wortlaut des Befehls Prikas No 308 19 September 1939 alexanderyakovlev org Webseite der Alexander Jakowlew Stiftung Claudia Weber Krieg der Tater Die Massenerschiessungen von Katyn Hamburg 2015 S 34 Kozel skij i Juchnovskij lagerja NKVD dlja pol skich voennoplennych 1939 1941 gg Memento des Originals vom 18 August 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot memorial katyn ru Vestnik Katynskogo Memoriala 6 2007 Zofia Waszkiewicz Baruch Steinberg in Polski Slownik Biograficzny T XLIII 2004 2005 S 305 306 To im Prezydent i Prezes PKOl chcieli sie poklonic 1 2 Vorlage Toter Link sport interia pl Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Mai 2019 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt 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G A Andreenkova V M Zarubin i katynskoje delo in Vestnik Katynskogo Memoriala 14 2014 S 70 72 Kozel skij i Juchnovskij lagerja NKVD dlja pol skich voennoplennych 1939 1941 gg Memento des Originals vom 18 August 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot memorial katyn ru Vestnik Katynskogo Memoriala 6 2007 Katyn Dokumenty zbrodni T 2 Zaglada Ed A Giesztor R Pichoja Warschau 1998 S 344 Wasilij Zarubin cichy patron polskiej wymiany elit Fronda 55 2010 Kozel skij i Juchnovskij lagerja NKVD dlja pol skich voennoplennych 1939 1941 gg Memento des Originals vom 18 August 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot memorial katyn ru Vestnik Katynskogo Memoriala 6 2007 Andrzej Przewoznik Jolanta Adamski Katyn Zbrodnia prawda pamiec Warschau 2010 S 141 Stanislaw Swianiewicz W cieniu Katynia Warschau 2010 S 111 114 Katyn Dokumenty zbrodni T 2 Zaglada Ed A Giesztor R Pichoja Warschau 1998 S 366 Kozel skij i Juchnovskij lagerja NKVD dlja pol skich voennoplennych 1939 1941 gg Memento des Originals vom 4 August 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot memorial katyn ru Vestnik Katynskogo Memoriala 6 2007 Kratkaja istorija Optinoj pustyni optina pustyna ru Istorija Optiny pustiny patriarchia ru Webseite des Patriarchats der Russisch Orthodoxen Kirche Jozef Mackiewicz Katyn zbrodnie bez sadu i kary Red Jacek Trznadel Warschau 1997 S 66 Claudia Weber Krieg der Tater Die Massenerschiessungen von Katyn Hamburg 2015 S 414 415 Czarna ksiega cenzury PRL T 1 London 1977 S 63 Claudia Weber Krieg der Tater Die Massenerschiessungen von Katyn Hamburg 2015 S 431 Katyn filmpolski plLiteratur BearbeitenKatyn Starobielsk Ostaszkow Kozielsk Red Janusz Bielecki et al Komitet Katynski w Warszawie Ed Dembinski w Paryzu Warschau Paris 1990 Natal ja Lebedeva Prestuplenie protiv celovecestva Progress Moskau 1994 S 77 101 Zdzislaw Peszkowski Stanislaw Zdrojewski Kozielsk w dolach Katynia dzienniki kozielskie Wyd Bernardinum Pelplin 2003 Charkow Katyn Twer Bykownia W 70 rocznice zbrodni katynskiej Zbior studiow Red A Kola i J Sziling Torun 2011 Thomas Urban Katyn 1940 Geschichte eines Verbrechens Beck Munchen 2015 ISBN 978 3 406 67366 5 S 27 38 Anna M Cienciala Natalia S Lebedeva Wojciech Materski Hrsg Katyn A crime without punishment Ubersetzung der Dokumente Marian Schwartz Anna M Cienciala Maia A Kipp New Haven Yale University Press 2007Weblinks BearbeitenGesamtansicht Quelle IPN Warschau 54 053333333333 35 8325 Koordinaten 54 3 12 N 35 49 57 O Abgerufen von https de 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