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Das Sonderlager Starobelsk russisch Starobelskij speclager Starobelski Spezlager war ein Internierungslager fur polnische Kriegsgefangene das die sowjetische Geheimpolizei NKWD in der Anfangszeit des Zweiten Weltkrieges von Ende September 1939 bis Juli 1941 in einem ehemaligen Frauenkloster unweit der Kleinstadt Starobelsk im Osten der Ukrainischen Sowjetrepublik betrieben hat Rund 3900 Haftlinge uberwiegend polnische Reserveoffiziere wurden zeitgleich zu den Massakern von Katyn und Kalinin im April und Mai 1940 in Charkow erschossen Wurde das Massaker von Katyn bereits 1943 nach Entdeckung der Massengraber weltweit bekannt so erfuhr die Offentlichkeit vom Schicksal der Gefangenen von Starobelsk erst 1990 im Zuge von Glasnost in der Sowjetunion Das Skorbjaschtschenski Frauenkloster im 19 JahrhundertInhaltsverzeichnis 1 Vorgeschichte 2 Kriegsgefangenenlager 3 Exekution der Polen 4 Weitere Nutzung 5 Aufklarung 6 Einzelnachweise 7 Literatur 8 WeblinksVorgeschichte BearbeitenDas Skorbjaschtschenski Frauenkloster bei Starobelsk wurde 1924 von den bolschewistischen Behorden aufgelost Bei der Ersturmung eines Teils der Raumlichkeiten durch Geheimpolizisten waren mehrere der Nonnen ums Leben gekommen Ein Teil der Uberlebenden wurde inhaftiert In dem Gebaudekomplex wurden Einheiten der Roten Armee stationiert 1 Kriegsgefangenenlager BearbeitenAm 19 September 1939 befahl der Volkskommissar fur Innere Angelegenheiten Lawrenti Beria dem Leiter der neu eingerichteten Verwaltung fur Kriegsgefangenenwesen des NKWD Pjotr Soprunenko insgesamt acht Lager fur polnische Offiziere Unteroffiziere und Beamte einzurichten die sich seit dem Einmarsch der Roten Armee in Ostpolen am 17 September infolge des Ribbentrop Molotow Paktes in sowjetischer Hand befanden 2 Drei Lager wurden zu Sonderlagern erklart in denen insgesamt rund 15 000 Offiziere und Fahnriche der polnischen Streitkrafte Justiz und Polizeibeamte sowie Grundbesitzer aus Ostpolen als politisch gefahrliche Personen einer genauen Uberprufung unterzogen werden sollten Koselsk Ostaschkow und Starobelsk 3 Die ersten Gefangenen trafen in den drei Sonderlagern am 22 September 1939 ein Da nicht ausreichend Schlafgelegenheiten vorhanden waren musste ein Teil von ihnen auf dem Boden schlafen In mehreren Hausern wurde schichtweise geschlafen In der Hauptkirche zimmerten sie funfstockige Betten 4 Bader und Waschereien waren nicht betriebsbereit In den Kuchen mangelte es an Geschirr und Besteck auch funktionierte die Wasserversorgung schlecht Beim Essen wurden die pro Gefangenem vorgeschriebenen Mengen nie erreicht 5 Einmal im Monat durften die Gefangenen Briefe schreiben als Adresse mussten sie Gorki Erholungsheim Postfach 15 angeben 6 In allen drei Lagern organisierten die Gefangenen Sprachkurse besonders gefragt war Russisch sowie Abendvortrage bei denen die Wissenschaftler unter ihnen aus ihren Fachgebieten berichteten In Starobelsk sprach der Kunstmaler und Schriftsteller Jozef Czapski der in Paris gelebt hatte uber franzosische Malerei und Literatur 7 Grossen Raum nahmen die durch Politoffiziere des NKWD durchgefuhrten Unterhaltungs und Schulungsprogramme ein bei denen auch sowjetische Spiel und Dokumentarfilme gezeigt wurden Dazu gehorten Filme uber den Zaren Peter der Grosse den Revolutionsfuhrer Wladimir Lenin und Parteichef Josef Stalin 8 Das NKWD versuchte bei den Befragungen der Gefangenen Informanten zu gewinnen Zu denjenigen die zu NKWD Informanten wurden gehorte Oberstleutnant Zygmunt Berling der 1943 das Kommando uber die in der Sowjetunion neu aufgestellten polnischen Streitkrafte ubernahm 9 Ein Grossteil der polnischen Offiziere war kampflos bei Lemberg in sowjetische Gefangenschaft gegangen Als Gegenleistung hatte ihnen der Kommandeur der dort eingesetzten Verbande der Roten Armee Semjon Timoschenko freien Abzug zugesichert Doch hielt Timoschenko diese Zusage nicht ein General Franciszek Sikorski der im September 1939 mit der Verteidigung von Lemberg beauftragt gewesen war schrieb als Ranghochster der Gefangenen von Starobelsk einen Beschwerdebrief an Timoschenko doch bekam er keine Antwort Eine Gruppe von Obristen unterzeichnete stellvertretend fur die Gefangenen einen Brief in dem sie Aufklarung uber ihren rechtlichen Status forderten die Haftbedingungen anprangerten und ihre sofortige Freilassung verlangten 10 Die nach Starobelsk deportierten polnischen Arzte und Apotheker protestierten ebenso erfolglos in einem Brief an Stalin gegen ihre Gefangenschaft die jeglichen Rechtsnormen widerspreche 11 Exekution der Polen BearbeitenAm 5 Marz 1940 akzeptierte das Politburo unter Stalin eine Vorlage von Beria in der dieser die Erschiessung der polnischen Konterrevolutionare empfahl Davon betroffen waren laut den NKWD Akten uber den Transport der Gefangenen 3894 der Lagerinsassen von Starobelsk 12 Die NKWD Dokumente fuhrten sie nach Beruf und Dienstgrad auf u a 8 Generale 55 Oberste 126 Oberstleutnante 232 Majore 843 Hauptleute und 2527 rangniedrigere Offiziere Zu ihnen zahlte Jakub Wajda der Vater des spateren Filmregisseurs Andrzej Wajda Unter den Opfern waren auch acht Feldgeistliche 13 78 Personen wurden zur weiteren Befragung in das Lager Juchnow rund 150 Kilometer sudwestlich von Moskau gebracht und entgingen auf diese Weise der Exekution 14 Unter ihnen waren Jozef Czapski der spater in der Anders Armee die Suche nach den vermissten polnischen Offizieren leitete sowie Oberstleutnant Zygmunt Berling der sich vom NKWD hatte anwerben lassen 15 Vom 3 April bis 12 Mai 1940 wurden die zur Exekution vorgesehenen Polen in Gruppen von meist 200 bis 300 Personen im Zug nach Charkow gebracht und dort im Keller des NKWD Gefangnisses erschossen Die Exekutionen fuhrte ein eigens aus Moskau angereistes Kommando durch das durch lokale Krafte des NKWD verstarkt wurde Die Leichen wurden in einem Wald bei Pjatychatky einem Vorort von Charkow in Massengrabern verscharrt 16 14 der NKWD Offiziere und Soldaten die an der Vorbereitung und Durchfuhrung der Exekution der Polen aus Starobelsk in Charkow beteiligt waren erhielten wegen der Erfullung ausserordentlicher Aufgaben Geldpramien und Orden 17 Weitere Nutzung BearbeitenAm 9 Juni 1940 teilte die Lagerverwaltung der NKWD Zentrale in Moskau mit dass bis zu 5 000 neue Gefangene aufgenommen werden konnten 18 Nach der Annexion des Baltikums durch die Sowjetunion im Sommer 1940 trafen in dem Lager polnische Offiziere ein die zu Kriegsbeginn in eine der baltischen Republiken geflohen waren Auch fuhrte der NKWD im besetzten Ostpolen Massenverhaftungen durch Ende 1940 zahlte Starobelsk rund 22 000 polnische Haftlinge 19 nbsp Zweisprachige Gedenktafel ukrainisch und polnisch 2012 im Kloster angebrachtNach dem Krieg wurde der ehemalige Klosterbezirk wieder zu einer Kaserne fur die sowjetischen Streitkrafte umfunktioniert Nach dem Zerfall der Sowjetunion Ende 1991 ubernahm die zum Moskauer Patriarchat gehorende Ukrainisch Orthodoxe Kirche den Komplex und richtete wieder ein Kloster ein 20 Aufklarung BearbeitenDie Suche nach den in den Sonderlagern Koselsk Ostaschkow und Starobelsk internierten polnischen Offizieren und Fahnrichen Polizisten und Beamten beschaftigte die polnische Exilregierung in London seitdem ihr aus dem besetzten Polen gemeldet worden war dass die Korrespondenz zwischen den Gefangenen und ihren Angehorigen im Fruhjahr 1940 abgebrochen sei Wahrend mit der Bekanntgabe der Entdeckung der Massengraber von Katyn seit April 1943 durch die Deutschen Klarheit uber den Verbleib der Gefangenen von Koselsk herrschte blieb das Schicksal der Lagerinsassen von Ostaschkow und Starobelsk ungeklart 21 Die sowjetische Propaganda versuchte durch falsche Zahlenangaben den Eindruck zu erwecken diese seien ebenfalls im Wald von Katyn erschossen worden und zwar im Spatsommer 1941 durch die Deutschen 22 Fur Verwirrung sorgten die Berichte polnischer Offiziere die aus Starobelsk zu weiteren Verhoren nach Moskau gebracht worden waren Sie waren bei einem Wortwechsel zwischen Oberleutnant Zygmunt Berling und NKWD Chef Beria zugegen gewesen Als dieser Plane zur Aufstellung polnischer Verbande unter Moskauer Oberkommando erlauterte habe Berling erklart er konne viele geeignete unter seinen Kameraden aus den Lagern Koselsk und Starobelsk vorschlagen Beria habe daraufhin gesagt Diese kommen schon nicht mehr in Betracht Mit denen haben wir einen Fehler gemacht einen Fehler Er habe hinzugefugt Wir haben sie den Deutschen abgegeben 23 Berling schrieb in seinen Memoiren dass diese Erklarung zunachst die polnischen Offiziere beruhigt hatte denn es hatte ja in der Tat einen Gefangenenaustausch zwischen der Sowjetunion und dem Deutschen Reich gegeben 24 Am 20 Juli 1957 behauptete ein Sensationsbericht der deutschen Illustrierten 7 Tage die Lage der Graber der vermissten Polen sei ermittelt worden Aus der Dokumentation eines NKWD Offiziers namens Tartakow die die Deutschen im Krieg erbeutet hatten und die danach in die Hande der US Amerikaner geraten sei gehe hervor dass die Opfer aus dem Lager Starobelsk in Dergatschi bei Charkow und die aus Ostaschkow bei Bologoje 180 Kilometer nordwestlich von Kalinin verscharrt worden seien Der Tartakow Bericht der auch in die Katyn Literatur als echtes Dokument einging 25 wurde indes von Experten der polnischen Emigration darunter der Schriftsteller Jozef Mackiewicz als Falschung bezeichnet 26 1959 empfahl KGB Chef Alexander Schelepin in einem handschriftlichen Bericht an Parteichef Nikita Chruschtschow die Akten uber die Gefangenen der Sonderlager weitgehend zu vernichten 27 Anfang der 1960er Jahre wurde ihm berichtet dass spielende Kinder auf dem Gelande der Massengraber bei Charkow Knochen und polnische Uniformknopfe gefunden hatten Schelepin gab Anweisung daruber Beton auszugiessen Als 1969 erneut in Moskau Berichte uber nicht genehmigte Ausgrabungen unbekannter Tater auf dem Gelande gelangten liess Schelepins Nachfolger Juri Andropow das Gelande einzaunen und bewachen 28 Die Zensurbehorde der Volksrepublik Polen verfugte dass die Gefangenen der drei Lager als Internierte bezeichnet werden die 1941 von den Hitleristen im Wald von Katyn erschossen worden seien 29 Am 13 April 1990 veroffentlichte die sowjetische Nachrichtenagentur TASS ein Kommunique nach dem Beria und sein Stellvertreter Wsewolod Merkulow die Verantwortung fur die an den Insassen der Sonderlager Koselsk Ostaschkow und Starobelsk verubten Untaten zlodeyaniya trugen Der Inhalt des Kommuniques war zuvor von KP Generalsekretar Michail Gorbatschow genehmigt worden 30 Erst am 14 Oktober 1992 uberreichte ein Emissar des russischen Prasidenten Boris Jelzin vor dessen Staatsbesuch in Warschau seinem Gastgeber Lech Walesa Faksimile von Dokumenten uber das Schicksal der polnischen Gefangenen aus den drei Sonderlagern darunter die Vorlage Berias vom 5 Marz 1940 mit den Unterschriften Stalins und anderer Mitglieder des Politburos 31 Vom 20 Juni 1990 an befragte die Hauptmilitarstaatsanwaltschaft in Moskau mehrmals den fruheren NKWD Soldaten Mitrofan Syromjatnikow der an der Exekution der Gefangenen in Charkow beteiligt war Die Befragungen fuhrte 1992 die Staatsanwaltschaft der mittlerweile souveran gewordenen Ukraine fort Das Protokoll der Befragungen erschien in polnischer Ubersetzung 32 Die Opfer aus dem Sonderlager Starobelsk werden auf der offiziellen polnischen Liste von Katyn Lista Katynska gefuhrt die ebenfalls die in Kalinin erschossenen polnischen Kriegsgefangenen aus dem Sonderlager Ostaschkow einschliesst 33 Einzelnachweise Bearbeiten Starobel skij monastyr doroga ua Wortlaut des Befehls Prikas No 308 19 September 1939 alexanderyakovlev org Webseite der Alexander Jakowlew Stiftung Claudia Weber Krieg der Tater Die Massenerschiessungen von Katyn Hamburg 2015 S 34 Katyn Plenniki neob javlennoj vojny Pod red R Pichoi Moskva 1999 S 19 Katyn Dokumenty zbrodni T 1 Jency niewypowiedzianej wojny Ed A Giesztor R Pichoja Warschau 1995 S 434 437 Natal ja Lebedeva Katyn Prestuplenie protiv celovecestva Moskva 1994 S 84 Pamietniki znalezione w Katyniu Red A Stepek Warschau 1990 S 118 178 Katyn Dokumenty zbrodni T 1 Jency niewypowiedzianej wojny Ed A Giesztor R Pichoja Warschau 1995 S 405 Claudia Weber Krieg der Tater Die Massenerschiessungen von Katyn Hamburg 2015 S 241 Katyn Dokumenty zbrodni T 1 Jency niewypowiedzianej wojny Ed A Giesztor R Pichoja Warschau 1995 S 203 364 365 Katyn Plenniki neob javlennoj vojny Red R Pichoja Moskau 1999 S 158 173 Katyn Dokumenty zbrodni T 2 Zaglada Ed A Giesztor R Pichoja Warschau 1998 S 344 Andrzej Przewoznik Julia Adamska Katyn Zbrodnia prawda pamiec Warschau 2010 S 131 568 Katyn Dokumenty zbrodni T 2 Zaglada Ed A Giesztor R Pichoja Warschau 1998 S 344 Claudia Weber Krieg der Tater Die Massenerschiessungen von Katyn Hamburg 2015 S 241 Andrzej Przewoznik Julia Adamska Katyn Zbrodnia prawda pamiec Warschau 2010 S 147 Nikita Pietrow Poczet katow katynskich Warschau 2015 S 160 Katyn Dokumenty zbrodni T 2 Zaglada Ed A Giesztor R Pichoja Warschau 1998 S 366 Natalja Lebedeva Operacija po razgruzke speclagerej in Katynskaja drama Kozel lsk Starobelsk Ostaskov Sud ba internirovannych polskich voennosluzascich Moskau 1991 S 156 157 Skorbjascenskij zenskij monastyr Webseite des Klosters Jozef Czapski Na nieludzkiej ziemi Warschau 1990 S 150 166 Jacek Trznadel Katyn a zrodla sowieckie in Zeszyty Katynskie 1 1990 S 117 Nie oni nie chodza w rachube Mysmi robili blad Blad zrobilismy z nimi doslownie my sdelali oszybku oszybku sdelali Oddalismy ich Niemcom zitiert nach Jozef Mackiewicz Katyn zbrodnie bez sadu i kary Red Jacek Trznadel Warschau 1997 S 51 Zygmunt Berling Wspomnienia Z lagrow do Andersa Warschau 1990 S 53 z B Louis FitzGibbon Unpited and Unknown Katyn Bologoye Dergachi London 1975 Wojciech Materski Mord Katynski Siedemdziesiat lat drogi do prawdy Warschau 2010 S 50 51 Claudia Weber Krieg der Tater Die Massenerschiessungen von Katyn Hamburg 2015 S 414 415 Nikita Pietrow Poczet katow katynskich Warschau 2015 S 88 90 Czarna ksiega cenzury PRL T 1 London 1977 S 63 Claudia Weber Krieg der Tater Die Massenerschiessungen von Katyn Hamburg 2015 S 431 Gerd Kaiser Katyn Das Staatsverbrechen das Staatsgeheimnis Berlin 2002 S 377 378 Katyn Dokumenty zbrodni T 2 Zaglada Ed A Giesztor R Pichoja Warschau 1998 S 472 500 Lista Katynska Memento des Originals vom 5 August 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www katedrapolowa plLiteratur BearbeitenJosef Czapski Unmenschliche Erde Kiepenheuer amp Witsch Koln 1967 Katyn Starobielsk Ostaszkow Kozielsk Red Janusz Bielecki et al Komitet Katynski w Warszawie Ed Dembinski w Paryzu Warschau Paris 1990 Natal ja Lebedeva Prestuplenie protiv celovecestva Progress Moskau 1994 S 101 124 Charkow Katyn Twer Bykownia W 70 rocznice zbrodni katynskiej Zbior studiow Red A Kola i J Sziling Torun 2011 Beata Galek Starobielsk oboz jeniecki NKWD wrzesien 1939 maj 1940 Rada Ochrony Pamieci Walk i Meczenstwa Oficyjna wydawnicza Rytm Warschau 2014 Thomas Urban Katyn 1940 Geschichte eines Verbrechens Beck Munchen 2015 ISBN 978 3 406 67366 5 S 27 38 Weblinks BearbeitenGesamtansicht des Lagers Quelle IPN Warschau 49 2769 38 9 Koordinaten 49 16 36 8 N 38 54 0 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Sonderlager Starobelsk amp oldid 204726057