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Die Bahnstrecke Friedrichsdorf Albshausen ist eine Nebenbahn in Hessen Sie fuhrte ursprunglich von Friedrichsdorf Taunus uber Usingen und Gravenwiesbach nach Albshausen ist heute aber ab Brandoberndorf stillgelegt Abschnittsweise wird sie historisch auch als Usinger Bahn Solmsbachtalbahn Solmstalbahn oder Solmsbachbahn bezeichnet wahrend der modernisierte Abschnitt synonym mit der Verkehrslinie RB 15 als Taunusbahn vermarktet wurde Zustandiges Eisenbahninfrastrukturunternehmen ist der Verkehrsverband Hochtaunus VHT in seinem Auftrag wird die Infrastruktur durch die HLB Basis AG verwaltet Bedient wird die Strecke von Zugen die Bad Homburg und in den Hauptverkehrszeiten Frankfurt am Main erreichen Friedrichsdorf Taunus AlbshausenVT 2E zwischen Wehrheim und Neu AnspachVT 2E zwischen Wehrheim und Neu AnspachStreckennummer DB 9374 ehemals 3746Kursbuchstrecke DB 637Streckenlange 53 29 kmSpurweite 1435 mm Normalspur Streckenklasse C4Maximale Neigung 21 7 1 Minimaler Radius 200 mHochstgeschwindigkeit 80 km hLegende von Frankfurt Main Hbf0 00 Friedrichsdorf Taunus 192 5 mnach FriedbergInfrastrukturgrenze DB InfraGO VHT0 60 Anst Ruhl Chemie1 30 Anst Tettauer Glashuttenwerke bis 2002 2 10 Koppern 220 6 m4 80 Erlenbach und L 30416 80 Anst Taunus Quarzit Werk bis 1996 6 97 Saalburg Taunus 293 5 m9 23 Wehrheim 312 5 m11 40 Anst Ziegelei13 00 Anspacher Viadukt 70 m Usa13 40 Neu Anspach vorm Anspach Taunus 326 4 m14 38 Hausen Taunus 313 0 mIndustriebahn des Geyseritwerks Schmalspurbahn 17 69 Usingen 299 5 m18 00 Anst Raiffeisen Waren Zentrale Rhein Main22 40 Wasserscheide Main Lahn22 50 ehem Militarflugplatz Schmalspurbahn 22 87 Wilhelmsdorf Taunus 399 45 m23 00 Anst BGS Munitionsdepot24 60 Scheitelpunkt26 41 Hundstadt 367 2 mvon Weilburg28 84 Gravenwiesbach 326 5 mBundesstrasse 45631 19 Jagerhaus Taunus bis 1985 332 7 m31 40 Hasselborner Tunnel 1310 m 33 30 Hasselborn seit 1999 33 44 Hasselborn bis 1985 307 8 m36 88 Brandoberndorf Hp seit 1999 36 90 Brandoberndorf bis 1990 Bf seit 1999 Awanst 246 9 mSolmsbach40 41 Kraftsolms 210 6 mSolmsbach43 39 Neukirchen 194 13 m46 09 Bonbaden 177 45 mSolmsbachSolmsbach48 66 Braunfels Oberndorf 163 35 m50 58 Burgsolms Oberndorf 154 93 mSolmsbachBurgsolmser Tunnel 100 m von Koblenz53 29 Albshausen 152 69 mnach WetzlarQuellen 2 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Errichtung und Inbetriebnahme 1 2 Zweiter Weltkrieg und Nachkriegszeit 1 3 Stilllegung im Lahn Dill Kreis 1 4 Modernisierung im Hochtaunuskreis 1 5 Reaktivierung bis Brandoberndorf 1 6 Weiterer Ausbau 1 7 Planung zur Elektrifizierung 1 8 Mogliche Reaktivierung Brandoberndorf Albshausen 2 Streckenbeschreibung 2 1 Verlauf 2 2 Betriebsstellen 2 2 1 Friedrichsdorf Taunus 2 2 2 Koppern 2 2 3 Saalburg Taunus 2 2 4 Wehrheim 2 2 5 Neu Anspach 2 2 6 Hausen Taunus 2 2 7 Usingen 2 2 8 Wilhelmsdorf 2 2 9 Hundstadt 2 2 10 Gravenwiesbach 2 2 11 Jagerhaus Taunus 2 2 12 Hasselborn 2 2 13 Brandoberndorf 2 2 14 Kraftsolms 2 2 15 Neukirchen 2 2 16 Bonbaden 2 2 17 Braunfels Oberndorf 2 2 18 Burgsolms Oberndorf 2 2 19 Albshausen 2 3 Stellwerke und Sicherungstechnik 2 4 Kunstbauwerke 2 4 1 Hasselborner Tunnel 2 4 2 Burgsolmser Tunnel 3 Fahrzeugeinsatz 4 Verkehr 4 1 Personenverkehr 4 2 Guterverkehr 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenErrichtung und Inbetriebnahme Bearbeiten nbsp Ehemaliger Bahnhof Braunfels OberndorfAm 15 Oktober 1895 eroffneten die Grossherzoglich Hessischen Staatseisenbahnen die sogenannte Usinger Bahn beziehungsweise Homburg Usinger Bahn als Fortsetzung der bereits seit 1860 betriebenen Homburger Bahn vom Bahnhof Homburg vor der Hohe Neu Erst 1905 07 wurde der heutige Bad Homburger Bahnhof erbaut und somit eine durchgangige Befahrbarkeit zwischen Usingen und Frankfurt hergestellt Am 1 Juni 1909 nahmen dann die mittlerweile zustandigen Preussischen Staatseisenbahnen die Verlangerung bis Gravenwiesbach in Betrieb bevor am 1 November 1912 die Vollendung der Strecke bis Albshausen erfolgte Zweiter Weltkrieg und Nachkriegszeit Bearbeiten Der Streckenabschnitt Gravenwiesbach Hasselborn wurde 1942 zugunsten bahnfremder Nutzungen des dortigen Hasselborner Tunnels unterbrochen 3 Am Abend des 4 Oktober 1944 wurde der Zug Nummer 2021 von Frankfurt nach Usingen kurz vor der Einfahrt in Koppern von Tieffliegern angegriffen 31 Menschen starben 4 1947 wurde der Betrieb zwischen Gravenwiesbach und Hasselborn wieder aufgenommen 3 Stilllegung im Lahn Dill Kreis Bearbeiten nbsp Stillgelegter Abschnitt beim Kilometer 49 0 in der Nahe von BraunfelsAuf dem Streckenabschnitt Gravenwiesbach Albshausen ging das Verkehrsaufkommen hingegen in den 1970er und 1980er Jahren kontinuierlich zuruck Mit der Einstellung des Verkehrs am 28 Mai 1988 war dieser Abschnitt ganzlich stillgelegt 1990 begann im Lahn Dill Kreis der Abbau der Strecke Die Brucken uber die dem Tal folgende Landesstrasse 3053 wurden aufgrund der niedrigen Durchfahrtshohe ausnahmslos abgebaut Entlang des uberwiegend noch sichtbaren Bahndammes finden sich wenige erhaltene Brucken sowie vereinzelt Reste der Bahn wie Hektometersteine Die Empfangsgebaude der ehemaligen Bahnhofe gelangten uberwiegend in Privatbesitz und blieben gut erhalten nur das von Burgsolms Oberndorf wurde schon fruh wegen Baufalligkeit abgerissen Modernisierung im Hochtaunuskreis Bearbeiten 1988 wurde mit dem Verkehrsverband Hochtaunus VHT ein Zweckverband von 13 Stadten Gemeinden und dem Hochtaunuskreis gegrundet 5 Als um 1989 der verbleibenden Strecke von Gravenwiesbach nach Friedrichsdorf welches inzwischen an die S Bahn Rhein Main angeschlossen war die Stilllegung drohte ubernahm der VHT dem der Hochtaunuskreis und samtliche Gemeinden des Kreises angehoren den im Kreisgebiet liegenden Anteil in sein Eigentum Dadurch entstand die neue Strecke 9374 Friedrichsdorf Gravenwiesbach als Nichtbundeseigene Eisenbahn Ab 1992 folgte eine umfangreiche Modernisierung der Signaltechnik und der Stationen in 18 Monaten 6 Zunachst wurden nur einzelne Bahnsteige der Stationen modernisiert Dann folgte die Umstellung der Signaltechnik und der Bau der restlichen Bahnsteige Die zu Haltepunkten zuruckgebauten ehemaligen Bahnhofe Saalburg und Neu Anspach erhielten in diesem Zuge wieder ihre Ausweichgleise Am 26 September 1993 ubernahm die Frankfurt Konigsteiner Eisenbahn AG FKE damals eine Tochter der HLB die Betriebsfuhrung im Auftrag des Zweckverbandes ausserdem wurde die Strecke an die FKE verpachtet 7 Zur selben Zeit nahm mit dem Zentralstellwerk Usingen Uf der Bauart El S SIMIS B 8 damals eines der ersten Elektronischen Stellwerke bei Nichtbundeseigenen Eisenbahnen den Betrieb auf Reaktivierung bis Brandoberndorf Bearbeiten 1996 kaufte der Lahn Dill Kreis den acht Kilometer langen Streckenabschnitt Gravenwiesbach Brandoberndorf von der DB AG und brachte ihn in den Zweckverband VHT ein Wegen des grossen Erfolges der neuen Bedienungsart wurde am 15 November 1999 dieses Teilstuck vom VHT und dem Verkehrsverbund Lahn Dill VLD reaktiviert 9 Der Hasselborner Tunnel der auf dem Teilstuck durchfahren wird befand sich noch in einem aussergewohnlich guten Zustand Die Sicherheitseinrichtungen wurden auf den neuesten Stand gebracht und spater noch einmal renoviert Insgesamt wurden 17 Millionen DM in die Reaktivierung investiert Dabei wurde der Haltepunkt Jagerhaus nicht wieder in Betrieb genommen und in Brandoberndorf ein neuer Haltepunkt eingerichtet der etwas ostlich des alten Bahnhofs liegt welcher heute als Wohnhaus genutzt wird Etwas verschwenkt wurde eine zweigleisige als Ausweichanschlussstelle betriebene Abstellanlage errichtet Weiterer Ausbau Bearbeiten nbsp Bahnhof Koppern mit Hochbahnsteigen und Zugzielanzeigern im restlichen Rhein Main Gebiet so nur im S Bahn Netz ausgebautIm Marz 2006 wurde die FKE mit weiteren HLB Tochtern zur HLB Hessenbahn GmbH zusammengeschlossen 10 der Betrieb lief normal weiter Nach der Planung 2005 wurden im Herbst 2006 die Bahnsteige der Stationen von Koppern bis Usingen verlangert Im November 2007 wurden entlang der gesamten Strecke Zugzielanzeiger installiert Zum Fahrplanwechsel am 9 Dezember 2007 wurde das Steuerungssystem in das Stellwerk integriert um die Abfahrtszeiten und eventuelle Verspatungen genau anzeigen zu konnen Im Februar 2008 wurde der Regelbetrieb gestartet Fur den dauerhaften Weiterbetrieb bis Brandoberndorf war die umfangreiche Sanierung des Hasselborner Tunnels erforderlich Der genaue Aufwand sollte im Mai 2015 bekannt sein 11 Im November wurde bekannt dass sich der Rhein Main Verkehrsverbund der Hochtaunuskreis und der Lahn Dill Kreis uber die Sanierung geeinigt hatten Der RMV bestatigte von den 10 Millionen Euro Kosten einen Anteil von 70 zu ubernehmen Die Sanierung sei ferner nur moglich nachdem die Gemeinde Waldsolms fur den Ortsteil Hasselborn Ausgaben fur eine alternative Trinkwassergewinnung statt des Sickerwassers aus dem Tunnel bewilligte 12 Die Arbeiten sollten vom Beginn der Sommerferien 2016 bis zum Ende der Herbstferien im Mehrschichtbetrieb rund um die Uhr erfolgen 13 Am 31 Oktober 2016 wurden die Arbeiten nach vier Monaten beendet und der Tunnel wieder fur den Verkehr freigegeben Bei diesen Arbeiten wurden 23 von 161 Blocken etwa 194 Meter des Tunnels saniert die restlichen Blocke sollten in verschiedenen Baustufen bis 2021 saniert werden Die Kosten fur die aktuelle Baustufe belaufen sich auf 3 3 Millionen Euro die gesamte Sanierung des Tunnels kostete Stand 2018 etwa 10 Millionen Euro 14 Mit dem Beginn der Planung zur Elektrifizierung findet seit Mitte der 2010er Jahre eine schrittweise Vorbereitung zur spateren Ubernahme ins Netz der S Bahn Rhein Main statt Im Jahr 2022 begann die rund 20 Millionen Euro teure Modernisierung der Leit und Sicherungstechnik mit der Umstellung des 30 Jahre alten Zentralstellwerks in Usingen samt Aussenanlagen auf die Bauart Scheidt amp Bachmann ZSB 2000 15 Die Arbeiten wurden im Juni 2023 beendet 16 Planung zur Elektrifizierung Bearbeiten Erste Planungen manifestierten sich ab dem Jahr 2010 und sahen eine Elektrifizierung der Strecke bis Usingen und damit die Verlangerung der S Bahn Linie S5 vor 17 18 Fur eine Elektrifizierung nur bis Usingen hatten zum damaligen Stand im Falle eines Betriebs der S5 durch DB Regio die vorhandenen Fahrzeuge der Baureihe 423 genugt was keine zusatzlichen Kosten verursacht hatte wahrend fur einen elektrischen Betrieb bis Gravenwiesbach neue Fahrzeuge hatten beschafft werden mussen was vor Beginn der letzten Ausschreibung hatte erfolgen mussen 19 Darum war die Elektrifizierung uber Usingen hinaus anfangs nicht angedacht kommunale Gremien und Parteien forderten jedoch die Elektrifizierung der Strecke uber Usingen hinaus bis nach Gravenwiesbach 20 und Brandoberndorf um jenen Streckenteil sicher zu erhalten Eine Umsetzung dieses Vorhabens war zu diesem Zeitpunkt allerdings nicht absehbar 21 Am 18 Mai 2015 beschloss der Kreistag des Hochtaunuskreises einstimmig den Verkehrsverband Hochtaunus mit der Elektrifizierung der Strecke bis zum Fahrplanwechsel im Dezember 2019 zu beauftragen 22 Dabei sollten in Verhandlungen mit dem Rhein Main Verkehrsverbund einige Punkte zur Bedienung der Strecke sichergestellt werden Langfristige Absicherung des Abschnitts jenseits von Usingen einschliesslich dessen eventueller spaterer Elektrifizierung Beibehaltung der durchgehenden Zuge von und nach Frankfurt barrierefreier Umstieg in Usingen sowie abgestimmtes Betriebskonzept einschliesslich Zubringerbuslinien 23 Mitte Februar wurde ein Kooperationsvertrag zwischen dem Verkehrsverband Hochtaunus und dem Rhein Main Verkehrsverbund abgeschlossen nach dem der RMV zusicherte die Halfte der Planungskosten von vier Millionen Euro zu tragen Das Planfeststellungsverfahren konne nach damaliger Einschatzung ab 2017 eingeleitet und mit den Bauarbeiten fruhestens 2018 begonnen werden Demnach konnte der ursprungliche Termin fur die Umstellung zum Fahrplanwechsel 2019 nicht eingehalten werden Die Umstellung sollte fruhestens zum Fahrplanwechsel im Dezember 2020 mit der Ausschreibung des Taunus Netzes geschehen 24 Eine weitere Verzogerung ergab sich da fur die Elektrifizierung bis Gravenwiesbach die ursprunglich unabhangig in einem zweiten Schritt angedacht war noch eine zweite Kosten Nutzen Untersuchung NKU durchgefuhrt werden musste 25 Ende Februar 2020 wurden die Unterlagen fur das Planfeststellungsverfahren zur Elektrifizierung beim Regierungsprasidium Darmstadt eingereicht 26 Am 16 November 2020 wurden die Planungsunterlagen offengelegt und die Anhorung eingeleitet 27 Betroffene konnten bis zum 1 Februar 2021 Einwendungen erheben wovon 220 Personen hauptsachlich aus dem Bereich Wehrheim Saalburgsiedlung Gebrauch machten Aufgrund der Auswertung der eingegangen Einwendungen der Stellungnahmen von Fachbehorden und den Tragern offentlicher Belange entschied das Regierungsprasidium Darmstadt als Anhorungsbehorde vom 13 Juli 2022 bis 15 Juli 2022 einen Erorterungstermin durchzufuhren Das Regierungsprasidium bringt anhand der Ergebnisse des Erorterungstermins und der Vervollstandigung eventuell noch offener Unterlagen die Erorterung zum Abschluss Massnahmen der Planfeststellung sind der zwei Kilometer lange zweigleisige Ausbau zwischen Saalburg und Wehrheim Ertuchtigung von vier Uber bzw Unterfuhrungen durch Neubau oder Absenkung des Gleisbetts die Umgestaltung des Bahnhofs Usingen und Ausbau des Haltepunkts Hundstadt zum Bahnhof sowie Ausbau oder Schliessung von insgesamt sechs Bahnubergangen 28 Bislang fanden bereits zwei Plananderungsverfahren statt Das Regierungsprasidium mochte Stand Juni 2023 ein drittes Plananderungsverfahren einleiten 29 Im Januar und Februar 2023 fanden zur Vorbereitung der Elektrifizierung auf der Strecke zwischen Friedrichsdorf und Usingen Baum und Pflanzenschnittarbeiten statt 30 Hierfur wurde die gesamte Strecke fur mehrere Wochen gesperrt Ein Ausbau der Strecke zugunsten einer attraktiveren Verbindung wurde immer wieder diskutiert Wahrend ein vollstandiger zweigleisiger Ausbau nicht weiter verfolgt wurde einigte man sich auf die Elektrifizierung deren rechtliche Genehmigung und demnach Umsetzung mit Stand Anfang 2023 weiter andauert Mogliche Reaktivierung Brandoberndorf Albshausen Bearbeiten Eine Reaktivierung des Abschnitts Brandoberndorf Albshausen wird von dem Fahrgastbeirat Lahn Dill befurwortet dadurch konnte wieder eine durchgangige Verbindung zwischen Lahn und Main durch den Hochtaunus hergestellt werden Es wird sowohl durch den Hochtaunuskreis als auch durch den Lahn Dill Kreis eine Verlangerung von Brandoberndorf nach Kraftsolms in Erwagung gezogen 31 Am 1 Juni 2022 prasentierte die Verkehrsgesellschaft Lahn Dill Weil die Ergebnisse einer Studie unter anderem uber die potenzielle Reaktivierung des Abschnitts von Brandoberndorf bis Albshausen Das beauftragte Ingenieurburo rat dabei von einer weiteren Machbarkeitsuntersuchung ab Hohe Kosten von 2 5 Millionen Euro pro Kilometer Strecke und der nicht machbare Anschluss der Kernstadt Braunfels spielen hierbei eine wichtige Rolle Zu den hohen Kosten tragen die Verfullung des Burgsolmser Tunnels sowie der erfolgte Abriss fast aller Brucken nicht unerheblich bei Die von der CDU Kreistagsfraktion des Lahn Dill Kreises vorgeschlagene Verlangerung lediglich von Brandoberndorf nach Kraftsolms wurde nur zur Einsparung von 50 Pkw Fahrten pro Tag fuhren und wurde trotz des vergleichsweise geringen Aufwandes vom Ingenieurburo ebenfalls nicht empfohlen 32 Im Februar 2023 sprach sich der Kreistag jedoch fur die Durchfuhrung einer Potenzialanalyse und einer Machbarkeitsstudie aus 33 Nach Angabe des Fahrgastbeirats habe der Rhein Main Verkehrsverbund Stand Oktober 2023 eine Machbarkeitsstudie zur Reaktivierung der Strecke zwischen Brandoberndorf und Albshausen bei DB Engineering amp Consulting in Auftrag gegeben deren Bearbeitungszeit etwa 12 Monate betrage 34 Streckenbeschreibung Bearbeiten nbsp Die Trassierung im Mittelgebirge erforderte eine bogenreiche Streckenfuhrung so hier bei HundstadtVerlauf Bearbeiten Die Strecke beginnt im Bahnhof Friedrichsdorf Taunus Hier beginnt eine moderate Steigung Die Trasse fuhrt an Koppern vorbei Durch das Kopperner Tal dem Erlenbach folgend quert die Bahnstrecke den Taunushauptkamm und kreuzt beim Bahnhof Saalburg den Limes Hinter dem Bahnhof Wehrheim beginnt eine Steigungsstrecke Hinter der Anhohe am Hof Lowenheck wird nach dem Passieren der alten Ziegelei in einem Bogen Neu Anspach angebunden Nach langerer Fahrt durch freie Felder folgt Usingen Dort beginnt das Teilstuck mit der starksten Neigung mit bis zu 21 47 Promille deren Ende der Bahnhof Wilhelmsdorf darstellt Nach einer weiteren geringen Steigung erreicht die Strecke am Waldrand ihren Scheitelpunkt Ab dort geht es bis nach Gravenwiesbach wo einige Zuge abgestellt werden konnen uber eine Schleife bei Hundstadt wieder abwarts Im weiteren Verlauf passiert die weiter ansteigende Strecke die ehemalige Holzverladestelle Jagerhaus sowie direkt danach den Hasselborner Tunnel kurz vor dessen Ende die Grenze zwischen Hochtaunuskreis und Lahn Dill Kreis liegt Nach dem Tunnel liegt Hasselborn Dahinter fallt die Strecke weiter ab bis schliesslich Brandoberndorf das zu Waldsolms gehort erreicht wird Anschliessend folgte die Strecke dem Tal des Solmsbachs und wechselte dabei mehrmals die Talseite Die Strecke erreichte die Lahntalbahn zwischen dem Burgsolmser Tunnel und dem Bahnhof Albshausen verlief aber mit ihr knapp einen Kilometer ohne Weichenverbindung bis zum Bahnhof parallel Betriebsstellen Bearbeiten Friedrichsdorf Taunus Bearbeiten Hauptartikel Bahnhof Friedrichsdorf Taunus Im Bahnhof Friedrichsdorf Taunus Lage zweigt die Strecke nach Albshausen von den Strecken Frankfurt Friedrichsdorf und Friedrichsdorf Friedberg ab Im Norden des Bahnhofs liegen die Eisenbahninfrastrukturgrenze zwischen DB InfraGO und dem Verkehrsverband Hochtaunus sowie die ehemaligen Gleisanschlusse der Ruhl Chemie und bis 2002 der Tettauer Glashuttenwerke Koppern Bearbeiten Der Bahnhof Koppern Lage ist ein Kreuzungsbahnhof der neben den Bahnsteiggleisen ein kurzes Ladegleis besitzt Saalburg Taunus Bearbeiten Hauptartikel Bahnhof Saalburg Taunus Der Bahnhof Saalburg Lage wurde bis 1993 als Saalburg Taunus von 1993 bis 2008 als Saalburg Lochmuhle bezeichnet Bis 1996 lag dort der Anschluss des Taunus Quarzit Werks Wehrheim Bearbeiten nbsp 605 010 bei seiner Taufe im Bahnhof Wehrheim Hauptartikel Bahnhof Wehrheim Der Bahnhof Wehrheim Lage besitzt ein Ladegleis Am 27 September 2007 wurde in Wehrheim der ICE TD Triebzug 5510 auf den Namen Wehrheim Taunus getauft Neu Anspach Bearbeiten Der Bahnhof Neu Anspach Lage ehemals Anspach Taunus wurde vor der Modernisierung der Strecke zum Haltepunkt zuruckgebaut und 1992 wieder mit Weichen ausgestattet Bei Neu Anspach bestand einst ein Anschlussgleis der Ziegelei Hausen Taunus Bearbeiten Hausen Lage ehemals Hausen Taunus ist ein Haltepunkt Usingen Bearbeiten Hauptartikel Bahnhof Usingen Im Bahnhof Usingen Lage befindet sich das Zentralstellwerk Hier konnen auch Zuge abgestellt verstarkt geschwacht und betankt werden Hier gab es eine Ladestelle der 4 km langen schmalspurigen Industriebahn zum Geyseritwerk heute Bremthaler Quarzitwerk 35 und ein Anschlussgleis der Raiffeisen Wilhelmsdorf Bearbeiten Im Bahnhof Wilhelmsdorf Lage zweigte eine Schmalspurbahn zum Militarflugplatz Merzhausen heute Erdfunkstelle Usingen und der Anschluss des Bundespolizei Lagers ab Hundstadt Bearbeiten Hundstadt Lage ist ein Haltepunkt Gravenwiesbach Bearbeiten Hauptartikel Bahnhof Gravenwiesbach Der Bahnhof Gravenwiesbach Lage war ein Trennungsbahnhof in dem die Weiltalbahn von Weilburg in die Strecke mundete Hier bestehen Abstellgleise fur einige Zuge Jagerhaus Taunus Bearbeiten Die Haltestelle Jagerhaus Taunus Lage wurde von 1913 bis 1985 als Holzverladestelle im Guterverkehr und von 1954 bis 1981 im Personenverkehr genutzt Hasselborn Bearbeiten Der Haltepunkt Hasselborn Lage wurde 1999 etwa 100 sudlich des bis 1985 bestehenden Bahnhofs naher am Ort eroffnet Brandoberndorf Bearbeiten nbsp LINT in Brandoberndorf im Hintergrund der fruhere BahnhofDer Haltepunkt Brandoberndorf Lage befindet sich sudwestlich des Orts Brandoberndorf Er wurde als Bahnhof mit einem 1908 errichteten ungewohnlich grossen und ausgefallenen Empfangsgebaude in Betrieb genommen und umfasste neben dem durchgehenden Hauptgleis ein Ausweichgleis und ein Ladegleis Das Empfangsgebaude kam im Privatbesitz Zur Reaktivierung 1999 wurde an Stelle des ehemaligen Bahnhofs betrieblich eine Ausweichanschlussstelle mit zwei Abstellgleisen und unmittelbar ostlich davon der Haltepunkt mit einem Bahnsteig errichtet 36 Kraftsolms Bearbeiten Der Bahnhof Kraftsolms Lage wurde in den 1980er Jahren zum Haltepunkt zuruckgebaut 37 Neukirchen Bearbeiten Der Bahnhof 38 Neukirchen Lage hatte ein Ladegleis mit Kopf und Seitenrampe 39 Bonbaden Bearbeiten Der Bahnhof Bonbaden Lage wurden in den 1960er Jahren zum Haltepunkt zuruckgebaut 40 Braunfels Oberndorf Bearbeiten Der Bahnhof Braunfels Oberndorf Lage verfugte uber ein ungewohnlich grosses und ausgefallenes Empfangsgebaude was auf seine Anbindung von Schloss Braunfels zuruckzufuhren ist Burgsolms Oberndorf Bearbeiten Burgsolms Oberndorf Lage war ursprunglich ein Haltepunkt 41 Albshausen Bearbeiten Hauptartikel Bahnhof Albshausen Der Bahnhof Albshausen Lage war der Trennungsbahnhof in dem die Strecke von Friedrichsdorf in die Lahntalbahn Koblenz Wetzlar mundete Stellwerke und Sicherungstechnik Bearbeiten Die Bahnhofe Koppern Saalburg Wehrheim Neu Anspach Usingen und Wilhelmsdorf haben heute zwei beidseitig mit Ausfahrsignalen gesicherte Bahnsteiggleise und die Moglichkeit zur Zugkreuzung Gravenwiesbach uber drei Dadurch resultiert auch die hohe Kapazitat der Strecke Auf dem Abschnitt zwischen Gravenwiesbach und Brandoberndorf besteht keine Kreuzungsmoglichkeit Dieser wird im Signalisierten Zugleitbetrieb betrieben Kunstbauwerke Bearbeiten nbsp Hasselborner Tunnel 1 300 m Der Abschnitt Gravenwiesbach Albshausen erforderte auf Grund des schwierigen Terrains mehrere Ingenieurbauwerke darunter zwei Tunnel Hasselborner Tunnel Bearbeiten Der Hasselborner Tunnel ist 1310 m lang verlauft in leichtem Gefalle Richtung Brandoberndorf in einer Geraden Im Zweiten Weltkrieg war er zur sicheren Abstellung des Fuhrersonderzuges wahrend Adolf Hitlers Aufenthalte im nahen Fuhrerhauptquartier Adlerhorst vorgesehen Aufgrund der zunehmenden Luftangriffe auf Frankfurt am Main um 1941 verlagerten die VDM Kupferwerke Heddernheim Teile der Kriegsproduktion hierher und beschaftigten dafur auch einige Zwangsarbeiter worauf eine Gedenktafel nahe dem Sudportal hinweist 3 42 Burgsolmser Tunnel Bearbeiten Der 100 m lange Burgsolmser Tunnel war ein Sporntunnel mit Einschnitten an beiden Portalen 43 Er war notig um die Strecke direkt Richtung Wetzlar an die Lahntalbahn anzuschliessen und so ein Kopfmachen gegenuber einer Anbindung im Bahnhof Burgsolms bei Fahrten nach Wetzlar zu vermeiden Der Tunnel wurde nach der Stilllegung verfullt 44 Fahrzeugeinsatz Bearbeiten nbsp Wasserstoffzug iLINT bei HundstadtNach der Ara der Dampflokomotiven wurde die Strecke vor allem mit Diesellokomotiven der Baureihen V 100 oder V 160 und n Wagen befahren spater auch mit Uerdinger Schienenbussen der Baureihen VT 95 und VT 98 Am 27 September 1992 erfolgte die Umstellung auf die zwolf neuen vom VHT beschafften Triebwagen des Typs VT VS 2E sowie acht Bestandsfahrzeuge der FKE 7 Ab Mitte der 1990er Jahre wurden drei Triebwagen der Baureihe 628 VT 51 71 und 72 davon letztere beide aufgrund der Streckentopografie mit doppelter Maschinenanlage eingesetzt Aufgrund der steigenden Fahrgastzahlen wurden durch die fahma zehn neue LINT 41 beschafft und der HLB zur Verfugung gestellt als Novum zu dieser Zeit mit Dieselrusspartikelfilter Sie losten die Fahrzeuge der Baureihe 628 ab Die VT VS 2E wiederum erhielten ein Redesign mit neuer Inneneinrichtung Fahrgastinformation und einheitlicher Lackierung Bahnsteigverlangerungen ermoglichten ab Herbst 2006 zwischen Friedrichsdorf und Usingen Mehrfachtraktion von vier VT 2E Triebwagen oder drei LINT 41 Anfang November 2014 wurde bekanntgegeben dass sich der Rhein Main Verkehrsverbund und Alstom darauf einigten ab fruhestens 2018 neue Triebwagen mit Brennstoffzellen Antrieb iLINT auf den Linien des Taunus Netzes 11 12 15 und 16 einzusetzen 45 Im April 2018 wurde festgelegt dass die Zuge voraussichtlich ab Fahrplanjahr 2023 eingesetzt werden 46 47 48 49 Seit dem Fahrplanwechsel im Dezember 2022 kommen neue Alstom Coradia iLINT 54 mit Brennstoffzelle zum Einsatz die von der Fahrzeugmanagement Region Frankfurt RheinMain GmbH fahma angeschafft und der Regionalverkehre Start Deutschland GmbH als Betreiber zur Verfugung gestellt wurden Sie losen die bis zu 35 Jahre alten speziell fur die Strecke und die Konigsteiner Bahn angeschafften VT VS 2E sowie die 2006 ebenfalls von der fahma angeschafften LINT 41 ab Aufgrund von Lieferverzogerungen kamen auf der RB 15 neben den ersten iLINT 54 zunachst leihweise Dieseltriebwagen der Baureihe 644 Talent aus NRW zum Einsatz 50 ausserdem wurde unabhangig von der Sperrung zu Jahresbeginn 2023 ein paralleler Schienenersatzverkehr eingerichtet Die bei Alstom fur den Betreiber RMV bestellten 27 Wasserstofftriebwagen sollen auf den Linien 11 12 15 und 16 des RMV eingesetzt werden Die Auslieferung der Fahrzeuge erfolgte sukzessive bis Ende 2023 51 52 Verkehr BearbeitenPersonenverkehr Bearbeiten nbsp Fahrplan Usingen Homburg 1895Die Zuge fuhren nach der Ara der Dampflokomotiven meist durchgehend von Frankfurt bis Wetzlar einige weiter nach Giessen Im Mai 1975 schrankte die Deutsche Bundesbahn den Fahrplan zwischen Gravenwiesbach und Albshausen stark ein So wurde wie auf vielen anderen Strecken der Wochenendverkehr gestrichen Gleichzeitig wurde ein Schienenersatzverkehr mit Bahnbussen eingerichtet Zum Fahrplanwechsel am 31 Mai 1985 wurde der Personenverkehr zwischen Gravenwiesbach und Albshausen ganz eingestellt Ab dem 27 September 1992 wurden in Absprache mit dem Frankfurter Verkehrsverbund durchgehende Fahrscheine in das Verbundgebiet ausgegeben Die Deutsche Bundesbahn fuhrte den Betrieb im alten Fahrplan weiter Die Zuge fuhren ab dem Winterfahrplan 1993 alle uber Friedrichsdorf hinaus bis in die Kreisstadt Bad Homburg einige im Berufsverkehr auch nach Frankfurt Hauptbahnhof Damit war die Linie T des FVV eingefuhrt und wurde als eine von nur drei Vorortlinien mit in den Schnellbahnplan aufgenommen 53 Der bis dahin parallel laufende Busverkehr wurde in einen Zubringerverkehr umgewandelt Prognosen erwarteten einen Zuwachs von 1500 1989 auf 4000 Fahrgaste pro Tag 6 Die Linie T ging am 26 Mai 1995 in den neu gegrundeten Rhein Main Verkehrsverbund RMV uber und erhielt unter diesem die neue Liniennummer RB 15 die im 30 Minuten Takt verkehrte Damals wurden bereits 7000 Fahrgaste pro Tag gezahlt 5 Der Abschnitt zwischen Gravenwiesbach und Brandoberndorf wurde ab dem 15 November 1999 durch die Einrichtung eines Pendelverkehrs wieder eroffnet Nachdem die Signaltechnik angepasst worden war fuhren die Zuge ab dem 28 Mai 2000 durchgehend nach Bad Homburg vor der Hohe und Frankfurt am Main Die erwartete Zahl von 300 Reisenden auf diesem Teilstuck taglich wurde alsbald uberschritten In Brandoberndorf stellen zwei Omnibuslinien den Anschluss nach Braunfels und Wetzlar her Als zum Fahrplanwechsel 2006 2007 im Dezember 2006 aufgrund der Kurzungen der Mittel fur den offentlichen Personennahverkehr auf vielen Strecken Fahrten gestrichen wurden war die Taunusbahn die einzige Linie im RMV bei der Fahrten hinzukamen Die Fahrgastzahlen waren 2005 auf 9 300 und 2012 auf 11 000 gestiegen 5 Die Linie RB 15 ist eine von drei Vorort Eisenbahn Linien im Nordwesten Frankfurts die bis 2022 von der Hessischen Landesbahn GmbH HLB durch ihre Tochter HLB Hessenbahn GmbH betrieben werden Auf der Strecke wird eine Leistung von 975 000 Zugkilometern pro Jahr erbracht 5 Die Linie RB 15 verkehrt montags bis freitags halbstundlich etwa jeder zweite Zug endet in Gravenwiesbach wahrend Brandoberndorf etwa stundlich angefahren wird Am Samstag besteht ebenfalls ein 30 Minuten Takt zwischen Bad Homburg und Gravenwiesbach bis etwa 18 00 Uhr anschliessend verkehrt die RB 15 wie auch sonntags auf der gesamten Strecke stundlich Der Fahrplan ist so konzipiert dass Zuge die in Bad Homburg enden immer Anschluss an die Linie S5 der S Bahn Rhein Main von und nach Frankfurt haben Zusatzlich werden montags bis freitags in den Hauptverkehrszeiten je funf zusatzliche Zugpaare eingesetzt die von nach Frankfurt Main Hauptbahnhof verkehren Sie fahren von den Regionalbahnsteigen auf der Nordseite des Hauptbahnhofs ab und gelangen uber die Rebstockkurve der ehemaligen Baderbahn zum Bahnhof Rodelheim Ab dort folgen sie dem Verlauf der Bahnstrecke Frankfurt Friedrichsdorf mit Zwischenhalten nur in Oberursel Bad Homburg und teilweise Seulberg Wegen der eingleisigen Strecke kommt insbesondere wahrend der Hauptverkehrszeiten mit kurzem 15 Minuten Takt der Punktlichkeit der Zuge grosse Bedeutung zu Die abseits der Schiene liegenden Gemeinden und Ortsteile werden im Auftrag des Verkehrsverbandes Hochtaunus VHT durch Omnibuslinien an die Strecke angeschlossen Dem Verlauf der ehemaligen Weiltalbahn folgend verkehrt von Gravenwiesbach die Expressbuslinie 89 nach Weilburg uber Weilmunster Ebenfalls bestehen in Brandoberndorf Umsteigemoglichkeiten zu Buslinien nach Wetzlar und Braunfels Im Marz 2022 gab der Rhein Main Verkehrsverbund bekannt dass die Regionalverkehre Start Deutschland GmbH ab Dezember 2022 den Betrieb im Taunus Netz mit den bereitgestellten Wasserstofftriebwagen ubernehmen soll Guterverkehr Bearbeiten Der Guterverkehr zwischen Gravenwiesbach und Albshausen wurde am 28 Mai 1988 eingestellt Der verbliebene Guterverkehr war 1994 durch die FKE von der DB AG ubernommen worden Die Bedienung erfolgte anfangs durch eine Lokomotive der Butzbach Licher Eisenbahn BLE spater wieder durch die DB Er wurde immer sparlicher und mit der Aufgabe der Gutertarifpunkte zum 5 November 2000 eingestellt einzelne Leistungen bei Bedarf sind die Ausnahme Literatur BearbeitenAndreas Christopher Walter Sohnlein Erfolgsgeschichte Taunusbahn Koln 2013 ISBN 978 3 929082 31 9 Kurt Eckert Klein und Nebenbahnen im Taunus Rosler Zimmer Verlag Augsburg 1978 ISBN 3 87987 147 7 Hessische Landesbahn Hrsg 50 Jahre Hessische Landesbahn Koln 2007 ISBN 978 3 929082 26 5 Walter Sohnlein Gerta Walsh Bahn frei Schienenwege in den Taunus 1860 1910 2010 Frankfurt 2010 ISBN 978 3 7973 1223 5 Gerd Wolff Andreas Christopher Deutsche Klein und Privatbahnen Band 8 Hessen EK Verlag Freiburg 2004 ISBN 3 88255 667 6 S 163 174 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Taunusbahn Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Commons Solmstalbahn Sammlung von Bildern Seite des Verkehrsverbands Hochtaunus uber die Taunusbahn Die Taunusbahn auf der privaten Internetseite weiltalbahn de uber Bahnen im Hochtaunus Die Taunusbahn auf der privaten Internetseite lahnbahn de uber Bahnen entlang der Lahn Video der gesamten Strecke im Zeitraffer mit Erklarungen auf YouTubeEinzelnachweise Bearbeiten Laut Sammlung betrieblicher Vorschriften SbV DB Netze Infrastrukturregister a b c Hasselborner Tunnel In www weiltalbahn de Horst Hansel abgerufen am 1 Marz 2023 Sohnlein S 78 a b c d Allianz pro Schiene Hrsg Stadt Land Schiene 4 Auflage Berlin Dezember 2014 S 18 f allianz pro schiene de PDF 4 5 MB abgerufen am 28 Februar 2023 a b Die Taunusbahn auf der Seite des Verkehrsverbandes Hochtaunus a b Bernhard Biener 20 Jahre Taunusbahn Erfolg als Landkreis mit eigenen Gleisen In FAZ NET Frankfurter Allgemeine Zeitung 11 September 2013 archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 14 September 2013 abgerufen am 28 Februar 2023 Usingen FKE Uf In stellwerke de Abgerufen am 7 Dezember 2022 Gerd Wolff Andreas Christopher Deutsche Klein und Privatbahnen Band 8 Hessen EK Verlag Freiburg 2004 ISBN 3 88255 667 6 S 168 Website der HLB Unternehmensstruktur Lahn Dill Kreis und Gemeinde Waldsolms stehen zur Taunusbahn Memento vom 2 April 2015 im Internet Archive Matthias Pieren RMV bestatigt Tunnelsanierung Taunus Zeitung 10 November 2015 abgerufen am 12 November 2015 Matthias Pieren Hasselborner Tunnel Frischekur furs alte Mauerwerk Taunus Zeitung 6 Juni 2016 abgerufen am 6 Juni 2016 Hasselborner Tunnel kostet Millionen Frankfurter Neue Presse 4 Dezember 2018 abgerufen am 20 September 2023 VHT investiert in neues Stellwerk fur die Taunusbahn PDF 128 kB Verkehrsverband Hochtaunus 2 Februar 2021 abgerufen am 28 Juli 2021 Hochtaunuskreis Auf der Zielgeraden Arbeiten an neuer Leit und Sicherungstechnik erfordern Vollsperrung der Taunusbahn vom 3 bis 11 Juni 2023 30 Mai 2023 abgerufen am 20 September 2023 Elektrifizierung ist machbar In Taunus Zeitung 31 Dezember 2013 archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 22 April 2016 abgerufen am 31 Dezember 2014 Matthias Pieren Hoffen auf die lange Leitung In Taunus Zeitung 19 November 2014 archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 30 Juni 2017 abgerufen am 31 Dezember 2014 Laut Aussage des VHT Geschaftsfuhrers Frank Denfeld auf der Podiumsdiskussion am 11 Marz 2015 in Bad Homburg wird im Artikel der Taunus Zeitung vom 12 Marz falsch zitiert Neue S Bahn Triebwagen der Baureihe 423 wie sie auf der S5 verkehren werden nicht mehr hergestellt Die Entscheidung uber die Lange der Elektrifizierung muss also mit der Ausschreibung fur den Betrieb und die Fahrzeuge getroffen werden Monika Schwarz Cromm Politik pocht auf Taunusbahn Erhalt In Taunus Zeitung 19 Marz 2015 abgerufen am 19 Marz 2015 Dieter Hintermeier Strom fur die Taunusbahn In Taunus Zeitung 12 Januar 2013 archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 9 Juli 2017 abgerufen am 13 Juni 2023 Marc Kolbe S Bahnlinie 5 Da schlagt das Herz mit Faktor 7 In Taunus Zeitung 19 Mai 2015 archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 2 September 2017 abgerufen am 19 Mai 2015 Ulrich Krebs Verlangerung der S 5 bis Usingen Tagesordnungspunkt Vorlage 2015 1050 KA Hochtaunuskreis 2015 online Memento vom 5 Mai 2015 im Internet Archive PDF 374 kB abgerufen am 30 Marz 2023 Matthias Pieren Taunusbahn Der Vertrag ist unterzeichnet In Taunus Zeitung 16 Februar 2016 abgerufen am 16 Februar 2016 Matthias Pieren S5 nach Usingen hat Verspatung In Taunus Zeitung 17 Juni 2017 abgerufen am 2 September 2017 Taunusbahn Unterlagen eingereicht In zughalt de 13 Marz 2020 abgerufen am 13 Marz 2020 Elektrifizierung der Taunusbahn In UVP Portal des Landes Hessen 16 November 2020 abgerufen am 19 November 2020 Anhorung im Planfeststellungsverfahren fur Ausbau der Taunusbahn beginnt In Usinger Anzeiger 13 November 2020 archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 17 November 2020 abgerufen am 30 Marz 2023 RP sieht Nachbesserungsbedarf bei Taunusbahn In Frankfurter Rundschau 14 Juli 2023 abgerufen am 15 Juli 2023 Taunusbahn Strecke am Wochenende gesperrt In hessenschau de 13 Januar 2023 abgerufen am 7 Februar 2023 Beirat will Bahntrassen erhalten Mittelhessen Abgerufen am 6 September 2019 Studie von RMV und VLDW erteilt Absage an Bahnreaktivierungen im Hintertaunus und im Dietzholztal In HessenSchiene Nr 128 August 2022 S 23 27 Mit der Taunusbahn bis Wetzlar In Frankfurter Rundschau 20 Februar 2023 abgerufen am 22 Februar 2023 https www lahn dill kreis de wp content uploads 2023 10 Protokoll FGB 05 10 2023 pdf Andreas Christopher Die Werksbahn des Geyseritwerks Usingen der Gewerkschaft Melzingen Abgerufen am 19 Mai 2015 private Website Brandoberndorf In www weiltalbahn de Horst Hansel abgerufen am 1 Marz 2023 Kraftsolms km 40 41 Hohe u NN 210 60 m Abgerufen am 26 Februar 2023 Messtischblatt 3220 Weilmunster Koniglich Preussische Landesaufnahme Berlin 1915 deutschefotothek de abgerufen am 28 Februar 2023 Neukirchen km 43 39 Hohe u NN 194 13 m Abgerufen am 26 Februar 2023 Bonbaden km 46 09 Hohe u NN 177 45 m Abgerufen am 26 Februar 2023 Burgsolms Oberndorf In weiltalbahn de Abgerufen am 28 Februar 2023 Hasselborner Tunnel In Eisenbahn Tunnel und deren Tunnelportale in Deutschland Lothar Brill Messtischblatt 3164 Braunfels Koniglich Preussische Landesaufnahme Berlin 1911 deutschefotothek de abgerufen am 28 Februar 2023 Burgsolmser Tunnel In Eisenbahn Tunnel und deren Tunnelportale in Deutschland Lothar Brill Minister Al Wazir begrusst Pionierarbeit des RMV beim Einsatz der Brennstofftechnologie Hessisches Ministerium fur Wirtschaft Energie Verkehr und Landesentwicklung 24 September 2014 archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 5 November 2014 abgerufen am 30 Marz 2023 Alstom unterzeichnet erste Absichtserklarungen uber den Einsatz von neuen emissionsfreien Schienenfahrzeugen Pressemitteilung Alstom archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 26 Dezember 2016 abgerufen am 3 Januar 2016 Matthias Pieren Die Brennstoffzelle kommt In Taunus Zeitung FNP 4 November 2014 archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 7 November 2017 abgerufen am 19 Mai 2015 Prof Ringat Mit der Brennstoffzelle in den Taunus Interview mit dem Sprecher der RMV Geschaftsfuhrung uber Zuge mit Brennstoffzellen House of Logistics amp Mobility 7 Oktober 2014 archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 7 November 2017 abgerufen am 30 Marz 2023 Matthias Pieren Bahnverkehr Der Taunus wird dieselfrei In Taunus Zeitung 25 April 2018 abgerufen am 29 April 2018 RMV DE Taufe Wasserstoffzug Abgerufen am 7 Dezember 2022 Jan Schiefenhovel Verspatung auf unbestimmte Zeit In Frankfurter Rundschau 20 Juli 2023 fr de abgerufen am 21 Juli 2023 hessenschau de Flotte komplett Fahrplan noch lochrig Abgerufen am 11 Dezember 2023 Liniennetzplan 1994 Abgerufen am 26 Februar 2023 nbsp Karte mit allen Koordinaten OSM WikiMap Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bahnstrecke Friedrichsdorf Albshausen amp oldid 242252697