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Shinkansen jap 新幹線 ɕĩŋkaasẽɴ dt neue Stammstrecke neue Hauptlinie ist sowohl der Name des Streckennetzes japanischer Hochgeschwindigkeitszuge der verschiedenen JR Gesellschaften als auch der Zuge selbst Mehrere Baureihen des Shinkansen nebeneinander 2009 2 Klasse der Baureihe N700 Tōkaidō San yō Kyushu Shinkansen 2 Klasse der Baureihe 800 Kyushu Shinkansen Innenraum der GranClass der Baureihe E7 Hokuriku Shinkansen source source source source source source source source source source source source source source source Abfertigung eines Shinkansen Zugs am Bahnhof Hiroshima 2023 Im ursprunglichen Sinn ist Shinkansen der Name des ab 1964 eingefuhrten regelspurigen Schnellfahrstreckennetzes und nicht der Zuge selbst Er wird gebildet aus den Schriftzeichen shin 新 fur neue kan 幹 fur Stamm Haupt sen 線 fur Strecke Linie und bezeichnet damit die Ruckgratfunktion fur das ubrige Eisenbahnnetz uber das die japanischen Grossstadte mit einer Hochstgeschwindigkeit von bis zu 320 km h verbunden werden Tatsachlich wird der Begriff aber auch synonym fur die Zuge verwendet und subsumiert dabei unterschiedliche Baureihen und die in Japan ublichen Namen fur die angebotenen Expresszugverbindungen Inhaltsverzeichnis 1 Uberblick 2 Geschichte 2 1 Vorgeschichte und historischer Kontext 2 2 Von Inbetriebnahme bis zur Privatisierung der japanischen Staatsbahn 2 3 Konsolidierung nach der Grundung von Japan Rail JR 2 4 Erneute Expansion mit Beginn des 21 Jahrhunderts 3 Strecken 3 1 Strecken in Betrieb 3 2 Strecken im Bau 3 3 Strecken in Planung 3 4 Langfristig geplante Streckennetzerweiterungen 3 5 Abgebrochene Projekte 4 Fahrgastentwicklung 4 1 Entwicklung der Fahrgastzahlen seit Einfuhrung der Shinkansen 4 2 Tabellarische Auflistung der Fahrgastzahlen je Strecke und Jahr in Millionen Passagieren 5 Fahrpreise 6 Fahrzeugbauarten 6 1 Serienfahrzeuge 6 1 1 Zeitleiste 6 2 Prototypen und Experimentalfahrzeuge 6 3 Dienstfahrzeuge 7 Zugbezeichnungen und Fahrzeugeinsatz 7 1 Ehemalige Zugbezeichnungen 8 Technik 8 1 Strecke und Gleisanlage 8 2 Sicherungstechnik 8 3 Stromversorgung 8 4 Fahrzeugtechnik 8 5 Hochstgeschwindigkeiten im Regelbetrieb 9 Unfalle 10 Wirkung des Shinkansen uber Japan hinaus 10 1 Shinkansen Technik weltweit 11 Literatur 12 Weblinks 13 EinzelnachweiseUberblick BearbeitenDer Shinkansen zeichnet sich weniger durch die absolute Hochstgeschwindigkeit der Triebwagen 603 km h bei Versuchsfahrten als vielmehr durch seine durchgangig hohe Reisegeschwindigkeit auf einem mit wenigen Ausnahmen vom Nah und Guterverkehr baulich komplett getrennten Hochgeschwindigkeitsnetz aus So erzielt der Nozomi Superexpress zwischen Tokio und Nagoya inkl Bahnhofsaufenthalten eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 206 km h Der Shinkansen gilt als ausserordentlich sicheres Verkehrsmittel die japanischen Hochgeschwindigkeitszuge sind die sichersten weltweit Seit der Inbetriebnahme der ersten Strecke im Jahre 1964 bis heute ist es zu keinem Unfall mit Todesfolgen gekommen Selbst bei einem Erdbeben der Starke 6 4 am 23 Oktober 2004 1 als zum ersten Mal ein Zug entgleiste kam es nicht zu Personenschaden 2 Die Punktlichkeit ist international auf hohem Niveau jedoch nur schwer mit den Werten und Systemen in anderen Landern vergleichbar Die einzelnen JR Unternehmen erfassen Verspatungen getrennt voneinander teilweise mit unterschiedlichen Methoden wodurch es keine einheitliche Statistik des Shinkansen Netzwerks gibt Anders als z B in Deutschland Frankreich oder der Schweiz werden in Japan in der Regel Verspatungen durch hohere Gewalt wie Starkregen Schnee Taifun nicht gewertet Positiv wirken sich auf die Punktlichkeit etwa die Trennung des Hochgeschwindigkeitsnetzes vom Nah und Guterverkehr die fast durchgangige Einzaunung der Strecken robuste Technik und gute Wartung aus Historisch setzte sich in Japan wegen der gebirgigen Landschaft im Fernbahnnetz die Kapspur von 1067 mm durch weil sich damit die Trassierung dem Gelande besser anpassen lasst Da eine deutliche Erhohung der Geschwindigkeit auf den alten Strecken nicht moglich war wurde fur das Shinkansennetz die breitere Regelspur von 1435 mm gewahlt und mittels vieler Kunstbauten ein moglichst bogenarmer Streckenverlauf erzielt Die bestehenden teilweise parallel liegenden Strecken wurden dabei fur den Nah und Guterverkehr beibehalten Das Shinkansen Streckennetz umfasst 2023 eine Gesamtlange von 2 831 km Die erste Strecke mit einer Lange von 515 4 km wurde am 1 Oktober 1964 zwischen der Hauptstadt Tokio und Osaka eroffnet und ist damit weltweit die alteste ausdrucklich dafur projektierte Hochgeschwindigkeitsbahn Erst 1981 folgte die vergleichbare franzosische Schnellfahrstrecke Paris Lyon Die neueste Erweiterung 22 September 2022 ist die der erste Bauabschnitt der Nishi Kyushu Shinkansen zwischen Nagasaki und Taeko Onsen auf Kyushu Drei weitere Strecken bzw Streckenverlangerungen mit einer Gesamtlange von 667 km mit geplanter Inbetriebnahme zwischen 2024 und 2031 befinden sich im Bau und zwei weitere Strecken sind in Planung Der volkswirtschaftliche Nutzen aus der Zeitersparnis der Fahrgaste durch die Nutzung des weitaus schnelleren Shinkansen Angebots anstelle der zuvor verfugbaren Zugverbindungen im konventionellen Eisenbahnnetz wurde 1994 auf 500 Milliarden Yen pro Jahr ca 3 8 Milliarden Euro geschatzt 3 Darin sind keine weiteren Effekte wie Umsteiger von anderen Verkehrsmitteln Umweltauswirkungen oder Bodenpreisentwicklung enthalten so dass der Gesamtnutzen des Shinkansen Systems noch weitaus hoher liegen durfte Geschichte BearbeitenVorgeschichte und historischer Kontext Bearbeiten nbsp Sudmandschurische Eisenbahn Baureihe Pashina Ajia 1934 1943 nbsp Eine Dampflokomotive der Baureihe C62 bespannt den Schnellzug Tsubame auf der bereits elektrifizierten Tōkaidō Hauptlinie ca 1954 nbsp Odakyu Baureihe 3000 SE September 1957 Seit Beginn des Eisenbahnbaus in der Zeit der Meiji Restauration wurden Eisenbahnstrecken fast ausschliesslich in der Spurweite von 1067 mm Kapspur gebaut Auch neuere Strecken wurden in dieser Spurweite gebaut um einen reibungslosen Anschluss an das restliche Netz zu ermoglichen Insbesondere im Zeitalter der Dampftraktion bedeutete dies aufgrund der kleineren Abmessungen der Lokomotiven eine niedrigere Hochstgeschwindigkeit So konnte bis in die 1950er Jahre eine Hochstgeschwindigkeit von 100 km h nicht uberschritten werden wahrend in Deutschland schon in den 1930er Jahren Schnellzuge mit bis zu 160 km h verkehrten Zwar gab es immer wieder Bestrebungen die Strecken auf Regelspur umzuspuren die jedoch aufgrund der hohen Kosten und der grossen Schwierigkeiten des Umbaus bei laufendem Betrieb nicht verwirklicht wurden 4 Erste Erfahrungen mit Hochgeschwindigkeitsverkehr machten japanische Ingenieure auf der regelspurigen Minamimanshu Eisenbahn in der Mandschurei heute Nordostchina Ab 1934 bewaltigte der mit einer stromlinienformigen Dampflokomotive bespannte Expresszug Ajia mit einer Hochstgeschwindigkeit von 120 km h die 701 km lange Strecke zwischen Dairen Dalian und Shinkyō Changchun in achteinhalb Stunden bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 82 km h Wahrend die Hochstgeschwindigkeit im internationalen Vergleich und selbst fur japanische Verhaltnisse auch damals nicht spektakular war war die Vollklimatisierung der Wagen wegweisend In der zweiten Halfte der 1930er Jahre nahm der Verkehr auf der Tōkaidō und San yō Strecke derart stark zu dass ab 1939 vom damaligen japanischen Eisenbahnministerium der Bau einer neuen separaten normalspurigen Strecke fur Hochgeschwindigkeitszuge geplant und ab September 1940 mit dem Bau begonnen wurde Die Geschwindigkeit dieser Zuge sollte die des Expresszuges Ajia weit ubertreffen so dass eine Reisezeit von viereinhalb Stunden zwischen Tokio und Ōsaka sowie von neun Stunden zwischen Tokio und Shimonoseki erreicht werden konnte Infolge des Kriegsgeschehens wurden die Bauarbeiten jedoch nach und nach eingestellt Auch wenn dieses von der Presse und Offentlichkeit Geschosszug 弾丸列車 danganresha genannte Projekt kein unmittelbarer Vorlaufer der Shinkansen Planungen war erwies es sich fur den spateren Bau der Shinkansen Strecke als gunstig dass der Grunderwerb bereits vor Kriegsende weitgehend abgeschlossen war 5 Wahrend man zu Zeiten des Geschosszug Projekts noch mit Dampf oder elektrischen Lokomotiven bespannte Zuge favorisierte kam man in den 1950er Jahren zur Einsicht dass insbesondere fur die japanischen Streckenverhaltnisse mit vielen Steigungen und Bogen Triebzuge deutlich gunstiger seien da diese eine hohere Beschleunigung ermoglichen und durch die gunstigere Lastverteilung den Oberbau weniger belasten Sowohl die 1957 eingefuhrte Odakyu Baureihe 3000 SE als auch der 1958 fur die Expressverbindung Kodama Tokio Ōsaka in Dienst gestellte Triebwagen der Baureihe 20 spater BR 151 JNR Kodama Triebwagen stellten die Vorzuge dieser Technik eindrucksvoll unter Beweis 6 Letzterer stellte 1959 mit 163 km h einen Geschwindigkeitsrekord fur Kapspurzuge auf Diese guten Erfahrungen fuhrten dazu dass man beim Shinkansen Projekt ebenfalls auf Triebzuge setzte Ende der 1950er Jahre hatte sich die japanische Wirtschaft so weit erholt dass die Tōkaidō Strecke trotz einer vollstandigen Elektrifizierung erneut an ihre Kapazitatsgrenzen stiess Zu Zeiten in denen man eher den Flug und Autoverkehr propagierte war es dennoch eine mutige Entscheidung eine Hochgeschwindigkeitseisenbahn zwischen Tokio und Ōsaka zu bauen die wohl nicht zuletzt dem leitenden Ingenieur Shima Hideo 7 und dem zu dieser Zeit amtierenden Prasidenten der Japanischen Staatsbahn JNR Sogō Shinji den Vatern des Shinkansens zu verdanken ist Letzterer war einer der wesentlichen Treiber des Projekts und setzte die Projektkosten bewusst moglichst niedrig an um die Bewilligung durch die Regierung zu sichern die 1958 erteilt wurde Zwar erreichte Sogō so sein Ziel die Shinkansen realisieren zu konnen doch musste er 1963 von seinem Posten zurucktreten als klar wurde dass das Projekt mit 380 Milliarden Yen mehr als doppelt so teuer wie ursprunglich veranschlagt werden wurde 8 9 Am 20 April 1959 begannen die Bauarbeiten fur die erste Shinkansen Strecke wobei bereits fur das Geschosszug Projekt errichtete Bauten genutzt werden konnten so z B der Nihonzaka Tunnel in der Prafektur Shizuoka Am 1 Mai 1961 erhielt JNR einen Kredit von der Weltbank in Hohe von 80 Millionen Dollar unter der strengen Auflage die Strecke bis 1964 zu eroffnen was fristgerecht gelang Auch der Kredit war von Sogō als politisches Druckmittel eingesetzt worden um sicherzustellen dass die Regierung das Projekt nicht ohne grossere Verwerfungen und potentiellen Gesichtsverlust gegenuber der Weltbank abbrechen konnen wurde 10 Vor der kommerziellen Inbetriebnahme der Strecke wurde 1962 ein rund 37 km langes Teilstuck zwischen Odawara und Ayase in der Prafektur Kanagawa als Teststrecke in Betrieb genommen Moglich war dies u a da JNR durch das Geschosszug Projekt bereits Eigentumerin des Grundes war und somit der Bau unmittelbar nach der Projektbewilligung starten konnte Auf dieser Teststrecke erfolgte auch die Entwicklung und Erprobung der Shinkansen Baureihe 1000 dem Prototyp der Shinkansen Baureihe 0 Mit Fertigstellung der Gesamtstrecke wurde der fur die Erprobungen genutzte Abschnitt in die Tōkaidō Shinkansen integriert Von Inbetriebnahme bis zur Privatisierung der japanischen Staatsbahn Bearbeiten nbsp Shinkansen Baureihe 0 im Jahr 1967 nbsp Baureihe 200 die fur die 1982 eroffnete Tōhoku und Jōetsu Shinkansen entwickelt wurde nbsp Doppelstockwagen die ab 1985 zur Kapazitatserhohung in der Baureihe 100 zum Einsatz kamenNachdem 1962 erste Testfahrten auf einem Teilabschnitt zwischen den heutigen Bahnhofen Shin Yokohama und Odawara stattgefunden hatten konnte punktlich zu den Olympischen Sommerspielen in Tokio am 1 Oktober 1964 auf der 515 4 km langen Strecke zwischen Tokio und Shin Ōsaka Tōkaidō Shinkansen der Verkehr aufgenommen werden Mit halbstundlich verkehrenden zwolfteiligen Triebzugen der Baureihe 0 wurde die Transportkapazitat der bis dahin vorhandenen Schnell und Expresszuge deutlich ubertroffen Zwar waren die Zuge mit einer Hochstgeschwindigkeit von 210 km h auf eine Reisezeit von drei Stunden und zehn Minuten ausgelegt aber da es damals noch keinerlei Erfahrungen mit einem Regelbetrieb bei derart hohen Geschwindigkeiten gab streckte man anfangs die Reisezeit des Superexpress Zugs Hikari auf vier Stunden gegenuber den bis dato sechseinhalb Stunden immer noch eine deutliche Verkurzung und senkte die Hochstgeschwindigkeit auf 200 km h 11 Im folgenden Jahr konnte dann die Hochstgeschwindigkeit auf die ursprunglich vorgesehenen 210 km h angehoben werden Die Fahrt zwischen den beiden Wirtschaftszentren Japans Tokio und Osaka war bereits seit 1958 mit dem Eilzug auf der Altstrecke mit Ruckkehr am selben Tag zu bewaltigen auch wenn der Aufenthalt fahrplanbedingt noch auf 2 Stunden beschrankt war Mit der neuen Shinkansen Verbindung trat die Fahrzeit in den Hintergrund was wesentliche Veranderungen des Fahrgastverhaltens ausloste Es entstand eine erhohte Nachfrage im Geschafts und Privatreiseverkehr so dass bereits 1970 zur Eroffnung der Weltausstellung in Osaka die bisher verwendeten 12 Wagen Zuge auf 16 Wagen erweitert wurden Aufgrund des schnellen Anstiegs des Verkehrsaufkommens musste die japanische Staatsbahn in den Jahren nach 1964 erhebliche Mittel in das Shinkansen System wie auch in den zunehmenden Pendelverkehr in stadtischen Ballungsraumen investieren Dies war einer der Grunde dafur dass die Staatsbahn nach 1964 ins Defizit rutschte welches sich in der Folgezeit noch ausweitete So wurde der Shinkansen zunachst zu einem wirtschaftlichen Problem spater jedoch zu einer Haupteinnahmequelle der Staatsbahn In der Folgezeit wuchs nach drastischen Verbesserungen der Transportkapazitat auch der Bedarf auf der San yō Hauptlinie von Osaka nach Westjapan so dass 1967 mit dem Bau der Verlangerung der Tōkaidō Shinkansen begonnen wurde Am 15 Marz 1972 wurde die Strecke bis Okayama am 10 Marz 1975 die Strecke bis Hakata in Fukuoka eroffnet Danach begann die Erweiterung nach Norden 1971 wurde mit dem Bau der Tōhoku Shinkansen Nordostjapan Richtung Sendai und der Jōetsu Shinkansen nach Niigata begonnen 1974 begannen die Bauarbeiten fur die Narita Shinkansen zum Internationalen Flughafen Narita Allerdings verzogerten Schwierigkeiten beim Aufkauf von Grundstucken sowie Wassereinbruche in Tunnel auf beiden vorgenannten Strecken die Bauarbeiten um funf Jahre Das Projekt Narita Shinkansen wurde sogar komplett eingestellt unter anderem aufgrund Widerstand der Anrainer aufgrund der zunehmenden Umweltprobleme durch Larmbelastigung und Erschutterungen entlang der Strecken Infolge der finanziellen Notlage der Staatsbahn wurden wiederholt die Fahrpreise erhoht Hierdurch und durch die Haufigkeit arbeitsrechtlicher Auseinandersetzungen und Streiks zeigten die Fahrgastzahlen eine rucklaufige Tendenz Auch verhinderten arbeitsrechtliche Auseinandersetzungen technische Verbesserungen im Bahnbetrieb so dass man von einer zeitweiligen Stagnation des Shinkansen Ausbaus in den spaten 1970er Jahren sprechen kann 12 1982 wurden mit dem provisorischen Endbahnhof Ōmiya seit 2001 Stadt Saitama die Tōhoku und Jōetsu Shinkansen eroffnet 1985 schliesslich der durch Grundstucksankaufe verzogerte Anschluss an den Zentralbahnhof Ueno Beim Bau der Tōhoku und Jōetsu Shinkansen nahmen die Grundstuckskosten erheblich an Umfang zu Die Finanzen der Staatsbahn erreichten durch die zunehmende Last der Baukosten zuletzt katastrophale Zustande so dass 1987 unter dem Kabinett von Yasuhiro Nakasone die Aufspaltung und Privatisierung der Staatsbahn energisch vorangetrieben wurde Auf den vier Ende der 1980er Jahre bestehenden Linien Gesamtlange 1831 km reisten uber 200 Mio Fahrgaste pro Jahr Der Marktanteil zwischen Tokio und Ōsaka rund 500 km betrug 85 zwischen Tokio und Hiroshima rund 800 km 65 und zwischen Tokio und Hakata 1100 km rund 30 Die Zugfolge in der Hauptverkehrszeit lag bei bis zu vier Minuten 13 Ab Fruhjahr 1985 wurde eine Garnitur mit Prototypen von neuen Doppelstockwagen getestet die 1 5 m hoher als die einstockigen Wagen waren 14 Konsolidierung nach der Grundung von Japan Rail JR Bearbeiten Siehe auch Japan Railways nbsp Die Bereiche der verschiedenen Nachfolgergesellschaften Farbung gemass Firmenlogo nbsp In den 1990er Jahren eingefuhrte Shinkansen Baureihe 500Mit der Aufspaltung und Privatisierung der Staatsbahn ging die Verantwortung fur die Tōhoku und die Jōetsu Shinkansen an JR East JR東日本 JR Higashi Nihon fur die Tōkaidō Shinkansen an JR Central JR東海 JR Tōkai und fur die San yō Shinkansen an JR West JR西日本 JR Nishi Nihon uber Anfanglich unterhielten die einzelnen Bahngesellschaften hierzu separate Betriebsgesellschaften die fur die Kosten fur Erhalt und Betrieb der Strecken in ihrer Region aufkamen die Strecke selbst jedoch von einer zentralen Shinkansen Betriebsorganisation 新幹線保有機構 Shinkansen Hoyukikō mieteten Letztere erhielt Mieteinnahmen ohne selbst den Streckenunterhalt zu tragen Ihr Zweck diente primar dem Finanzausgleich zwischen den JR Bahngesellschaften Dieses System zeigte jedoch Mangel als sich die Bahngesellschaften stabilisierten und eine Borsennotierung ins Blickfeld ruckte Das Gebuhrensystem spiegelte die Finanzkraft der Bahngesellschaft nur unzureichend wider und bereitete den JR Gesellschaften Schwierigkeiten bei der Bilanzierung von Aktiva und Passiva Als Ergebnis wurde das System 1991 umgestaltet Jede Bahngesellschaft kauft ihre Shinkansen Strecken in 60 Jahresraten einer Eisenbahnbetriebsstiftung 鉄道整備基金 Tetsudō Seibikikin ab die aus der Shinkansen Betriebsorganisation entstand 3 Nach der Privatisierung der Staatsbahn wurden schnell positive Entwicklungen bei Ausstattung und Design des Rollmaterials sichtbar nachdem Technik und Betrieb beim Shinkansen zuvor stagniert hatten wobei dies dergestalt erfolgte dass es nicht erneut zu einer Uberschuldung kommen wurde Als Beispiel der vorgenannten Entwicklung verzichtete JR East in den 1990er Jahren zunachst auf den Bau neuer Vollausbaustrecken und setzte stattdessen spezielles Rollmaterial auf ausgebauten Altstrecken ein Dieser sogenannte Mini Shinkansen ermoglicht die umsteigefreie Anbindung dunner besiedelter Regionen Nord Honshus an Tokio 1992 wurde die Yamagata Shinkansen zwischen Fukushima und Yamagata Verlangerung nach Shinjō im Jahr 1999 in Betrieb genommen 1997 die Akita Shinkansen zwischen Morioka und Akita Auch die lange Zeit auf 210 km h begrenzte Hochstgeschwindigkeit wurde durch die Entwicklung neuer Baureihen auf bis zu 300 km h erhoht die in den 1990er Jahren eingefuhrt wurden um die Wettbewerbsfahigkeit der Shinkansen gegenuber dem Flugverkehr zu steigern Auch wurde die bereits zu Zeiten der Staatsbahn erprobte kostengunstige Moglichkeit zur Kapazitatserhohung durch den Einsatz von Doppelstockwagen mit den vollstandig doppelstockigen Triebzugen der Baureihen E1 und spater E4 fortgesetzt Daruber hinaus wurden einige Neubauvorhaben die zwischenzeitlich eingefroren worden waren wieder in die Planung aufgenommen Die einzige Strecke die in dieser Zeit allerdings eroffnet wurde war der Nagano Shinkansen genannte erste Bauabschnitt der Hokuriku Shinkansen der anlasslich der Olympischen Winterspiele 1998 in Betrieb genommen wurde Durch Anstieg der Grundstuckspreise in den Ballungszentren im Zuge der Bubble Economy nutzten mehr Berufs und Studentenpendler aus den Prafekturen mit Shinkansen Zugang vor allem nach Tokio aus den Prafekturen Tochigi Gunma und Shizuoka den Shinkansen Bereits im Februar 1983 wurden Zeitkarten fur den Shinkansen eingefuhrt die insbesondere von Unternehmen an ihre Mitarbeiter ausgegeben werden in Japan ist es ublich dass Firmen ihren Mitarbeitern die Fahrtkosten zur Arbeit erstatten zumal zeitgleich die Steuerfreibetrage fur Fahrtkosten erhoht wurden Durch die Pendler morgens und abends erhohte sich die Auslastung der Zuge so dass speziell auf Pendler abgestimmte Fahrplane eingefuhrt wurden 15 Erneute Expansion mit Beginn des 21 Jahrhunderts Bearbeiten nbsp Einheiten der Reihen E7 und E5 auf der Tōhoku Shinkansen in TokioDie in den 1990er Jahren wieder aufgenommene Planung zum Ausbau des Shinkansen Netzes ermoglichte ab der Jahrtausendwende die Inbetriebnahme mehrerer Streckenverlangerungen und neuer Strecken So wurde die Tōhoku Shinkansen 2002 zunachst nach Hachinohe und 2010 nach Aomori verlangert Auch die Hokuriku Shinkansen wurde 2015 nach Kanazawa verlangert Mit der Kyushu Shinkansen im Jahr 2004 und der Hokkaidō Shinkansen im Jahr 2016 nahmen zwei weitere Nachfolgegesellschaften der Staatsbahn Shinkansen Strecken in Betrieb so dass derzeit Stand Januar 2021 nur JR Shikoku keine Shinkansen betreibt Mit der seit 2014 im Bau befindlichen Chuō Shinkansen wird zudem eine vollig neue Technologie in Form einer Magnetschwebebahn zur Anwendung kommen Mit Stand Januar 2021 sind 3040 6 Kilometer Strecke in Betrieb davon 275 9 Kilometer als Mini Shinkansen weitere rund 690 Kilometer sind derzeit im Bau Dank dieses erheblichen Ausbaus des Netzes in Verbindung mit der Einfuhrung neuer komfortabler Zuge wie den Baureihen N700 E5 H5 E6 und E7 W7 die unter Einhaltung der strengen Umweltschutzauflagen eine erhebliche Geschwindigkeitserhohung auf bis zu 320 km h im Regelbetrieb ermoglicht haben sind die Fahrgastzahlen in den letzten Jahren stark gestiegen Strecken Bearbeiten nbsp Fett durchgezogene Linien Shinkansen Strecken in Betrieb Dunn durchgezogene Linien Mini Shinkansen Strecken in Betrieb Fett gestrichelte Linien Strecken im Bau Dunn gestrichelte Linien Strecken in PlanungSeit der Eroffnung der Tōkaidō Shinkansen von Tokio nach Shin Osaka im Jahr 1964 wurde das Shinkansen Netz bestandig erweitert Bis 1973 wurden sieben Strecken nach dem Gesetz fur Ausbau der Shinkansen Eisenbahn im ganzen Land 全国新幹線鉄道整備法 Zenkoku Shinkansen Tetsudō Seibihō englisch Nationwide Shinkansen Railway Development Act Gesetz Nr 71 im Jahr 1970 16 mit einer Hochstgeschwindigkeit von mindestens 260 km h und Mindestbogenradius von 4000 Metern geplant Strecken in Betrieb Bearbeiten Name Streckenabschnitte Fett aktuelle Endpunkte Lange Eroffnung Farbe auf Linienplanen nbsp JR CentralTōkaidō Shinkansen Tokio Shin Ōsaka 515 4 km 1964 1153af nbsp JR EastTōhoku Shinkansen Tokio Ueno 674 9 km 1991 41934cUeno Ōmiya 1985Ōmiya Morioka 1982Morioka Hachinohe 2002Hachinohe Shin Aomori 2010Jōetsu Shinkansen Tokio Ueno 269 5 km 1991 f58d79Ueno Ōmiya 1985Ōmiya Niigata 1982 nbsp JR East und nbsp JR WestHokuriku Shinkansen Takasaki Nagano 345 5 km 1998 800080Nagano Toyama 2014Toyama Kanazawa 2015Kanazawa Tsuruga 93 5 km 16 Marz 2024Tsuruga Shin Ōsaka vsl Fruhjahr 2030 nbsp JR WestSan yō Shinkansen Shin Ōsaka Okayama 553 7 km 1972 24197cOkayama Hakata 1975 nbsp JR KyushuKyushu Shinkansen Kagoshima Chuō Shin Yatsushiro 256 8 km 2004 FF0000Shin Yatsushiro Hakata 2011Nishi Kyushu Shinkansen Takeo Onsen Nagasaki 66 km 2022 EF59A1 nbsp JR HokkaidōHokkaidō Shinkansen Shin Aomori Shin Hakodate Hokuto 148 9 km 2016 9ACD32Shin Hakodate Hokuto Sapporo 211 3 km vsl Fruhjahr 2030Ausserdem gibt es die mit den Shinkansen Zugen betriebenen Strecken und die nach der Shinkansen Norm gebauten Strecken Aber alle diese Strecken werden bisher nicht als Shinkansen sondern als herkommliche Strecken 在来線 Zairai Sen betrieben Mini Shinkansen Strecken die zu Shinkansen durchgehenden speziellen Express Zuge 新幹線直行特急 Shinkansen Chokkō Tokkyu ausgebaute Bestandsstrecken des konventionellen Eisenbahnnetzes die auf Normalspur umgespurt und die Hochstgeschwindigkeit auf 130 km h erhoht wurde Neben den Shinkansen Zugen werden die Strecken auch von Regional und Nahverkehrszugen befahren Yamagata Shinkansen JR East Umbau der Ōu Hauptlinie zwischen Fukushima und Shinjō 148 6 km Inbetriebnahme Fukushima Yamagata 1992 Yamagata Shinjō 1999 Akita Shinkansen JR East Umbau der Tazawako Linie zwischen Morioka und Ōmagari sowie der Ōu Hauptlinie zwischen Ōmagari und Akita 127 3 km Inbetriebnahme 1997 Die nach der Shinkansen Norm aufgebauten herkommlichen Strecken 新幹線規格在来線 Shinkansen Kikaku Zairaisen Strecken die ursprunglich zu Shinkansen Betriebswerken gebaut aber spater auf Grund wachsender Nachfrage auch fur den Personenverkehr genutzt wurden Die Hochstgeschwindigkeit ist auf 120 km h begrenzt Gala Yuzawa Linie JR East Echigo Yuzawa Gala Yuzawa 1 8 km 1990 Hakata Minami Linie JR West Hakata Hakata Minami 8 5 km 1990 Die nach der Shinkansen Streckennorm aufgebauten neuen Strecken 新幹線鉄道規格新線 Shinkansen Tetsudō Kikaku Shinsen Kapspurige Neubaustrecken die auf Voll Shinkansen Norm umgerustet und dann mit einer Hochstgeschwindigkeit von uber 200 km h befahren werden konnen Kaikyō Linie JR Hokkaidō Nakaoguni Betriebsbahnhof Kikonai 87 8 km 1988 Bis zur Inbetriebnahme der Hokkaidō Shinkansen wurde die Strecke von Zugen des Personen und Guterverkehrs bei maximal 140 km h befahren Im Zuge des Baus des ersten Streckenabschnittes der Hokkaidō Shinkansen wurde die Strecke bis 2015 mit Dreischienengleisen nachgerustet damit auch die normalspurigen Shinkansen Zuge die Strecke nutzen konnen Auf den Abschnitten mit fester Fahrbahn war diese Erganzung seit dem Streckenbau vorbereitet 17 Honshi Bisan Linie JR Shikoku Chayamachi Utazu 31 km 1988 Bei dieser Strecke wurde konstruktiv eine spatere Umrustung zur Shikoku Shinkansen bereits berucksichtigt So wurde beispielsweise das Eisenbahndeck der Seto Ōhashi so dimensioniert dass neben den kapspurigen auch Regelspurgleise verlegt werden konnen Kyushu Shinkansen JR Kyushu Nishi Kagoshima heute Kagoshima Chuō Yatsushiro 126 8 km 1991 Bis zur Eroffnung des ersten Teilstucks der Kagoshima Route der Kyushu Shinkansen im Jahr 2004 wurde die Strecke von Limited Express Zugen bedient Es erfolgte eine Umstellung auf Voll Shinkansen Normen und damit auf Normalspur Strecken im Bau Bearbeiten Hokuriku Shinkansen JR West Kanazawa Tsuruga 96 km Eroffnung am 16 Marz 2024 18 19 Chuō Shinkansen 中央新幹線 JR Central Tokio Shinagawa Sagamihara Kōfu Iida Nagoya 286 km Eroffnung 2027 geplant Mit einer Hochstgeschwindigkeit von 505 km h 20 soll die Fahrtzeit zwischen Tokio und Nagoya auf 40 Minuten verkurzt werden 21 Hokkaidō Shinkansen JR Hokkaidō Shin Hakodate Sapporo 211 3 km Die Strecke soll bis 2030 fertiggestellt werden und anschliessend mit einer Hochstgeschwindigkeit von bis zu 360 km h befahren werden Damit wurde sich die Reisezeit zwischen Tokio und Sapporo 1035 1 km auf 3 Stunden 57 Minuten verkurzen 22 Strecken in Planung Bearbeiten Hokuriku Shinkansen JR West Tsuruga Kyōtō Ōsaka Eroffnung 2030 geplant Chuō Shinkansen 中央新幹線 JR Central Nagoya Nara Osaka 152 km Eroffnung 2037 geplant Kyushu Shinkansen West Kyushu Route JR Kyushu Takeo Onsen Shin Tosu ca 50 km Eroffnungstermin noch offen Langfristig geplante Streckennetzerweiterungen Bearbeiten nbsp Ubersichtskarte uber die langfristig geplanten StreckenerweiterungenZusatzlich wurden im November 1973 zwolf Strecken zum Grundplan hinzugefugt die langfristig realisiert werden sollen Fur keine dieser Strecken gibt es bislang konkrete Planungen Angesichts der Haushaltslage Japans stehen viele der Strecken auf dem Prufstand und eine tatsachliche Umsetzung ist nicht gesichert einzig die Shikoku Shinkansen wird derzeit Stand Januar 2021 ernsthafter offentlich diskutiert 23 Hokkaidō Shinkansen 北海道新幹線 Sapporo Asahikawa 130 km Hokkaidō Sud Strecke Shinkansen 北海道南回り新幹線 Hokkaidō Minami Mawari Shinkansen Oshamanbe Muroran Sapporo 180 km Uetsu Shinkansen 羽越新幹線 Toyama Joetsu Nagaoka Niigata Akita Aomori 560 km Ōu Shinkansen 奥羽新幹線 Fukushima Yamagata Akita 270 km Hokuriku Chukyō Shinkansen 北陸 中京新幹線 Nagoya Tsuruga 50 km San in Shinkansen 山陰新幹線 Osaka Tottori Matsue Shimonoseki 550 km Trans Chugoku Shinkansen 中国横断新幹線 Chugoku Ōdan Shinkansen Okayama Matsue 150 km Shikoku Shinkansen 四国新幹線 Osaka Tokushima Takamatsu Matsuyama Ōita 480 km Trans Shikoku Shinkansen 四国横断新幹線 Shikoku Ōdan Shinkansen Okayama Kōchi Matsuyama 150 km Ost Kyushu Shinkansen 東九州新幹線 Higashi Kyushu Shinkansen Fukuoka Ōita Miyazaki Kagoshima 390 km Trans Kyushu Shinkansen 九州横断新幹線 Kyushu Ōdan Shinkansen Ōita Kumamoto 120 kmAbgebrochene Projekte Bearbeiten Narita Shinkansen 成田新幹線 Tokio Flughafen Narita 65 km Der Baubeginn war 1974 die Bauarbeiten mussten aber 1983 aufgrund massiver Proteste der Grundbesitzer entlang der projektierten Trasse eingestellt werden 1987 wurden die Planungen offiziell aufgegeben Einige Bauvorleistungen fur die Strecke werden mittlerweile von der Keisei Narita Flughafenlinie genutzt Fahrgastentwicklung BearbeitenEntwicklung der Fahrgastzahlen seit Einfuhrung der Shinkansen Bearbeiten Quelle Daten 1964 2006 24 2007 Gegenwart 25 Die Darstellung von Grafiken ist aktuell auf Grund eines Sicherheitsproblems deaktiviert Tabellarische Auflistung der Fahrgastzahlen je Strecke und Jahr in Millionen Passagieren Bearbeiten Quellen 24 25 Tōkaidō San yō Tōhoku Jōetsu Hokuriku Kyushu Hokkaidō Nishi Kyushu Summe Veranderung zum Vorjahr AnmerkungenFY1964 11 0 11 0 Inbetriebnahme der Tōkaidō Shinkansen am 1 Oktober 1964FY1965 31 0 31 0 181 8 FY1966 43 8 43 8 41 3 FY1967 55 3 55 3 26 3 FY1968 65 9 65 9 19 2 FY1969 71 6 71 6 8 6 FY1970 84 6 84 6 18 2 FY1971 85 4 85 4 0 9 FY1972 98 1 11 8 109 9 28 7 Inbetriebnahme der San yō Shinkansen zwischen Ōsaka und OkayamaFY1973 116 1 12 0 128 1 16 6 FY1974 117 5 15 7 133 2 4 0 FY1975 114 5 38 2 152 7 14 6 Inbetriebnahme der Verlangerung der San yō Shinkansen zwischen Okayama und Hakata Fukuoka FY1976 104 7 38 8 143 5 6 0 FY1977 95 1 31 7 126 8 11 6 FY1978 91 8 31 9 123 7 2 4 FY1979 92 0 32 0 124 0 0 2 FY1980 94 5 31 5 126 0 1 6 FY1981 94 5 31 5 126 0 0 0 FY1982 91 3 33 7 14 0 4 1 143 1 13 6 Inbetriebnahme der ersten Streckenabschnitte der Tōhoku und Jōetsu Shinkansen ab ŌmiyaFY1983 91 3 34 9 23 4 10 3 159 9 11 7 FY1984 93 8 35 2 24 1 11 1 164 2 2 7 FY1985 97 8 35 2 44 5 15 8 193 3 17 7 Verlangerung der Tōhoku und Jōetsu Shinkansen von Ōmiya bis UenoFY1986 99 8 35 2 43 6 16 0 194 6 0 7 FY1987 102 0 54 0 45 2 16 8 218 0 12 0 Privatisierung und Aufspaltung der JNRFY1988 112 0 61 0 49 1 18 9 241 0 10 6 FY1989 117 3 62 2 51 5 19 8 250 8 4 1 FY1990 130 0 66 0 57 7 22 8 276 5 10 2 FY1991 134 0 68 0 65 7 26 0 293 7 6 2 Verlangerung der Tōhoku und Jōetsu Shinkansen von Ueno bis TokioFY1992 132 0 68 0 68 4 26 7 295 1 0 5 FY1993 132 0 57 0 68 6 26 6 284 2 3 7 FY1994 128 0 57 0 69 5 26 6 281 1 1 1 FY1995 132 8 63 5 71 7 27 3 295 3 5 1 FY1996 134 2 64 4 74 0 38 0 310 6 5 2 FY1997 134 4 62 8 76 8 30 5 5 1 309 6 0 3 Inbetriebnahme des ersten Streckenabschnitts der Hokuriku ShinkansenFY1998 130 4 60 2 79 0 35 6 9 1 314 3 1 5 FY1999 128 4 58 5 79 3 36 8 9 2 312 2 0 7 FY2000 130 5 58 4 80 1 36 1 9 4 314 5 0 7 FY2001 132 3 58 2 80 2 36 6 9 6 316 9 0 8 FY2002 129 6 58 6 80 4 36 4 9 6 314 6 0 7 FY2003 132 1 57 5 80 9 36 6 9 7 0 3 317 1 0 8 Inbetriebnahme des ersten Abschnitts der Kyushu ShinkansenFY2004 136 5 58 6 80 4 35 3 9 6 3 8 324 2 2 2 FY2005 143 5 60 6 81 7 36 7 9 6 3 9 336 0 3 6 FY2006 145 3 61 0 82 9 37 3 9 9 4 0 340 40 1 3 FY2007 151 32 63 43 84 83 38 29 10 14 4 18 352 19 3 5 FY2008 138 85 57 40 82 16 37 36 10 05 4 16 329 98 6 3 FY2009 138 03 58 58 77 10 35 14 9 49 3 84 322 18 2 4 FY2010 140 83 60 50 75 03 34 38 9 29 4 46 324 50 0 7 FY2011 143 02 64 36 76 18 34 83 9 42 12 14 339 94 4 7 Luckenschluss der Kyushu Shinkansen zwischen Shin Yatsushiro und HakataFY2012 149 23 65 62 82 78 36 14 9 80 12 30 355 86 4 7 FY2013 154 82 67 90 86 06 37 31 10 15 12 79 369 03 3 7 FY2014 157 37 68 11 86 79 39 20 12 02 13 10 376 59 2 0 Teileroffnung des 2 Bauabschnitts der Hokuriku Shinkansen nach ToyamaFY2015 162 97 72 06 90 45 42 96 31 84 13 65 0 10 414 03 9 9 Vollstandige Eroffnung des 2 Bauabschnitts der Hokuriku Shinkansen nach Kanazawa Eroffnung des 1 Bauabschnitts der Hokkaidō Shinkansen nach Shin Hakodate Hokuto Inbetriebnahme am 26 Marz 2016 Ende des FY2015 am 31 Marz 2016 FY2016 167 72 72 53 91 09 43 06 30 75 13 27 2 11 420 53 1 5 FY2017 169 97 74 45 92 12 43 63 30 89 14 17 1 67 426 89 1 5 FY2018 174 17 76 01 93 49 44 45 31 67 14 49 1 60 435 88 2 1 FY2019 168 03 72 38 89 44 42 14 29 43 13 99 1 50 416 91 4 3 Nachfrageruckgang ausgelost durch beginnende COVID 19 PandemieFY2020 65 59 32 09 37 86 17 99 12 08 7 07 0 53 173 19 58 5 Nachfrageeinbruch ausgelost durch die COVID 19 PandemieFY2021 85 69 39 36 45 88 22 52 15 47 7 98 0 61 217 51 25 6 Langsame Erholung der Fahrgastzahlen durch abklingende COVID 19 PandemieFahrpreise BearbeitenDie Fahrpreise im Shinkansen setzen sich generell aus einem Grundpreis und einem Zuschlag zusammen wobei der Zuschlag oft genau so hoch wie der Grundpreis liegt Beide Preise werden nach den zuruckgelegten Kilometern berechnet Die Fahrpreise konnen bei der Nutzung von Mehrfahrtenkarten Sonderangeboten oder Zonen Tickets um 10 20 reduziert werden eine Bahncard oder Sparpreise wie in Deutschland gibt es aber nicht 26 Fahrzeugbauarten BearbeitenSerienfahrzeuge Bearbeiten Zugtyp Bau jahr Gesellschaft Vmax inBetrieb Leistung 2 27 28 Lange 1 27 28 Anzahl der Wagen Anzahlder Zuge Strecke BildBaureihe 0 1964 JNR 1964 1987 JR Central West 220 km h 11 84 MW 400 3 m 16 1971 1999 12 1964 20006 1985 2008 4 1997 2001 3216Wagen Tōkaidō 1964 1999 San yō 1972 2008 nbsp Baureihe 100 1985 JNR 1985 1987 JR Central West 230 km h 3 11 04 MW 402 1 m 16 mit 2 bzw 4 Doppelstockwagen 1985 2004 6 2002 2012 4 2000 2011 66 Tōkaidō 1986 2003 San yō 1986 2012 nbsp Baureihe 200 1980 JNR 1980 1987 JR East 240 km h 4 12 88 MW 400 m 16 mit 2 Doppelstockwagen 1991 200412 1980 2007 10 2004 2013 8 1988 2000 66 Tōhoku Tokio Morioka 1982 2011 Jōetsu 1982 2013 nbsp Baureihe 300 1992 JR Central West 270 km h 12 0 MW 402 1 m 16 70 Tōkaidō 1992 2012 San yō 1993 2012 nbsp Baureihe E1 1994 JR East 240 km h 9 84 MW 302 0 m 12 durchgehend doppelstockig 6 Tōhoku Tokio Morioka 1994 1999 Jōetsu 1994 2012 nbsp Baureihe E2 1995 JR East 275 km h 9 6 MW 251 4 m 10 2002 8 1995 53 Tōhoku 1997 Nagano 1997 2017 Jōetsu 1998 2004 2012 nbsp Baureihe 500 1996 JR West 300 km h 5 18 24 MW 6 404 0 m 16 1996 2010 8 2008 9 Tōkaidō 1997 2010 San yō 1997 nbsp Baureihe E4 1997 JR East 240 km h 6 72 MW 201 0 m 8 durchgehend doppelstockig 26 Tōhoku Tokio Morioka 1997 2005 Tokio Sendai 2005 2012 Jōetsu 2001 2021 nbsp Baureihe 700 1997 JR Central West 285 km h 13 2 MW 404 7 m 16 1997 2020 8 2000 91 Tōkaidō 1999 2020 San yō 1999 nbsp Baureihe N700 2005 JR Central West Kyushu Nishi Kyushu 300 km h 17 08 MW 404 7 m 16 2005 8 2008 168 Tōkaidō 2007 San yo 2007 Kyushu 2011 Nishi Kyushu 2022 nbsp Baureihe 800 2004 JR Kyushu 260 km h 6 6 MW 154 7 m 6 9 Kyushu 2004 nbsp Baureihe E5 2009 JR East 320 km h 7 9 96 MW 253 0 m 10 37 59 29 Tōhoku 2011 30 nbsp Baureihe E7 Herbst 2013 JR East 260 km h 12 MW 12 27 Hokuriku 2014 Jōetsu 2019 nbsp Baureihe W7 Fruhjahr 2014 JR West 260 km h 12 MW 12 13 Hokuriku 2015 nbsp Baureihe H5 2014 JR Hokkaidō 320 km h 10 4 Hokkaidō 2016 nbsp Mini ShinkansenBaureihe 400 1990 JR East 240 km h 8 5 04 MW 148 0 m 7 6 1990 1994 12 Yamagata 1992 2010 nbsp Baureihe E3 1995 JR East 275 km h 8 6 0 MW 128 2 m 0 Serie 6 5 1995 1998 1000 2000 Serie 7 41 0 Serie Akita 1997 20141000 2000 Serie Yamagata 1999 nbsp Baureihe E6 2010 JR East 320 km h 8 9 6 0 MW 31 148 7 m 32 7 24 33 Akita 2013 nbsp Baureihe E8 2022 2026 JR East 300 km h 8 7 17 Yamagata 2024 nbsp JR MaglevBaureihe L0 2013 JR Central 603 km h max 392 m max 14 4 Endwagen 10 Mittelwagen Erweiterte Yamanashi Test Strecke Chuō Shinkansen nbsp 2 Mit maximaler Anzahl der Wagen 3 Nur mit V Variante auf San yō Strecke sonst nur mit 220 km h befahrbar 4 1990 2000 275 km h nur im Dai Shimizu Tunnel auf der Jōetsu Strecke 28 5 Seit 2010 nur mit einer Hochstgeschwindigkeit von 285 km h 34 6 Die Garnituren W2 bis W9 hatten nur 17 60 MW 7 Bis Anfang 2013 nur mit einer Hochstgeschwindigkeit von 300 km h 35 8 Auf den Akita und Yamagata Strecken nur mit einer Hochstgeschwindigkeit von 130 km h 9 Bis Anfang 2014 nur mit einer Hochstgeschwindigkeit von 300 km h 32 Es konnen gekuppelt werden Baureihe 200 8 Wagen Baureihe 400 7 Wagen 1992 1997 Baureihe 200 10 Wagen Baureihe 400 E3 7 bzw 6 Wagen 1997 2001 Baureihe E4 8 Wagen Baureihe 400 7 Wagen 1999 2010 Baureihe E4 8 Wagen Baureihe E3 7 Wagen 1999 Baureihe E2 10 Wagen Baureihe E3 6 Wagen 1999 Baureihe E4 8 Wagen Baureihe E4 8 Wagen 1997 Baureihe E5 10 Wagen Baureihe E3 6 Wagen 2011 36 Baureihe E5 10 Wagen Baureihe E6 7 Wagen 2013 Zeitleiste Bearbeiten Zeitleiste des Shinkansen Fahrzeugeinsatzes seit 1964Baureihe Strecken Betreiber 10 1960er 1970er 1980er 1990er 2000er 2010er 2020er4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 30 nbsp Tōkaidō nbsp San yō nbsp 200 nbsp Tōhoku nbsp Jōetsu100 nbsp Tōkaidō nbsp San yō nbsp 300 nbsp Tōkaidō nbsp San yō nbsp 400 nbsp Yamagata 11 nbsp E1 nbsp Tōhoku nbsp JōetsuE2 nbsp Tōhoku nbsp NaganoJōetsu500 nbsp Tōkaidō nbsp San yō nbsp E3 nbsp Akita 10 nbsp Yamagata 11E4 nbsp Tōhoku nbsp Jōetsu700 nbsp Tōkaidō nbsp San yō nbsp 800 nbsp Kyushu nbsp N700 nbsp Tōkaidō nbsp San yō nbsp Kyushu nbsp Nishi Kyushu nbsp E5 nbsp Tōhoku nbsp Hokkaidō 11 nbsp E6 nbsp Akita 10 nbsp E7 nbsp Hokuriku nbsp JōetsuW7 nbsp Hokuriku nbsp H5 nbsp Tōhoku nbsp Hokkaidō 11 nbsp 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 2 31960er 1970er 1980er 1990er 2000er 2010er 2020er10 Bis 1987 alle JNR 11 Beinhaltet Fahrten auf der Tōhoku Shinkansen Prototypen und Experimentalfahrzeuge Bearbeiten Zugtyp Betriebs jahre Gesellschaft Leistung Vmax AnmerkungBaureihe 1000 1962 1964 JNR 2 72 MW Vierwagenzug 37 256 km h 30 Marz 1963 auf Testfahrstrecke spater Tōkaidō Strecke 37 Baureihe 951 1968 1979 JNR 1 84 MW Zweiwagenzug 286 km h 24 Februar 1972 auf San yō Strecke 37 Baureihe 961 1973 1990 JNR 6 6 MW Sechswagenzug 319 km h 7 Dezember 1979 auf Testfahrstrecke spater Tōhoku Strecke 37 Baureihe 962 1979 1983 JNR 5 52 MW Sechswagenzug Prototyp der Baureihe 200Baureihe 500 900 WIN350 1992 1996 JR West 7 2 MW Sechswagenzug 27 350 4 km h 8 August 1992 auf San yō Strecke Erprobungstrager fur Baureihe 500Baureihe 952 953 STAR 21 12 1992 1998 JR East Neunwagenzug 425 km h 21 Dezember 1993 auf Jōetsu StreckeBaureihe 955 300X 1995 2002 JR Central 9 72 MW Sechswagenzug 443 km h 26 Juni 1996 auf Tōkaidō StreckeGauge Change Train GCT01 01 bis 03 1998 2006 JTRI Dreiwagenzug 300 km h130 km h umspurbarBaureihe E954 FASTECH 360 S 2005 2009 JR East 8 6 MW Achtwagenzug 28 398 km h 38 Erprobungstrager fur Baureihe E5Baureihe E955 FASTECH 360 Z 2006 2008 JR East Sechswagenzug 405 km h technisch zugelassen Erprobungstrager fur Baureihe E6 Mini Shinkansen Typ Gauge Change Train GCT01 201 bis 203 2006 2013 JTRI Dreiwagenzug 270 km h130 km h umspurbarGauge Change Train FGT 9001 bis 9004 2014 2017 JR Kyushu Vierwagenzug 270 km h130 km h umspurbarBaureihe E956 ALFA X seit 2019 JR East Zehnwagenzug 400 km h Erprobungstrager fur einen Regelbetrieb mit 360 km h zwischen Tokio und Sapporo12 Die beiden Baureihen wurden als eine Garnitur gekuppelt Wagen 1 4 von Baureihe 952 und Wagen 5 9 von Baureihe 953 mit Jakobs Drehgestellen Dienstfahrzeuge Bearbeiten JR East JR West und JR Central betreiben daruber hinaus gelb lackierte Diagnosezuge auf Basis der Shinkansen Baureihen Baureihen 0 200 700 und E3 mit dem Spitznamen Doctor Yellow die bei voller Geschwindigkeit den Zustand der Hochgeschwindigkeitsstrecken uberprufen Zugbezeichnungen und Fahrzeugeinsatz BearbeitenAlle Shinkansen Zuge haben entsprechend den verschiedenen Zielorten Zwischenhalten oder Fahrzeugen die folgenden Zugbezeichnungen Zugbezeichnung Dt Ubersetzung Strecke Startbahnhof Endbahnhof Lange 13 Fahrzeugeinsatz 14 Beschreibung BildTōkaidō San yō Kyushu ShinkansenNozomi のぞみ Hoffnung Wunsch Tōkaidō San yō Tokio Hakata 1069 1 km Baureihe N700 Super Expressverbindung die zwischen Shin Ōsaka und Hakata nur an ausgewahlten Bahnhofen halt nbsp Hikari ひかり Licht Leuchten Tōkaidō San yō Tokio Hakata 1069 1 km Baureihe N700 Expressverbindung die zwischen Shin Ōsaka und Hakata nur an ausgewahlten Bahnhofen halt nbsp Hikari Rail Star ひかりレールスター Licht Rail Star San yō Shin Ōsaka Hakata 553 7 km Baureihe 700 Verbindung die zwischen Shin Ōsaka und Hakata an den meisten Bahnhofen halt nbsp Kodama こだま Echo Tōkaidō San yō Tokio Hakata 1069 1 km Baureihen N700 500 nur auf San yō Shinkansen Zuge halten an allen Bahnhofen der Tokaido und San yō Shinkansen aber kein Zug durchfahrt beide Shinkansen komplett sodass umgestiegen werden muss nbsp Mizuho みずほ Fruchtbare Reisahre Kyushu San yō Shin Ōsaka Kagoshima Chuō 810 5 km Baureihe N700 Super Expressverbindung nur mit Halt an ausgewahlten Bahnhofen nbsp Sakura さくら Kirschblute Kyushu San yō Shin Ōsaka Kagoshima Chuō 810 5 km Baureihen N700 800 nur auf der Kyushu Shinkansen Expressverbindung mit Halt an ausgewahlten Bahnhofen nbsp Tsubame つばめ Schwalbe Kyushu Hakata Kumamoto oder Kagoshima Chuō 256 8 km Baureihen 800 N700 Halt an allen Unterwegsbahnhofen nbsp Kamome かもめ Mowe Nishi Kyushu Takeo Onsen Nagasaki 66 0 km Baureihen N700S Halt an allen Unterwegsbahnhofen nbsp Tōhoku Hokkaidō Yamagata Akita ShinkansenHayabusa はやぶさ Wanderfalke Tōhoku Hokkaidō Tokio Shin Aomori oder Shin Hakodate Hokuto 1035 1 km Baureihen E5 H5 Super Expressverbindung mit Halt an nur ausgewahlten Unterwegsbahnhofen Hochstgeschwindigkeit von 320 km h nbsp Hayate はやて Sturmwind Tōhoku Hokkaidō Tokio Shin Aomori oder Shin Hakodate Hokuto 1035 1 km Baureihen E5 und H5 E2 E3 nur Verstarkerwagen Expressverbindung die zwischen den Bahnhofen Ōmiya und Sendai ohne Zwischenstopp verkehrt nbsp Yamabiko やまびこ Bergecho Tōhoku Tokio Sendai oder Morioka 496 5 km Baureihen E2 E3 und E5 H5 Schnelle Verbindung die nicht an allen Unterwegsbahnhofen halt nbsp Nasuno なすの Feld in Nasu Tōhoku Tokio Nasushiobara oder Kōriyama 213 9 km Baureihen E2 E3 und E5 H5 Zuge halten an allen Bahnhofen nbsp Komachi こまち Ono no Komachi Akita Tokio Akita 623 8 km Baureihe E6 Mini Shinkansen Verbindung die Zuge verkehren zwischen Tokio und Morioka mit den Zugen der Hayate Verbindung gekuppelt mit einer Hochstgeschwindigkeit von 320 km h nbsp Tsubasa つばさ Flugel Yamagata Tokio Shinjō 403 7 km Baureihe E3 Mini Shinkansen Verbindung die Zuge zwischen Tokio und Fukushima mit den Zugen der Yamabiko Verbindung gekuppelt nbsp Jōetsu und Hokuriku ShinkansenToki とき japanischer Ibis Jōetsu Tokio Niigata 269 5 km Baureihen E7 und E2 Express Verbindung die nicht an allen Unterwegsbahnhofen halt nbsp Tanigawa たにがわ Berg Tanigawa Jōetsu Tokio Takasaki oder Echigo Yuzawa im Winter weiter nach Gala Yuzawa 151 4 km Baureihen E7 und E2 Halt an allen Unterwegsbahnhofen nbsp Asama あさま Vulkan Asama Hokuriku Tokio Kanazawa 345 5 km Baureihen E2 und E7 W7 Halt an den meisten Unterwegsbahnhofen alteste Verbindung auf dem anfanglich noch Nagano Shinkansen genannten 1 Bauabschnitt der Hokuriku Shinkansen nbsp Kagayaki かがやき Glanz Hokuriku Tokio Kanazawa 345 5 km Baureihen E7 W7 Expressverbindung der Hokuriku Shinkansen mit Halt an nur ausgewahlten Unterwegsbahnhofen nbsp Hakutaka はくたか Nachtfalke Hokuriku Tokio Kanazawa 345 5 km Baureihen E7 W7 Halt an allen Unterwegsbahnhofen nbsp Tsurugi つるぎ Degen Hokuriku Toyama Kanazawa 58 5 km Baureihen E7 W7 Shuttle Verbindung mit Halt an allen Unterwegsbahnhofen nbsp 13 Maximallange nicht alle Zuge der jeweiligen Verbindung durchfahren die gesamte Strecke 14 Stand Januar 2021 Ehemalige Zugbezeichnungen Bearbeiten Tōkaidō San yō Shinkansen West Hikari Zwischen 1988 und 2000 angebotene Verbindung zwischen Shin Ōsaka und Hakata bedient mit Sechswagenzugen der Baureihe 0 Grand Hikari Zwischen 1989 und 2002 angebotene Verbindung zwischen Tokio und Hakata bedient mit 16 Wagenzugen der Baureihe 100 in die vier Doppelstockwagen eingefugt wurden Family Hikari Ab 1995 wahrend der Sommermonate angebotene Verbindung zwischen Shin Ōsaka und Hakata mit Kinderspielbereich in Wagen 3 bedient mit Sechswagenzugen der Baureihe 0 Jōetsu Shinkansen Asahi あさひ dt Morgensonne Von 1982 bis 2002 wurden die schnellen Zuge zwischen Tokio und Niigata als Asahi bezeichnet und mit den Baureihen 200 E1 E2 und E4 bedient 39 Max Asahi MAX あさひ Asahi Verbindung die mit doppelstockigen Zugen der Baureihe E1 bedient wurden 1994 2002 Max Toki MAX とき Toki Verbindung die mit doppelstockigen Zugen der Baureihen E1 bzw E4 bedient wurden 2002 2021 Max Tanigawa MAX たにがわ Tanigawa Verbindung die mit doppelstockigen Zugen der Baureihe E4 bedient wurden 2002 2021 Tōhoku Shinkansen Aoba あおば dt Schloss Aoba Von 1982 bis 1997 wurden die Zuge zwischen Tokio und Nasushiobara oder Sendai mit den Baureihen 200 400 E1 und E2 bedient und hielten an allen Bahnhofen 39 Super Komachi スーパーこまち Verbindungen zwischen Tokio und Akita die von 2013 bis 2014 mit der Baureihe E6 betrieben wurde und ca 5 Minuten schneller war als die Komachi Verbindungen Nach der vollstandigen Ausmusterung der Baureihe E3 wurde die Verbindung wieder in Komachi zuruckbenannt 40 Technik BearbeitenDa die Shinkansen Zuge auf dem uberwiegenden Teil der Strecken eine Betriebsgeschwindigkeit von 200 km h uberschreiten war eine von herkommlichen Strecken abweichende Technik notwendig Ungeachtet der Geschwindigkeit werden dabei Fahrkomfort und Sicherheit auf hohem Niveau gehalten Der Erfolg dieser Technik war uber Japan hinaus in vielen Landern ein Anstoss die Rolle des Schienenverkehrs zu uberdenken Strecke und Gleisanlage Bearbeiten Die Shinkansen Strecken ausgenommen Mini Shinkansen sind Neubaustrecken und vom ubrigen Bahnnetz getrennt Sie sind normalspurig 1435 mm Grundsatzlich liegt der Gleisabstand bei 4 3 Metern der minimale Bogenradius bei 4000 Metern und die maximale Neigung bei 15 Promille Gesetz des Verkehrsministeriums Nr 39 im Jahr 2000 Der niedrige Standard wurde auf der erst gebauten Tōkaidō Strecke geschaffen Der grossere Standard breitere Kurven und starkere Steigung wird in der neu gebauten Abschnitte der Strecken aufgenommen Der kleinste Bogenradius wird grosser bei der Tōkaidō Shinkansen betragt er 2500 m Hochstgeschwindigkeit 255 km h Alle Strecken seit der San yō Shinkansen haben grundsatzlich Bogenradien von mehr als 4000 m so dass sie mit der gegenwartigen Hochstgeschwindigkeit von 300 km h ohne Geschwindigkeitseinbruche befahren werden konnen Allerdings besteht diese Moglichkeit bedingt durch Grund und Terraineinschrankungen nicht auf allen Strecken damals lag der gesetzlich zugelassene minimale zulassige Bogenradius Gesetz des Verkehrsministeriums Nr 70 im Jahr 1964 bei 400 m Innerhalb der Ballungszentren z B zwischen den Bahnhofen Tokio und Ōmiya auf der Tōhoku Shinkansen sowie Tokio und Shin Yokohama auf der Tōkaidō Shinkansen wurden die Shinkansen Strecken parallel zu vorhandenen Strecken gebaut Auch im An und Abfahrtsbereich der Hauptbahnhofe sowie im Bereich einiger anderer Durchgangsbahnhofe und Tunnel wurden engere Bogenradien gewahlt Als die Tōkaido Shinkansen wegen der gunstigen Baukosten nur mit Schotteroberbau gebaut wurde passierten haufig Unfalle in der Winterzeit Dabei fielen an den Zugen anhaftende Eisblocke auf den Schotter und beschadigten Zugfenster bzw Gerate unter dem Zug 41 Aus diesem Grund wird auf den spater gebauten Strecken eine Feste Fahrbahn verwendet In einige Regionen mit starken Schneefallen werden die Sprinkleranlagen auf der Tōkaidō Tōhoku und Jōetsu Shinkansen sowie die Schneeschutzen aus Beton auf der Tōhoku Jōetsu und Mini Shinkansen errichtet Die Hochstgeschwindigkeit jeder Teilstrecke der Shinkansen wird auch nach dem Larmstandard im Gesetz des Umweltministeriums Gesetz Nr 46 im Jahr 1970 begrenzt Dieser Standard erfordert bei der Zugfahrt weniger als 70 bzw 75 dB am Ort mit 20 Metern Distanz von der Streckenachse 42 Beispielsweise wird die Hochstgeschwindigkeit zwischen den Bahnhofen Ōmiya und Utsunomiya auf der Tōhoku Shinkansen auf bis zu 240 km h begrenzt Um den Fahrkomfort und die Sicherheit zu erhohen sowie die Larmbelastung zu vermindern wurden diverse Anpassungen an Schienen und Weichen vorgenommen Fur die Verringerung der Fugenzahl wurden besonders lange 25 m Einzelschienen verlegt und verschweisst Auf der Tōhoku Shinkansen zwischen den Bahnhofen Numakunai und Hachinohe befindet sich ein 60 4 km langer Abschnitt Um mit hoherer Geschwindigkeit zu durchfahren wurden Weichen mit beweglichem Herzstuck verwendet Die zulassige Hochstgeschwindigkeit betragt im Zweiggleis 160 km h z B bei der Abzweigung von der Jōetsu Shinkansen auf die Hokuriku Shinkansen in der Nahe des Bahnhofs Takasaki Auf einigen Abschnitten der Strecken werden wegen des gemeinsamen Betriebs mit Guter und Nahverkehr Dreischienengleise eingebaut z B Akita Shinkansen Auf der Yamagata Shinkansen wurden sie im Jahr 1998 wieder abgebaut nachdem der Guterverkehr dort eingestellt worden war Auf der Hokkaido Shinkansen wurden auf einer Lange von etwa 82 km einschliesslich des Seikan Tunnels Dreischienengleise eingebaut 43 Fur die Mini Shinkansen Strecken nach Yamagata und Akita wurden die Bestandsstrecken von 1067 auf 1435 mm umgespurt Auf diesen Strecken ist trassierungsbedingt jedoch nur eine Geschwindigkeit von 130 km h zulassig Sie kann allerdings aufgrund der vielen engen Bogen und der Neigungsverhaltnisse nicht uberall ausgefahren werden Nach dem Gesetz welches den Eisenbahnbetrieb regelt Gesetz des Verkehrsministeriums Nr 15 im Jahr 1989 sollte der Bremsweg bei einer Schnellbremsung auf Altstrecken kurzer als 600 Meter sein und die Hochstgeschwindigkeit wurde auf 130 km h begrenzt Auch nach der Abschaffung dieses Gesetzes im Jahr 2002 wurde die Hochstgeschwindigkeit wegen der Sicherheit an Bahnubergangen und der Bogen nicht erhoht Eine hohere Geschwindigkeit auf Mini Shinkansen Strecken erfordert die hohen Baukosten des Weiteren zweigleisigen Ausbaus mit den neuen Tunneln und Uberwerfungsbauwerken 44 nbsp Bahnhof Tokio Sicherheitsabsperrung und AnzeigetafelUm Personenunfalle zu vermeiden wurden folgende Massnahmen getroffen Zur Vermeidung von Kollisionen mit Kraftfahrzeugen wurde auf Bahnubergange komplett verzichtet mit Ausnahme der fur die Mini Shinkansen angepassten Bestandsstrecken Auf diesen wurde lediglich die Zahl der Bahnubergange reduziert und die Sicherungstechnik verbessert Der gesamte Gleisbereich wurde fur Personen unzuganglich gemacht hauptsachlich durch Niveautrennung des Bahnkorpers Auch wurden die fur Behinderung des Bahnverkehrs vorgesehenen Strafen durch eine Sonderverordnung fur den Shinkansen gegenuber dem herkommlichen Bahnverkehr verscharft Zur Vermeidung von Unfallen durch Kontakt mit durchfahrenden Zugen wurden Bahnsteige mit beweglichen Absperrungen ausgestattet oder bahnsteiglose Durchfahrgleise eingerichtet mit einigen Ausnahmen fur Bahnhofe mit nur wenigen oder keinen durchfahrenden Zugen wie Nagoya oder Ōmiya Sicherungstechnik Bearbeiten Bei hohen Geschwindigkeiten ist es nicht moglich an der Strecke aufgestellte Signale mit hinreichender Sicherheit vom Fuhrerstand aus zu erkennen Der Shinkansen wurde daher mit einer selbsttatigen Zugsteuerung ATC mit Fuhrerstandssignalisierung ausgestattet die die zulassige Geschwindigkeit im Fuhrerstand anzeigt Wegen der Erhohung der Geschwindigkeit wurde das analoge ATC System das ursprunglich sechs Geschwindigkeitsstufen bis 210 km h umfasste spater auf zwolf Stufen bis 300 km h erweitert Ab 2001 wurde ein neues Digital ATC System schrittweise auf den Tōkaidō Tōhoku Jōetsu und Kyushu Strecken eingebaut um die Fahrzeit zu reduzieren und die Zugfolgezeiten zu verkurzen 45 Mit der neuen Technik wurde es ferner moglich an Stelle von blockabschnittsbezogenen starren Hochstgeschwindigkeiten Zuge mit dynamisch zuruckgehender Geschwindigkeit zum Anhaltepunkt zu fuhren Die Informationen zu Halteorten und Geschwindigkeitswechseln beispielsweise vor Bogen und im abzweigenden Strang zu befahrenden Weichen werden uber die Schienen ubertragen Von der zentralen Steuerung CTC Centralized Traffic Control der Streckenzentrale werden der Fahrzustand aller Zuge geregelt sowie Weichen und Signale gestellt Ab den 1990er Jahren wurde das neue Zugsteuerungssystem PTC Programmed Traffic Control eingefuhrt um CTC Bahnsteiginformation die Wartung der Zuge und die Erstellung der speziellen Fahrplane bei Verkehrsstorungen zu koordinieren Stromversorgung Bearbeiten Das 25 kV Einphasenwechselstromnetz wird mit den folgenden Frequenzen betrieben Anmerkung In Japan existieren zwei regional getrennte Stromnetze mit unterschiedlicher Frequenz aber einheitlicher Spannung von 100 V im Hausnetz und 220 V im Drei Phasen Netz z B in Tokio 50 Hz und in Osaka 60 Hz Die Tokaidō Shinkansen wird einheitlich mit 60 Hz versorgt 46 In der Prafektur Shizuoka liegt die Grenze zwischen 50 und 60 Hz Die jeweiligen Streckenabschnitte mit derselben Frequenz wurden mit dem Ziel die Fahrzeugtechnik zu vereinfachen moglichst lang ausgelegt Dies bedingt in Gebieten mit 50 Hz Stromversorgung fur die Fahrleitungsspeisung eine Frequenzumrichtung auf 60 Hz Der Systemtrennstelle zwischen 50 und 60 Hz fur die Hokuriku Shinkansen befindet sich in der Nahe von Karuizawa Abweichend von oben genanntem werden die regionalen Shinkansen Strecken mit der lokalen Wechselstromfrequenz betrieben Die San yō Shinkansen als Verlangerung der Tōkaidō Shinkansen und die Kyushu Shinkansen mit 60 die Tōhoku Shinkansen und die Jōetsu Shinkansen mit 50 Hz Die Triebzuge der Mini Shinkansen die auf den Yamagata und Akita Linien sowohl auf Bestandsstrecken mit 50 Hz einer Fahrleitungsspannung von 20 kV und teilweise auf neuen Shinkansenstrecken betrieben wird sind daher mehrsystemfahig Fahrzeugtechnik Bearbeiten Die Zuge haben keine Triebkopfe die Antriebseinheiten sind unterflur uber die Lange des Zuges verteilt Dieses System weist eine hohere Beschleunigungs und Bremsleistung auf ist leichter und belastet den Bahnkorper weniger Dies vermindert Bau und Wartungskosten der Strecken auf den weichen japanischen Boden Bei technischen Problemen wird die entsprechende Antriebseinheit abgeschaltet ohne dass der gesamte Zug betroffen ist mit einer abgeschalteten Antriebseinheit konnen in 25 Promille Steigung 160 km h erreicht werden 47 Da dieses System aber aussergewohnlich hohe Beschaffungs und Reparaturkosten besitzt erschwerte es den Export erheblich Zuletzt hat sich Taiwan 2007 fur den Einsatz des Shinkansen entschieden Korea dagegen das vorubergehend auch den Einsatz der Shinkansentechnik fur den Korea Train Express in Erwagung zog setzt die TGV Technik ein Die Wagen der Shinkansen Zuge sind 25 Meter lang und mit 3 38 Metern deutlich breiter als europaische Hochgeschwindigkeitszuge so dass bei gleicher Lange eine hohere Sitzkapazitat erreicht wird Die Wagen der Mini Shinkansen Zuge die auch auf Altstrecken mit schmalerem Lichtraumprofil verkehren sind grundsatzlich 20 Meter lang und mit 2 95 Metern nur so breit wie europaische Reisezugwagen Halt ein solcher Zug auf dem Bahnhof einer Neubaustrecke werden zur Spaltuberbruckung Tritte ausgeklappt Die Baureihe 0 hatte fur jede Antriebseinheit einen Stromabnehmer Bei der Erhohung der Hochstgeschwindigkeit trennten sich die Stromabnehmer haufiger unter Lichtbogenbildung vom Fahrdraht das fuhrte zu Larm und beschadigte oft die Oberleitung und die Stromabnehmer Um die Bildung von Schaltlichtbogen aus dem Abspringen eines Stromabnehmers zu reduzieren wurden alle Stromabnehmer der neueren Shinkansen Zuge mit einer Hochspannungsdachleitung elektrisch verbunden so dass nur noch zwei bzw drei Stromabnehmer angelegt werden mussen 48 Mit dieser Massnahme wurde der Larm aus den Stromabnehmern verringert Mit neuer Technik Verbesserung der Schleifleiste des Stromabnehmers konnen die Zuge der neuesten Shinkansen Baureihen E5 und E6 mit nur einem angelegten Stromabnehmer fahren 38 Fur eine hohe Antriebsleistung ist der Anteil der angetriebenen Wagen im Zugverband sehr hoch In der auf der Tōkaidō Shinkansen eingesetzten Baureihe 0 der ersten Generation und der ursprunglich beim Tōhoku Shinkansen und Jōestu Shinkansen eingesetzten Baureihe 200 sind alle Wagen angetrieben Auch bei der Baureihe 500 aufgrund der hohen Beschleunigung fur die Verlangerung der mit 300 km h zuruckgelegten Strecke und bei der Kyushu Shinkansen Baureihe 800 aufgrund der hohen Steigung sind wieder alle Wagen angetrieben Markenzeichen der Shinkansen Zuge ist das aerodynamische Design mit einer langgestreckten nasenartigen Bugform Hierdurch wird dem Tunnelknall entgegengewirkt der bei der Durchfahrt durch die in Japan haufigen engen Tunnel auftreten kann Wegen der Erhohung der Hochstgeschwindigkeit von 210 auf 320 km h wurde die Buglange die ursprunglich 4 5 Meter bei der ersten Shinkansen Generation der Baureihe 0 betrug bei den neueren Generationen der Baureihen E5 und E6 auf 15 Meter verlangert 49 Die Wagen sind druckdicht ausgefuhrt damit die Druckschwankungen die beim Tunneleintritt mit hoher Geschwindigkeit entstehen den Fahrkomfort nicht einschranken Die neuesten Shinkansen Generationen sind mit Neigetechnik uber die Luftfederbalge der Sekundarfederung in den Drehgestellen ausgerustet Die Wagen der Baureihe N700 konnen sich um bis zu einem Grad neigen Damit konnte die zulassige Geschwindigkeit in den Bogen der Tokaido Strecke 2500 m Regelradius von 255 auf 270 km h erhoht werden 50 Die Wagen der Baureihen E5 und E6 konnen sich um 1 5 Grad neigen um die Bogen mit Radien von 4000 Metern auf der Tohoku Strecke mit 320 km h zu durchfahren 32 Die Prototypenzuge dieser Baureihen FASTECH 360 waren fur die geplante Hochstgeschwindigkeit von 360 km h auf eine Neigung von 2 ausgelegt 51 Hochstgeschwindigkeiten im Regelbetrieb Bearbeiten Auf der altesten Strecke des Shinkansen der Tōkaidō Linie zwischen Tokio und Osaka wurden Bogen und Tunnel ursprunglich fur eine Geschwindigkeit von 200 km h ausgelegt heute aber schneller befahren bis 285 km h Auf den neueren Gebirgsstrecken der San yō Shinkansen mit ihren begrenzten Bogenradien und grosseren Neigungen sind Geschwindigkeiten bis 240 km h die Regel Insbesondere auf der Strecke der Jōetsu Shinkansen stellen zudem starke Schneefalle ein besonderes Problem dar dem Rechnung getragen werden muss Zunehmend wird auch die erhohte Larmbelastigung beim Durchqueren von Siedlungsgebieten als Argument gegen eine weitere Steigerung der Geschwindigkeit betrachtet Die Zuge der Baureihe 500 verkehrten bis 2010 mit 300 km h Die Zuge der Reihe N700 erreichen dank Neigetechnik dieselbe Geschwindigkeit auch bei ungunstigeren Streckenverhaltnissen Dennoch wurden von 2004 bis 2009 Versuchsfahrten fur eine Geschwindigkeit von 360 km h mit Einheiten der Bauarten E954 und E955 durchgefuhrt Die daraus entwickelten Baureihen E5 und E6 erreichen auf der Tōhoku Shinkansen im Regelbetrieb 320 km h Im September 2006 stellte ein Velaro E des deutschen Multikonzerns Siemens mit 404 km h einen neuen Geschwindigkeitsweltrekord fur serienmassige Zuge auf 52 Fur die zurzeit mit 320 km h verkehrenden franzosischen TGV ist eine Anhebung auf 360 km h geplant In Deutschland verkehren ICEs im Fahrgastbetrieb mit bis zu 300 km h Siehe auch Geschwindigkeitsweltrekorde fur SchienenfahrzeugeUnfalle BearbeitenSeit der Betriebsaufnahme im Jahr 1964 gab es bis heute keinen Unfall mit Todesfolge Entgleisungen Auf einer Betriebsfahrt entgleiste am 21 Februar 1973 um 17 30 Uhr ein Zug der Baureihe 0 der vom Betriebswerk Osaka zur Hauptstrecke der Tōkaido Shinkansen mit 25 km h unterwegs war 53 Der Lokfuhrer bemerkte einen Halteauftrag zu spat und der Zug stoppte auf einer Weiche die jedoch fur die Hauptstrecke gestellt war Der Fahrdienstleiter gab ohne Kenntnis des Oberbau und Fahrzeugzustandes die Anweisung zum Zuruckfahren und der Zug entgleiste in der Weiche ohne Personenschaden Durch die Zugbeeinflussung konnte ein mit 200 km h fahrender Zug Kodama 142 467 Meter vor der Unfallstelle halten Beim Absoluthaltsignal der Automatic Train Control ATC sollte der Zug wegen der automatischen Schnellbremsung vor der Weiche zum Stehen kommen Nach dem Unfall wurde ein zusatzlicher Gleismagnet vor der Signalspule des Absoluthaltsignals eingebaut und die Anzahl der Signalspulen verdoppelt Ausserdem wurde ein besser geeignetes Schmiermittel fur die Spurkranzschmierung verwendet Einer der schwersten Unfalle in der Geschichte des Shinkansen ereignete sich bei Chuetsu Erdbeben der Starke 6 8 auf der Richterskala am 23 Oktober 2004 um 17 56 Uhr Ortszeit Trotz einer automatisch eingeleiteten Schnellbremsung entgleiste der mit 155 Reisenden besetzte Zug Toki 325 nach Niigata zwischen den Bahnhofen Urasa und Nagaoka Der Zug kam schnell zum Stillstand da der Shinkansen seit 1998 54 uber ein Erdbebenfruhwarnsystem verfugt Wenn ein Erdbeben registriert wird wird automatisch die Fahrleitungsspannung abgeschaltet und die Zuge leiten eine automatische Schnellbremsung ein Acht der zehn Wagen entgleisten Zwar gab es keine Verletzten jedoch ragte ein Endwagen so weit in das Lichtraumprofil des Nachbargleis hinein dass es im ungunstigsten Falle zu einem Zusammenstoss mit einem Gegenzug hatte kommen konnen Es war das erste Mal dass ein japanischer Hochgeschwindigkeitszug im Fahrgastbetrieb entgleiste Der dritte Unfall mit Entgleisung ereignete sich beim Tōhoku Erdbeben 2011 der Starke 9 0 am 11 Marz 2011 um 14 46 Uhr Obwohl die Teilstrecke der Tohoku Shinkansen zwischen den Bahnhofen Omiya und Iwate Numakunai mit einer Lange von uber 500 km an insgesamt 1200 Stellen die Oberleitungen an 470 Stellen die Pfeiler an 100 Stellen die Oberbauten an 22 Stellen die Scherung der Betonbrucken an 2 Stellen und die Decke der funf Bahnhofe 55 beschadigt wurde entgleiste nur ein Zug der Baureihe E2 mit einem Drehgestell des vierten Wagens bei einer Versuchsfahrt in der Nahe von Bahnhof Sendai ohne Personenschaden 56 Die Strecke zwischen den Bahnhofen Sendai und Ichinoseki war fur 50 Tage bis zum 28 April unterbrochen 57 Am 16 Marz 2022 entgleiste wahrend des Fukushima Erdbebens der Starke 7 3 um 23 36 Uhr Ortszeit ein mit 78 Personen besetzter Tōhoku Shinkansen sudwestlich von Shiroishi in der Prafektur Miyagi Laut Angaben von JR East sprangen 60 der 64 Achsen des aus 16 Wagen zehn Wagen der Baureihe E5 in Doppeltraktion mit sieben Wagen der Baureihe E6 bestehenden Zuges aus den Schienen Es gab keine Verletzten 58 Weitere Unfalle Am 25 April 1966 gegen 19 Uhr brach die zweite Radsatzwelle des letzten Wagens einer Einheit der Baureihe 0 die als Hikari 42 von Shin Osaka nach Tokio unterwegs war zwischen Nagoya und Toyohashi auf der Tōkaidō Shinkansen 41 Obwohl die gebrochene Radsatzwelle am Achslager hangen blieb entgleiste der Zug nicht und es kam nicht zu Personenschaden Das Material der Radsatzwelle hatte wegen eines Stromausfalls bei der Herstellung eine ungenugende Stabilitat Am 30 September 1991 blockierte ein Radsatz einer X Garnitur der Baureihe 100 Hikari 291 nach Shin Osaka auf der Tōkaido Shinkansen Strecke Wegen eines Ollecks wurde der Antrieb von Wagen 15 beschadigt und ein zweiter Radsatz des Wagens blockierte 59 Obwohl der Alarm im Fuhrerstand unmittelbar bei der Ausfahrt aus dem Bahnhof Tokio ertonte fuhr der Zug auf Anordnung der Fahrdienstleitung bis Bahnhof Mishima ca 100 km von Tokio mit der durch die Zugbeeinflussung freigegebenen Geschwindigkeit von 225 km h Ein Teil des Radsatzes wurde auf 30 cm Lange und bis zu 3 cm Tiefe insgesamt ca 6 kg Masse verformt Nach diesem Unfall wurde ins Besichtigungshandbuch eingefugt dass kontrolliert werden muss ob alle Radsatze freigangig sind Am 27 Juni 1999 fielen im Fukuoka Tunnel auf der San yō Strecke vier Betonklumpen rund 200 kg auf einen mit 220 km h fahrenden Zug der Baureihe 0 Hikari 351 nach Hakata Das Dach dieses Zuges mit Klimaanlagen und zwei Stromabnehmern wurde ohne Personenschaden auf sechzehn Metern Lange ebenso beschadigt wie die Oberleitung 60 61 Vorfalle mit fallenden Betonklumpen wiederholten sich noch einige Male in Tunneln auf der San yō Strecke z B am 9 Oktober 1999 im Nord Kyusyu Tunnel Zerstorte Streckenabschnitte Bisher wurden Shinkansen Strecken bei starken Erdbeben zweimal ohne Fahrzeugschaden zerstort Der erste Unfall dieser Art passierte am 20 April 1965 bei einem Erdbeben der Starke 6 1 in der Nahe des Flusses Ōi in der Prafektur Shizuoka 62 Obwohl ein Teil des Oberbaus der Tokaido Shinkansen in der Stadt Shizuoka und Umgebung komplett zerfiel hielten alle Zuge unmittelbar nach dem Erdbeben durch CTC Allerdings verkehrten damals auf der betroffenen Strecke nur zwei Zuge pro Stunde Der zweite Unfall ereignete sich beim Erdbeben von Kōbe der Starke 7 3 am 17 Januar 1995 um 05 46 Uhr Ortszeit 63 Einige Betonbrucken Pfeiler und Innenwande der Tunnel der San yō Shinkansen zerfielen und die Strecke zwischen den Bahnhofen Shin Osaka und Himeji war fur 80 Tage bis zum 8 April unterbrochen Aufgrund der Betriebsruhe der Shinkansen zwischen 0 und 6 Uhr fuhr zu dieser Uhrzeit kein Zug Nach diesem Erdbeben wurde ein Erdbebenfruhwarnsystem am 28 April 1995 auf San yō Shinkansen installiert 64 Zusatzlich wurde der zugelassene Bremsweg bei einer Schnellbremsung verkurzt damit konnte die geplante Hochstgeschwindigkeit von 320 km h der Baureihe 500 auf der San yō Strecke nicht verwirklicht werden 65 Wirkung des Shinkansen uber Japan hinaus Bearbeiten nbsp CRH2 China Der Erfolg des Shinkansen strahlte auf viele Staaten Europas aus und trieb dort Plane zur Modernisierung des im Vergleich zu Japans Shinkansen sehr viel alteren Eisenbahnnetzes voran 1967 erreichte der franzosische Experimentalzug TGS eine Geschwindigkeit von mehr als 200 km h die bald danach auch von anderen europaischen Hochgeschwindigkeitszugen uberschritten wurde 1981 wurde die erste TGV Strecke mit einer maximalen Betriebsgeschwindigkeit von 270 km h eroffnet was die Zuge zum damaligen Zeitpunkt zu den schnellsten der Welt noch vor den Shinkansen machte Spater wurden auch in Deutschland und Italien Schnellfahrstrecken und Hochgeschwindigkeitszuge geplant die mit den ICE und Pendolino auch realisiert wurden Andere Lander untersuchten ebenfalls die Einfuhrung eigener Hochgeschwindigkeitszuge fuhrten jedoch vorerst wie zum Beispiel Spanien die franzosische und deutsche Technik ein Wahrend in Japan das klassische Fernbahnnetz kapspurig ist werden in Landern mit bereits weit verbreitetem Normalspurnetz haufig existierende Anschlussgleise zu Bahnhofen genutzt Je nach Umstanden werden anstelle von Neubaustrecken auch andere Zubringerstrecken genutzt oder vorhandene Strecken ausgebaut Als ein System aus Strecken Fahrzeugen und Zugangsstellen stellt der Shinkansen bis heute eine Ausnahme dar Shinkansen Technik weltweit Bearbeiten Bislang wurde die Shinkansen Technologie noch in wenig Lander ausserhalb Japans exportiert Das mag vorrangig daran liegen dass Hochgeschwindigkeitsnetze bis etwa zur Jahrtausendwende uberwiegend in Landern entstanden sind die uber eine eigene starke Eisenbahnindustrie verfugen zum Beispiel Frankreich und Deutschland Mittlerweile gibt es aber eine wachsende Zahl an Projekten in Landern in denen dies nicht der Fall ist so dass dort die japanischen Technologiehersteller verstarkt vertrieblich aktiv sind Insbesondere in Schwellenlandern wie Thailand und Vietnam werden weiterreichende technische planerische und finanzielle Unterstutzungen uber die Japan International Cooperation Agency 独立行政法人国際協力機構 dokuritsu gyōseihōjin kokusai kyōryoku kikō angeboten Das soll den japanischen Herstellern gute Erfolgschancen ermoglichen Neben Einzelkomponenten werden auch Turnkey oder Build Operate Transfer Modelle angeboten Bislang erfolgreiche ausserjapanische Projekte mit Shinkansen Technologie sind China Railway High Speed Im August 2004 schloss die chinesische Staats und Parteifuhrung einen Vertrag mit sechs japanischen Unternehmen unter anderem mit Kawasaki Heavy Industries Er regelt die Zusammenarbeit mit dem staatlichen chinesischen Lokomotiven Hersteller Nanche Sifang China Southern Locomotive and Rolling Stock Industry mit der die Shinkansen Technologie auf funf Strecken mit insgesamt etwa 2000 km Lange in der Volksrepublik aufgebaut werden sollten Realisiert wurde dabei mit der Baureihe CRH2 eine von der Shinkansen Baureihe E2 abgewandelte Version die im Rahmen des vereinbarten Technologietransfers zunachst aus Japan importiert wurde Anschliessend wurden die Zuge im Completely Knocked Down Verfahren in China montiert Sie werden seitdem auch in weiterentwickelten Varianten vollstandig in China produziert Taiwan High Speed Rail Ein japanisches Konsortium unter Fuhrung der Mitsui Group wurde beauftragt Infrastruktur zu errichten und Rollmaterial in Form der Baureihe 700T bereitzustellen Die Strecke in Taiwan verlauft zwischen der Hauptstadt Taipeh und Kaohsiung Sie ist seit 2007 in Betrieb Schnellfahrstrecke Mumbai Ahmedabad Die derzeit im Bau befindliche Strecke zwischen Mumbai und Ahmedabad in Indien wird Shinkansen Technologie einsetzen Sie soll mit Zugen betrieben werden die von der Baureihe E5 abgeleitet werden Die Inbetriebnahme ist fur 2023 geplant Texas Central High Speed Railway Fur die geplante Schnellfahrstrecke zwischen Houston und Dallas in Texas ist der Einsatz der Baureihe N700 I vorgesehen so dass auch die Sicherungstechnik und Zugbeeinflussung vom japanischen ATC C abgeleitet werden Die Eroffnung ist fur 2026 geplant Literatur BearbeitenErnst Schnabel Fotos Paul Chesley Japans Superexpress Das Geschoss In Geo Magazin Hamburg 1980 3 S 102 114 ISSN 0342 8311 Anthony Coulls Railways as World Heritage Sites ICOMOS 1999 S 22 f Occasional Papers of the World Heritage Convention online als PDF 2 8 MB Helmut Petrovitsch Das Shinkansen Hochgeschwindigkeits Netz in Japan In Eisenbahn Revue International 8 und 9 2002 ISSN 1421 2811 S 320 330 und 372 378 Helmut Petrovitsch 50 Jahre Shinkansen Japans schnelle Zuge In Eisenbahn Magazin Nr 10 2014 ISSN 0342 1902 S 6 14 Wilfried Wunderlich 50 Jahre Shinkansen Japans Hochgeschwindigkeitsverkehr heute In Eisenbahn Kurier Nr 11 2014 ISSN 0170 5288 S 76 79 Peter Semmens Shinkansen The 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Shinkansen 1 amp 2 Bauabschnitt Kyushu Shinkansen Nishi Kyushu Shinkansen Hokkaidō Shinkansen 1 Bauabschnitt Mini Shinkansen Strecken in Betrieb Yamagata Shinkansen Akita ShinkansenShinkansen Strecken im Bau Hokuriku Shinkansen 3 Bauabschnitt Chuō Shinkansen 1 Bauabschnitt Hokkaidō Shinkansen 2 Bauabschnitt Shinkansen Strecken in Planung Hokuriku Shinkansen 4 Bauabschnitt Chuō Shinkansen 2 Bauabschnitt Aufgegebene Shinkansen Planungen Narita ShinkansenShinkansen BaureihenAktuelle Shinkansen Baureihen 500 700 800 E2 E3 E5 E6 E7 H5 W7 N700 L0Angekundigte Shinkansen Baureihen E8Historische Shinkansen Baureihen 0 100 200 300 400 E1 E4Prototypen amp Experimentalfahrzeuge 1000 951 961 962 500 900 WIN350 952 953 STAR 21 955 300X E954 FASTECH 360 S E955 FASTECH 360 Z E956 ALFA X Kikan Kahen Densha MLX 01Dienstfahrzeuge 911 912 921 922 923 925 941 E926 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Shinkansen amp oldid 237776086