www.wikidata.de-de.nina.az
Seitzenhahn ist ein Stadtteil der Stadt Taunusstein im sudhessischen Rheingau Taunus Kreis SeitzenhahnStadt TaunussteinWappen von SeitzenhahnKoordinaten 50 7 N 8 7 O 50 124722222222 8 1219444444444 406 Koordinaten 50 7 29 N 8 7 19 OHohe 406 m u NHNFlache 5 74 km 1 Einwohner 1327 Nov 2021 2 Bevolkerungsdichte 231 Einwohner km Eingemeindung 1 Oktober 1971Postleitzahl 65232Vorwahl 06128 Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 2 1 Ortsgeschichte 2 2 Verwaltungsgeschichte im Uberblick 2 3 Bevolkerung 3 Politik 3 1 Ortsbeirat 3 2 Wappen 4 Kulturdenkmaler 5 Weblinks 6 Anmerkungen und EinzelnachweiseGeographie BearbeitenDer Ort liegt am Ubergang des Hohen Taunus zum westlichen Hintertaunus und hat eine Flache von 570 ha Geschichte BearbeitenOrtsgeschichte Bearbeiten Die alteste bekannte schriftliche Erwahnung von Seitzenhahn erfolgte unter dem Namen Sizinhagin in einer Nassauischen Urkunde und wird in das 14 Jahrhundert datiert 1 Hessische Gebietsreform 1970 1977 Zum 1 Oktober 1971 fusionierte die bis dahin selbstandige Gemeinde Seitzenhahn im Zuge der Gebietsreform in Hessen mit funf Nachbarorten freiwillig zur neuen Stadt Taunusstein 3 4 Somit wurde Seitzenhahn ein Stadtteil von Taunusstein Fur alle nach Taunusstein eingegliederten Gemeinden wurden Ortsbezirke mit Ortsbeirat und Ortsvorsteher gebildet 5 Verwaltungsgeschichte im Uberblick Bearbeiten Die folgende Liste zeigt die Herrschaftsgebiete und Staaten in denen Seitzenhahn lag bzw die Verwaltungseinheiten denen es unterstand 1 6 7 1444 Heiliges Romisches Reich Haus Nassau Amt Wehen ab 1738 Heiliges Romisches Reich Furstentum Nassau Usingen Amt Wehen 1787 Heiliges Romisches Reich Furstentum Nassau Usingen Amt Wehen ab 1806 Herzogtum Nassau Amt Wehen 1812 Herzogtum Nassau Regierungsbezirk Wiesbaden Amt Wehen ab 1816 Herzogtum Nassau Anm 1 Amt Wehen ab 1849 Herzogtum Nassau Regierungsbezirk Wiesbaden Kreisamt Langen Schwalbach Anm 2 ab 1854 Herzogtum Nassau Regierungsbezirk Wiesbaden Amt Wehen ab 1867 Norddeutscher Bund Anm 3 Konigreich Preussen Provinz Hessen Nassau Regierungsbezirk Wiesbaden Untertaunuskreis Anm 4 ab 1871 Deutsches Reich Konigreich Preussen Provinz Hessen Nassau Regierungsbezirk Wiesbaden Untertaunuskreis ab 1918 Deutsches Reich Freistaat Preussen Provinz Hessen Nassau Regierungsbezirk Wiesbaden Untertaunuskreis ab 1944 Deutsches Reich Freistaat Preussen Provinz Nassau Untertaunuskreis ab 1945 Amerikanische Besatzungszone Gross Hessen Regierungsbezirk Wiesbaden Untertaunuskreis ab 1949 Bundesrepublik Deutschland Land Hessen ab 1946 Untertaunuskreis ab 1946 Amerikanische Besatzungszone Land Hessen Regierungsbezirk Wiesbaden Untertaunuskreis ab 1949 Bundesrepublik Deutschland Land Hessen Regierungsbezirk Wiesbaden Untertaunuskreis ab 1968 Bundesrepublik Deutschland Land Hessen Regierungsbezirk Darmstadt Untertaunuskreis ab 1971 Bundesrepublik Deutschland Land Hessen Regierungsbezirk Darmstadt Untertaunuskreis Stadt Taunusstein Anm 5 ab 1977 Bundesrepublik Deutschland Land Hessen Regierungsbezirk Darmstadt Rheingau Taunus Kreis Stadt TaunussteinBevolkerung Bearbeiten Einwohnerentwicklung Quelle Historisches Ortslexikon 1 1593 12 Haushaltungen 1615 11 Haushaltungen 1629 16 Haushaltungen 1670 9 Haushaltungen Um 1700 34 Einwohner 1747 12 WohnhauserSeitzenhahn Einwohnerzahlen von 1821 bis 2020Jahr Einwohner1821 921834 2261840 2041846 2221852 2591858 2771864 2951871 2841875 2791885 2861895 3011905 2901910 2981925 2951939 3011946 4381950 4501956 4131961 4181967 5031970 5441980 1990 2000 1 3342011 1 2842015 1 3602020 1 357Datenquelle Histo risches Ge mein de ver zeich nis fur Hessen Die Be vol ke rung der Ge mei nden 1834 bis 1967 Wies baden Hes sisches Statis tisches Lan des amt 1968 Weitere Quellen LAGIS 1 Stadt Taunusstein 2 Zensus 2011 8 Religionszugehorigkeit 1885 270 evangelische 94 41 16 katholische 5 59 Einwohner 1 1961 316 evangelische 75 60 96 katholische 22 97 Einwohner 1 Politik BearbeitenOrtsbeirat Bearbeiten Fur Seitzenhahn besteht ein Ortsbezirk Gebiete der ehemaligen Gemeinde Seitzenhahn mit Ortsbeirat und Ortsvorsteher nach der Hessischen Gemeindeordnung 5 Der Ortsbeirat besteht aus sieben Mitgliedern Seit den Kommunalwahlen 2021 gehoren ihm ein Mitglied der SPD eins der CDU und funf der FWG an Ortsvorsteher ist Frank Hohmann FWG 9 Wappen Bearbeiten Am 26 Februar 1970 wurde der Gemeinde Seitzenhahn im damaligen Untertaunuskreis ein Wappen mit folgender Blasonierung verliehen In Blau ein rotbewehrter goldener Lowe belegt mit einem blauen Schildchen darin ein goldenes S 10 Kulturdenkmaler BearbeitenDie Liste der Kulturdenkmaler in Taunusstein weist fur Seitzenhahn nur eine Position auf Talstrasse 18 HofreiteWeblinks BearbeitenStadtteil Seitzenhahn In Webauftritt der Stadt Taunusstein Seitzenhahn Ortsgeschichte Infos Nicht mehr online verfugbar In www seitzenhahn im taunus de Private Website archiviert vom Original abgerufen am 16 Juli 2018 Alt Seitzenhahn Historische Bilder In www alt seitzenhahn de Private Website abgerufen am 16 Juli 2018 Seitzenhahn Rheingau Taunus Kreis Historisches Ortslexikon fur Hessen In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Literatur uber Seitzenhahn nach Register nach GND In Hessische BibliographieAnmerkungen und Einzelnachweise BearbeitenAnmerkungen Das Herzogtum Nassau war von 1815 bis 1866 Mitglied des Deutschen Bundes Ein Staatenbund ehemaliger Territorien des Heiligen Romischen Reichs Er gilt als Vorlaufer des Deutschen Reichs Abtrennung der Justiz Justizamt Wehen bis 1854 Der Norddeutsche Bund war der erste deutsche Bundesstaat unter der Fuhrung Preussens Er war die geschichtliche Vorstufe des Deutschen Reichs Endgultige Trennung zwischen Justiz Amtsgericht Wehen und Verwaltung Am 1 Oktober 1971 als Ortsbezirk zur Stadt Taunusstein Einzelnachweise a b c d e f g Seitzenhahn Rheingau Taunus Kreis Historisches Ortslexikon fur Hessen Stand 16 Oktober 2018 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS a b Einwohnerstatistik Taunusstein In Webauftritt Stadt Taunusstein Abgerufen im November 2021 Gemeindegebietsreform in Hessen Zusammenschlusse und Eingliederungen von Gemeinden vom 17 September 1971 In Der Hessische Minister des Inneren Hrsg Staatsanzeiger fur das Land Hessen 1971 Nr 39 S 1603 Punkt 1320 Abs 15 Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags PDF 9 2 MB Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 377 a b Hauptsatzung PDF 90 kB 5 In Webauftritt Stadt Taunusstein abgerufen im Februar 2019 Michael Rademacher Land Hessen Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Grossherzogliche Centralstelle fur die Landesstatistik Hrsg Beitrage zur Statistik des Grossherzogtums Hessen Band 1 Grossherzoglicher Staatsverlag Darmstadt 1862 OCLC 894925483 S 43 ff eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Ausgewahlte Daten uber Bevolkerung und Haushalte am 9 Mai 2011 in den hessischen Gemeinden und Gemeindeteilen PDF 1 8 MB Nicht mehr online verfugbar In Zensus 2011 Hessisches Statistisches Landesamt archiviert vom Original am 30 August 2021 abgerufen im Januar 2021 Ortsbeirat Seitzenhahn In Webauftritt Stadt Taunusstein abgerufen im Mai 2021 Genehmigung eines Wappens der Gemeinde Seitzenhahn Landkreis Untertaunuskreis Regierungsbezirk Darmstadt vom 26 Februar 1970 In Der Hessische Minister des Inneren Hrsg Staatsanzeiger fur das Land Hessen 1970 Nr 11 S 559 Punkt 412 Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags PDF 8 2 MB Stadtteile von Taunusstein Bleidenstadt Hahn Hambach Neuhof Niederlibbach Orlen Seitzenhahn Watzhahn Wehen Wingsbach Normdaten Geografikum GND 2132569 8 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Seitzenhahn amp oldid 229385238