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Hambach ist ein Stadtteil von Taunusstein im sudhessischen Rheingau Taunus Kreis Der Ort liegt im Norden von Taunusstein an der Landesstrasse 3470 zwischen Orlen und Niederlibbach HambachStadt TaunussteinKoordinaten 50 12 N 8 11 O 50 193322222222 8 1807361111111 396 Koordinaten 50 11 36 N 8 10 51 OHohe 396 m u NHNFlache 2 38 km 1 Einwohner 390 Nov 2021 2 Bevolkerungsdichte 164 Einwohner km Eingemeindung 1 Juli 1972Postleitzahl 65232Vorwahl 06128 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Ortsgeschichte 1 2 Verwaltungsgeschichte im Uberblick 1 3 Bevolkerung 2 Politik 3 Kultur und Sehenswurdigkeiten 3 1 Kulturdenkmaler 3 2 Regelmassige Veranstaltungen 4 Literatur 5 Anmerkungen und Einzelnachweise 6 WeblinksGeschichte BearbeitenOrtsgeschichte Bearbeiten Die altesten bekannten schriftliche Erwahnung von Hambach erfolgten unter dem Namen de Heinbach im Jahr 1213 in einer Urkunde des Klosters Eberbach 1 und als Hanbach im Jahr 1231 in einem Schenkungsvertrag fur den Grafen Robert von Nassau Idstein an den Deutschen Orden Hambach selbst scheint zu diesem Zeitpunkt ahnlich wie die umliegenden Orte aber unter der Lehnshoheit des Klosters Bleidenstadt gestanden zu haben Fur 1566 sind zehn Haushaltungen verzeichnet fur die Zeit um 1700 20 bis 30 Einwohner 1966 wurde Hambach Landessieger im Wettbewerb Unser Dorf soll schoner werden Hessische Gebietsreform 1970 1977 Zum 1 Juli 1972 wurde die bis dahin selbstandige Gemeinde Hambach im Zuge der Gebietsreform in Hessen auf freiwilliger Basis in die Stadt Taunusstein als Stadtteil eingegliedert 3 4 Fur Hambach wurde wie fur die ubrigen Stadtteile von Taunusstein ein Ortsbezirk mit Ortsbeirat und Ortsvorsteher gebildet 5 Verwaltungsgeschichte im Uberblick Bearbeiten Die folgende Liste zeigt die Herrschaftsgebiete und Staaten sowie deren Verwaltungseinheiten denen Hambach angehorte 1 6 7 1566 Heiliges Romisches Reich Grafschaft Nassau Amt Idstein ab 1721 Heiliges Romisches Reich Grafschaft Nassau Ottweiler Amt Idstein ab 1728 Heiliges Romisches Reich Furstentum Nassau Usingen Amt Idstein 1787 Heiliges Romisches Reich Furstentum Nassau Usingen Oberamt oder Herrschaft Idstein ab 1806 Herzogtum Nassau Amt Idstein 1812 Herzogtum Nassau Regierungsbezirk Wiesbaden Amt Idstein ab 1816 Herzogtum Nassau Anm 1 Amt Wehen ab 1849 Herzogtum Nassau Regierungsbezirk Wiesbaden Kreisamt Langen Schwalbach Anm 2 ab 1854 Herzogtum Nassau Regierungsbezirk Wiesbaden Amt Wehen ab 1867 Norddeutscher Bund Anm 3 Konigreich Preussen Provinz Hessen Nassau Regierungsbezirk Wiesbaden Untertaunuskreis Anm 4 ab 1871 Deutsches Reich Konigreich Preussen Provinz Hessen Nassau Regierungsbezirk Wiesbaden Untertaunuskreis ab 1918 Deutsches Reich Freistaat Preussen Provinz Hessen Nassau Regierungsbezirk Wiesbaden Untertaunuskreis ab 1944 Deutsches Reich Freistaat Preussen Provinz Nassau Untertaunuskreis ab 1945 Amerikanische Besatzungszone Gross Hessen Regierungsbezirk Wiesbaden Untertaunuskreis ab 1946 Amerikanische Besatzungszone Hessen Regierungsbezirk Wiesbaden Untertaunuskreis ab 1949 Bundesrepublik Deutschland Regierungsbezirk Wiesbaden Hessen Untertaunuskreis ab 1968 Bundesrepublik Deutschland Hessen Regierungsbezirk Darmstadt Untertaunuskreis ab 1972 Bundesrepublik Deutschland Hessen Regierungsbezirk Darmstadt Untertaunuskreis Stadt Taunusstein Anm 5 ab 1977 Bundesrepublik Deutschland Hessen Regierungsbezirk Darmstadt Rheingau Taunus KreisBevolkerung Bearbeiten Einwohnerentwicklung 1566 10 Haushaltungen 1 um 1700 17 Einwohner 1 Hambach Einwohnerzahlen von 1821 bis 2020Jahr Einwohner1821 921834 1111840 1081846 1151852 1201858 1261864 1281871 1101875 1081885 1231895 1221905 1271910 1311925 1291939 1001946 1591950 1721956 1281961 1421967 1571970 1621980 1990 2000 3902011 3902015 3792020 396Datenquelle Histo risches Ge mein de ver zeich nis fur Hessen Die Be vol ke rung der Ge mei nden 1834 bis 1967 Wies baden Hes sisches Statis tisches Lan des amt 1968 Weitere Quellen LAGIS 1 Stadt Taunusstein 2 Zensus 2011 8 Religionszugehorigkeit 1885 123 evangelische 100 Einwohner 1 1961 131 evangelische 92 25 10 katholische 7 04 Einwohner 1 Politik BearbeitenFur Hambach besteht ein Ortsbezirk Gebiete der ehemaligen Gemeinde Hambach mit Ortsbeirat und Ortsvorsteher nach der Hessischen Gemeindeordnung 5 Der Ortsbeirat besteht aus funf Mitgliedern Seit den Kommunalwahlen 2021 gehoren ihm funf Mitglieder der Liste Burger fur Hambach BfH an Ortsvorsteher ist Hansjurgen Lehmann BfH 9 Kultur und Sehenswurdigkeiten BearbeitenKulturdenkmaler Bearbeiten Lindenplatz Brunnen Lindenplatz 4 Backhaus Lindenplatz 5 Wohnhaus und Wirtschaftsgebaude Lindenplatz 6 Hofreite Zur Schillereiche 4 WohnhausRegelmassige Veranstaltungen Bearbeiten Backesfest der Freiwilligen Feuerwehr mit selbst gebackenem Brot aus dem Backhaus Literatur BearbeitenWaldemar Schmidt Strinz Margaretha und Strinz Trinitatis zwei Bleidenstadter Kirchspiele in Nassauische Annalen 65 Band 1954 S 229 233 Literatur uber Hambach nach Register In Hessische BibliographieAnmerkungen und Einzelnachweise BearbeitenAnmerkungen Das Herzogtum Nassau war von 1815 bis 1866 Mitglied des Deutschen Bundes Ein Staatenbund ehemaliger Territorien des Heiligen Romischen Reichs Er gilt als Vorlaufer des Deutschen Reichs Abtrennung der Justiz Justizamt Wehen bis 1854 Der Norddeutsche Bund war der erste deutsche Bundesstaat unter der Fuhrung Preussens Er war die geschichtliche Vorstufe des Deutschen Reichs Endgultige Trennung zwischen Justiz Amtsgericht Wehen und Verwaltung Am 1 Juli 1972 als Ortsbezirk zur Stadt Taunusstein Einzelnachweise a b c d e f g h Hambach Rheingau Taunus Kreis Historisches Ortslexikon fur Hessen Stand 12 Januar 2021 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS a b Einwohnerstatistik Taunusstein In Webauftritt Stadt Taunusstein Abgerufen im Januar 2021 Gemeindegebietsreform in Hessen Zusammenschlusse und Eingliederungen von Gemeinden vom 21 Juni 1972 In Der Hessische Minister des Inneren Hrsg Staatsanzeiger fur das Land Hessen 1972 Nr 28 S 1197 Punkt 851 Abs 7 Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags PDF 4 4 MB Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 378 a b Hauptsatzung PDF 90 kB 5 In Webauftritt Stadt Taunusstein abgerufen im Februar 2019 Michael Rademacher Land Hessen Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Grossherzogliche Centralstelle fur die Landesstatistik Hrsg Beitrage zur Statistik des Grossherzogtums Hessen Band 1 Grossherzoglicher Staatsverlag Darmstadt 1862 OCLC 894925483 S 43 ff eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Ausgewahlte Daten uber Bevolkerung und Haushalte am 9 Mai 2011 in den hessischen Gemeinden und Gemeindeteilen PDF 1 8 MB Nicht mehr online verfugbar In Zensus 2011 Hessisches Statistisches Landesamt archiviert vom Original am 11 Juli 2021 abgerufen im Januar 2021 Ortsbeirat Hambach In Webauftritt Stadt Taunusstein abgerufen im Mai 2021 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Hambach Sammlung von Bildern Stadtteil Hambach In Webauftritt der Stadt Taunusstein Hambach Rheingau Taunus Kreis Historisches Ortslexikon fur Hessen In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Stadtteile von Taunusstein Bleidenstadt Hahn Hambach Neuhof Niederlibbach Orlen Seitzenhahn Watzhahn Wehen Wingsbach Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hambach Taunusstein amp oldid 229385303