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Der Schuhleistenkeil ist eine in der Archaologie verbreitete Bezeichnung fur Klingen prahistorischer Dechseln Diese bestehen aus uberschliffenem Felsgestein die als Formentyp zu den charakteristischen Geraten der Linearbandkeramischen Kultur 5500 4900 v Chr gehoren Schuhleistenkeile des Mittelneolithikums Stichbandkeramik Rossener Kultur weisen oft Durchlochungen auf Im spaten Mittel und im Jungneolithikum wurde die Dominanz querschneidiger Dechsel durch Beile und Axte mit Parallelschaftung abgelost Schuhleistenkeile vorne Inhaltsverzeichnis 1 Begriff 2 Verwendung 3 Rohmaterial 4 Schaftung 5 Fundumstande 6 Parallelentwicklungen 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseBegriff BearbeitenDer Begriff wurde im 19 Jahrhundert von Archaologen nach den entfernt ahnlich erscheinenden Holz Leisten des Schuhmachers gepragt Als Terminus technicus ist das Wort Schuhleistenkeil bei Archaologen umstritten da von einigen Bearbeitern auch fur den bandkeramischen schmalhohen Typ ausschliesslich der Begriff Dechsel verwendet wird 1 Andere Bearbeiter verwenden den Begriff ganz bewusst um den schmalhohen Dechseltyp von den Flachbeilen falschlich auch Flachhacken genannt abzugrenzen 2 Der vor allem fur die Linien und Stichbandkeramik typische Schuhleistenkeil weist in der Seitenansicht einen plankonvexen Umriss auf Er besitzt eine konvex gewolbte Ober und eine flache Unterseite Im Profil ist er gewolbt rechteckig oder leicht trapezformig Der der Schneide gegenuberliegende Nacken ist meist flach wahrend die Schneide breiter als der Nacken und in der Regel konvex gebogen ist Der klassische Schuhleistenkeil hat eine asymmetrisch aufgewolbte Schneide Die ebenfalls hochgewolbten Dechsel der Hinkelstein Kultur so genannte Hinkelsteinkeile unterscheiden sich durch ihre symmetrische Schneidenwolbung Verwendung Bearbeiten nbsp Schuhleistenkeile bei der Holzverarbeitung Museum fur Ur und Fruhgeschichte Weimar Neolithische Dechseln wurden primar zur Holzverarbeitung verwendet 3 4 Die Deutung als Hacken oder Pflugschar wurde zu Beginn der 1960er Jahre durch Egon Henning widerlegt 5 6 Die Grosse der Dechselklingen schwankt zwischen miniaturisierten Exemplaren 10 cm die der Feinbearbeitung etwa fur Hohlgefasse Brunnen von Kuckhoven Schleusnig oder zur Herstellung von Holzverbindungen dienten An den Bohlen des Bandkeramischen Brunnens von Altscherbitz sind vielfach Hiebspuren von Dechseln erkennbar Exemplare von 25 bis zu 40 cm Lange erscheinen ergonomisch als Werkzeug ungeeignet Sie werden analog zu volkerkundlichen Vorbildern etwa aus Neuguinea als Prestigeobjekte interpretiert Das Gewicht die Schaftungstiefe die Lange des ungeschafteten Teils der Klinge sind ausschlaggebend fur die Verwendung in Bezug auf Einschlagskraft tiefe und winkel Besonders breite Exemplare eigneten sich fur das Fallen von Baumen Eventuell sind schmal hohe Klingen bedingt durch ihre Stabilitat und Masse fur grobe Arbeiten gebraucht worden Diese Klingen in filigraner Ausfuhrung wurden mutmasslich zum Herstellen tiefer Locher oder Nute im Holz verwendet Die ungeschaftete Klinge kann man als Meissel oder Keil zum Spalten von Holz benutzen Die Dechselklinge als Hobel ist ebenfalls denkbar Die Funktion lasst sich durch das Verandern des Verhaltnisses zwischen Klinge und Schaftung Hinzufugen eines Griffs oder Abschleifen der Schneide verandern Die Zweitverarbeitung einer Dechselklinge ist ebenso moglich Tatsachlich wurden schon leicht beschadigte Dechselklingen weggeworfen da man sie auch fur feine Arbeiten benutzte Neben der Verwendung als Holzbearbeitungswerkzeug ist auch die Funktion als Waffe belegt Beim Massaker von Talheim Baden Wurttemberg wie auch im Grabenwerk von Schletz Niederosterreich konnen eine Reihe von Schadelfrakturen eindeutig darauf zuruckgefuhrt werden dass die Opfer mittels geschafteter Schuhleistenkeile erschlagen worden sind 7 8 Rohmaterial BearbeitenRohmaterialien fur geschliffene Dechselklingen konnen sowohl Metamorphite Vulkanite als auch Sedimentite sein Bei Vulkaniten und Sedimentiten mit amorpher Gesteinsstruktur ist ein materialbedingtes Brechen seltener gegeben als bei Metamorphiten die oft naturliche kristalline Spaltflachen aufweisen Als Rohmaterial bandkeramischer Schuhleistenkeile wurden bevorzugt Amphibolite verwendet worunter metamorphe Gesteinsarten der Aktinolith Hornblende Schiefer Gruppe Kurzel AHS Gruppe zusammengefasst werden Ein weiteres haufiges Material ist Grunschiefer seltener sind dagegen Phthanit Herkunftsgebiete im Elsass und in Belgien wie auch Basalt oder der so genannte Wetzschiefer Als Herkunftsgebiet des weit verbreiteten Amphibolits in bandkeramischen Fundplatzen Deutschlands wurde lange das Fichtelgebirge oder der Bohmerwald angenommen ohne dass konkrete Abbaustollen bekannt waren 9 Weitere Vorkommen gibt es im sachsischen Erzgebirge und im Schwarzwald Erst 2001 wurden bei Jistebsko Kataster Jablonec nad Nisou im bohmischen Isergebirge Spuren des jungsteinzeitlichen Abbaus von Amphibolit Aktinolith Hornblende Schiefer entdeckt 10 11 Geochemische Untersuchungen belegen dass ein erheblicher Teil der bandkeramischen Dechselklingen aus Gestein von dieser Lokalitat gefertigt wurde 12 13 14 Die Funde vor allem Halbfabrikate aus Hienheim am Weinberg geben Aufschluss uber die Herstellung von Dechseln und Beilen Die Artefakte liessen Schleifen Picken Durchbohrungen Sagen und die am meisten angewandte Schlagtechnik als Bearbeitungsmethoden erkennen Die Langsachse der Klingen verlauft bei metamorphen Gesteinen parallel zur Gesteinsstruktur 15 Dies zeigt dass prahistorische Steinhauer gezielt Rohformen fur die Verarbeitung zu Dechseln hergestellt haben Neben Dechseln aus Gestein gab es in der Bandkeramischen Kultur auch modifizierte Metapodien deren Formgebung auf Verwendung als Dechselklingen hinweist 16 Schaftung Bearbeiten Hauptartikel Schaftung Vor und Fruhgeschichte Anhand der Polituren auf Dechselklingen konnen Ruckschlusse auf die Schaftung gewonnen werden Typisch ist die Knieholmschaftung spitzwinklige Astansatze von Eschen Buchen oder Eichen Selten wurden stumpfwinklige Schaftungen gefunden wie im bandkeramischen Brunnen Altscherbitz 17 Leicht trapezformige hohe und flache rechteckige Klingen wurden direkt nach Fertigstellung bis zur breitesten und hochsten Stelle geschaftet Diese liegt im Idealfall bei der Halfte der Lange Durch Nachscharfung verandert sich dieses Verhaltnis und die Klinge kann bis zu 50 der Lange verlieren Eine Diskussion von Dechselklingen als Beitel bzw Meissel beruht bislang eher auf theoretischen Moglichkeiten als auf Bodenfunden 18 19 Allerdings legen die Spuren an Brunnenbohlen der Bandkeramik im Bereich der Verkammung den Einsatz von Beiteln nahe 17 Bei alt und mittelneolithischen Dechseln ist auch die Verwendung von Zwischenfuttern aus Rothirschgeweih denkbar jedoch bislang nicht als Bodenfund belegt Stattdessen sind ausschliesslich die Klingen erhalten auf deren Unterseite einseitige Spuren von der Auflage auf dem Holm zu erkennen sind Flachbeile mit Zwischenfutter werden in Feuchtbodensiedlungen des Jung bis Endneolithikums haufig gefunden dort aber eher in Verbindung mit so genannten Flugelholmschaftungen und einer senkrecht stehenden Beilklinge In seltenen Fallen konnten Hinweise auf die Schaftung von Schuhleistenkeilen an den Klingen erkannt werden Stets wurde beobachtet dass die flache Ventralseite mit dem Holm verbunden war was sich entweder als Farbunterschied oder als quer laufender Absatz zur Vermeidung des Rutschens zeigt Jurgen Weiner und Alfred Pawlik argumentieren auf der Basis von Schaftungsspuren uberzeugend fur die Knieholmschaftung also Dechselholme aus spitzwinkligen Astansatzen Die Befestigung am Holm erfolgte wahrscheinlich meist mit Textilfasern Flachs oder Bastfaser hier vor allem Lindenbast 20 21 Bezuglich des Materials fur die Wicklung ist lediglich eine Ausnahme bekannt bei einem Schuhleistenkeil der 1877 als Grabbeigabe im fruhbronzezeitlichen Grabhugel von Leubingen gefunden wurde Der Ausgraber Friedrich Klopfleisch beschrieb im Grabungsbericht von 1878 dessen Wicklung als Riemen was ohne weitere Erklarung eher an Leder denken lasst 6 Wie Hennig zu recht anmerkt sind Lederriemen jedoch ungeeignet fur Beilumwicklungen da sie sich bei der in unserem Klima unvermeidlichen Feuchtigkeitsaufnahme weiten und die Schaftung lockern 6 Die sekundare Verwendung von fruhneolithischen Schuhleistenkeilen in der Fruhbronzezeit ist mehrfach belegt sie werden in diesen Fallen allerdings eher als Statussymbole und nicht mehr als Werkzeuge gedeutet 21 In den Nachfolgekulturen der Linienbandkeramik besonders in der Stichbandkeramik der Hinkelstein Grossgartacher Rossener und Lengyel Kultur gab es durchlochte Schuhleistenkeile 22 Diese durchlochten Dechsel reprasentieren ausschliesslich den schmalhohen Typ und werden als Typ Schuhleistenkeil von den mittelneolithischen Flachbeilen unterschieden 2 Ein Exemplar mit grossem Schaftloch wurde im Bereich der Kreisgrabenanlage von Goseck gefunden 23 Da die Lochdurchmesser in anderen Fallen recht klein sind ist bislang ungeklart ob diese zur Aufnahme des holzernen Schaftes gedient haben und solche Schuhleistenkeile als Axte eingesetzt wurden Sofern sie lediglich zur Fixierung der Dechsel mittels Schnuren bzw Riemen gedient haben konnen die Durchlochungen waagerecht gelegen haben so dass dann ebenfalls eine Dechselschaftung mit quer liegender Schneide vorliegt Alternativ dazu werden diese durchlochten und meist sehr schweren Schuhleistenkeile als Setzkeile interpretiert 24 Fundumstande BearbeitenSchuhleistenkeile kommen oft in benutzbarem Zustand als Grabbeigabe in bandkeramischen Korpergrabern vor hier jedoch ausschliesslich bei Mannern 25 26 In Brandgrabern werden sie oft fragmentarisch gefunden da sie mit dem Toten als Teil der personlichen Ausrustung verbrannt wurden Bei den durchlochten doppelschneidigen doppelaxtformigen Dechseln handelt es sich nicht um Querbeilklingen sondern mit grosser Wahrscheinlichkeit um Keulenkopfe Armkeulen 27 Ein mit 37 7 cm besonders grosses Exemplar stammt aus Grab 185 Brandgrab der bandkeramischen Nekropole von Aiterhofen Landkreis Straubing Bogen Schuhleistenkeile kommen auch hauptsachlich als Fragmente in Siedlungen vor jedoch ist dort der Anteil an Flachbeilen im Vergleich zu den Grabern wesentlich hoher 28 29 Dechselklingen als Halbfabrikat und in vollstandig uberschliffener Form sind in Hortfunden zahlreich belegt Vereinzelt finden sich Dechselklingen im Bereich der Trichterbecherkultur Nordeuropas Es handelt sich wohl um Importe Ein hohes durchlochtes Exemplar stammt beispielsweise aus Molbergen im Landkreis Cloppenburg Es hat eine Lange von 23 5 cm und eine Breite von 3 3 cm Parallelentwicklungen BearbeitenVergleichbare Werkzeugfunde sind u a von den polynesischen Inseln bekannt 30 31 Die aus Basalt auf einigen Inseln auch aus der Schale der Tridacna gigas gefertigten Klingen haben entweder einen trapezformigen oder plan konvexen Querschnitt und sind zum Teil sehr sorgfaltig geschliffen Die Klingen wurden in Dechseln geschaftet und noch bis in das 20 Jahrhundert etwa beim Bootsbau verwendet Literatur BearbeitenCorrie C Bakels On the adzes of the Northwestern Linearbandkeramik Analecta Praehist Leidensia 20 1987 S 53 85 Jens Luning Der Urwald wird mit Steinaxten gerodet In J Luning Hrsg Die Bandkeramiker erste Steinzeitbauern in Deutschland Rahden Westf 2005 S 44 49 Pierre Petrequin Christian Jeunesse La hache de pierre Carriere vosgiennes et echanges de lames polis pendant le Neolithique 5400 2100 av J C Editions Errance Paris 1995 ISBN 2 87772 108 6 Cornelia Catharina Bakels On the Adzes of the Northwestern Linearbandkeramik In Analecta Praehistorica Leidensia Bd 20 1987 ZDB ID 210721 1 S 53 86 englisch Jan Prostrednik Britta Ramminger Petr Sida Dechselklingen aus Jistebsko In Archaologie in Deutschland Heft 4 2011 ISSN 0176 8522 S 54 f Jurgen E Walkowitz Das Megalithsyndrom Europaische Kultplatze der Steinzeit Beitrage zur Ur und Fruhgeschichte Mitteleuropas Bd 36 Beier amp Beran Langenweissbach 2003 ISBN 3 930036 70 3 Weblinks BearbeitenProjekt Untersuchungen am neolithischen Felsgesteinabbauplatz Jistebsko Kataster Jablonec nad Nisou Tschechische Republik Zwei geschaftete Dechsel Website der Universitat Erlangen Einzelnachweise Bearbeiten J Weiner Zur Technologie bandkeramischer Dechselklingen aus Felsgestein und Knochen Ein Beitrag zur Forschungsgeschichte Archaeologia Austriaca 80 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 1997 S 115 156 a b Dieter Kaufmann Wirtschaft und Kultur der Stichbandkeramiker im westlichen Mitteldeutschland Landesmuseum fur Vorgeschichte Halle Saale 1976 Veroffentlichungen des Landesmuseums fur Vorgeschichte in Halle 30 ISSN 0072 940X S 54 58 Rengert Elburg Wulf Hein Steinbeile im Einsatz Baumefallen wie vor 7000 Jahren In Archaeo 8 2011 ISSN 1614 8142 S 20 25 Abgerufen am 28 Dezember 2012 Peter Walter Rengert Elburg Wulf Hein Werner Scharff Ergersheimer Experimente zur bandkeramischen Fall und Holzbearbeitungstechnik In Plattform 19 20 2012 ISSN 0942 685X S bei 89 94 Abgerufen am 28 Dezember 2012 Egon Hennig Thuringer Universitats und Landesbibliothek Jena Thuringisches Landesamt fur Denkmalpflege und Archaologie Weimar Hrsg Untersuchungen uber den Verwendungszweck urgeschichtlicher Schuhleistenkeile Alt Thuringen 5 1961 S 189 222 a b c Egon Hennig Zur Rekonstruktion der Bindung an neolithischen Querbeilklingen Alt Thuringen 7 Beier amp Beran Langenweissbach 1964 65 S 98 104 J Wahl H G Konig Hrsg Anthropologisch traumatologische Untersuchung der menschlichen Skelettreste aus dem bandkeramischen Massengrab bei Talheim Kreis Heilbronn In Fundberichte aus Baden Wurttemberg Band 12 Konrad Theiss Verlag Stuttgart 1987 S 65 193 Jens Luning Grundlagen sesshaften Lebens In Spuren der Jahrtausende Katalog zur Ausstellung Stuttgart 2002 ISBN 3 8062 1337 2 S 217 218 C Arps Petrography and possible origin of adzes and other artefacts from prehistoric sites near Hienheim Bavaria Germany and Elsloo Sittard and Stein Southern Limburg The Netherlands In Cornelia Catharina Bakels Four Linearbandkeramik settlements and their environment A palaeoecological study of Sittard Stein Elsloo and Hienheim Analecta Praehistorica Leidensia Bd 11 University Press Leiden 1978 ISBN 90 6021 427 7 S 202 228 englisch Vladimir Srein Blanka Sreinova Martin Stastny Petr Sida Jan Prostrednik Neoliticky tezebni areal na katastru obce Jistebsko Ein neolithisches Abbaugebiet im Kataster Jistebsko In Archeologie ve strednich Cechach Band 6 Nr 1 2002 ISSN 1214 3553 S 91 99 Blanka Sreinova Vladimir Srein Martin Stastny Petrology and Mineralogy of the Neolithic and Aeneolithic Artefact in Bohemia In Acta Montana Series AB Bd 132 2003 ISSN 0365 1398 S 111 119 englisch A M Christensen P M Holm U Schuessler J Petrasch Indications of a major Neolithic trade route An archaeometric geochemical and Sr Pb isotope study on amphibolitic raw material from present day Europe In Applied Geochemistry Band 21 Nr 10 2006 S 1635 1655 doi 10 1016 j apgeochem 2006 07 009 englisch Britta Ramminger Wirtschaftsarchaologische Untersuchungen zu alt und mittelneolithischen Felsgesteingeraten in Mittel und Nordhessen Archaologie und Rohmaterialversorgung Band 102 Leidorf Rahden Westf 2007 ISBN 978 3 89646 374 6 Zugleich Frankfurt Main Universitat Dissertation 2005 Nicole Kegler Graiewski Beile Axte Mahlsteine Zur Rohmaterialversorgung im Jung und Spatneolithikum Nordhessens Koln 2007 uni koeln de Koln Universitat Dissertation 2007 Cornelia Catharina Bakels On the Adzes of the Northwestern Linearbandkeramik In Analecta Praehistorica Leidensia Band 20 1987 S 55 englisch Jurgen Weiner Zur Technologie bandkeramischer Dechselklingen aus Felsgestein und Knochen Ein Beitrag zur Forschungsgeschichte In Archaeologia Austriaca Band 80 1996 ISSN 1816 2959 S 115 156 a b Rengert Elburg Eine Dechselklinge mit Schaftungsresten aus dem bandkeramischen Brunnen von Altscherbitz In Arbeits und Forschungsberichte zur sachsischen Bodendenkmalpflege Bd 50 2008 ISSN 0402 7817 S 9 15 Abgerufen am 27 Marz 2012 M Dohrn Uberlegungen zur Verwendung bandkeramischer Dechsel aufgrund der Gebrauchsspuren In Fundberichte aus Hessen Bd 19 20 1979 1980 ISSN 0071 9889 S 69 78 J Gechter Jones D Tomalak Cleverer als man dachte die Dechselklinge ein Universalgerat In Archaologie im Rheinland Bd 15 2001 ISSN 0935 9141 S 176 178 Jurgen Weiner Noch ein Experiment Zur Schaftung altneolithischer Dechselklingen In Staatl Mus Naturkde u Vorgesch Hrsg Experimentelle Archaologie in Deutschland Arch Mitt Nordwestdeutschland Beih 4 Oldenburg 1990 S 263 278 a b Jurgen Weiner und Alfred Pawlik Neues zu einer alten Frage Beobachtungen und Uberlegungen zur Befestigung altneolithischer Dechselklingen und zur Rekonstruktion bandkeramischer Querbeilholme In M Fansa Bearb Experimentelle Archaologie Bilanz 1994 Arch Mitt Nordwestdeutschland Beih 8 Oldenburg 1995 S 111 144 A Grisse Neue Methode der Metrischen und Typologischen Klassifikation von Steinernen Axten und Pickeln des Neolithikums Acta Archaeologica Academiae Scientiarum Hung 60 2 Verlag Akademiai Kiado 2009 S 357 373 F Bertemes P Biehl A Nothe O Schroder Die neolithische Kreisgrabenanlage von Goseck Ldkr Weissenfels Arch Sachsen Anhalt 2 2004 S 143 144 Abb 15 Clemens Eibner Zur Nomenklatur und ergologischen Interpretation des neolithischen Setzkeiles Archaeologia Austriaca 50 1971 S 1 20 Jens Luning Hrsg Die Bandkeramiker Erste Steinzeitbauern in Deutschland Bilder einer Ausstellung beim Hessentag in Heppenheim Bergstrasse im Juni 2004 Rahden Westfalen 2005 ISBN 3 89646 027 7 S 48 Norbert Nieszery Linearbandkeramische Graberfelder in Bayern Espelkamp 1995 Jurgen Weiner Profane Gerate oder Prunkstucke Uberlegungen zur Zweckbestimmung ubergrosser Dechselklingen In J Eckert U Eisenhauer und A Zimmermann Hrsg Archaologische Perspektiven Analysen und Interpretationen im Wandel Festschr fur Jens Luning zum 65 Geburtstag Internationale Archaologie Studia Honoraria 20 Rahden Westf 2003 S 423 440 J P Farruggia Die Dechsel In R Kuper Hrsg Langweiler 9 Pfeilspitzen Beitrage zur neolithischen Besiedlung der Aldenhovener Platte II Rheinische Ausgrabungen 18 Bonn 1977 S 266 278 C Mischka Das Steininventar der bandkeramischen Siedlung Erkelenz Kuckhoven Morphologie und Funktion der Steingerate In B Wilksen Hrsg Der bandkeramische Siedlungsplatz von Erkelenz Kuckhoven Kreis Heinsberg Rheinische Ausgrabungen Band 54 Mainz 2005 S 441 536 Erhard Schlesier Eine ethnographische Sammlung aus Sudost Neuguinea Arbeiten aus dem Institut fur Volkerkunde der Georg August Universitat Gottingen Band 20 Edition Herodot Gottingen 1986 ISBN 3 88694 160 4 Elsdon Best The Stone Implements of the Maori Dominion Museum Bulletin No 4 ISSN 0110 9979 J Mackay Wellington NZ 1912 Nachdruck Shearer Wellington NZ 1974 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Schuhleistenkeil amp oldid 238130819