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Die Schnepfenburg auch Alte Burg oder Schneppenburg genannt ist eine abgegangene mittelalterliche Motte Turmhugelburg am nordlichen Rand von Friedrichsdorf im Hochtaunuskreis in Hessen SchnepfenburgUberblick uber die SchnepfenburgUberblick uber die SchnepfenburgAlternativname n Alte Burg SchneppenburgStaat DeutschlandOrt FriedrichsdorfEntstehungszeit Mittelalter spatestens 12 Jh Burgentyp Niederungsburg MotteErhaltungszustand BurgstallStandische Stellung AdelBauweise MotteGeographische Lage 50 16 N 8 38 O 50 263105672 8 6392235756 Koordinaten 50 15 47 2 N 8 38 21 2 OSchnepfenburg Hessen p3 Inhaltsverzeichnis 1 Beschreibung und Geschichte 2 Folgenutzung 3 Denkmalschutz 4 Literatur 5 EinzelbelegeBeschreibung und Geschichte Bearbeiten nbsp Flurkarte der Seulberger Mark von 1715 mit K ist Die Schneppenburg da die rudera nebst dem graben umbundumb noch diese Stunde zusehen sind gekennzeichnetDie Namensgebung geht auf die Quelle Schnepfenborn zuruck welche fur die Wahl der Anlage bedeutsam war Der Erdwall ist rund mit 58 Metern Durchmesser Die Walle an sich sind 10 Meter breit und 2 Meter hoch Der Graben ist ebenso 10 Meter breit und 2 Meter tief Der Burgstall liegt im Ausgang einer Mulde deren Gewasser einst den Schanzengraben fullte Zur Burg gehorte eine talseitig gelegene Wirtschaftsanlage die nicht mehr erhalten ist Die Schnepfenburg wurde nach ihrer Eroberung im Dreissigjahrigen Krieg vollkommen zerstort 1 Folgenutzung BearbeitenDer Bereich blieb unbesiedelt erst 1804 wurde westlich der Schnepfenburg der Ort Dillingen Schnepfenberg von Landgraf Friedrich V von Hessen Homburg gegrundet von Friedrichsdorf durch die sudlich unterhalb gelegene Alte Grenzstrasse abgegrenzt mit der ein Teil des Nordgrabens uberbaut ist 1873 bis 1937 hatte die Landgrafensaule ihren Platz an der Schnepfenburg Bis auf das freie Feld auf der Nordwestseite entstanden seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs rundum Wohnhauser Die Schnepfenburg selbst befindet sich in einem Waldchen Heute steht am talseitigen Rand des Walls wo der Schnepfenbach abfliesst ein Aussichtspavillon Der zur Innenstadt und zur Hugenottenstrasse gewandte Blick ist jedoch vollstandig zugewachsen und verbaut nbsp Blick von Sudwesten mit Pavillon nbsp Blick von Sudwesten nbsp Blick von NordwestenSiehe auch Liste deutscher TurmhugelburgenDenkmalschutz BearbeitenDer Bereich der Wallanlage ist ein Bodendenkmal nach dem Hessischen Denkmalschutzgesetz Nachforschungen und gezieltes Sammeln von Funden sind genehmigungspflichtig Zufallsfunde an die Denkmalbehorden zu melden Literatur BearbeitenKarl August von Cohausen Die Wallburgen Landwehren und alten Schanzen des Regierungsbezirks Wiesbaden In Annalen des Vereins fur Nassauische Altertumskunde und Geschichtsforschung Bd 15 1879 ZDB ID 504639 7 S 343 377 Nr 54 Einzelbelege Bearbeiten Dillingen ehemaliger Ortsteil von FriedrichsdorfBurgen und Schlosser in Hessen im Hochtaunuskreis Ringwall Altkonig Burg Altweilnau Bassenheimer Palais Burg Binzelberg Ringwall Bleibeskopf Burg Bommersheim Brendelburg Drusenkuppel Wehrheim Eichelbacher Hof Burg Eichelberg Weilrod Burg Emmershausen Burgruine Falkenstein Schloss Friedrichshof Ringwall Gickelsburg Burgruine Hattstein Ringwall Holzburg Gotisches Haus Bad Homburg Schloss Homburg Ringwall Hunerberg Burg Konigstein Schloss Kransberg Burg Kronberg Schloss Neuweilnau Burg Nurings Burg Reifenberg Ringwall Rentmauer Schnepfenburg Junkernhof Usingen Prinzenpalais Usingen Usinger Schloss Wingertsbergschlosschen Bad Homburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Schnepfenburg Friedrichsdorf amp oldid 235540970