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Schloss Muskau ist eine bedeutende Schlossanlage im Norden des sachsischen Landkreises Gorlitz Weltweit bekannt ist das Schlossensemble durch seine Lage im Furst Puckler Park in Bad Muskau Die Parkanlage gehort seit dem 2 Juli 2004 zum UNESCO Weltkulturerbe Schloss Muskau das Neue SchlossDie Rampe vor dem Neuen Schloss wird seit 2010 wieder von zwei Lowen flankiert Zugang zum InnenhofDas Neue Schloss Muskau von Nordwesten aus der Luft gesehen Inhaltsverzeichnis 1 Beschreibung 1 1 Schloss Mittelpunkt einer standesherrschaftlichen Hofanlage 1 2 Neues Schloss 1 3 Altes Schloss 1 4 Kavaliershaus 1 5 Marstall mit Schlossvorwerk 1 6 Orangerie und Gewachshauser 2 Besitzgeschichte 3 Baugeschichte 3 1 Wasserburg in der Neisseniederung 3 2 Von der Burg zur reprasentativen Schlossanlage 3 3 Schlossbauten seit 1945 3 3 1 Erste Etappe 1945 1989 3 3 2 Zweite Etappe ab 1990 4 Siehe auch 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseBeschreibung BearbeitenSchloss Mittelpunkt einer standesherrschaftlichen Hofanlage Bearbeiten Bei den Muskauer Schlossanlagen handelt es sich um einen Komplex mehrerer Gebaude Diese sind uber ein grosses Areal im Landschaftspark verteilt Der Gebaudekomplex besteht aus dem Neuen Schloss dem Alten Schloss oder Rentamt bzw Amtshaus dem Gartenpalais oder Kavaliershaus dem Marstall mit Schlossvorwerk und der Orangerie mit gartnerischen Betriebseinrichtungen p 1 Die Bauten sind uber Jahrhunderte wahrenden Baugeschehens als zweckdienliche Anlagen des jeweiligen Muskauer Standesherren entstanden bzw verandert worden Sie dienten in fruhester Zeit Sicherungs und Schutzaufgaben was heute nicht mehr ohne weiteres erkennbar ist Spater wurden die Gebaude als Verwaltungssitz sowie vornehmlich als Wohn und Reprasentationsbauten der Herrschaft genutzt Beim Bau und den spateren Umbauten wurden der Charakter und die Gebaudefunktion den jeweiligen Aufgaben und kulturellen Anspruchen angepasst Mit der Zeit entstand eine dem Charakter nach standesherrschaftliche Hofanlage a 1 Der heutige Zustand zeigt die Gebaude den Vorstellungen des Fursten Puckler entsprechend durch einen Pleasureground in die Parkgestaltung einbezogen Seine landschaftsgartnerischen Uberlegungen gingen davon aus dass das Neue Schloss das Zentrum aller Schlossbauwerke und gleichzeitig gemeinsam mit der Stadt den Mittelpunkt des Landschaftsparks bilden sollte s 1 1 Neues Schloss Bearbeiten nbsp Das Neue Schloss Muskau Mitte des 19 JahrhundertsBeim Neuen Schloss handelt es sich um eine Dreiflugelanlage im Neorenaissancestil 2 Der Schlosshof offnet sich nach Osten zum Park hin Die Verbindung zum Park wird durch eine von Schinkel entworfene gewaltige Schlossrampe gebildet wodurch eine schlussige Verbindung von Parklandschaft und Bauwerk entsteht Der Mittel oder Westflugel ist ein viergeschossiger Bau An seinen Scheitelpunkten zum Sud und Nordflugel befindet sich je ein Rundturm von unterschiedlicher Hohe Die Seitenflugel sind dreigeschossig ausgefuhrt nbsp Sudflugel des Neuen SchlossesDas Schloss zeichnet sich dem Baustil entsprechend durch eine Vielzahl von Schmuckelementen aus wie Ziergiebel und gitter Balkone Figuren Laternen Schmuckfriesen und filigrane Turmhauben Den Sudgiebel des Mittelflugels zieren die zwei Sandsteinfiguren der Architekten Maximilian Franz Strasser und Hermann Wentzel die von 1863 bis 1866 im Auftrag des Prinzen der Niederlande den Umbau im Neorenaissancestil planten und durchfuhrten a 2 Der Bau weist mehrere Besonderheiten auf die baugeschichtlichen Ursprungs sind Zu nennen sind die an beiden Seitenflugeln nach Osten zeigenden Turmstumpfe Es sind die vom Bauherren ubernommenen noch vorhandenen Bastionen aus der fruhen Neuzeit Der Nordflugel fugt sich nicht rechtwinklig in das Gesamtbauwerk ein und die beiden Seitenflugel sind ungleich breit Die Ursachen dafur liegen in der Nutzung der Fundamente der Bauten der mittelalterlichen Wasserburg und der ersten Schlossanlage von 1520 30 Die Stockwerksgliederung von Hof und Aussenseite sind nicht identisch Curt Reinicke II von Callenberg liess nach 1672 mit einer zweiten Zugbrucke nach Osten eine unmittelbare Verbindung zum Barockgarten herstellen deshalb war die Aufschuttung des Innenhofs bis zum 1 Stock notwendig Heute ist im Mittelflugel des Neuen Schlosses die Besucherinformation der Furst Puckler Stiftung untergebracht Der Sudflugel beherbergt die standige Ausstellung zum Leben und Wirken des Parkschopfers und der Nordflugel die Grune Schule eine Aus und Weiterbildungsstatte fur Parkpflegernachwuchs Der Sudwestturm ist als Aussichtsturm besteigbar und bietet aus 35 m Hohe einen guten Blick auf die Parkanlage 3 Altes Schloss Bearbeiten nbsp Blick uber den Luciesee zum Alten Schloss nbsp Fassade des Alten SchlossesEs handelt sich um eine barocke Anlage die im Grundriss und in der Fassade streng symmetrisch angelegt ist Die dominierende Rechteckgestaltung wird in der Hauptfront durch zwei aussenliegende Stummelflugel unterbrochen Das Gebaude tragt ein mit Erkern besetztes steil ansteigendes Walmdach Bei diesem Gebaude handelt es sich jedoch in keiner Weise um ein einstiges Schloss s 2 Es ist das von Curt Reinicke II von Callenberg zum Verwaltungssitz umgebaute der Stadt zugerichtete Torhaus der alten Burganlage a 3 Die Eingangshalle mit den beiden seitwartigen Treppenaufgangen lasst die einstige Funktion noch erahnen Die Bezeichnung Altes Schloss geht auf Herrmann von Puckler zuruck p 2 der fur seine Parkschopfung ahnlich den britischen Landschaftsparks ein alteres Bauwerk als Statussymbol brauchte Die Hauptfront ist der Stadt zugewandt Das prachtige barocke Eingangsportal unterstreicht den schlossartigen Charakter Das angedeutete Giebelfeld des Portals ziert das Doppelwappen der Adelsfamilien Callenberg und Dohna Das schmiedeeiserne Ziergitter im Toroberlicht tragt die Initialen von Traugott von Arnim In Nischen uber dem Eingang stehen die Symbolfiguren Wilder Mann Wappentrager der Stadt Muskau Flora und Hygeia Diese wurden 1974 nach erfolgtem Wiederaufbau des Gebaudes eingebracht Schopfer ist der Dresdner Bildhauer Werner Hempel Ursprunglich standen in den Nischen die Steinplastiken der ehemaligen Besitzer der Standesherrschaft Fabian von Schoenaich Standesherr von 1558 bis 1589 Carl Christoph von Dohna 1606 1625 und Curt Reinicke II von Callenberg 1672 1709 die 1863 vom Prinzen der Niederlande aufgestellt wurden a 2 Diese Plastiken wurden im Zweiten Weltkrieg stark beschadigt Teile davon stehen heute im Treppenaufgang des Neuen Schlosses Auf der Ruckfront des Baues ist ein prachtiger Mittelrisalit ausgepragt Dessen Putzstruktur wie schon beim Eingangsportal durch Quaderungen und Nutungen geschmuckt sind Der Risalit nimmt das ruckwartige Portal und zwei Rundbogenfenster im ersten Stock auf Das Portalgesims tragt einen angedeuteten Fensterbalkon Heute sind in diesem Gebaude die Tourismusinformation der Stadt das Stadtmuseum und das Standesamt untergebracht Das ausgebaute Dachgeschoss beherbergt einen kleinen Konzertsaal Kavaliershaus Bearbeiten nbsp Kavaliershaus bis 2009 Moorbad mit GaststatteDas ausserlich schlichte Bauwerk wendet sich mit der Hauptfront dem Neuen Schloss zu Es ist ein zweigeschossiger Bau mit Mansarddach Dieses ist durch Dacherker untergliedert Den Rechteckbau ziert ein Mittelrisalit dessen breiter Dreiecksgiebel in das Dach hineinreicht Die zum Eingang fuhrende Freitreppe das Korbbogenportal und die seitlichen uberdimensionalen Rundbogenfenster im Mittelrisalit unterstreichen den herrschaftlichen Eindruck Das Gebaude hat in seiner Geschichte recht vielseitige Funktionen erfahren Nach seiner Erbauung durch Curt Reinicke II von Callenberg diente es als Gartenpalais s 3 Spater wurde es als Theater s 4 und unter Prinz Friedrich der Niederlande als Gastehaus genutzt Unter Graf Hermann von Arnim Muskau erhielt das Gebaude sein heutiges schlichtes Aussehen Er baute 1934 das vormalige Kavaliershaus zum Witwensitz seiner Mutter Sophie von Arnim um s 5 Das Kavaliershaus ist eines der wenigen Gebaude im Park das keine Kriegsschaden erlitt Von 1946 bis 1949 war hier das Krankenhaus eingerichtet m 1 Am 12 Mai 1950 wurde das Gebaude einer weiteren Bestimmung ubergeben Es beherbergte seit diesem Zeitpunkt das Kurmittelhaus des Moorbades der Stadt Bad Muskau m 2 Marstall mit Schlossvorwerk Bearbeiten nbsp Marstall von Suden aus gesehenBei diesem Gebaudekomplex handelt es sich um die Anlagen der herrschaftlichen Reitstallungen und Stellplatze fur die Kutschen sowie um einen Wohnbereich fur die Beamten der Herrschaftsverwaltung Ein weiterer Teil wurde als Remise zur Abstellung von Gartengeraten benutzt Baulich stellt die Anlage einen offenen Vierseitenhof dar Der Gebaudekomplex ist einstockig gehalten Bei den Gebauden treffen zwei Baustile aufeinander Das nordwarts stehende Wohngebaude ist im Stil der normannischen Gotik errichtet Die ubrigen Gebaude sind im Stil der Neorenaissance ausgefuhrt Die Gebaude zeichnen sich durch Ziergiebel und Gesimse entsprechend dem Baustil aus Der Marstall befindet sich in der Sudfront Er tragt ein Mansarddach Ihn zeichnen vier Eingangsportale aus davon auf der Westseite ein bedachtes vorgesetztes Portal und auf der Nordseite drei Portale mit dachuberscheitenden Ziergiebel Bei dem westwarts und ostwarts gerichteten Gebaude handelt es sich in der Dachgestaltung um Kruppelwalmdacher die mit Dacherker untergliedert sind Das nach Osten zeigende Wohngebaude enthalt eine Gebaudedurchfahrt in Richtung der Schlossgartnerei Etwas abseits im Park befindet sich die ehemalige Reithalle von 1922 1923 m 3 Die Gebaude werden derzeit als Wohnungen Vereinsraume Cafe und Verkaufsraume fur Gewerbetreibende genutzt Der Marstall diente zuletzt als Ausstellungshalle Es ist vorgesehen ihm die Funktion eines Konzertsaals zuzuweisen um die Orangerie ihrer eigentlichen Bestimmung zufuhren zu konnen s 6 Orangerie und Gewachshauser Bearbeiten nbsp OrangerieDie Muskauer Orangerie hat eine bewegte Geschichte Sie wurde wegen der ungunstigen parkgestalterischen Standorte von Puckler zweimal abgerissen und an neuem Ort wieder aufgebaut s 6 Neben ihrem Hauptzweck der Uberwinterungsunterbringung der grossen Kubelpflanzen von der Schlossrampe diente die Orangerie nach 1945 auch als Jugendherberge m 4 und Geratehaus Der derzeitige Zustand entspricht weitestgehend dem Entwurf Ludwig Persius von 1844 s 6 Die Orangerie ist ein rechteckiger Flachbau mit ungewohnlicher Architektur Es werden gotische mit maurischen Stilelementen vermischt s 7 Die nach Suden ausgerichtete Hauptfront wird durch schlanke Turmandeutungen in drei mit je drei Fenstern ausgestattete Mauerflachen unterteilt Die Mauerkrone zieren Zinnen An der Westseite befindet sich der uber eine Holzrampe zugangliche Saaleingang Die nordliche Ruckfront des Gebaudes ist zweistockig ausgefuhrt Die Raumlichkeiten sind uber drei Eingangsbereiche erreichbar Sie dienten vormals zu Heizzwecken und als Wirtschaftsraume Der Saal der Orangerie wird derzeit noch als Konzert und Tagungssaal genutzt Die 2005 geschaffenen Buroraume dienen der Stiftung Furst Puckler Park Bad Muskau als Verwaltungssitz s 8 Sudlich der Orangerie in spitzem Winkel vorgelagert befindet sich ein Gewachshauskomplex Dieser wurde im Jahr 1833 durch Puckler als Ananashauser geplant und als solche bis 1920 genutzt b 1 Der Gewachshauskomplex wurde seit 1956 als gartnerische Schauanlage als sogenanntes Tropenhaus betrieben Derzeit ist die Anlage wegen bautechnischer Mangel fur den Besucherverkehr gesperrt Besitzgeschichte BearbeitenVon den fruhesten Besitzern ist nur wenig gesichertes Urkundenmaterial vorhanden Um 1253 ist Markgraf Heinrich der Erlauchte von Meissen als Besitzer des Zolls in Muskau erwahnt 4 Inwieweit die Meissner als Besitzer der Mark Lausitz die Burg Muskau selbst in Besitz oder sie weiter verlehnt hatten kann nicht eindeutig beantwortet werden Ob die in Urkunden von Herzog Boleslaw von Schlesien genannten Bruder Berold und Thidricus de Muschov auch Burgherren in Muskau waren ist ebenfalls nicht gesichert 5 Da jedoch in den Zeugenreihen der Urkunden von 1249 sowie von 1251 auch Witego von Kamenz und Gerhard de Lapide von Stein auftauchen ist eine Beziehung zur Lausitz eher anzunehmen als auszuschliessen Nachdem zwischen 1253 und 1268 die brandenburgischen Askanier in den Besitz der Gebiete der spateren Oberlausitz gelangten konnen sich die Besitzverhaltnisse auf der Burg Muskau durchaus geandert haben Eine Verlehnung an treue Parteiganger der Brandenburger ist anzunehmen Der in mehreren schlesischen Urkunden benannte Tizscho de Muschowe 6 kame als solcher in Betracht Der in jener Zeit selten vorkommende und ungewohnliche Vorname Tyzscho lasst die Vermutung zu dass es sich bei ihm um einen Angehorigen der Familie von Pannewitz handelte 7 Erster eindeutig belegter Eigentumer war Bodo von Ileburg k 1 Er hatte die Burg von etwa 1316 bis 1361 im Besitz Fur das Jahr 1361 ist belegt dass Bodo von Ileburg die Veste Muskau als Brautgabe an Heinrich von Kittlitz ubergab 8 1365 war Heinrich von Kittlitz jedoch nicht mehr im Besitz der Neisseburg Heinrich von Penzig gelangte 1366 in den Besitz der Burganlage und deren Zubehorungen Die Familie blieb bis 1444 im Besitz der Burg und Herrschaft Muskau k 2 Der umfangreiche Besitzerwerb der Penzigs in der Muskauer Heide machte wahrscheinlich den weiteren Ausbau der Burg in dieser Zeit notwendig Mit Wenzel von Bieberstein gelangte 1447 die Herrschaft Muskau mit ihrer Wasserburg in den Besitz dieses bedeutenden bohmischen Adelsgeschlechts k 3 Als 1551 Christoph von Bieberstein kinderlos starb fiel Muskau als erledigtes Lehen an den Konig von Bohmen zuruck Von 1558 bis 1589 war die Familie von Schoenaich im Besitz von Muskau k 4 Im Jahr 1597 verkaufte Kaiser Rudolf II die Herrschaft an Wilhelm zu Dohna k 5 Mit dem Verkauf wurde Muskau in einen Allodialbesitz verwandelt nbsp Wappen der Familie Callenberg in deren Besitz sich das Schloss am langsten befandDurch die Heirat der Erbtochter Katharina von Dohna gelangte 1644 Schloss Muskau in den Besitz der Familie Callenberg Schloss und Herrschaft blieben bis 1798 in Callenbergischem Besitz uber vier Generationen 9 Von 1798 bis 1845 war die Adelsfamilie von Puckler Besitzer der Standesherrschaft und der Schlossanlagen a 4 Mit Prinz Friedrich der Niederlande gelangte Schloss Muskau 1846 in den Besitz eines dynastischen Hauses a 5 1883 verkaufte seine Tochter Marie Furstin zu Wied Prinzessin der Niederlande die Standesherrschaft an Graf Traugott Hermann von Arnim a 6 Die Arnims blieben bis zur Enteignung 1945 im Besitz von Schloss Muskau Mit diesem Zeitpunkt wurden die Schlossanlagen Eigentum der Stadt Muskau m 5 Am 1 Januar 1992 gingen Park und Schloss in den Besitz des Freistaates Sachsen uber m 6 Baugeschichte BearbeitenWasserburg in der Neisseniederung Bearbeiten Bei Muskau an der Neisse schnitten sich schon in fruher Zeit zwei bedeutende Handelsstrassen Die altesten Muskauer Befestigungen dienten der Sicherung dieser Strassen und der vorhandenen Zollstelle am Flussubergang Der 1245 erstmals erwahnte befestigte Ort war nach heutigen Erkenntnissen eine Wasserburg mit dominanter Turmanlage s 9 b 2 Bei den Sanierungsarbeiten am Neuen Schloss ab 1996 wurden Details kundig die Schlussfolgerungen zu Aussehen und Funktion der altesten Anlage gestatten s 10 Es ist davon auszugehen dass das im Kellergeschoss des Sudflugels vorhandene Mauerwerk die Keimzelle der mittelalterlichen Wasserburg ist Dabei handelt es sich um das Fundament eines Burgturms mit einer Innenraumabmessung von ca 5 80 6 80 m An diesen in westlicher Richtung angelehnt war ein ca 16 50 m langer Palas Ostlich vom Turm befand sich ein Bruckenhaus uber welches die Burg nach Suden zur Neissefurt verlassen werden konnte Als Baumaterialien wurden Feld und Raseneisensteine verwendet Der Verbundausbau erfolgte mit Lehmziegeln Die Mauerstarken von 1 80 bis 2 80 m lassen bei dem Turm auf ein mindestens dreigeschossiges Massivbauwerk mit aufgesetzten Fachwerk oder Holzbau schliessen Der Palas war mindestens zweigeschossig aufgebaut Eine sichere Datierung der Erbauung ist ohne weitere archaologische Untersuchungen derzeit nicht moglich Es ist aber anzunehmen dass der Bau des Turms bis ins 13 Jahrhundert zuruckreicht s 1 In der Lehnsurkunde Kaiser Karls IV fur Heinrich von Kittlitz aus dem Jahre 1361 wird die Burg mit dem Pradikat Veste versehen 8 was ihre damalige Bedeutung als Burg unterstrich Die Muskauer Anlage gehorte damit zu den wenigen Oberlausitzer Festungsbauwerken die eine der landesherrlichen Bezeichnungen Veste Hus oder Schloss fuhren durfte In der weiteren Entwicklung entstand die Burg als zweiteilige Anlage mit Vor und Hauptburg gesichert durch ein Grabensystem Die Vorburg war der Hauptburg sudlich vorgelagert Zur Hauptburg gehorten im ausgehenden 14 Jahrhundert die Bauten wie oben beschrieben Hinzu kamen in nordliche Richtung Wirtschafts und Gebaude die den Burgmannen als Wohnung dienten Die Grundmauern dieser Gebaude werden spater als Grundung fur den Nordflugel des Schlosses genutzt Bis zur Mitte des 15 Jahrhunderts war eine weit ausgedehnte Wehranlage entstanden Die Bauherren nutzten geschickt die naturlichen und geografischen Gegebenheiten Von Suden Osten und Norden schutzte die Burg die sumpfige Neisseniederung So war an den nordlich gelegenen Wirtschaftsgebauden nur eine turmartige Bastion zum Schutz nach Nordosten notwendig Den Schutz in Richtung der westlichen Terrassenflachen ubernahm eine bewehrte Ringmauer mit einem Wehrturm in sudwestlicher Richtung und ein befestigtes Bruckenhaus im Bereich der Vorburg Bei dem stadtwarts gerichteten Torhaus handelt es sich um das heutige Alte Schloss Einen Nordturm gab es zu dieser Zeit noch nicht s 9 Wenzel von Bieberstein verlieh im Jahre 1452 Muskau Stadtrechte Das fuhrt zum Ausbau der stadtischen Wehranlagen In diese Zeit fallt auch der Bau eines nordlichen Wehrturms in der nach Westen gerichteten Ringmauer der noch bestehenden Burg Von der Burg zur reprasentativen Schlossanlage Bearbeiten Ulrich V von Bieberstein liess 1520 bis 1530 erste schlossahnliche Umbauten vornehmen Welchen Umfang diese haben ist quellenmassig nicht nachvollziehbar b 3 Es ist jedoch davon auszugehen dass es sich um Gebaudebaumassnahmen im Bereich der westwarts gerichteten Ringmauer handelte Der Beginn der Errichtung einer umfassenden Schlossanlage geht auf Fabian von Schoenaich Besitzer von 1558 bis 1573 und von 1587 bis 1589 zuruck Durch einen Brand 1586 wurden grosse Teile der Burganlage zerstort Es war eine weitlaufige Erneuerung notwendig Die Veranderungen im Militarwesen und in den gesellschaftlichen Verhaltnissen der beginnenden Neuzeit erforderten keine wehrhaften Burganlagen mehr Die Zeit des aufsteigenden Absolutismus forderte reprasentative Schlossanlagen So anderte sich der Charakter des Bauwerkes mit dem Wiederaufbau Eine erste Beschreibung der Anlage bietet das Urbar Kaiser Rudolfs II von 1590 93 10 a 7 Der Schatzwert von 5 000 Talern zeigt dass es sich um einen betrachtlichen Bau gehandelt hat Die bei der Rekonstruktion in den Jahren 2003 2004 freigelegten Sgraffitoreste belegen dass die Schlossbaumassnahmen den West und Sudflugel betrafen Den Nordflugel gab es zu dieser Zeit als Schlossbestandteil noch nicht Hier stand nach wie vor das aus dem Mittelalter herruhrende separate Gebaude Der Westflugel war schon zu dieser Zeit viergeschossig und der Sudflugel dreigeschossig ausgefuhrt s 3 Die Bauten der sudlich vorgelagerten Vorburg ubernahmen schrittweise die Funktion eines Schlossvorwerkes In die Besitzzeit der Familie von Dohna fiel die Herstellung der Verbindung des Westflugels mit dem separaten nordlichen Gebaude durch Schliessen der Baulucke zum Nordturm Eine bildliche oder detaillierte schriftliche Aussage uber das Aussehen dieser ersten Dreiflugelanlage ist nicht uberliefert Nach den Zerstorungen von 1643 im Dreissigjahrigen Krieg wurde das Schloss in der Zeit von 1646 bis 1653 durch Curt Reinicke I von Callenberg als barocke Dreiflugelanlage wiedererrichtet Wegen der Nutzung der alten Fundamente kam es zu den schon erwahnten Bauanomalien Callenberg war als Landvogt der Oberlausitz zeitgleich verantwortlich fur die Wiederherstellung der Ortenburg in Bautzen Es ist zu vermuten dass die dort arbeitenden italienischen Stuckateure Julio Vineti und Johann Comotan auch in Muskau tatig wurden s 3 Ihnen ware der kurzlich nach Fotos rekonstruierte Rittersaal zuzuschreiben In die Zeit der Callenbergs fallen weitere bedeutende Bau und Umbaumassnahmen So wurden ein Gartenpalais errichtet das alte ausgediente wehrhafte Torhaus zur Stadt zu als Amtshaus ausgebaut die schon erwahnte Innenhofaufschuttung vorgenommen ein barockes Haupttreppenhaus im Westflugel eingesetzt grossere Zugbrucken montiert und der Wassergraben grossflachiger gestaltet s 11 Den Zustand zeigt eine Lithographie von 1742 a 8 nbsp Tafel XV aus Pucklers Werk Andeutungen uber Landschaftsgartnerei Lith von O Hermann aus dem Jahr 1834Puckler plante eine aufwendige Modernisierung durch Karl Friedrich Schinkel die in den Darstellungen des Schlosses in Pucklers Gartenbuch von 1834 als ausgefuhrt erscheint zu der es aber in Wirklichkeit aus Kostengrunden nicht kam Die Tafeln XV XIX und XX aus seinen Andeutungen uber Landschaftsgartnerei zeigen den von ihm akzeptierten Entwurf Weite Brucken sollten das Neue und das Alte Schloss sowie das Theater Kavaliershaus verbinden Der Gesamtbau hatte eine Ausdehnung von uber 300 m erreicht p 3 Nur die grosse Schlossrampe wurde 1825 ausgefuhrt Pucklers Verdienst an den baulichen Veranderungen der Schlossanlagen liegen im Abriss der alten Festungsbauwerke Er bereitete damit das Ende des alten festungsbewehrten Schlosses vor und schuf so die Voraussetzungen fur den heutigen Reprasentationsbau Ein Vergleich der Lageplane A und B aus seinen Andeutungen uber Landschaftsgartnerei zeigt dies p 4 Die Baumassnahmen unter Furst Puckler waren Zweimaliger Abbruch der Orangerie 1812 auf der Tranenwiese und 1824 auf der Schlosswiese Beseitigung der alten Festungsmauern Wehranlagen und Zugbrucken ab 1817 b 4 Verfullung der das Schloss umgebenden Wassergraben ab 1824 Abriss des Marstalls und der Wirtschaftsanlagen der Vorburg 1824 b 5 Bau der Schlossrampe 1825 bis 1827 b 5 Errichtung von Gewachshausbauten ab 1833 b 1 Beginn des Neubaus der Orangerie nach einem Entwurf von Ludwig Persius 1844 b 6 Den grossten Anteil an den baulichen Veranderungen die zum derzeitigen Aussehen des Neuen Schlosses fuhrten hatte Prinz Friedrich der Niederlande Er liess von 1863 bis 1866 nach den Planen der Architekten Maximilian Franz Strasser und Hermann Wentzel den Umbau im Stil der Neorenaissance durchfuhren s 12 Auch das Alte Schloss und das Kavaliershaus wurden diesem Baustil angepasst und so die Pucklersche Auffassung von der Einheit der drei parkbestimmenden Gebaude umgesetzt Jedoch Baumassnahmen der Arnims um 1934 s 13 und die Rekonstruktion nach dem Zweiten Weltkrieg fuhrten dazu dass von dieser Uberformung nichts mehr erhalten ist nbsp Beamtenwohnhaus im Schlossvorwerk im Stil der normannischen Gotik errichtet 1850 51Weitere Baumassnahmen unter Prinz Friedrich der Niederlande Gestaltung des Vorwerkkomplexes ab 1850 durch den Bau eines Wohnhauses mit Beamtenwohnungen im Stil der normannischen Gotik s 6 Aufstellung von zwei Lowenplastiken Wappentier des Niederlanders nach einem Entwurf des Berliner Bildhauers Albert Wolff auf den Treppenwangen der Schlossrampe 1857 b 7 Aufstellung der Sandsteinfiguren ehemaliger Standesherren in den Nischen uber dem Eingang des Alten Schlosses b 7 Erweiterung des Eingangsbereiches des Neuen Schlosses durch einen loggiaartigen Vorbau s 12 Die wesentlichste noch heute sichtbare bauliche Veranderung am Neuen Schloss unter der Familie von Arnim war die Ersetzung des ehemals ockergelben Anstrich des Verputzes durch einen rosafarbenen s 14 Nach dem Tod von Graf Hermann von Arnim erfolgte zwischen 1919 und 1925 ausserdem ein umfassender Umbau der Innenraume zur Verbesserung der Wohnkultur durch das renommierte Berliner Architekturburo von Alfred Breslauer und Paul Salinger 11 In die Zeit der Familien von Arnim fielen auch einige denkmalpflegerisch fragwurdige Baumassnahmen Diese waren mehr den nuchternen Uberlegungen des Geschaftsmannes als kulturhistorischen Gesichtspunkten geschuldet so u a der Abriss von Puckler schen Gewachshausern zur Schaffung von Baufreiheit fur eine Papierfabrik im Park oder der unorganische Anbau des Festsaals und Kuchentrakts an der Nordseite des Neuen Schlosses nbsp Beamtenwohnhaus im Schlossvorwerk im Neorenaissancestil errichtet 1901 1902Baumassnahmen unter der Familie von Arnim 1888 Errichtung eines Mausoleums ostlich der Neisse durch Julius Carl Raschdorff im neugotischen Stil s 15 im Zweiten Weltkrieg zerstort Ruine abgetragen 1900 Anbau des Altans an der Westseite des Neuen Schlosses b 8 Errichtung der Ufermauer an der Westseite des Neuen Schlosses b 9 1901 1902 Vollendung des Schlossvorwerk Komplexes im Neorenaissancestil b 8 1922 1923 Errichtung einer Reithalle neben dem Schlossvorwerk b 10 1934 Anbau mit Tanzsaal und Kuchentrakt an der Nordseite des Neuen Schlosses b 9 1934 Umbau des Kavaliershauses als Witwensitz s 5 nbsp Ruine des Schlosses 1980er Jahre Schlossbauten seit 1945 Bearbeiten Ab Februar 1945 durchzog eine deutsche Verteidigungslinie die Parkanlagen Die Kampfe bei der Eroberung Muskaus am 16 April durch die Rote Armee richteten an den Gebauden und im Baumbestand schwere Schaden an 12 Ende Mai 1945 schafften Sowjetsoldaten die Inneneinrichtung des Neuen Schlosses ins Freie An der folgenden Plunderung nahmen Sowjetsoldaten und Einwohner teil Ein Leipziger Kunsthandler namens Wieland transportierte offenbar dazu autorisiert wertvolle Kunstgegenstande per Lastkraftwagen ab Anschliessend brannten Sowjetsoldaten das Neue Schloss nieder 13 Bis heute lassen sich im Wesentlichen zwei Phasen in der Gebauderekonstruktion unterscheiden Von 1945 bis 1989 die funktionale Ausrichtung der Schlossanlagen als Erholungs und Heileinrichtungen Ab 1989 die Restaurierung der Gebaude unter kulturhistorischen Gesichtspunkten als Bestandteil der Pucklerschen Parkgestaltung Erste Etappe 1945 1989 Bearbeiten Ein langerer kulturpolitischer Klarungsprozess fuhrte erst ab 1965 zur beginnenden Rekonstruktion des Alten Schlosses obwohl der Park 1955 unter Denkmalschutz gestellt wurde Dabei fuhrte man das Gebaude auf den alteren Barockzustand zuruck und verzichtete auf die vielen baulichen Finessen aus der Zeit des Prinzen der Niederlande Die Brandruine des Neuen Schloss wurde 1950 enttrummert Fur den Wiederaufbau und die Nutzung des Gebaudes das nur noch aus Aussenwanden und einigen Gewolben des Erdgeschosses bestand wurden seit den 1960er Jahren zwar Studien und Projekte vorgelegt aber bis zum Ende der DDR nicht umgesetzt Weitere Baumassnahmen jener Zeit Eroffnung des Moorbades im Kavaliershaus 1950 b 11 Wiedereroffnung der Schlossgartnerei und Einrichtung eines Tropenhauses als Schaubetrieb 1959 b 12 Restaurierung der Fassade der Orangerie und Unterbringung der Parkverwaltung 1971 14 Zweite Etappe ab 1990 Bearbeiten nbsp Das Neue Schloss 2003 vor Beginn der aufwendigen Sanierungsarbeiten so wurden u a die Turmhauben mit den Laternen rekonstruiert Nach der politischen Wende nahm der Freistaat Sachsen den Park mit seinen Bauten in Besitz und brachte die Immobilien in die 1993 gegrundete unselbstandige Stiftung Furst Puckler Park Bad Muskau ein So wurde es moglich die Mittel starker zu konzentrieren und die verwaltungstechnischen Strukturen zu schaffen die notwendig waren um Park und Schlossbauten im kulturhistorischen Kontext pflegen zu konnen Folgerichtig wurden 1990 dringend notwendige Sicherungsmassnahmen zum Schutz der Ruine des Neuen Schlosses durchgefuhrt Die zielgerichtete Restaurierung begann 1995 und wurde 2011 abgeschlossen s 5 15 16 nbsp Neu geschaffene Lowenplastik von Kristof Grunert und Steffen BachmannWeitere Baumassnahmen dieser Etappe waren Restaurierung der Orangerie 1994 Sanierung der Bauten des Schlossvorwerkes 1995 2004 Aufarbeitung der Schlossrampe 2004 05 s 16 Am 14 August 2009 fand die Wiederaufstellung der mit Spendenmitteln neu erschaffenen ersten Lowenplastik auf der nordlichen Treppenwange der Schlossrampe statt der zweite folgte 2010 Siehe auch BearbeitenListe von Burgen und Schlossern in SachsenLiteratur BearbeitenJohannes Morbe Ausfuhrliche Geschichte und Chronik von der Stadt und der freien Standesherrschaft Muskau nach glaubwurdigen Quellen Breslau 1861 Digitalisat Hermann Graf von Arnim Willi A Boelcke Muskau Standesherrschaft zwischen Spree und Neisse Frankfurt am Main Berlin 1992 ISBN 3 549 06695 3 Sophie Grafin von Arnim Bilder aus Muskaus Vergangenheit Bd 1 2 Gorlitz 1934 35 Bd 3 Munchen 1973 Regina Barufke Ekkehard Brucks Ellen Kollewe Helmut Rippl Furst Puckler Park Bad Muskau ein europaischer Landschaftspark Beitrage zur Stadt und Parkgeschichte Nr 15 Bad Muskau 1998 ISBN 3 930625 09 1 Willi A Boelke Verfassungswandel und Wirtschaftsstruktur Die mittelalterliche und neuzeitliche Territorialgeschichte ostmitteldeutscher Adelsherrschaften als Beispiel Wurzburg 1969 Lars Arne Dannenberg Matthias Donath Schlosser in der ostlichen Oberlausitz Meissen 2009 Joachim Fait Detlef Karg Hrsg Hermann Ludwig Heinrich Furst von Puckler Muskau Gartenkunst und Denkmalpflege Weimar 1989 ISBN 3 7400 0089 9 Hermann Friedrich Knothe Geschichte des Oberlausitzer Adels und seiner Guter vom 13 bis gegen Ende des 16 Jahrhunderts Breitkopf amp Hartel 1879 Nachdruck Spitzkunnersdorf 2008 ISBN 978 3 933827 94 4 Erich Merkle Hrsg Chronik von Stadt und Park Bad Muskau Weisswasser 1997 ISBN 3 932541 00 6 Hermann Furst von Puckler Muskau Andeutungen uber Landschaftsgartnerei verbunden mit der Beschreibung ihrer praktischen Anwendung in Muskau 1834 Nachdruck Stuttgart 1977 ISBN 3 421 01795 6 Hermann Furst von Puckler Muskau Andeutungen uber Landschaftsgartnerei verbunden mit der Beschreibung ihrer praktischen Anwendung in Muskau 1934 Hrsg von Gunter J Vaupel Frankfurt am Main Leipzig 1988 ISBN 3 458 32724 X Helmut Rippl Hrsg Der Parkschopfer Puckler Muskau Das gartenkunstlerische Erbe des Fursten Hermann Ludwig Heinrich von Puckler Muskau Weimar 1995 ISBN 3 7400 0994 2 Stiftung Furst Puckler Park Bad Muskau Hrsg Furst Puckler Parkomanie in Muskau und Branitz Ein Fuhrer durch seine Anlagen in Sachsen Brandenburg und Thuringen Hamburg 2006 ISBN 3 928119 99 0 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Schloss Muskau Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Stiftung Furst Puckler Park Bad MuskauEinzelnachweise BearbeitenStiftung Furst Puckler Park Bad Muskau Hrsg Furst Puckler Parkomanie in Muskau und Branitz Ein Fuhrer durch seine Anlagen in Sachsen Brandenburg und Thuringen Hamburg 2006 ISBN 3 928119 99 0 a b Stiftung Furst Puckler Park Bad Muskau S 91 Stiftung Furst Puckler Park Bad Muskau S 46 a b c Stiftung Furst Puckler Park Bad Muskau S 93 Stiftung Furst Puckler Park Bad Muskau S 95 a b c Stiftung Furst Puckler Park Bad Muskau S 100 a b c d Stiftung Furst Puckler Park Bad Muskau S 118 Stiftung Furst Puckler Park Bad Muskau S 120 Stiftung Furst Puckler Park Bad Muskau S 27 a b Stiftung Furst Puckler Park Bad Muskau S 92 Stiftung Furst Puckler Park Bad Muskau S 91 Es sind in nachster Zeit zu den von Heidrun Laudel gefuhrten Untersuchungen aus Kostengrunden keine Veroffentlichungen vorgesehen Stiftung Furst Puckler Park Bad Muskau S 93f a b Stiftung Furst Puckler Park Bad Muskau S 97 Stiftung Furst Puckler Park Bad Muskau S 106 Stiftung Furst Puckler Park Bad Muskau S 81 Stiftung Furst Puckler Park Bad Muskau S 22 Stiftung Furst Puckler Park Bad Muskau S 86 Hermann Furst von Puckler Muskau Andeutungen uber Landschaftsgartnerei verbunden mit der Beschreibung ihrer praktischen Anwendung in Muskau Stuttgart 1977 ISBN 3 421 01795 6 Puckler Muskau 1977 S 89 Puckler Muskau 1977 S 80 Puckler Muskau 1977 S 87f Puckler Muskau 1977 S 152 u 153Hermann Graf von Arnim Willi A Boelcke Muskau Standesherrschaft zwischen Spree und Neisse Frankfurt am Main Berlin 1992 ISBN 3 549 06695 3 Arnim S 311 f a b Arnim S 313 Arnim S 82 Arnim S 138 u 217 Arnim S 219 Arnim S 347f Siehe auch Arnim S 50 siehe Arnim S 320 Erich Merkle Hrsg Chronik von Stadt und Park Bad Muskau Weisswasser 1997 ISBN 3 932541 00 6 Merkle S 88 Merkle S 90 Merkle S 77 Merkle S 103 Merkle S 84f Merkle S 116 Regina Barufke Ekkehard Brucks Ellen Kollewe Helmut Rippl Furst Puckler Park Bad Muskau ein europaischer Landschaftspark Beitrage zur Stadt und Parkgeschichte Nr 15 Bad Muskau 1998 ISBN 3 930625 09 1 a b Barufke S 14 Barufke S 74 Anm 43 Barufke S 29 Barufke S 7 a b Barufke S 11 Barufke S 16 a b Barufke S 21 a b Barufke S 22 a b Barufke S 32 Barufke S 24 Barufke S 26 Barufke S 27 Hermann Friedrich Knothe Geschichte des Oberlausitzer Adels und seiner Guter vom 13 bis gegen Ende des 16 Jahrhunderts Neudruck Spitzkunnersdorf 2008 ISBN 978 3 933827 94 4 Knothe S 277 Knothe S 415 Knothe S 123 126 Knothe S 126 u 482 Knothe S 54 Andere Hermann Furst von Puckler Muskau Andeutungen uber Landschaftsgartnerei verbunden mit der Beschreibung ihrer praktischen Anwendung in Muskau 1834 hgg von Gunter J Vaupel Frankfurt am Main Leipzig 1988 ISBN 3 458 32724 X S 362 Lars Arne Dannenberg Matthias Donath Schlosser in der ostlichen Oberlausitz Meissen 2009 S 122 Erlebnis Schlossturm auf der Webseite der Stiftung Furst Puckler Park Bad Muskau Urkundenbuch des Klosters Neuzelle I Nr 1 uberliefert als Insert einer Neuzeller Urkunde von 1328 Codex Diplomaticus Silesiae Band 7 Regesten zur schlesischen Geschichte Hrsg Colmar Grunhagen Th 1 1884 Nr 640 b 698 702 Th 2 1875 Nr 778 823 Codex Diplomaticus Silesiae Band 16 Regesten zur schlesischen Geschichte Hrsg Colmar Grunhagen u Konrad Wutke 1892 Nr 2961 3075 u Band 30 Hrg Konrad Wutke und Erich Randt 1925 Nr 6190 Willi A Boelcke Verfassungswandel und Wirtschaftsstruktur Die mittelalterliche und neuzeitliche Territorialgeschichte ostmitteldeutscher Adelsherrschaften als Beispiel Wurzburg 1969 S 69 a b Bohmer Huber Regesten Karls IV Nr 3639 u Diplom Ileburgense Nr 355 Walter von Boetticher Geschichte des Oberlausitzischen Adels und seiner Guter 1635 1815 Band 1 Gorlitz 1912 S 239 247 Staatsarchiv Wroclaw Rep 27 Oberlausitz I 9 ad Fotografien verschiedener Innenraume aus gedrucktem Werkschauband von Breslauer und Salinger im Bestand beim Architekturmuseum der Technischen Universitat Berlin dort datiert 1919 1920 jedoch auf einer Abbildung Inschrift MCMXXI 1921 uber dem Portal Zum Park und seinen Bauten ab 1945 siehe Gotz Eckardt Hrsg Schicksale deutscher Baudenkmale im zweiten Weltkrieg Eine Dokumentation der Schaden und Totalverluste auf dem Gebiet der DDR Band 1 Berlin Hauptstadt der DDR Bezirke Rostock Schwerin Neubrandenburg Potsdam Frankfurt Oder Cottbus Magdeburg Henschelverlag Kunst und Gesellschaft Berlin 1980 S 208 211 Alexander Furst zu Dohna Schlobitten Erinnerungen eines alten Ostpreussen 5 Aufl Rautenberg Wurzburg 2013 ISBN 978 3 8003 3115 4 S 326 Ein Teil der Innenausstattung des Schlosses Dohna Schlobitten war im Neuen Schloss eingelagert Hermann Furst von Puckler Muskau Andeutungen uber Landschaftsgartnerei verbunden mit der Beschreibung ihrer praktischen Anwendung in Muskau Hrsg von Gunter J Vaupel Frankfurt am Main Leipzig 1988 ISBN 3 458 32724 X S 357 Aus dem Furst Puckler Park In Muskauer Anzeiger Mitteilungsblatt der Stadt Bad Muskau Oberlausitz 19 Jahrgang Nummer 218 vom Freitag den 17 Oktober 2008 S 5 f Online als PDF Memento vom 7 April 2014 im Internet Archive 700 kB Jubilate Deo in Gorlitz Bruhler Chorvereinigung zu Besuch beim Stadtchor Weisswasser Memento vom 13 September 2012 im Webarchiv archive today Sonntags Post 8 Juni 2011 51 547547222222 14 723202777778 Koordinaten 51 32 51 2 N 14 43 23 5 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Schloss Muskau amp oldid 237547202