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Die Schlacht am Mons Graupius war eine militarische Auseinandersetzung um das Jahr 83 zwischen der romischen Armee angefuhrt von Gnaeus Iulius Agricola und einer Kriegstruppe der Kaledonier unter der Fuhrung des Calgacus nahe dem Tap o Noth in Schottland Die Schlacht endete mit dem Sieg der Romer Die Schlacht ist durch einen Bericht des romischen Geschichtsschreibers Tacitus uberliefert Archaologische Funde belegen zwar die Anwesenheit von romischen Truppen in Schottland aber ein eindeutiger Nachweis wie und wo die Schlacht stattgefunden hat gibt es nicht Schlacht am Mons GraupiusTeil von Romische Eroberung BritanniensCalgacus ruft seine Krieger zur Schlacht am Mons Graupius auf Darstellung aus dem 19 Jahrhundert Datum 83 oder 84Ort Nordliches BritannienAusgang Romischer SiegKonfliktparteienRomisches Reich KaledonierBefehlshaberGnaeus Iulius Agricola CalgacusTruppenstarkeetwa 27 000 30 000 laut Tacitus vermutlich wenigerVerluste360 10 000 Die Schlacht hat das grosse Interesse von Forschung und Allgemeinheit angezogen So hat der schottische Autor Walter Scott der Suche nach dem Ort der Schlacht mit The Antiquary dt Der Altertumler ein literarisches Denkmal gesetzt Die Archaologie sucht weiterhin nach dem Ort der Schlacht Inhaltsverzeichnis 1 Quellenlage 2 Historischer Kontext 3 Ablauf der Schlacht 4 Nachwirkung 5 Zeit und Ort der Schlacht 6 Rezeption 7 Quellen 8 Literatur 9 Weblinks 10 AnmerkungenQuellenlage BearbeitenDie Schlacht ist in De vita Iulii Agricolae kurz Agricola des romischen Geschichtsschreibers Tacitus beschrieben Der Agricola des Tacitus ist eine biografische Schrift uber den Feldherrn und Statthalter in Britannien Gnaeus Iulius Agricola Tacitus Schwiegervater Der Sieg von Agricolas Armee ist einer der Hohepunkte von Agricolas Karriere als Statthalter in Britannien Tacitus Agricola ist eine biografische Schrift angereichert mit geografischen und ethnografischen Elementen und diente unter anderem auch dazu den Nachruhm von Tacitus im Jahr 93 verstorbenen Schwiegervaters zu mehren Es ist wahrscheinlich dass Tacitus fur den Agricola auf Informationen von seinem Schwiegervater und auf offentliche Akten die in Rom verfugbar waren zuruckgreifen konnte Dennoch sieht die heutige Forschung nicht jedes Detail in Agricola als Fakt an denn Tacitus Ziel war ja seinem Schwiegervater ein elegantes literarisches Denkmal zu setzen Es ist jedoch plausibel dass insbesondere die generelle Beschreibung von Agricolas Kampagne in Nordbritannien und seine Ziele wahrheitsgemass berichtet wurden auch wenn Details geandert oder ausgeschmuckt wurden 1 Historischer Kontext Bearbeiten Hauptartikel Britannien in romischer Zeit Die Schlacht von Mons Graupius ist aus romischer Sicht der erfolgreiche Endpunkt einer 50 Jahre dauernden Eroberung Britanniens durch die Romer 2 Gaius Iulius Caesar der erste romische Feldherr der mit seinen Truppen Britannien betrat erzielte mit seinen beiden Britannienfeldzugen kaum nennenswerte Erfolge denn er zog mit seinen Truppen wieder ab und die versprochenen Tributzahlungen durch die britannischen Stamme wurden vermutlich nie geleistet 3 Das anderte sich mit einem erneuten Versuch unter Kaiser Claudius im Jahr 43 n Chr als ein grosser Teil des sudlichen Britanniens erobert wurde und die Anfuhrer keltischer Stamme sich Rom als Klientelkonige unterwarfen Britannien wurde damit zur romischen Provinz Britannia mit einem Verwaltungssitz in Camulodunum heute Colchester Das zunachst unter Claudius eroberte Gebiet umfasste jedoch nicht die ganze Insel sondern lediglich den Sudosten Nach Sudwestengland Wales Nord und Mittelengland sowie Schottland drangen romische Truppen erst spater vor 4 nbsp Feldzug des Agricola 80 84 n Chr Stammesnamen in rot nach Claudius Ptolemaus um 150 Nach Norden in Richtung des heutigen Schottlands und nach Westen hatte die romische Provinz Britannia immer wieder wechselnde Grenzverlaufe Durch einen erfolgreichen Feldzug gegen den Stamm der Briganten stiessen die Romer unter dem 71 74 amtierenden Statthalter Quintus Petillius Cerialis weiter nach Nordengland vor das neu eingerichtete Feldlager Eboracum ist die Keimzelle fur die spatere Stadt York Wales und die Insel Anglesey aus romischer Sicht Unruheherde wurden unter dem romischen Statthalter Gnaeus Iulius Agricola erobert und befriedet 5 6 Im Jahr 80 waren die Romer damit in Britannien bis etwa zur Forth Clyde Linie die Landenge zwischen den heutigen Stadten Glasgow und Edinburgh vorgeruckt 7 Die Eroberung des Rests also des Nordens von Britannien war nicht unter allen romischen Kaisern oberstes Kriegsziel sondern einige Kaiser so etwa Titus begnugten sich mit der Konsolidierung des Erreichten Erst unter Kaiser Domitian ruckte die Eroberung des Nordens Britanniens wieder in den Fokus weshalb sich Agricola in seiner Funktion als Statthalter im sechsten Jahr seiner Amtszeit damit befasste 8 Mit der Schlacht am Mons Graupius drangen die romischen Legionen in den Jahren nach 80 n Chr tief in das Gebiet des heutigen Schottlands ein Ablauf der Schlacht BearbeitenTacitus beschreibt den Ablauf der Schlacht wie folgt Agricola hatte seine Flotte nach Norden ausgesandt um so Tacitus die Kaledonier in Angst und Schrecken zu versetzen Agricola selbst war in der Zwischenzeit mit einer leicht bepackten und daher schnellen romischen Armee unterstutzt von Auxiliartruppen nach Norden bis Mons Graupius marschiert an dem die Kaledonier bereits eine Basis eingerichtet hatten Tacitus erwahnt unter ihren Anfuhrern insbesondere Calgacus 9 Tacitus gibt an dass sich mindestens 30 000 kaledonische Krieger am Mons Graupius versammelt hatten 9 Der Historiker Gordon Maxwell halt die von Tacitus angegebene Zahl von 30 000 fur weit ubertrieben 30 000 entsprache der maximalen militarischen Starke aller Highland Clans im 18 Jahrhundert so dass es eine unglaubwurdig hohe Zahl fur die zusammengerufenen Stammeskrieger in Nordwestschottland wahrend der Eisenzeit ware Maxwell fugt aber einschrankend hinzu dass die Zahl eventuell plausibel ware wenn neben den voll bewaffneten Kriegern auch noch die sie begleitenden Anhanger mitgezahlt wurden 10 Auf der romischen Seite waren laut Tacitus 8000 Soldaten der Infanterie und 3000 Soldaten der Kavallerie aus den Auxiliartruppen beteiligt Die Auxiliartruppen bestanden aus Angehorigen keltischer und germanischer Stamme die von der romischen Armee angeworben wurden Dazu kam noch die Abteilung der romischen Legionare auf deren Zahl Tacitus nicht naher eingeht 11 Die heutige Forschung schatzt dass die Zahl der romischen Legionare vermutlich etwas kleiner war als die der Auxiliartruppen und geht von etwa 10 000 12 000 Soldaten aus Insgesamt hatte die romische Armee damit nicht viel mehr als 27 000 Soldaten so heutige Schatzungen 12 Die britannischen Krafte standen auf hoherem Grund und dann den ganzen Hang des Hugels hinunter so dass ihre vorderste Linie in der Ebene stand In der Ebene fuhren die kaledonischen Streitwagen zwischen den beiden gegenuberstehenden Armeen Auf der romischen Seite in der Ebene standen die Infanteristen der Hilfstruppen im Zentrum der Schlachtreihe die Kavalleristen auf den Flugeln Die Abteilung der romischen Legionare stand als Reserve direkt hinter den Hilfstruppen fur den Fall dass diese zuruckgedrangt wurden 11 Zu Beginn der Schlacht wurde vor allem auf Distanz gekampft Die Kaledonier setzten ihre Schwerter und Schilde ein um romische Geschosse abzuwehren wahrend sie selbst die Romer massiv unter Beschuss nahmen Schliesslich befahl Agricola den Hilfstruppen der Bataver gegen den Feind vorzurucken Im Nahkampf stellten sich die grossen Schwerter und eher kleinen Schilde der Kaledonier als Nachteil heraus denn die Schwerter der Kaledonier hatten stumpfe Spitzen und waren eher fur Hiebe mit der scharfen Klinge als fur das Stechen im Nahkampf geeignet Die Kaledonier wurden so von den Batavern und den anderen nachruckenden Hilfstruppen der Romer den Hugel hinaufgedrangt aber der Angriff kam schliesslich zum Stehen als der Hugel steiler wurde und die Reihen der Kaledonier immer dichter 13 Die Teile der kaledonischen Armee die auf der Anhohe standen hatten bisher nicht in den Kampf eingegriffen und versuchten nun einen Zangenangriff indem sie vom Hugel hinabstiegen und die romischen Hilfstruppen versuchten zu umrunden Bevor ihnen das gelang wurde ihr Angriff von der romischen Kavallerie aufgehalten Die Kaledonier wurden nun selbst von den Romern in einen Zangenangriff genommen als die romische Kavallerie die kaledonischen Reihen uberflugelte und ihre Haupttruppen auf dem Hugel von hinten angriff Der grosste Teil der kaledonischen Armee wurde so uberwaltigt einem Teil gelang es sich in einem nahegelegenen Wald wieder zu sammeln in der Hoffnung hier ihre besseren Kenntnisse des Gelandes ausnutzen zu konnen Die romischen Einheiten setzten ihnen jedoch in wohlgeordneten Formationen nach so dass die Kaledonier erneut flohen Die Verfolgung endete erst mit Einbruch der Dunkelheit 14 Nach Tacitus wurden in der Schlacht 10 000 Kaledonier getotet wahrend die romische Seite angeblich nur 360 Tote zu beklagen hatte 14 Es ist allerdings wahrscheinlich dass Tacitus Schilderung der Schlacht eine politisch motivierte Ubertreibung gewesen ist entweder von Tacitus selbst oder von Agricola Nachwirkung BearbeitenLaut Tacitus beendete Agricola mit dem Sieg uber die Kaledonier bei Mons Graupius die Militarkampagne weil es schon spat im Jahr war und der Winter nahte Er zog zunachst noch ins Gebiet der Boresti wo er Geiseln entgegennahm dann folgte der Marsch ins Winterquartier 84 n Chr wurde Agricola nach Rom zuruckberufen wo er die hochstmogliche Auszeichnung fur einen Feldherrn und Statthalter erhielt die ornamenta triumphalia 15 nbsp Die nordlichsten LegionslagerDer Erfolg bei Schlacht von Mons Graupius und die damit verbundene ganze oder teilweise Eroberung des Nordens Britanniens war jedoch nicht nachhaltig In seinen Historien 1 2 1 schreibt Tacitus dass Britannien vollstandig durch die Romer erobert und sofort wieder aufgegeben wurde perdomita Britannia et statim omissa Auch wenn Tacitus damit ubertreibt dass Britannien gleich wieder aufgegeben wurde so ist es doch richtig dass im Laufe der folgenden Jahre sich die Romer wieder in den Suden zuruckzogen Archaologische Funde und einige Inschriften belegen dass der Norden Schottlands zwar durch romische Legionen erobert und besetzt wurde aber ihre Kraft nicht ausreichte um den Norden zu halten Das Legionslager Inchtuthil das nordlichste Lager in Schottland beispielsweise wurde spatestens 87 n Chr verlassen Der spater unter Kaiser Hadrian 76 138 errichtete Hadrianswall sollte das Gebiet der Provinz Britannia vor dem barbarischen Norden schutzen 16 Zeit und Ort der Schlacht BearbeitenTacitus macht keine genauen Angaben zu Zeit und Ort der Schlacht er spricht nur vom siebten Jahr von Agricolas Amtszeit und deutet den Ort des Schlachtfelds nur mit dem kurzen Satz ad montem Graupim pervenit dt er kam zum Berg Graupius 17 Die Forschung geht heute davon aus dass die Schlacht am Mons Graupius im Jahr 83 18 oder 84 19 stattfand Die genaue Datierung hangt davon ab in welchem Jahr Agricola sein Amt als Statthalter in Britannien antrat 77 oder 78 weshalb manche Forscher auf eine Jahresangabe ganz verzichten und sich nur auf das Amtsjahr des Agricola beziehen 20 Uber den Ort des Schlachtfelds ist sowohl in der Forschung als auch in Literatur und Presse lange spekuliert worden bisher ohne Ergebnis da archaologische Funde in Schottland nicht ausreichen um das Schlachtfeld genauer zu lokalisieren Meist wird angenommen dass es in Perthshire oder nordlich des Dee lag 21 Phonetisch erscheint auch ein Zusammenhang mit den Grampian Mountains einem Gebirgszug im Norden Britanniens moglich aber die Bezeichnung Mons Graupius die Tacitus verwendet gibt kein Indiz fur eine genaue Stelle So wird vermutet dass Graupius moglicherweise auf das keltische Wort Craup zuruckgeht was mit dem heutigen walisischen crwb dt Buckel kleiner Hugel verwandt ist aber Hugel des Buckels sei eine vage Beschreibung und passe auf zu viele geografische Formationen 22 Aufgrund dieses Namens sowie archaologischer Funde die auf moglicherweise militarische Aktivitaten hindeuten sind vielfaltige Orte vorgeschlagen worden darunter Kincladie Wood nahe Dunning in Perthshire mit dem Hugel Duncrub Hill in der Nahe Ferner wurde Durno Camp in der Nahe von Bennachie in Aberdeenshire vorgeschlagen das an der Grenze zwischen den Highlands und den Lowlands liegt Zu weiteren Vorschlagen zahlen unter anderem Meikle Carewe Hill in der Nahe von Stonehaven Aberdeenshire sowie Knock Hill in der Nahe von Monboddo und Monboddo House Aberdeenshire Das Historic Environment Scotland kommt in seinem Bericht von 2016 zum Schluss dass die archaologischen Befunde nicht ausreichen um den Ort des Schlachtfeldes auf einen der vorgeschlagenen Orte einzugrenzen 23 24 Rezeption BearbeitenDa die Schlacht von Mons Graupius in Tacitus Agricola so ausfuhrlich geschildert wird hat sie auch in der Nachwelt einiges an Aufmerksamkeit erregt So haben sich Generationen von Altertumsforschern zunachst Amateure und spater auch wissenschaftlich fundierte Forschung durch Archaologen mit der Frage befasst wo die Schlacht von Mons Graupius stattgefunden hat Der schottische Autor Sir Walter Scott hat in seinem Roman The Antiquary dt Der Altertumler diese Suche nach dem Ort der Schlacht literarisch verewigt 25 Quellen BearbeitenTacitus Agricola Kapitel 29 38 Literatur BearbeitenKai Brodersen Das romische Britannien Primus Verlag Darmstadt 1998 ISBN 3 89678 080 8 allgemeine Darstellung des romischen Britanniens in deutscher Sprache auch die Schlacht am Mons Graupius ist beschrieben Duncan B Campbell Mons Graupius AD 83 Osprey Publishing Oxford 2010 James E Fraser The Roman Conquest of Scotland the battle of Mons Graupius AD 84 Tempus Stroud 2005 Gordon Maxwell A Battle Lost Romans and Caledonians at Mons Graupius Edinburgh University Press Edinburgh 1990 ISBN 0 85224 490 8 Darstellung des historischen Kontextes der Forschungsgeschichte und Archaologie Stewart Ross Ancient Scotland Barnes amp Noble 1998 ISBN 0760711976 S 84Weblinks BearbeitenInventory of Historic Battlefields Research Report Mons Graupius PDF Historic Environment Scotland Juli 2016 Anmerkungen Bearbeiten Gordon Maxwell A Battle Lost Romans and Caledonians at Mons Graupius Edinburgh University Press Edinburgh 1990 ISBN 0 85224 490 8 S 2 4 Tacitus Agricola Kapitel 34 Kai Brodersen Das romische Britannien Primus Verlag Darmstadt 1998 ISBN 3 89678 080 8 S 25 Kai Brodersen Das romische Britannien Primus Verlag Darmstadt 1998 ISBN 3 89678 080 8 S 66 72 73 80 Tacitus Agricola auf perseus tufts edu Kapitel 18 Kai Brodersen Das romische Britannien Primus Verlag Darmstadt 1998 ISBN 3 89678 080 8 S 124 130 Kai Brodersen Das romische Britannien Primus Verlag Darmstadt 1998 ISBN 3 89678 080 8 S 135 Kai Brodersen Das romische Britannien Primus Verlag Darmstadt 1998 ISBN 3 89678 080 8 S 137 138 a b Tacitus Agricola Kap 29 Gordon Maxwell A Battle Lost Romans and Caledonians at Mons Graupius Edinburgh University Press Edinburgh 1990 ISBN 0 85224 490 8 S 65 66 a b Tacitus Agricola Kapitel 35 Gordon Maxwell A Battle Lost Romans and Caledonians at Mons Graupius Edinburgh University Press Edinburgh 1990 ISBN 0 85224 490 8 S 43 Tacitus Agricola Kapitel 36 a b Tacitus Agricola Kapitel 37 Kai Brodersen Das romische Britannien Primus Verlag Darmstadt 1998 ISBN 3 89678 080 8 S 152 153 Kai Brodersen Das romische Britannien Primus Verlag Darmstadt 1998 ISBN 3 89678 080 8 S 154 155 167 Gordon Maxwell A Battle Lost Romans and Caledonians at Mons Graupius Edinburgh University Press Edinburgh 1990 ISBN 0 85224 490 8 S 43 44 Duncan B Campbell Mons Graupius AD 83 Osprey Publishing Oxford 2010 James E Fraser The Roman Conquest of Scotland the battle of Mons Graupius AD 84 Tempus Stroud 2005 Gordon Maxwell A Battle Lost Romans and Caledonians at Mons Graupius Edinburgh University Press Edinburgh 1990 ISBN 0 85224 490 8 S 9 11 Duncan B Campbell Search for a lost battlefield in Ancient Warfare Vol 8 2014 issue 1 S 47 51 Gordon Maxwell A Battle Lost Romans and Caledonians at Mons Graupius Edinburgh University Press Edinburgh 1990 ISBN 0 85224 490 8 S 55 Gordon Maxwell A Battle Lost Romans and Caledonians at Mons Graupius Edinburgh University Press Edinburgh 1990 ISBN 0 85224 490 8 S 94 110 120 Inventory of Historic Battlefields Research Report Mons Graupius PDF Historic Environment Scotland Juli 2016 aufgerufen am 5 November 2021 Gordon Maxwell A Battle Lost Romans and Caledonians at Mons Graupius Edinburgh University Press Edinburgh 1990 ISBN 0 85224 490 8 S 1 Normdaten Sachbegriff GND 4305542 4 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Schlacht am Mons Graupius amp oldid 239246017