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Die Orgelbauanstalt Breinbauer war in den Jahren 1830 bis 1920 eines der bedeutendsten osterreichischen Orgelbauunternehmen Etwa 300 Orgeln fur Kirchen im In und Ausland wurden in Ottensheim an der Donau in Oberosterreich gefertigt Pfarrkirche Steinakirchen am ForstOrgelbauanstalt BreinbauerRechtsform EinzelunternehmenGrundung 1830Auflosung 1920Sitz Ottensheim ab 1844 ggr in Haibach ob der Donau Leitung Fam BreinbauerBranche Musikinstrumentenbau Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Josef Breinbauer 1807 1882 1 2 Leopold Breinbauer sen 1859 1920 1 3 Leopold Breinbauer jun 1886 1920 und Rudolf Breinbauer 1888 1973 1 4 Erster Weltkrieg und Folgejahre 2 Durch Angehorige der Familie Breinbauer errichtete Orgeln Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDie Familie Breinbauer war um das Jahr 1800 Muhlen und Sagewerksbesitzer in Haibach nahe Passau Johann und Anna Maria Breinbauer hatten zumindest drei Kinder Mathias 4 April 1803 Anna Maria 2 Mai 1804 und Josef 17 Februar 1807 wobei Josef Breinbauer das Anwesen ubernehmen sollte Josef Breinbauer 1807 1882 Bearbeiten Josef interessierte sich jedoch eher fur Musik insbesondere fur Kirchenmusik Besonders fasziniert war er von der grossen Orgel im Dom St Stephan zu Passau eine der grossten Orgeln der Welt Er war Mitglied des Kirchenchores in der Pfarrei Freinberg In seiner kargen Freizeit begab er sich immer ins nahe Passau um den Orgelbauern bei ihrer Arbeit zuzusehen und auch mitzuhelfen Der Klerus von Passau und Pater Laurenz Haasreiter 1826 1834 Pfarrer in Freinberg erkannten das Talent Josefs forderten es und versuchten seinen Vater zu uberreden ihn doch das Handwerk des Orgelbauers erlernen zu lassen Am 26 Marz 1830 wurde dann seiner Schwester Anna Maria und ihrem Brautigam Josef Ratzinger ein Vorfahr in direkter Linie des Papstes Benedikt XVI der Besitz uberschrieben Josef Breinbauer bekam 750 Gulden Abfindung Mit Hilfe dieser baute er 1830 31 seine erste Orgel als Autodidakt die er nach Bogenhofen bei Braunau fur 96 Gulden verkaufte Darauf begab er sich zwei Jahre auf Wanderschaft wobei in einem ausgezeichneten Zeugnis von Nikolaus Muller Orgelbauer in Klagenfurt seine Fahigkeiten dokumentiert sind In Haibach baute er etwa zehn weitere Orgeln Danach suchte er ein grosseres Gebaude und wurde in Ottensheim fundig Er erwarb vom Stift Wilhering die alte nicht mehr benutzte Spitalskirche 1844 ubersiedelte er dorthin So entstanden bis zu seinem Tod 27 April 1882 etwa 70 Orgelwerke fur Kirchen im grosseren Umkreis von Ottensheim bis nach Tschechien in Vyssi Brod Unter anderem die Orgeln von geordnet nach dem Jahr ihrer Entstehung Tragwein Pregarten Haibach ob der Donau Haslach St Agatha Natternbach Waizenkirchen Marchtrenk Niederwaldkirchen Grieskirchen Altaussee Oberplan Gallspach Ulrichsberg Wallern Oberkappel Pfarrkirche Maria Laah Kleinmunchen Aschach Steyregg Teplitz Grein Oftering Pasching Schonering Horsching und Schardenberg Auf Grund seiner Tatigkeit als Orgelbauer gab es regen Kontakt zu Anton Bruckner der von 14 November 1855 bis 1868 Domorganist in Linz war In einem Brief an das bischofliche Ordinariat vom 14 Oktober 1856 schlug Bruckner den Herrn Orgelbauer Preinbauer aus Ottensheim als Orgelbauer fur den Umbau und Erweiterung der ursprunglich aus der Stiftskirche Engelszell stammenden und von Franz Xaver Krisman 1726 1795 gebauten Orgel im alten Dom in Linz vor Josef Breinbauer war auch massgebend an dem Zustandekommen der 1 Ottensheimer Drahtseilbrucke 1871 beteiligt 1858 heiratete er Anna Maria Ortner aus Aschach Mit dieser hatte er zwei Sohne wovon Leopold Breinbauer 15 Janner 1859 nach dem Tod seines Vaters die Orgelbauwerkstatte ubernahm Leopold Breinbauer sen 1859 1920 Bearbeiten nbsp Orgel der Stiftskirche Wilhering von Leopold Breinbauer sen 1884 nbsp Goldene Medaille Oberosterreichische Landes Handwerker Ausstellung Linz 1909 nbsp Firmenschild Leop BreinbauerNun begann die Hochblute der Orgelbaukunst in Ottensheim Fruchtbringend wirkte sich auch die Tatigkeit des Tonkunstlers Josef Calasanz Waldeck aus Er war ein Bruder von Karl Borromaus Waldeck der Domorganist Domkapellmeister Komponist und ein Schuler Anton Bruckners war Josef Waldeck war ein Freund der Familie und als Oberlehrer und Chorregens in Ottensheim tatig Leopold wurde stark von ihm beeinflusst Leopold Breinbauer war auch fur die Ortskommune aktiv tatig So war er unter anderem 1892 Mitinitiator der 1 Marktischen Wasserleitung von Ottensheim Als erstes grosses Werk vollendete er 1884 die Orgel in der Stiftskirche Wilhering 1888 erbaute er die Orgel in seinem Heimatort Ottensheim Wie bei vielen seiner Werke so wurden auch bei dieser Orgel die Schnitzereien von der in Ottensheim ansassigen Altarbauwerkstatte Kepplinger gestaltet Eine der grossten Orgeln die Breinbauers Werkstatte verliess ist die 1892 erbaute Hauptorgel der Klosterkirche von Hohenfurth in Sudbohmen Um 1905 lieferte Leopold noch eine pneumatische Chororgel fur diese Klosterkirche Beide Orgeln sind noch im Originalzustand erhalten und immer noch sehr gut spielbar was von einer gediegenen handwerkliche Qualitat spricht Der Grossbrand von Ottensheim am 7 Juni 1899 war auch fur die Firma Breinbauer eine sehr schwere finanzielle Belastung Durch die Hitze des Brandes sturzte das Hauptgewolbe der Spitalskirche ein und begrub eine bereits fertiggestellte zusammengebaute Orgel Stiftsorgel fur Schlierbach und zwei halbfertige Orgelwerke unter sich Ebenfalls wurden der ganze Holzvorrat und der Grossteil der Maschinen Werkzeuge und Schablonen vernichtet Auch das Wohnhaus fiel dem Feuer zum Opfer Mit vereinten Kraften wurde alles wieder instand gesetzt und der Betrieb fortgefuhrt In seine Schaffensperiode fiel die Technisierung der Orgeln Die konventionell rein mechanischen Kegelladen wurden um 1900 auf pneumatische und spater elektropneumatische Steuerungen umgestellt Die erste mit pneumatischer Steuerung gebaute und zugleich eine der grossten von ihm gebauten Orgeln war jene fur Freistadt Im Jahre 1909 wurde Breinbauer mit der Goldenen Medaille der Oberosterreichischen Landes Handwerker und Industrieausstellung ausgezeichnet Zu den Orten in denen Orgeln von Leopold Breinbauer gebaut oder erneuert wurden gehoren etwa Aigen Alkoven Altenmarkt Yspertal Altmunster Amstetten Ansfelden Attnang Puchheim Wallfahrtsbasilika Maria Puchheim Bach bei Schwanenstadt 1 Braunau Ebensee Eferding Eidenberg Ernsthofen Esternberg Feldkirchen Gallneukirchen Goldworth Gramastetten Grieskirchen Gutau Haag Haslach Herzogsdorf Kirchberg Klaus Konigswiesen Maria Laah Leonding Leonfelden Mattighofen Neufelden Niederkappel Oberneukirchen Pabneukirchen Pasching Peilstein Perg Peuerbach Pfarrkirchen Pregarten Puchenau Reichenau Rohrbach Sarleinsbach Suben St Agatha St Georgen St Martin St Peter St Valentin Scharding Maria Scharten Schonau Steyr Christkindl Traun Traunkirchen Vorderweissenbach diese befindet sich heute in Neusserling 2 Waizenkirchen Weibern Ysper oder Zwettl Auch fur das nahe gelegene Bohmen wurden etwa 30 Orgeln gebaut Durch seinen guten Ruf konnte er sogar Werke in der Steiermark nach Gamlitz Landl und Leoben in Wien und Stammersdorf bei Wien errichten Auch im Ausland waren seine Orgeln begehrt So gab es Auftrage aus Gottingen Luzern Triest Odessa und Saloniki Am 25 Februar 1884 heiratete Leopold Breinbauer Sen Franziska Moser 27 Dezember 1859 13 September 1950 Aus dieser Ehe gingen acht Kinder hervor sechs Madchen und zwei Buben Die zwei Sohne sollten danach die Orgelbauerei weiterfuhren Leopold Breinbauer jun 1886 1920 und Rudolf Breinbauer 1888 1973 Bearbeiten Leopold 9 November 1886 war der Musiker in der Familie Er besuchte die Staatsgewerbeschule in Linz Anschliessend belegte er elektrotechnische Studien in Mittweida bei Chemnitz Er besass das so genannte Absolute Gehor was bei der Abstimmung der Orgelpfeifen von grossem Vorteil war Er war ein begnadeter Organist und Pianist Leopold Breinbauer erlernte das Orgelbauhandwerk nicht nur bei seinem Vater sondern auch bei anderen namhaften Orgelbauwerkstatten in Luzern und in der Schweiz Die letzte und zugleich einzige unter Leopold jun gebaute Orgel war jene im Jahr 1920 schon mit elektropneumatischem System fur die Staat Lehrer u Lehrerinnenbildungsanstalt in Linz Der zweite Sohn Rudolf 13 April 1888 war der Kunstler der Familie Breinbauer Er besuchte die Staatsgewerbeschule fur bildende Kunst in Linz die Bildhauerschule in Hallstatt und ging auf Wanderschaft Dann war er im elterlichen Betrieb und auch eigenstandig als Bildhauer tatig Erster Weltkrieg und Folgejahre Bearbeiten Im Jahre 1914 wurden Leopold jun und Rudolf zum Kriegsdienst an die Sudfront eingezogen Der Orgelbau wurde eingestellt Vater Leopold musste von vielen Orgelbauwerken die aus Zinn bestehenden Orgelpfeifen ausbauen und fur die Kriegsmaschinerie abliefern Gegen Ende des Krieges kamen beide Sohne in italienische Gefangenschaft Erst 1919 wurden sie freigelassen Rudolf kam Oktober 1919 wieder zuruck nach Ottensheim Leopold erreichte seine Heimat bereits sehr geschwacht und krank Im Oktober 1919 kundigt sich seine schwere Erkrankung Blutkrankheit mit Milzanschwellung an Am 9 Janner 1920 starb Leopold Breinbauer jun an den Spatfolgen der Strapazen des Ersten Weltkrieges Auch der Vater Leopold Breinbauer war schon krank und fuhlte sich nicht in der Lage am Begrabnis seines Sohnes teilzunehmen Bald darauf kam er in das Spital der Barmherzigen Schwestern nach Linz Mit der Diagnose Magenkrebs wurde er am 10 April 1920 nach Hause geschickt und starb am 18 Mai 1920 Das Unternehmen wurde anfangs von Rudolf Breinbauer fortgefuhrt er fuhrte noch offene Restarbeiten aus 1921 ubernahm aber die Orgelbauanstalt Wilhelm Zika 1872 1955 und in weiterer Folge Helmut Kogler den Betrieb Damit war das Ende der Orgelbauanstalt unter dem Namen Breinbauer gekommen Rudolf Breinbauer machte sich spater aber als Bootsbauer einen Namen Durch Angehorige der Familie Breinbauer errichtete Orgeln Auswahl BearbeitenJahr Ort Kirche Bild Manuale Register Bemerkungen1861 Arbing im Muhlviertel Pfarrkirche Arbing nbsp I P 7 Von Josef Breinbauer ab 1858 errichtet Anfang der 2000er Jahre wurde die fast vollstandig erhaltene Orgel restauriert 3 1864 Ansfelden Pfarrkirche Ansfelden nbsp I P 11 Von Josef Breinbauer als mechanische Schleifladenorgel mit kurzer Oktav erbaut Da Anton Bruckner in Ansfelden geboren wurde und Bezug zur Pfarrkirche hatte wird das Instrument gern Kleine Brucknerorgel genannt 2009 wurde die fast vollstandig erhaltene Orgel von der Firma Kogler restauriert 1878 Steinakirchen am Forst Pfarrkirche Steinakirchen am Forst nbsp II P 21 1878 79 von Josef Breinbauer nach einem dramatischen Unfall auf der Donau beim Linz bei dem Orgelteile ins Wasser fielen geliefert 1929 anlasslich des 950 jahrigen Pfarrjubilaums baute die Firma Gebruder Mauracher eine neue Orgel mit etwa 1450 Pfeifen in das Breinbauer Gehause ein 4 5 1884 Wilhering Stiftskirche Wilhering nbsp III 39 Erbaut von Leopold Breinbauer unter Verwendung des originales Prospekts von Johann Ignaz Egedacher 1741 1890 Traun Stadtpfarrkirche Traun nbsp II 18 Das Gehause schuf der Bildhauer Josef Kepplinger es enthalt 1134 Pfeifen Die Orgel wurde wahrscheinlich bereits bei der Kirchweihe 1890 gespielt 1989 wurde sie umfassend renoviert sie steht unter Denkmalschutz 6 1893 94 Liebenau Pfarrkirche Liebenau nbsp I 10 Von Leopold Breinbauer geschaffene Brustungsorgel auf der Westempore mit dreifeldrigem neoromanisch gotisierendem Gehause mit einer Figur der hl Cacilia auf dem niedrigen Mittelfeld Sie wird mit einer mechanischen Kegellade bespielt 7 um 1900 Neusserling Filialkirche Neusserling I 7 Von Leopold Breinbauer erbaute mechanische Orgel Das Instrument hat 740 Pfeifen sie wurde ursprunglich fur die Pfarrkirche Vorderweissenbach erbaut und 1982 nach Neusserling ubertragen 1904 Eidenberg Pfarrkirche Eidenberg1912 Eisgarn Kollegiatstift Eisgarn nbsp II P 13 DispositionDie Leopold Breinbauer Orgel ist Teil der aus drei Orgeln bestehenden Orgel der Stiftskirche Eisgarn und sowohl vom Generalspieltisch als auch von ihrem eigenen aus spielbar 1912 Feldkirchen an der Donau Pfarrkirche Feldkirchen an der Donau nbsp II P 10 Orgel in einem wegen des Westfensters geteilten neogotischen Gehause mit einer pneumatischen Spiel und Registertraktur mit II Manualen und 10 Registern 1913 Eferding Pfarrkirche Eferding nbsp 38 Der Aufbau der Orgel wirkt durch das mittige grosse Fenster mit der Darstellung der hl Cacilia der Patronin der Kirchenmusik zweigeteilt Die Orgel hat eine pneumatische Traktur mit 38 Registern und sechs Koppeln Breinbauer verwendete grosse Bestande der Vorgangerorgel aus dem Jahre 1844 1914 Offenhausen Oberosterreich Pfarrkirche Offenhausen Oberosterreich 10 Die Orgel wurde von Leopold Breinbauer in das bestehende Orgelprospekt von 1757 eingebaut Literatur BearbeitenOO Mannergestalten aus dem letzten Jahrhundert Ausgabe 1926 Landes Chronik Oberosterreich Rainer Kreslehner Josef Breinbauer 1807 1882 In Ottensheimer Gemeindenachrichten Die Familie Breinbauer 1807 1973 Orgelbauer Bildhauer Bootbauer in Ottensheim 1 Teil April Mai Nr 314 2004 S 22 riskommunal net PDF Rainer Kreslehner Leopold Breinbauer 1859 1920 In Ottensheimer Gemeindenachrichten Die Familie Breinbauer 1807 1973 Orgelbauer Bildhauer Bootbauer in Ottensheim 2 Teil Juni Juli Nr 315 2004 S 19 riskommunal net PDF Rainer Kreslehner Rudolf Breinbauer 1888 1973 u Leopold Breinbauer 1896 1920 In Ottensheimer Gemeindenachrichten Die Familie Breinbauer 1807 1973 Orgelbauer Bildhauer Bootbauer in Ottensheim 3 Teil Aug Sept Nr 316 2004 S 18 riskommunal net PDF Hans Weinzinger jun Von der Orgel zum Kajak Erganzung zu Kreslehner 2004 In Ottensheimer Gemeindenachrichten Okt Nov Nr 319 2004 S 14 15 root riskommunal net PDF Helga Hochhauser Franz Scharf Orgelbauanstalt Breinbauer Index der Archivalien Hrsg Oberosterreichisches Landesarchiv Linz 1996 landesarchiv ooe at PDF Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Orgelbau Breinbauer Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Organ index Leopold BreinbauerEinzelnachweise Bearbeiten Diozese Linz Katholische Kirche in OO Historische Leopold Breinbauer Orgel in der Expositurkirche Bach wird restauriert Memento vom 27 September 2007 im Internet Archive Abgerufen am 5 Juni 2009 Pfarre Gramastetten Abgerufen am 2 April 2016 Pfarre Arbing im Muhlviertel Die Orgel und die Kirche Arbing abgerufen am 16 Dez 2018 Bundesdenkmalamt Hrsg Dehio Handbuch Die Kunstdenkmaler Osterreichs Topographisches Denkmalerinventar Niederosterreich sudlich der Donau Teil 2 M bis Z Verlag Berger Horn Wien 2003 ISBN 3 85028 365 8 Seiten 2277 Friedrich Schragl Geschichte der Pfarre und ihrer Orte S 76 und 83 Rudolf Ertl Ausstattung der Trauner Stadtpfarrkirche Stadtpfarre Traun abgerufen am 27 Februar 2016 Die Kunstdenkmaler Osterreichs Dehio Muhlviertel 2003 Liebenau Pfarrkirche hl Josef S 426 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Orgelbau Breinbauer amp oldid 235417971