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Wilhering ist eine Marktgemeinde in Oberosterreich im Bezirk Linz Land im Zentralraum mit 6044 Einwohnern Stand 1 Janner 2023 Im Ort befindet sich das Zisterzienser Stift Wilhering Marktgemeinde WilheringWappen OsterreichkarteWilhering Osterreich BasisdatenStaat OsterreichBundesland OberosterreichPolitischer Bezirk Linz LandKfz Kennzeichen LLFlache 29 97 km Koordinaten 48 19 N 14 11 O 48 323888888889 14 190555555556 270 Koordinaten 48 19 26 N 14 11 26 OHohe 270 m u A Einwohner 6 044 1 Jan 2023 Bevolkerungsdichte 202 Einw pro km Postleitzahl 4073Vorwahlen 0 72 26 0 72 21Gemeindekennziffer 4 10 22NUTS Region AT312Adresse derGemeinde verwaltung Linzer Strasse 104073 WilheringWebsite www wilhering atPolitikBurgermeister Mario Muhlbock SPO Gemeinderat Wahljahr 2021 31 Mitglieder 14 12 3 2 14 12 3 2 Insgesamt 31 Sitze SPO 14 OVP 12 GRUNE 3 FPO 2Lage von Wilhering im Bezirk Linz LandLage der Gemeinde Wilhering im Bezirk Linz Land anklickbare Karte Vorlage Infobox Gemeinde in Osterreich Wartung Lageplan ImagemapGemeindeamt WilheringQuelle Gemeindedaten bei Statistik Austria Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Gemeindegliederung 1 2 Nachbargemeinden 1 3 Geologie 1 4 Boden 1 5 Klima 2 Geschichte 2 1 Bevolkerungsstruktur 2 2 Bevolkerungsentwicklung 3 Kultur und Sehenswurdigkeiten 4 Wirtschaft und Infrastruktur 4 1 Arbeitsstatten und Beschaftigte 4 2 Gesundheit 4 3 Bildung 5 Politik 5 1 Burgermeister 5 2 Sonstige Wahlen 5 3 Gemeindepartnerschaften 5 4 Wappen 6 Personlichkeiten 6 1 Sohne und Tochter der Gemeinde 6 2 Mit der Gemeinde verbundene Personlichkeiten 7 Siehe auch 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenWilhering liegt auf einer Hohe von 270 m u A im Oberosterreichischen Zentralraum westlich von Linz Das Gemeindegebiet wird im Norden von der Donau begrenzt der Osten und Nordosten ist vom Kurnberger Wald bedeckt der Osten landwirtschaftlich gepragt Nachbargemeinden sind Leonding im Osten und Sudosten Pasching und Kirchberg Thening im Suden Alkoven Bezirk Eferding im Westen sowie Ottensheim und Puchenau beide Bezirk Urfahr Umgebung im Norden Die Ausdehnung betragt von Nord nach Sud und von West nach Ost je 7 km Die Gemeindeflache umfasst 29 99 km womit Wilhering die funftgrosste Gemeinde des Bezirks ist Das Gemeindegebiet ist zu 40 Prozent von Wald bedeckt 44 Prozent entfallen auf landwirtschaftliche Nutzflache Garten machen 8 Prozent der Gemeindeflache aus Gewasser vier Prozent Bauflachen ein Prozent und sonstige Flachen drei Prozent 1 Gemeindegliederung Bearbeiten Wilhering besteht aus den Katastralgemeinden KG Dornbach 679 17 Hektar Schonering 975 97 Hektar und Wilhering 1 341 90 Hektar Die KG Wilhering umfasst den Norden und Osten des Gemeindegebietes wobei die Katastralgemeinde im Osten in etwa bis zum Muhlbach reicht und den Grossteil des Kurnberger Waldes beherbergt In der Katastralgemeinde liegen die Ortsteile Fall Hof Muhlbach Wilhering und Ufer Der Markt Wilhering 270 m u A mit dem Zisterzienserstift Wilhering ist der Hauptort der Gemeinde Er liegt im Norden der Katastralgemeinde nahe der Donau Das Dorf Hof schliesst sich westlich an den Markt an das Dorf Ufer 280 m u A liegt nordwestlich von Wilhering an der Donau Im Nordwesten der Katastralgemeinde befindet sich nahe dem Innbach des Weiteren das Dorf Fall zu dem auch ein Teil des Kraftwerks Ottensheim Wilhering gezahlt wird Die Rotte Muhlbach 280 m u A erstreckt sich im Westen der Katastralgemeinde uber das Tal des Muhlbachs Die KG Schonering befindet sich im Westen des Gemeindegebietes Wahrend der Norden und Osten der Katastralgemeinde unbesiedelt und von Auwald und landwirtschaftlichen Nutzflachen gepragt sind liegen die grossen Ortsteile Edramsberg und Schonering an der Eferdinger Strasse B 129 Zudem liegen die Ortsteile Winkeln Reith und Thalham im Sudosten der Katastralgemeinde Das Dorf Edramsberg 321 m u A erstreckt sich zwischen der Eferdinger Strasse und dem Muhlbachtal sudlich schliesst sich ebenfalls an der Eferdinger Strasse gelegen das Dorf 269 m u A an zu dem auch der Einzelhof Piesmayr und die Siedlung Schonering im Steinfeld gehoren Das Dorf Winklern liegt ostlich von Schonering und ist bereits mit Schonering zusammengewachsen Noch weiter ostlich findet sich das Dorf Reith 339 m u A sudlich das Dorf Thalham mit der Siedlung Thalham am Zunderfeld Im Suden des Gemeindegebietes befindet sich die Katastralgemeinde Dornbach Die Katastralgemeinde umfasst mehrere Ortsteile wobei sich das Dorf Katzing im Norden der Katastralgemeinde an der Muhlbachstrasse L 1390 befindet Folgt man der Strasse nach Suden so folgen die Rotte Dornbach 314 m u A und die Rotte Hitzing 330 m u A Ostlich der Landesstrasse befinden sich die Streusiedlung Lohnharting und das Dorf Appersberg 2 Das Gemeindegebiet umfasst folgende Ortschaften in Klammern Einwohnerzahl Stand 1 Janner 2023 3 Appersberg 233 Dornbach 673 Edramsberg 652 Fall 48 Hitzing 501 Hof 221 Katzing 279 Lohnharting 38 Muhlbach 684 Reith 589 Schonering 1178 Thalham 265 Ufer 281 Wilhering 259 Winkeln 143 Der zustandige Gerichtsbezirk ist der Gerichtsbezirk Traun Nachbargemeinden Bearbeiten Ottensheim UU Puchenau UU Alkoven EF nbsp LeondingKirchberg Thening PaschingGeologie Bearbeiten Das Gemeindegebiet von Wilhering weist mehrere geologische Zonen auf die uberwiegend dem nordlichen Alpenvorland zugerechnet werden Der Kurnberger Wald gehort jedoch als Auslaufer des Muhlviertler Hochlandes zur Bohmischen Masse Abgesehen von der Bohmischen Masse wurde die Landschaft im Tertiar und Quartar geformt oder uberpragt wobei der Untergrund des Gebietes durch Verlandung des Molassemeers entstand Der dadurch vorhandene Schlier wurde von Schotterdecken uberlagert die wahrend der Kalt und Warmzeiten aufgeschuttet und wieder abgetragen wurden Dadurch bildeten sich Terrassen auf denen sich Loss und Lehm ablagerten Im Norden und Nordwesten befinden sich rezent gebildete Auenbereiche die vorwiegend aus feinem Schwemmmaterial bestehen Daran schliessen sich im Norden und Westen Niederterrassen an die in der Wurmkaltzeit aufgeschottert wurden Das Hugelland im Suden sowie die zentralen Gemeindegebiete bestehen aus einem von Deckschotter uberlagerten Schliesockel der Kurnberger Wald aus Graniten und Gneisen 1 Boden Bearbeiten Die Boden des Gemeindegebietes lassen sich grob in die Boden der Auzone die Boden der Niederflurterrassen und die Boden des Hugellandes unterteilen Im Aubereich des Innbaches bestehen tiefgrundige zum Teil schwach vergleyte Braune Auboden Durch den Bau des Kraftwerks Ottensheim Wilhering sind auf Grund der geringen Uberschwemmungen keine Grauen Auboden mehr vorhanden Die Boden der Niederterrassen weisen eine reiche Schattierung auf Je nach Alter konnen sie karbonhaltig oder bereits entkarbonisiert und verlehmt bzw vergleyt sein Haufigste Bodenformen in diesem Bereich sind leichte bis mittelschwere Lockersediment Braunerden und Pseudoglye Ebenso wie die Niederterrassen sind auch die Bodenformen des Hugellandes heterogen An den Ubergangen zu den Niederterrassen bestehen vergleyte massig feuchte Lockersediment Braunerden aus Schliermaterial Des Weiteren kommen pseudvergleyte kalkhaltige Lockersediment Braunerden vor Auf den Hugeln finden sich wiederum mit Decklehm uberlagerte Deckenschotter die gut mit Wasser versorgte tiefgrundige Lockersediment Braunerden gebildet haben Hauptanteil an der Bodenbildung haben Deckenschotter Decklehm Loss Schlier und Schwemmmaterial 1 Klima Bearbeiten Die Gemeinde Wilhering wird zum Cfb Klima gerechnet worunter nach Koppen ein warmgemassigtes vollfeuchtes Regenklima in der kuhlgemassigten Klimazone zu verstehen ist Wilhering liegt dabei im milderen niederschlagsarmeren Teil des Alpenvorlandes Eigene Klima Messdaten fur Wilhering fehlen jedoch konnen vergleichsweise die Daten der nachstgelegenen Klimastation in Horsching herangezogen werden Diese verzeichnete im Jahr 2004 einen Jahresniederschlag von 768 mm eine Mittlere Jahrestemperatur von 9 4 C eine mittlere Jannertemperatur von 1 6 C und eine mittlere Julitemperatur von 19 1 C 1 Geschichte BearbeitenDie erste urkundliche Erwahnung erfolgte im Jahre 985 und lautet Williheringa Dies bedeutet Siedlung des Williheri Erst 1241 ist erstmals die heutige Schreibung Wilhering bezeugt Ursprunglich im Ostteil des Herzogtums Bayern liegend gehorte der Ort seit dem 12 Jahrhundert zum Herzogtum Osterreich 1146 erfolgte die Grundung des Zisterzienserklosters Wilhering Seit 1490 wird der Ort dem Furstentum Osterreich ob der Enns zugerechnet 1733 wurde das Kloster durch einen Brand fast vollstandig vernichtet die Kirche wurde im Rokokostil neu aufgebaut Nach dem Anschluss Osterreichs an das Deutsche Reich am 13 Marz 1938 gehorte der Ort zum Gau Oberdonau 1943 bis 1945 war im Stift Wilhering die Technische Hochschule Linz untergebracht Nach 1945 erfolgte die Wiederherstellung Oberosterreichs 1975 wurde Wilhering zu einer Marktgemeinde erhoben Bevolkerungsstruktur Bearbeiten 2013 lebten in der Gemeinde Wilhering 5 791 Menschen womit Wilhering im oberen Mittelfeld der 22 Gemeinden des Bezirks lag Auch mit der Bevolkerungsdichte lag Wilhering im oberen Mittelfeld dieser Gemeinden Ende 2001 waren 95 4 Prozent der Bevolkerung osterreichische Staatsburger Oberosterreich 92 8 Prozent Bezirk Linz Land 91 4 Prozent 4 bis zum Jahresbeginn 2013 sank der Wert leicht auf 94 9 Prozent Oberosterreich 91 1 Prozent Bezirk Linz Land 89 0 Prozent 4 Insgesamt wurden 2013 in der Gemeinde 294 Auslander gezahlt die zu 88 Prozent aus Europa und zu 7 Prozent aus Asien stammten Das grosste Kontingent stellten Menschen mit einer Staatsburgerschaft aus den EU Landern 57 Prozent hinzu kamen 23 aus dem ehemaligen Jugoslawien ohne Slowenien Zur romisch katholischen Kirche bekannten sich 2001 76 6 Prozent der Einwohner Oberosterreich 79 4 Prozent 5 9 3 Prozent waren evangelisch 8 1 Prozent ohne Bekenntnis und 2 7 Prozent islamischen Glaubens 6 Der Altersdurchschnitt der Gemeindebevolkerung lag 2001 etwa im Landesdurchschnitt 18 7 Prozent der Einwohner von Wilhering waren junger als 15 Jahre Oberosterreich 18 8 Prozent 7 63 4 Prozent zwischen 15 und 59 Jahre alt Oberosterreich 61 6 Prozent 7 Der Anteil der Einwohner uber 59 Jahre lag mit 17 9 Prozent unter dem Landesdurchschnitt von 20 2 Prozent Der Altersdurchschnitt der Bevolkerung von Wilhering veranderte sich in der Folge im Vergleich mit anderen Gemeinde des Bezirks wenig Der Anteil der unter 15 Jahrigen sank per 1 Janner 2013 stark auf 17 1 Prozent wahrend sich der Anteil der Menschen zwischen 15 und 59 Jahren auf 66 2 Prozent erhohte Der Anteil der uber 59 Jahrigen sank hingegen auf 16 8 Prozent Nach dem Familienstand waren 2001 41 8 Prozent der Einwohner von Wilhering ledig 48 4 Prozent verheiratet 5 5 Prozent verwitwet und 4 4 Prozent geschieden Bevolkerungsentwicklung Bearbeiten Die Gemeinde Wilhering verzeichnete zwischen dem spaten 19 Jahrhundert und dem Jahr 1934 nur ein leichtes Bevolkerungswachstum von rund 14 Prozent wobei diese Steigerung nur leicht unter jenem des Bezirks und des Landes Oberosterreichs lag Ab 1934 begann die Einwohnerzahl der Gemeinde kontinuierlich zu steigen wobei die Wachstumsraten bis zum Beginn der 1960er Jahre noch im Durchschnitt des Landes Oberosterreichs aber unterhalb des Bezirksdurchschnitts bewegten In den 1960er Jahren kam es jedoch zu einem enormen Bevolkerungswachstum wahrenddessen sich die Bevolkerung innerhalb von nur 10 Jahren um 59 Prozent oder rund 1 500 Einwohner erhohte Nach einer Stagnation in den 1970er Jahren verzeichnet die Gemeinde seit den 1980er Jahren wieder hohe Wachstumsraten die zu einer Erhohung der Einwohnerzahl um rund 500 Menschen pro Jahrzehnt fuhrten War das Bevolkerungswachstum in den 1970er Jahren noch von einer stark positiven Geburtenbilanz und der Abwanderung von Einwohnern gepragt so profitierte Wilhering ab den 1980er Jahren sowohl von einer stark positiven Geburtenbilanz als auch von einer starken Zuwanderung wobei sich dieser Trend auch im 21 Jahrhundert fortsetzt 6 Kultur und Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Stiftskirche Wilhering nbsp Pfarr und Wallfahrtskirche Dornbach nbsp Pfarrkirche Schonering nbsp Schaukasten am FischlehrpfadSiehe auch Liste der denkmalgeschutzten Objekte in Wilhering Burg Wilhering Burg Edramsberg Burg Schonering Stiftsmeierhof zeigt die Sammlung des Malers Fritz Frohlich Stift Wilhering Stiftsanlage aus 1146 romanische gotische und Rokoko Elemente Stiftskirche Wilhering Wiedererrichtung der Kirche nach dem grossen Brand 1733 eine der prachtigsten Rokoko Kirchen des deutschsprachigen Raumes Katholische Pfarr und Wallfahrtskirche Dornbach im Jahre 985 erstmals erwahnt die Wallfahrtskirche ist zugleich die Pfarrkirche von Dornbach Die Lage ist am sudlichen Auslaufer des Kurnberges in der Marktgemeinde Wilhering Eine spatgotische Steinkanzel an der Aussenwand der Kirche 1501 in dieser Form kirchenbaulich einzigartig lasst darauf schliessen dass die Kirche fruh als Wallfahrtskirche eine bedeutende Funktion innehatte Letzte Erweiterungen erfolgten 1875 Chorraum und der machtige Turm an der Westseite Katholische Pfarrkirche Schonering hl Stephanus Fischlehrpfad Der Lehrpfad zeigt insgesamt 83 Schaukasten 4 Gewasserregionen 60 heimische Fischarten und daneben noch 15 im und am Wasser lebende TiereWirtschaft und Infrastruktur BearbeitenArbeitsstatten und Beschaftigte Bearbeiten Wilhering beherbergte 2001 sechs Betriebe mit 20 oder mehr Beschaftigten Insgesamt ergab die im Rahmen der Volkszahlung durchgefuhrte Arbeitsstattenzahlung 141 Arbeitsstatten mit 667 Beschaftigten ohne Landwirtschaft wobei 81 Prozent unselbstandig Beschaftigte waren Die Anzahl der Arbeitsstatten war dabei gegenuber dem Jahr 1991 um 55 plus 64 Prozent gestiegen die Anzahl der Beschaftigten sogar um 258 Person plus ein 63 Prozent Wichtigster Wirtschaftszweig war 2001 der Bereich der Sachgutererzeugung mit 13 Betrieben und 145 Beschaftigten 22 Prozent aller Beschaftigten vor dem Unterrichtswesen mit 12 Arbeitsstatten und 121 Beschaftigten 18 Prozent dem Realitatenwesen bzw den Unternehmensdienstleistungen mit 28 Arbeitsstatten und 98 Beschaftigten 15 Prozent und dem Handel mit 29 Arbeitsstatten und 80 Beschaftigten 12 Prozent 40 Prozent der in Wilhering Beschaftigten waren Angestellte oder Beamte 37 Prozent Arbeiter und 17 Prozent Betriebsinhaber 6 Gesundheit Bearbeiten Reha Klinik gegrundet 2005 Bildung Bearbeiten drei Volksschulen in den Orten Wilhering Schonering Dornbach Stiftsgymnasium Privatgymnasium im Stift gegrundet 1895 zwei Caritas Kindergarten in den Orten Dornbach und Schonering Krabbelstube HortPolitik BearbeitenDer Gemeinderat hat 31 Mitglieder Mit den Gemeinderats und Burgermeisterwahlen in Oberosterreich 2003 hatte der Gemeinderat folgende Verteilung 16 SPO 11 OVP 3 GRUNE und 1 FPO Mit den Gemeinderats und Burgermeisterwahlen in Oberosterreich 2009 hatte der Gemeinderat folgende Verteilung 13 SPO 13 OVP 3 GRUNE und 2 FPO Mit den Gemeinderats und Burgermeisterwahlen in Oberosterreich 2015 hatte der Gemeinderat folgende Verteilung 13 SPO 11 OVP 4 FPO und 3 GRUNE Mit den Gemeinderats und Burgermeisterwahlen in Oberosterreich 2021 hat der Gemeinderat folgende Verteilung 14 SPO 12 OVP 3 GRUNE und 2 FPO 8 9 Starkste Kraft in der Gemeindepolitik war uberwiegend die OVP die zwischen 1973 und 1997 immer die Stimmen und Mandatsmehrheit hatte Zwischen 1973 und 1985 verfugte die OVP sogar uber eine absolute Stimmen und Mandatsmehrheit 1973 konnte sie mit 67 4 Prozent sogar eine Zweidrittelmehrheit einfahren Mit den steigenden Bevolkerungszahlen verlor die OVP jedoch sukzessive an Stimmenanteilen wodurch sie 2003 nur noch 35 5 Prozent und ihr damit bisher schlechtestes Ergebnis erreichen konnte Umgekehrt zu den Verlusten der OVP konnte die SPO mit den steigenden Bevolkerungszahlen immer mehr zulegen Hatte sie 1973 nur einen Stimmenanteil von 26 0 Prozent so konnte sie von Jahr zu Jahr Stimmenanteile hinzugewinnen Die SPO belegte zwischen 1973 und 1997 immer den zweiten Platz bevor sie 2003 mit 48 8 Prozent und ihrem bisher besten Ergebnis auf Platz eins landete Gleichzeitig konnte die SPO in diesem Jahr eine absolute Mandatsmehrheit fur sich verbuchen Die FPO war in Wilhering zwischen 1973 und 1997 immer drittstarkste Kraft und verzeichnete 1997 mit 14 4 Prozent ihr bisher bestes Ergebnis 2003 fiel die FPO jedoch hinter die Grunen zuruck die beim ersten Antreten auf 10 7 Prozent kamen Bei der Gemeinderatswahl 2009 konnte die OVP mit 42 0 Prozent den ersten Platz zuruckerobern Die SPO belegte mit 39 1 Prozent Platz zwei konnte jedoch ebenso wie die OVP 13 Mandate erobern Die OVP gewann bei der Wahl zwei Mandate die SPO verlor drei Die Grunen verloren leicht auf 9 6 Prozent konnten aber ihre drei Mandate halten Die FPO kam auf 7 4 Prozent und zwei Mandate plus ein Mandat 10 Burgermeister Bearbeiten seit 1997 Mario Muhlbock SPO Sonstige Wahlen Bearbeiten Die Starke der OVP bei Gemeinderatswahlen nutzte auch der Landes OVP bei Landtagswahlen So erreichte die OVP bei Landtagswahlen zwischen 1973 und 2009 jeweils den ersten Platz bzw zwischen 42 7 und 57 6 Prozent der Stimmen Von 1973 bis 1985 reichte es fur die OVP fur eine absolute Stimmenmehrheit Die SPO belegte bei jeder Wahl den zweiten Platz wobei sie in der Zeit seit 1973 im Jahr 2003 mit 36 7 Prozent ihr bestes und 2009 mit 23 5 Prozent ihr schlechtestes Ergebnis verbuchte Die FPO war bis 1997 drittstarkste Kraft in der Gemeinde und konnte in diesem Jahr mit 16 8 Prozent ihr bisher bestes Ergebnis erzielen Danach fiel die FPO jedoch hinter die Grunen zuruck Bei der letzten Landtagswahl 2009 konnte die OVP mit 47 9 Prozent neuerlich Erster werden Dahinter folgte die SPO mit 23 5 Prozent und die Grunen mit 13 8 Prozent Die FPO kam auf 10 8 Prozent das BZO auf 2 7 Prozent 11 Gemeindepartnerschaften Bearbeiten seit 2002 nbsp Bogen in Niederbayern DeutschlandWappen Bearbeiten Blasonierung Durch eine silberne Wellenleiste geteilt oben in Grun eine goldene schraglinks gelegte Haferrispe unten in Rot ein silberner geflugelter eine Mitra tragender Engelkopf Das Wellenband charakterisiert die Lage des Ortes an der Donau Die Haferrispe unterstreicht die Bedeutung der Landwirtschaft in der Gemeinde Der geflugelte Puttokopf weist auf das 1146 gegrundete Zisterzienserkloster Die Gemeindefarben sind Grun Gelb Rot Personlichkeiten BearbeitenSohne und Tochter der Gemeinde Bearbeiten Hieronymus Feigl 1551 Zisterzienser und Abt des Stiftes Heiligenkreuz Hans Lenz 1873 1953 Politiker der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei Gerhard Bernhard Winkler 1931 2021 romisch katholischer Geistlicher Zisterzienser und Kirchengeschichtler Mario Muhlbock 1958 Politiker der SPOMit der Gemeinde verbundene Personlichkeiten Bearbeiten die Zisterzienser von Stift Wilhering die seit Grundung des Klosters 1146 regen Anteil am offentlichen Leben in Wilhering nehmen Siehe auch Liste der Abte von Wilhering Josef Beyerl 1898 1934 Gendarm Opfer des Nationalsozialismus Fritz Frohlich 1910 2001 Maler und Lyriker lebte mit seiner Frau einen Grossteil seines Lebens in Wilhering Johann Jascha 1942 Maler Zeichner Medailleur und BildhauerSiehe auch BearbeitenHilarius von AquileiaWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Wilhering Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Webprasenz der Marktgemeinde Wilhering 41022 Wilhering Gemeindedaten der Statistik Austria Weitere Infos uber die Gemeinde Wilhering auf dem Geo Infosystem des Bundeslandes Oberosterreich Bibliografie zur oberosterreichischen Geschichte Suche nach Wilhering In ooegeschichte at Virtuelles Museum Oberosterreich abgerufen am 1 Januar 1900 Einzelnachweise Bearbeiten a b c d Land Oberosterreich Naturraumkartierung Oberosterreich Landschaftserhebung Marktgemeinde Wilhering Endbericht Kirchdorf an der Krems 2008 zobodat at PDF Statistik Austria Ortsverzeichnis Oberosterreich 2005 Statistik Austria Bevolkerung am 1 1 2023 nach Ortschaften Gebietsstand 1 1 2023 ODS 500 KB a b Land Oberosterreich Bevolkerungsstande in Oberosterreich im Vergleich nach Staatsburgerschaft Statistik Austria Bevolkerung nach dem Religionsbekenntnis und Bundeslandern 1951 bis 2001 abgerufen am 2 Oktober 2013 a b c Statistik Austria Gemeindedaten von Kronstorf a b Land Oberosterreich Memento vom 29 Oktober 2013 im Internet Archive Wohnbevolkerung in Oberosterreich im Vergleich nach Altersgruppen https orf at wahl ooe21 ergebnisse 41022 https wahl land oberoesterreich gv at GE41000 htm g 41022 Land Oberosterreich PDF 210 kB Gemeinderatswahlen Wilhering Land Oberosterreich PDF 201 kB LandtagswahlergebnisseStadte und Gemeinden im Bezirk Linz Land Allhaming Ansfelden Asten Eggendorf im Traunkreis Enns Hargelsberg Hofkirchen im Traunkreis Horsching Kematen an der Krems Kirchberg Thening Kronstorf Leonding Neuhofen an der Krems Niederneukirchen Oftering Pasching Piberbach Pucking St Florian St Marien Traun WilheringGemeindegliederung von Wilhering Katastralgemeinden Dornbach Schonering WilheringOrtschaften Appersberg Dornbach Edramsberg Fall Hitzing Hof Katzing Lohnharting Muhlbach Reith Schonering Thalham Ufer Wilhering WinkelnMarktort Wilhering Dorfer Appersberg Edramsberg Fall Hof Katzing Reith Schonering Thalham Ufer Winkeln Siedlungen Schonering im Steinfeld Thalham am Zunderfeld Rotten Dornbach Hitzing Muhlbach Zerstreute Hauser Lohnharting Sonstige Ortslagen Zisterzienserstift WilheringZahlsprengel Wilhering Edramsberg Schonering Dornbach Thalham Muhlbach Winkeln Reith Normdaten Geografikum GND 4066175 1 lobid OGND AKS LCCN nr93028771 VIAF 152881026 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wilhering amp oldid 228904718