www.wikidata.de-de.nina.az
Nicolae Martinescu 24 Februar 1940 in Vișani Kreis Brăila 1 April 2013 1 in Bukarest war ein rumanischer Ringer Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 2 Internationale Erfolge 3 Rumanische Meisterschaften 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseWerdegang BearbeitenNicolae Martinescu wuchs in Vișani auf und arbeitete als Jugendlicher in der Landwirtschaft Spater fiel er dem Ringertrainer Stefan Babini auf als er bei Wettkampfen der Landjugend viele erste Preise gewann Babini holte Martinescu an den Sportklub Oțelul Galați Spater rang Martinescu fur Dinamo Bukarest Er entwickelte sich gut weiter und wurde 1961 erstmals rumanischer Meister im Schwergewicht griechisch romischer Stil Nachdem er bei den Balkanspielen 1962 in Athen den zweiten Platz im Schwergewicht belegt hatte wurde er zu den Weltmeisterschaften nach Toledo USA entsandt und belegte dort gleich einen guten 5 Platz im Schwergewicht bis 97 kg Korpergewicht Von 1962 bis 1976 also 15 Jahre lang startete er dann bei fast allen Olympischen Spielen Welt und Europameisterschaften Er fehlte nur bei den Europameisterschaften 1969 in Modena als die Ostblock Staaten aus politischen Grunden nicht teilnahmen Er gewann elf internationale Medaillen und schaffte als Kronung seiner Laufbahn den Olympiasieg 1972 in Munchen Er rang ausschliesslich im griech romischen Stil Er stand in diesen 15 Jahren mit allen Ringergrossen jener Jahre auf der Matte und lieferte diesen harte aber stets faire Kampfe Nach dem Abschluss seiner Karriere als aktiver Ringer war er im rumanischen Ringerverband tatig Internationale Erfolge Bearbeiten OS Olympische Spiele WM Weltmeisterschaft EM Europameisterschaft GR griech rom Stil HS Halbschwergewicht bis 1968 bis 97 kg Korpergewicht ab 1969 S Schwergewicht bis 100 kg Korpergewicht SS Superschwergewicht uber 100 kg Korpergewicht 1962 5 Platz WM in Toledo USA GR HS mit einem Sieg uber Tsuneharu Sugiyama Japan einem Unentschieden gegen Ismet Atli Turkei und Niederlagen gegen Rostom Abaschidse UdSSR und Bojan Radew Bulgarien 1963 2 Platz WM in Helsingborg GR HS mit Siegen uber Walter Kleemann Danemark Renato Zanatta Italien Lucjan Sosnowski Polen Jozsef Csatari Ungarn einem Unentschieden gegen Hamit Kaplan Turkei und einer Niederlage gegen Abaschidse 1964 4 Platz OS in Tokio GR HS mit Siegen uber Eugen Wiesberger Osterreich Giyasettin Yilmaz Turkei Adelmo Bulgarelli Italien einem Unentschieden gegen Sosnowski und einer Niederlage gegen Radew 1965 6 Platz WM in Tampere GR HS mit Siegen uber Kenjirō Hiraki Japan Peter Jutzeler Schweiz und Gurbuz Lu Turkei und Niederlagen gegen Radew und Waleri Anisimow UdSSR 1966 1 Platz EM in Essen GR HS mit Siegen uber Lu Per Svensson Schweden Athanssios Nikopoulos Griechenland und Unentschieden gegen Ferenc Kiss Ungarn Alexei Karmatzki UdSSR und Stefan Petrow Bulgarien 1966 3 Platz WM in Toledo USA GR HS mit Siegen gegen Gerald Conine USA Yacoub Abdoussalloum Libanon Kiss Unentschieden gegen Radew und Aimo Maenpaa Finnland und einer Niederlage gegen Anisomow 1967 10 Platz EM in Minsk GR HS mit Sieg gegen Peter Wismer DDR einem Unentschieden gegen Stefan Petrow und einer Niederlage gegen Ferenc Kiss 1967 3 Platz WM in Bukarest GR HS mit Siegen uber Jurgen Klinge DDR Omer Topuz Turkei Heinz Kiehl BRD und Hattori Japan einem Unentschieden gegen Radew und einer Niederlage gegen Nikolai Iwanowitsch Jakowenko UdSSR 1968 4 Platz EM in Vasteras GR HS mit Siegen uber Caj Malmberg Finnland Waclaw Orlowski Polen Svensson und Unentschieden gegen Anisimow und Ferenc Kiss 1968 Bronzemedaille OS in Mexiko Stadt GR HS mit Siegen uber Klinge Kiss Kiehl und Niederlagen gegen Per Svensson Radew und Yakowenko 1969 5 Platz WM in Mar del Plata GR S Unentschieden gegen Lennart Eriksson Schweden und Tore Hem Norwegen und Niederlage gegen Jakowenko 1970 7 Platz EM in Berlin GR S mit Siegen uber Nahit Taser Turkei und Niederlagen gegen Klinge und Marin Kolew Bulgarien 1970 3 Platz WM in Edmonton GR SS mit Sieg uber Istwan Semeredi Jugoslawien einem Unentschieden gegen Csatari und Niederlagen gegen Alexandar Tomow Bulgarien und Anatoli Roschtschin UdSSR 1971 2 Platz WM in Sofia GR S mit Siegen uber Ferenc Kiss Ashuri Israel Isao Yamaguchi Japan Wassili Merkulow UdSSR Per Svensson und einer Niederlage gegen Marin Kolew 1972 3 Platz EM in Kattowitz GR S mit Siegen uber Aimo Maenpaa Heinz Eichelbaum BRD Hans Hirschbrunner Schweiz Fredi Albrecht DDR und einer Niederlage gegen Andrzej Skrzydlewski Polen 1972 Goldmedaille OS in Munchen GR S mit Siegen uber Makoto Saito Japan Christo Ignatow Bulgarien Nikolai Jakowenko Fredi Albrecht und trotz einer Niederlage gegen Ferenc Kiss 1973 3 Platz EM in Helsinki GR S mit Siegen uber Lorenz Hecher BRD Aark Curi Albanien Markku Virtanen Finnland und Niederlagen gegen Kamen Lozanow Goranow Bulgarien und Nikolai Balboschin UdSSR 1973 5 Platz WM in Teheran GR S mit Sieg uber Virtanen und Niederlagen gegen Skrzydlewski und Lozanow 1974 7 Platz EM in Madrid GR S mit Sieg uber Tore Hem und Niederlagen gegen Skrzydlewski und Lozanow 1974 3 Platz EM in Kattowitz GR S mit Siegen uber Sven Erik Studsgaard Danemark Bahram Mostagi Iran Skrzydlewski Pedro Pawlidis BRD Zdenek Chara CSSR und Niederlagen gegen Balboschin und Lozanow 1975 4 Platz EM in Ludwigshafen GR S mit Sieg uber Hem Skrzydlewski und Niederlagen gegen Jozsef Farkas Ungarn und Balboschin 1975 5 Platz WM in Minsk Gr S mit Siegen uber Chara Lozanow Skrzydlewski und Niederlagen gegen Balboschin und Fredi Albrecht 1976 6 Platz EM in Leningrad GR S mit Siegen uber Hem Heinz Schafer BRD und Niederlagen gegen Balboschin und Lozanow 1976 7 Platz OS in Montreal GR S mit Sieg uber Robert Ndiaye Senegal und Niederlagen gegen Lozanow und BalboschinRumanische Meisterschaften BearbeitenNicolae Martinescu gewann 15 rumanische Meistertitel im griechisch romischen Stil Weblinks BearbeitenProfil von Nicolae Martinescu beim Institut fur Angewandte Trainingswissenschaft Nicolae Martinescu in der Datenbank von Olympedia org englisch Einzelnachweise Bearbeiten A murit fostul campion olimpic Nicolae MartinescuOlympiasieger im griechisch romischen Ringen Schwergewicht 1908 Richard Weisz 1912 Yrjo Saarela 1920 Adolf Lindfors 1924 Henri Deglane 1928 Rudolf Svensson 1932 Carl Westergren 1936 Kristjan Palusalu 1948 Ahmet Kirecci 1952 Johannes Kotkas 1956 Anatoli Parfenow 1960 Iwan Bohdan 1964 Istvan Kozma 1968 Istvan Kozma 1972 Nicolae Martinescu 1976 Nikolai Balboschin 1980 Georgi Rajkow 1984 Vasile Andrei 1988 Andrzej Wronski 1992 Hector Milian 1996 Andrzej Wronski 2000 Mikael Ljungberg 2004 Karam Ibrahim 2008 Aslanbek Chuschtow 2012 Ghasem Rezaei 2016 Artur Aleksanjan 2020 Mussa JewlojewListe der Olympiasieger im Ringen PersonendatenNAME Martinescu NicolaeKURZBESCHREIBUNG rumanischer RingerGEBURTSDATUM 24 Februar 1940GEBURTSORT Vișani Kreis BrăilaSTERBEDATUM 1 April 2013STERBEORT Bukarest Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Nicolae Martinescu amp oldid 215366635