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Aimo Matias Maenpaa 30 Januar 1937 in Isokyro 11 April 2018 in Jyvaskyla war ein finnischer Ringer Er war Vize Europameister 1969 und Olympiateilnehmer 1964 und 1972 im griechisch romischen Stil Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 2 Internationale Erfolge 3 Finnische Meisterschaften 4 Quellen 5 WeblinksWerdegang BearbeitenAimo Maenpaa begann als Jugendlicher mit dem Ringen Er war zunachst Angehoriger des Sportclubs Oulun Pyrinto Nachdem er Polizeibeamter geworden war wurde er Mitglied des Sportclubs Jyvaskylan Poliisi Urheilijat Auf nationaler Ebene rang er in beiden Stilarten dem griechisch romischen und dem freien Stil Bei internationalen Meisterschaften konzentrierte er sich ganz auf den griechisch romischen Stil Im Jahre 1963 wurde er erstmals finnischer Meister Er gewann dabei den Titel im freien Stil im Halbschwergewicht damals bis 97 kg Korpergewicht Obwohl er im Zeitpunkt seines ersten Titelgewinnes bereits 26 Jahre alt war gewann er im Laufe seiner langen Laufbahn bis 1973 noch weitere 20 finnische Meistertitel in beiden Stilarten 1963 stand er auch in einer finnischen Ringermannschaft die gegen Schweden rang Dabei unterlag er gegen Per Svensson besiegte aber Lennart Persson 1964 qualifizierte er sich fur die Teilnahme an den Olympischen Spielen in Tokio Er besiegte dort im Halbschwergewicht Akira Nakaura aus Japan und Eugen Wiesberger aus Osterreich jeweils nach Punkten und verlor gegen den spateren Olympiasieger Bojan Radew aus Bulgarien auf Schultern womit er ausschied weil er die hochstzulassige Fehlerpunktzahl von sechs erreicht hatte Er kam in der Endabrechnung auf den 10 Platz 1966 schnitt Aimo Maenpaa sowohl bei der Europameisterschaft in Essen als auch bei der Weltmeisterschaft in Toledo Ohio sehr ehrenvoll ab Beide Male belegte er im Halbschwergewicht den 5 Platz In Essen siegte er dabei uber Jurgen Klinge aus der DDR Josip Corak aus Jugoslawien und Tore Hem aus Norwegen In Toledo gewann er uber Yacoub Abousalloum aus dem Libanon und uber Gets Johannes Viljoen aus den Niederlanden und rang gegen Nicolae Martinescu aus Rumanien unentschieden Aimo Maenpaa war auch bei der Europameisterschaft 1967 in Minsk am Start Er kam auch dort zu zwei Siegen ehe er gegen Wassili Merkulow aus der UdSSR unterlag was erneut sein Ausscheiden wegen 6 Fehlerpunkten bedeutete Er kam auf den 7 Platz 1968 belegte er bei der Nordischen Meisterschaft hinter Per Svensson und Tore Hem den 3 Platz konnte sich in diesem Jahr weder fur die Europameisterschaften noch fur die Olympischen Spiele in Mexiko Stadt qualifizieren Im Jahre 1969 nutzte er in Modena die Gunst der Stunde als bei der Europameisterschaft die meisten sehr starken Mannschaften aus den Ostblock Staaten fehlten und gewann im Schwergewicht einer Gewichtsklasse die 1969 nach einer Gewichtsklassenreform durch den internationalen Ringerverband ihr Limit bei 100 kg Korpergewicht hatte mit Siegen uber Gurbuz Lu aus der Turkei und Francesco Filipponi aus Italien und einer Niederlage im Endkampf gegen Per Svensson eine EM Silbermedaille Nach einer zweijahrigen Pause bei internationalen Meisterschaften gelang Aimo Maenpaa im Jahre 1972 ein Comeback Er belegte bei der Europameisterschaft in Kattowitz mit Siegen uber Marin Kolew aus Bulgarien und Leif Nordstrom aus Schweden und Niederlagen gegen Nikolai Jakowenko aus der UdSSR u Nicolae Martinescu einen guten 6 Platz Es gelang ihm dann auch sich noch einmal fur die Teilnahme an den Olympischen Spielen in Munchen zu qualifizieren In Munchen kam er im Schwergewicht nach Niederlagen gegen Christo Ignatow aus Bulgarien und Tore Hem aber nur auf den 11 Platz Nach einem 2 Platz bei den Nordischen Meisterschaften 1973 im Superschwergewicht beendete er dann seine internationale Ringerkarriere Internationale Erfolge BearbeitenJahr Platz Wettbewerb Gewichtsklasse1964 10 OS in Tokio Halbschwer mit Siegen uber Akira Nakaura Japan u Eugen Wiesberger Osterreich u einer Niederlage gegen Bojan Radew Bulgarien1965 2 Nordische Meisterschaft Halbschwer hinter Per Svensson Schweden vor Tore Hem Norwegen1966 5 EM in Essen Halbschwer mit Siegen uber Jurgen Klinge DDR Josip Corak Jugoslawien u Tore Hem u Niederlagen gegen Alexei Karmazkich UdSSR u Per Svensson1966 5 WM in Toledo Ohio Halbschwer mit Siegen uber Yacoub Abousalloum Libanon u Gets Johannes Viljoen Niederlande einem Unentschieden gegen Nicolae Martinescu Rumanien u einer Niederlage gegen Ferenc Kiss Ungarn1967 4 Iwan Podubbny Turnier in Moskau Halbschwer hinter Wassili Merkulow und Nikolai Jakowenko bde UdSSR u Ferenc Kiss1967 7 EM in Minsk Halbschwer mit Siegen uber Renato Zanatta Italien u Gurbuz Lu Turkei u einer Niederlage gegen Wassili Merkulow1968 3 Nordische Meisterschaft Halbschwer hinter Tore Hem u Per Svensson1969 2 EM in Modena Schwer mit Siegen uber Gurbuz Lu u Francesco Filipponi Italien u einer Niederlage gegen Per Svensson1972 6 EM in Kattowitz Schwer mit Siegen uber Marin Kolew Bulgarien u Leif Nordstrom Schweden u Niederlagen gegen Nikolai Jakowenko u Nicolae Martinescu1972 11 OS in Munchen Schwer nach Niederlagen gegen Christo Ignatow Bulgarien u Tore Hem1973 2 Nordische Meisterschaft Superschwer hinter Gunder Gundersen Norwegen vor Lennart Svensson SchwedenAnm alle Wettbewerbe im griechisch romischen Stil OS Olympische Spiele WM Weltmeisterschaft EM Europameisterschaft Halbschwergewicht bis 1968 bis 97 kg ab 1969 bis 90 kg Schwergewicht bis 1968 uber 97 kg ab 1969 bis 100 kg Superschwergewicht ab 1969 uber 100 kg KorpergewichtFinnische Meisterschaften BearbeitenZwischen 1963 und 1973 gewann Aimo Maenpaa insgesamt 21 finnische Meistertitel in beiden Stilarten in den Gewichtsklassen Halbschwer Schwer oder Superschwergewicht Quellen BearbeitenDocumentation of International Wrestling Championships der FILA 1976 Datenbank des Instituts fur Angewandte Trainingswissenschaften der Universitat Leipzig Fachzeitschrift AthletikWeblinks BearbeitenProfil von Aimo Maenpaa beim Institut fur Angewandte Trainingswissenschaft Aimo Maenpaa in der Datenbank von Olympedia org englisch PersonendatenNAME Maenpaa AimoALTERNATIVNAMEN Maenpaa Aimo Matias vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG finnischer RingerGEBURTSDATUM 30 Januar 1937GEBURTSORT IsokyroSTERBEDATUM 11 April 2018STERBEORT Jyvaskyla Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Aimo Maenpaa amp oldid 231495176